darkstar679
Wood fertiliser
chain schrieb:Favoriten
Dieser hat nur Pattern, weder einen chain noch einen Song-Modus
darkstar679 ... das weist doch![]()
richtig, chain und song wären dann eine manuelle aufgabe.
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chain schrieb:Favoriten
Dieser hat nur Pattern, weder einen chain noch einen Song-Modus
darkstar679 ... das weist doch![]()
Raze schrieb:@chain
naja, kann auch gerne länger sein...
aktuell lausche ich dem stück, um das ganze mal deutlich zu machen:
https://twicerememberedtwiceremoved.ban ... -and-views
ist das loopen über 55 min. nicht auch eine form des arrangierens? darauf wollte ich hinaus.
devilfish schrieb:HAUPTSACHE IHR HABT SPASS![]()
devilfish schrieb:Marktkonform ist eh Schwachsinn.. Zumindest ich seh das als reines Hobby an. Das ich im Februar ein Album zusammen hatte war reiner Zufall. Ich hab mir Jahre lang vorgenommen das mal zu machen. Tausend mal das Studio umgebaut. Spätestens nach dem 2ten, 3ten Track war die Luft raus. Kein Bock mehr gehabt, Selbstzweifel alá "das wird eh nie was".. Allein schon der Zwang bei dem Gedanken daran JETZT was machen zu wollen, wo die Leute total drauf abfahren bringt mich absolut von der Spur. Egal.
Jedenfalls möchte ich hier mal eins klar stellen: MAN KANN IMMER MUSIK HERSTELLEN, egal wie, egal nach welchen Regeln, egal mit welchen Kenntnissen und egal mit welchen Mitteln.
Und JEDER, der hier meint irgendetwas als "MUSS" zu definieren, hat einfach nicht recht. Selbst wenn er damit 10.000$ Netto im Monat macht. Jeder entscheidet für sich selbst was er können will, was er können wird, wie er gerne Musik macht und vor allem wie es klingt.
Es kann nicht sein, dass es Menschen gibt, die einem Regeln vorschreiben wollen. Oder welche, die Behaupten: "Wenn du das schon nicht kannst od. beachten willst, dann kannst du das andere erst recht nicht auf die Rolle bekommen". Kein Meister ist vom Himmel gefallen! Niemand kam auf die Welt und hat die Subtraktive Synthese in 5min verinnerlicht gehabt oder seinen ersten Sampler am ersten Tag beherrscht. Ausserdem leben wir in einer extrem Stressigen Umwelt, sodass ein Hobby als Ausgleich zählen sollte, und es MUSS jedem gestattet sein, seinen Ausgleich wie auch immer er möchte zu erreichen.
Lasst Euch nicht entmutigen wenn es rauscht oder flach klingt, wenn die Kickdrum mal wieder viel zu laut ist oder Ihr diesen geilsten Loop, seit langem, nicht zu einem perfekten Track umbauen könnt. Das Spielt keine Rolle. Um es mit den Worten der Werbung zu sagen: HAUPTSACHE IHR HABT SPASS![]()
devilfish schrieb:Und für alle die es absolut nicht raffen wollen:
Musik bzw. Klänge gab es schon bevor sich Menschen "neumoderne" Regeln dazu ausgedacht hatten.
Nee.. Die (Musik) Töne unserer Umwelt (DES GESAMTEN UNIVERSUMS) gab es sogar schon vor den ersten Menschen. PUNKT![]()
mink99 schrieb:Nach der Auswahl muss ich feststellen, da hab ich dir wohl ziemlich unrecht getan, doch, das ist ganz sicher auch Teil der Musik , die ich auch höre. Da ist wohl eine Entschuldigung fällig, dass ich dich für einen c-dur zupfer gehalten habe.![]()
Ein HipHopper, ein Berliner Schüler, ein Minimal Schranzer und ein Braindance/Breakcore Fritze kommen in ne Bar und unterhalten sich über Arrangments in der elektronischen Musik. Jeder sagt einen Satz und dann schlagen sie aufeinander ein.
devilfish schrieb:Lass mal Gott da raus bitte. Der hat seinen Sohn hier abgeladen und ist auf Urlaub gegangen. Und ich glaube kaum, dass er´s schon mitbekommen hat, dass wir bekloppten den dann einfach mal gekreuzigt haben)
LOLdevilfish schrieb:Lass mal Gott da raus bitte. Der hat seinen Sohn hier abgeladen und ist auf Urlaub gegangen. Und ich glaube kaum, dass er´s schon mitbekommen hat, dass wir bekloppten den dann einfach mal gekreuzigt haben![]()
Da lese ich sehr vieles raus, dass auch auf mich zutrifft. Ich habe ebenfalls festgestellt, dass ich mit den vielen Möglichkeiten einer DAW überfordert bin. Ausserdem presst mich eine Software, in meinem Fall Ableton, in ein Schema, dem ich nicht gerecht werden kann. Ich ertappe mich dabei, wie ich mich in Details verliere, Klötzchen verschiebe und mir ein Arrangement zurechteditiere. Irgendwie habe ich nicht herausgefunden, wie man den Dreck in die Software bekommt. Das ist nicht die Schuld der Software, sondern die des Anwenders. Darum habe ich mir in letzter Zeit ein wenig Hardware gekauft und stelle fest, dass ich mit meinen beschränkten musikalischen Fähigkeiten besser zum Ziel komme, wenn ich die Ausdrucksmöglichkeiten ebenfalls beschränke und die Geräte, den jeweiligen Stärken entsprechend, einsetze.Da ne Bassline auf ner Pianoroll zu bauen, Chord-Stabs hinzu zu fügen, Drums zu bauen im Drumeditor und dann ständig in der DAW eine Million Möglichkeiten zu haben, macht mich einfach nur krank. Das hält mich auf, das verwirrt mich, bringt mich jedes mal vom Weg ab. Und mehr wie ein fetter Loop ist dann einfach nicht drin. So war es jedenfalls eine lange lange Zeit lang. Und ich glaube auch, das so was teilweise irgendwie in den Genen verankert ist. Ich glaube nicht, das JEDER JEDES Instrument oder seine Arbeitsumgebung erlenen kann. Ich glaub eher man muss es rausfinden, oder aber man ist vom Charakter her so gestellt, dass man sich anpassen kann und daran dann auch Spaß hat. Was bei mir aber nie funktionieren wollte. Alles in allem habe ich bis heute MASSIVE Probleme mit dem "herkömmlichen" Arrangieren, wie es die Profis machen, bzw wie es der Weltstandard ist? Mich langweilt das, mir kommen da keine Ideen, mir ist die Umsetzung zu aufwändig, und ich kann wohl behaupten, ich werde es auch nicht mehr lernen![]()
chaosmic schrieb:wenn ich die Ausdrucksmöglichkeiten ebenfalls beschränke und die Geräte, den jeweiligen Stärken entsprechend, einsetze.
Das habe ich versucht, zum Beispiel, in dem ich nur noch Audio-Clips verwendet habe. Es hat aber nicht wirklich funktioniert. Ich finde es umständlicher, sich aus einem Überangebot heraus zu beschränken, als aus den beschränkten Mitteln, das Maximum herauszuholen.Versuche das doch mal mit der Software![]()
chaosmic schrieb:Das habe ich versucht, zum Beispiel, in dem ich nur noch Audio-Clips verwendet habe. Es hat aber nicht wirklich funktioniert. Ich finde es umständlicher, sich aus einem Überangebot heraus zu beschränken, als aus den beschränkten Mitteln, das Maximum herauszuholen.Versuche das doch mal mit der Software![]()
Das kannst du mit Software genauso machen, wenn du dich dann selbst nicht an deine Beschränkungen hältst ist das natürlich Käse.chaosmic schrieb:Das ist nicht die Schuld der Software, sondern die des Anwenders. Darum habe ich mir in letzter Zeit ein wenig Hardware gekauft und stelle fest, dass ich mit meinen beschränkten musikalischen Fähigkeiten besser zum Ziel komme, wenn ich die Ausdrucksmöglichkeiten ebenfalls beschränke und die Geräte, den jeweiligen Stärken entsprechend, einsetze.
Haa! Das wurde mir auch schon öfters von Profis empfohlen. Das mag ja stimmen, aber so wirlich nachvollziehen kann ich es nichtSternenlicht schrieb:Was psychologisch ganz gut ist: wenn man Sounds ankündigt im Arrangement - also das der Zuhörer nicht überrascht wird, sondern einen Sound antizipiert, und es nicht mehr erwarten Kann, das das Ereignis eintritt.
darkstar679 schrieb:bei meinen letzten 3 titeln habe ich mich von arangement komplett befreit.
einfach die sequencer eingeschaltet und laufen lassen, dann mal hier gedrück, mal dort gedreht und irgendwann auf stop gedrückt - fertig.
ist vielleicht kein david guetta und kein deadmou5, aber man hört was.
Alph4 schrieb:Na klar mit einer DAW kannst du arbeiten wie du willst. Ist ja kein muss jeden Take nach zu bearbeiten.