Apple vs. Windows-Rechner

jo, aber das voraussetzen einens sauberen systems ist ein typisches argument von windows-usern, das in solchen diskussionen immer nur von seiten derselbigen vorgebracht wird. wie auch immer, ich sage ja nicht, dass windows nicht auch stabil läuft, das kann ich ja garnicht beurteilen. ich sage nur, dass apple zum glück mit der stabilität seines os rel. wenig probleme hat und es in der regel sehr sauber läuft.
 
Quatsch vor zehn Jahren wäre die Diskussion eh überflüssig gewesen, da hätten die Amiga/Atari user sich hier ähnlich in der Wolle gehabt ^^

Wegen der Stabilität, da siehts halt genauso bei Windows aus. Mehr will ich ja garnicht sagen ;-)

Was aber noch als Pro-OSX erwähnt werden sollte ist die möglichkeit sich mit Kleinkram aus der Linux/BSD Welt einzudecken, ohne grossartige Verrenkungen.

Btw. hab hier noch nen älteren Powermac rumstehen. Nen G4-400 mit 768MB ram. Besteht für sowas noch Interesse?
 
was ich ja echt witzig finde ist, dass so ein klassisches uraltes flamewar-thema immer noch locker 5-seiten antworten produziert :!:
und das sogar, ohne dass der fragesteller einmal drauf geantwortet hat.
allerdings spricht es für das forum, dass es bis jetzt doch recht freundlich zuging. woanders wäre das sicher schon auf tieferes niveau gesunken.
 
ja gell, net schlecht.

naja, apple/protools war damals schon ein begriff, aber sicher nicht fürs homestudio.
vor ca 14 jahren?? (94-95) ungefähr kam dann doch das creamware triple-dat-dingens aufn markt, quasi die erste erschwingliche harddiscrecording-lösung. im gegensatz zu heute war das damals aber noch recht einfach: pc+audio = finger weg!! (war zumindest die erfahrung, die ich gemacht habe),hab mich dann für nen atari falcon entschieden, kurz darauf kam apple+cubase audio.
 
ich sitze hauptsächlich an meinem mac weil er mobil ist und schneller als meine windows kiste, als dosen besitzer seit 286er zeiten bin ich mit xp ähnlich zufrieden wie mit osx, wobei ich windows vorziehe wenn es um websachen geht.
 
Monokit schrieb:
Hab ich doch...nach über 15 Jahren DOS und Windows Nutzung bin ich vor drei Jahren privat umgestiegen auf OSX und hab seither viel weniger Probleme.

Da muss aber nicht unbedingt ein technischer Zusammenhang existieren. Wer einen Win-PC wie einen Apfel benutzt, kann da genauso wenig Probleme mit haben. Und ich habe Mac-User im Kundenstamm, die in Sachen Supportbedürfnis den Windows-Kunden in nichts nachstehen. ;-)
 
marv42dp schrieb:
Und ich habe Mac-User im Kundenstamm, die in Sachen Supportbedürfnis den Windows-Kunden in nichts nachstehen. ;-)

Das hat dann aber nichts mehr mit der Technik, wie du ja sagst, nichts mehr zu tun, sondern mit der Blödheit der Leute. Und da ich hauptberuflich seit 15 Jahren in der EDV als Systemadministrator u.a. neben diversen Unix Derivaten auch viel Windows administriert habe...weiß ich wovon ich hier schreibe, wenn ich sage, daß ich beim "normalen" Umgang mit OSX einfach zufriedener bin als mit Windows. Das es Leute gibt, die einfach zu doof für das eine oder das andere sind, sollte bei der Diskussion dann keine Rolle spielen. Ich für meinen Teil, kenne meinen Scheiß.
 
marv42dp schrieb:
Gomonoa schrieb:
Tatsache ist dass sogut wie alle User die sich einmal einen Mac zugelegt haben diesen nichtmehr missen wollen, einschliesslich mir.

Dieser "Tatsache" liegen welche Daten zugrunde? Ein paar Wechsler im erweiterten Bekanntenkreis sind nicht "so gut wie alle User, die sich mal einen Mac zugeleget haben".

Mit OSX zu arbeiten macht einfach spass, konnte ich von Windows noch nie behaupten.

Werkzeug wird zum Spielzeug, wenn es zu viel Spass macht. ;-)
Im Ernst: ich habe keinen Zugang zur spaßgenerierenden Seite der Arbeit mit einem OS. Weder OSX noch Windows machen mir Spaß, weniger nerven tut mich allerdings Windows.
Welches OS einen weniger nervt, ist Gewöhnungs- und Nervschwellensache.

Ich habe Stundenlang Foren durchforstet bevor ich mir einen Mac gekauft habe. Mir kam unter diesen wirklich vielen Usern kein einziger unter die Lupe welcher wieder zurückwechselte oder sowas sagte wie "scheiss OSX".

Naja im Gegensatz zu dem ganzen Windows Gedöns gefällt mir OSX einfach, vom Aufbau, von der Haptik, von der Funktion. Einfach viel unkomplizierter und freundlicher. Alles was ich bisher abgeschlossen habe funktioniert einfach ohne in irgendeiner Art zu Mucken.
Ausserdem bin ich schon seit Jahren auch von Linux sehr begeistert, und da kommt mir der Unix-Unterbau auch sehr zu recht.
Ich hab jetzt seit einem dreiviertel Jahr den Mac, und OSX hat mich in der Zeit nicht annährend soviel genervt wie es Windows jeden Monat tat.

Was halt auch der große Unterschied ist, ist dass OSX quasi für ein sagen wir mal bestimmtes Hardware-Segment gebaut wird.
Apple entwickelt einfach so dass das ganze gut zusammenpasst.
Windows Kisten werden heute einfach zusammengefrickelt, seis von den Usern, oder auch von Firmen.
Muss billig und muss gut, ist da oft die Devise. Tja, da kann der Ärger schon anfangen. Billige Komponenten können seeehr schnell Probleme machen.

Dazu muss ich auch sagen, dass der letzte Windows Rechner den ich hatte, mit Abstand am wenigsten Probleme machte, von den zig Rechnern die ich über die Jahre hatte. Der läuft noch heute mit dem Betriebssystem welches ich vor 3 Jahren aufgespielt hatte.
Aber das ist auch eine IBM Intellistation, und nicht irgendein 0815 Teil.

Ich habe allgemein mit billiger Hardware, wirklich egal in welchem Segment, schon oft Probleme gehabt.
Inzwischen suche ich mir ganz genau aus was ich mir zulege.
 
Gomonoa schrieb:
Ich habe Stundenlang Foren durchforstet bevor ich mir einen Mac gekauft habe. Mir kam unter diesen wirklich vielen Usern kein einziger unter die Lupe welcher wieder zurückwechselte oder sowas sagte wie "scheiss OSX".

Traut sich ja keiner ;-)
 
Es gibt genügend User, ich denke da wären schon welche dabei die es sagen würden wenns Ihnen nicht taugen würde ; )
 
richtig,mogulator.....und dann gibt es den tag wo die registry sooooo sattttt ist,das man es töten muss,um es wieder zum leben zu erwecken.

das nennt man......neuinstallation :roll:

windows ist und bleibt eine hass-liebe
 
TheDoctor schrieb:
Gomonoa schrieb:
Ich habe Stundenlang Foren durchforstet bevor ich mir einen Mac gekauft habe. Mir kam unter diesen wirklich vielen Usern kein einziger unter die Lupe welcher wieder zurückwechselte oder sowas sagte wie "scheiss OSX".

Traut sich ja keiner ;-)

Doch ich. Apples Kundenpolitik ist wirklich das Letzte... Und der letzte Sicherheitspatch für 10.4.11 hat meine OSX Installation zerlegt, so daß ichs nochmal drauf installieren mußte. Aber...im Gegensatz zu Windows, wo das in der Regel mit einer Neuinstallation aller anderen Programme verbunden ist, wofür man auch in der Regel 2 - 5 Tage braucht...lief nach ca. 20 Minuten mein iMac und alle Anwendungen wieder brav. Das Ganze war also insgesamt wesentlich stressfreier und einfacher auch zu beheben, als unter Windows, wo man sich teilweise einen Wolf suchen muß.
 
Das muss nicht der Sicherheitspatch gewesen sein, der ganze Updateprozess von OSX is so buggy, dass es reicht waehrendessen weiterarbeiten zu wollen oder die Netzwerkverbindung zu verlieren. In beiden Faellen war meine Installation nicht mehr zu retten.

als unter Windows, wo man sich teilweise einen Wolf suchen muß.

Reparaturinstallation und gut.
 
Gomonoa schrieb:
Inzwischen suche ich mir ganz genau aus was ich mir zulege.

Mache ich als PC User und Selbstschrauber auch. Da ich nur wenig Geld zu Verfügung habe, käme ich auch nie auf die Idee Vorturner für neue Technologie/Hardware zu spielen, also z.B. ein Mainboard in der Revision 1.0 zu kaufen..

Bei wenig Kohle ist es ja auch von Bedeutung, dass man alte Komponenten noch weiterverwenden kann. Bei mir waren das z.B. Netzteil, GraKa, Brenner, Festplatte und DVD-Rom. Viele kriegen zwar gar Ausschlag, wenn man ASRock erwähnt, aber bei mir laufen die Mainboards seit Jahren, K7S5A, K7S41GX. Somit habe ich mich dann nach dem lesen dieses Artikels ( http://www.planet3dnow.de/vbulletin/sho ... 1&garpg=21 ) für eben jenes ALiveDual-eSATA2 entschieden. Ich nutze auch nur WinXP, von daher passt das schon. Bis jetzt habe ich die Entscheidung jedenfalls nicht bereut. Sicher, ich verliere bestimmt Leistung mit diesem einfachen Mainboard, aber ich habe jetzt mit meinem AMD-X2-5200-EE wesentlich mehr Rechenleistung unter dem Hintern als mit meinem alten AMD-XP-2200+ und das für schmales Geld. Abgestürzt ist mir der Rechner bis jetzt auch nicht. Klar, ASRock ist nur die Billigsparte von Asus, aber offensichtlich kann man auch mit günstiger Hardware gut fahren.

Ich habe also Mit RAM, CPU (BOX), Mainboard und den alten Komponenten, mir für knapp 150€ ein funktionierendes und wesentlich schnelleres System zusammengebaut, welches meinen Bedarf an Rechenleistung mehr als zufrieden stellt. Die Software die ich vorher, auf dem alten System genutzt habe, läuft auch auf den neuen Komponenten reibungslos.

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Da ich vom Mac wirklich keine Ahnung habe, bin praktisch gleich nach Atari und Amiga auf einen DX-40 umgezogen, würde ich jetzt gern mal wissen, wo für mich beispielsweise der Vorteil läge, den ich dem Thread nämlich bis jetzt überhaupt nicht entnehmen kann, auf einen umzusteigen. Ich hätte doch wohl kaum für knapp 150€ die Rechenleistung erhalten die ich jetzt habe. Wer also macht mir jetzt bitte mal plausibel warum ich umsteigen sollte und wo ist da für mich der Mehrwert ?
 
Da du es offenbar liebst, steig nicht um. Ansonsten: Koof dir eenen, dass weestet. Es spricht doch nix dagegen, wenn dein XP über mehr als 10 Jahre lief, dann ist das ok. Ich kann bisher sagen, dass ich immer weiter mit OS9, dann OS X gegangen bin und halt nicht irgendwas verloren habe und nie viel am System oder so rumbasteln musste. Das ist ein Vorteil: Es funktioniert, ich mag das System XP nicht wirklich, da das System an sich aus einem Haufen kryptischer Files ist und nicht so aufgeräumt wie Unix, Linux oder eben OS X. Auch das mit den Viren nervt und das fehlende "Plug & Play" Feeling. Aber: Wenn man Ahnung hat, so wie du andeutest, dann kennt man das was man tut und dann lass es einfach so.

Wähle zwischen: Never change a running system und Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Aber ohne den wertenden Teil dieser beiden Sätze.

Der Durchschnittsbürger reinstalliert dann doch schonmal..
Aber hier will keiner die Religion wechseln und muss es auch nicht.

AMD ist aber auch etwas hinter Intel her grade.
 
"Never change a running system"

Eben. Ich war früher, also noch zu Dos und Win98 Zeiten, ständig mit dem OS beschäftigt, das habe anfangs unter XP auch noch gemacht. Ich bin halt über die Jahre wirklich vom Musiker auf dem Atari, zum Maschinisten auf dem PC mutiert. Das musste ich mir über die letzten zwei bis drei Jahre erst einmal wieder mühsam abtrainieren. Klar, die Aufrüstung des Rechners hat tierisch genervt, aber das musste ich jetzt endlich mal machen, weil so wie jetzt war mein Kram einfach nicht mehr in Echtzeit zu machen.
Ne echt, dieses rumgefrickel am System, weil man kann ja hier und dann da noch ein wenig dran drehen und handelt sich so ein wackeliges System ein für vielleicht ein wenig mehr nicht fühlbaren Geschwindigkeitszuwachs. Genauso das Rumgedrehe an den Zugriffszeiten vom RAM im Bios.. was für eine Seuche. Aber jeder wie er meint, wenn man sich immer gerne nahe am Abrund bewegen will, bitte, ist nur nicht mehr mein Ding. Zumindest sehe ich da keinen Bedarf meinerseits. Ich probiere zwar auch mal das ein oder andere an Software aus, aber ich habe ja auch mein Backup/Image was ich ab und an mal zurückspiele, also wenn ich meine es muss mal wieder sein. So mülle ich mein System auch nicht zu. Das ist halt wichtig, aber sonst..

Wie auch immer, ich bin jedenfalls froh das ich mir dieses rumgefrickel am System abgewöhnt habe und seit dem läuft das auch komischer Weise prima. Früher bin ich noch jedem Update an Treibern und Software hinterhergerast, heute kümmer ich mich erst darum wenn was nicht läuft und das ist einfach nicht der Fall, von daher.. Vielleicht hauen da bei anderen ja auch irgendwelche Kopierschutzgeschichten dazwischen, weiß der Geier. Bei mir läuft ja auch nur das alte Tracktion-1-NFR und Nebula2 plus ein wenig Freeware an Plug-Ins, da kommt sich anscheinend nichts ins Gehege. Dann bin ich noch mit Firefox im Netz und Thunderbird für die E-Mails kommt noch dazu, mehr mache ich praktisch auch nicht mit der Kiste.

Nachtrag: Ach so, ich hatte mir dann vor kurzen doch noch eine eine passive gekühlte PCIe-GraKa (Nvidia 8400GS) geholt, weil ich das AGP Teil für einen älteren Rechner brauchte, von daher stimmt das im vorherigen Post mit der FX-5200 gar nicht. Hatte ich halt schon vergessen.

Ach und auch dieses ewige AMD vs. Intel. Das geht doch bestimmt auch immer mal wieder hin und her, das ist für mich unerheblich, weil ich nutze noch nicht einmal jetzt annähern meine ganze Rechenleistung, höchstens mal wenn ich ein Image meiner C-Partition erstelle. Für mich hat es keine Bedeutung wer da nun gerade mal wieder mehr Leistung pro Watt aus seinen Transistoren rausholt, ich habe mir eine EE Version geholt und fertig. Für mich zählt nur, dass ich praktisch zum Preis für ein Paar bessere Schuhe ordentlich mehr Rechenleistung als vorher zu Verfügung haben und ich auch nicht mehr Abwärme als vorher aus dem Gehäuse blasen muss.
 
Illya F. schrieb:
. ...Ich bin halt über die Jahre wirklich vom Musiker auf dem Atari, zum Maschinisten auf dem PC mutiert. ...
kennt ihr noch den alten spruch von wegen "an seinem pc arbeiten vs. mit dem mac arbeiten"?
ist sicher auch eine entscheidungshilfe: wer gerne an seinem rechner bastelt nimmt nen pc mit windows oder linux, wer gerne mit dem rechner was macht nimmt lieber nen mac, weil weniger wartungsaufwändig.


ps: hab ich nicht in diesem forum gelesen, dass es ne neue Tracktion-Version in der zeitschrift (beat?) für fast umsonst gibt?
 
Grauwolf schrieb:
Hier ich :)
Ich bin wieder zurückgeswitcht. Zumindest Hauptnutzungsmässig wieder XP.

Kenne aus meinem Umfeld auch zwei Leute welche wieder zurück gegangen sind. Sicher, beide haben nicht "Scheiss MacOS" gesagt und denken es wohl auch nicht. Die Rückkehrer gibt es, aber warum sollten die einen großen Wind darum machen. Das Thema ist eben für viele "Normaluser" keine Glaubensfrage.

Ein dritter hat sich gerade ein MacBook geholt er erzählt mir gerade wie seine Erfahrungen sind. Auch interessant das mal aus Sicht eines Anwenders zu hören.

Was mich eigentlich am meisten stört an dem Mac-Thema ist das gerne mal die Leistungen der Macs bis hin zur Lüge ausgeschmückt werden. Das ist sicher gut gemeint und man mag ja "seine" Plattform, aber letztlich macht man dem Produkt und der Marke hier keinen gefallen. Aktuell wird versucht einem Einsteiger den Eindruck zu erwecken das die Audio-Hardware von PC-Notebooks "Probleme" mit der Latenz bei Audiosoftware hätten hingegen die von den Macs nicht. Vielmehr wäre es richtiger zu sagen das die Latenzen geringer sind. Einfach mal einen Schritt zurücktreten und versuchen die Dinge fachlich richtig zu beschreiben, die Macs kommen sowieso gut weg, keine Frage.
 
Jop,
Kaneda sagts da schon richtig. Ich z.B. sag auch nicht, dass MacOS scheisse ist. Sicher nicht. Kommt halt auf den Zweck an. Ich z.B. nutze Linux für meine Server, Windows fürs Arbeiten, und OSX für meine Frau bzw. als Unterhaltungsgerät.
Wie Kaneda aber treffend sagt..Schönmalerei bringt nix. Wenn man den "Verstecken"-Modus vom OSX mal abschaltet, sieht das für Nichteingeweihte ebenso kryptisch und Chaotisch aus. Dem Ottonormaluser wird der BSD-Tree wohl mal eher garnix sagen. (beziehe mich da jetzt mal auf Moogulator). Ebenso der Krampf, dass OSX ne Wechselplatte die man unter Win und OSX nutzt, mit den ganzen ".dateiname" Dingern vollsaut. Unter OSX werden die ja ausgeblendet, Windows zeigt die halt an. Ist halt ne Unixeigenheit.
Ich switche auch ab und an mal dauerhafter aufs OSX, wenn mir gerade danach ist. Aber meist lande ich eh früher oder später wieder bei XP.
 
Ich habe hatte nutze ect. Windows 3.1 - XP Pro, auf 486er bis 4Core 2.666 Intel, Atari1040, Atari Mega4, Amiga 500, Apple Macintosh, MacPro.


Vorteile von Windows PC`s:
Es gibt viel kostenlose und durchaus gute Software.

Es gibt immer jemanden in der Umgebung der sich mit PC Windows auskennt und helfen kann.

Windows PC Systeme sind abgesehen von, qualitativ gleichwertigen, Notebooks, günstiger zu bekommen.

PC Windows Systeme kann man individueller auf seine Bedürfnisse konfigurieren und das bei Hardware und Software.

Gamer kommen an PC Windows eh nicht vorbei.

Nachteile von Windows PC`s:
Es gibt sehr viel kostenlose Software und wer sich nicht zügelt bzw. auskennt, zerschießt mit dem ach so guten neuen Programm, seine gesamte Windowskonfiguration.

Man brauch zumindest lange am Anfang und oft auch danach, immer jemanden in seiner Umgebung, der sich mit PC Windows auskennt und helfen kann.

Man kann ohne Virenscanner fahren, ist aber weitaus riskanter als auf einem Applesystem und ich würde nie ohne "Verhüterli"....

Da man Bei Windows und PC sehr viel individuell gestalten kann, kann man auch sehr individuell sein gesamtes System vermurksen. Nicht mal Hersteller können garantieren das ihre Soft/Hardware unter allen Konfigs läuft.

Vorteile von Apple Rechnern:
Die Software die es gibt, ist meistens qualitativ hochwertig und Möhren eher selten.

Du brauchst eher selten bis nie jemanden, der dir mit dem System hilft. Schwere Probleme sind bei uns im Studio zB. noch nie vorgekommen.

Alles ist aus einem Guß, dh. OS und Hardware gebundelt. Anschalten läuft!

Bis jetzt noch eines der sichersten Systeme um online zu gehen.

Nachteile von Apple Rechnern
Neue Produktlinie mit neuem OS heißt auch, keine Kompatibelität mit alter Hard/Software.

Preispolitik! Ein bißchen Ram oder eine andere Grafikkarte kosten bei Apple mehr als sie sollten. Und besonders der Preis vom Macpro ist diskussionswürdig.

Die Endkontrolle bei Apple ist auch nicht mehr das was es mal war und gibt es mal Probleme, versucht man erstmal auszusitzen.

Für Gamer ist ein Apple ungeeignet.


Zu:http://www.youtube.com/watch?v=0-22EpQOm8c

Das trifft in etwa genau das, was ich von Linux halte.

Schlußwort zu Win PC vs. Apple:
Es gibt Leute die es lieben an ihre Kiste rumzuschrauben, zu übertakten und Systemtuning zu betreiben um das letzte Quentchen Leistung aus der Kiste zu pressen. das macht das System zwar oft noch instabieler und unberechenbarer und vor allem kurzlebiger, aber das ist eben auch ein Hobby.

Apple User können mit so einer Form von zelibriertem Masochismus wenig anfangen. :mrgreen:
 
Kaneda schrieb:
Was mich eigentlich am meisten stört an dem Mac-Thema ist das gerne mal die Leistungen der Macs bis hin zur Lüge ausgeschmückt werden. Das ist sicher gut gemeint und man mag ja "seine" Plattform, aber letztlich macht man dem Produkt und der Marke hier keinen gefallen. Aktuell wird versucht einem Einsteiger den Eindruck zu erwecken das die Audio-Hardware von PC-Notebooks "Probleme" mit der Latenz bei Audiosoftware hätten hingegen die von den Macs nicht. Vielmehr wäre es richtiger zu sagen das die Latenzen geringer sind.


:?:

Hier im Fred hat das noch niemand behauptet. Zumal die verbaute Apple Hardware 1:1 mit PC Hardware identisch ist. Die zugrunde liegenden Betriebssysteme gehen allerdings sicherlich unterschiedlich mit Audio um, weil natürlich auch die Treiber anders sind. Sich aber aus diesem Grunde für oder gegen ein bestimmtes OS zu entscheiden, halte ich nicht für sinnvoll. Wenn jemand mit seinem OS zufrieden ist, braucht er nicht wechseln. Ist jemand unzufrieden, sollte er sich die Alternativen anschauen und überlegen, ob er nicht wechselt. Er könnte dann zufriedener sein. Es gibt auch bestimmte auf Audio optimierte Linux Distributionen.
 
Illya F. schrieb:
Ich hätte doch wohl kaum für knapp 150€ die Rechenleistung erhalten die ich jetzt habe. Wer also macht mir jetzt bitte mal plausibel warum ich umsteigen sollte und wo ist da für mich der Mehrwert ?

Da gebe ich dir recht, und wenn du zufrieden bist gibt es eig. keinen Grund umzusteigen.
Ich hatte vor dem Mac die genannte Intellistation mit 2x2,8GHz(Xeon auf P4 Basis), und die wurde einfach zu langsam und träge für mich.
Joa und dann hatte es mir nach längerem informieren ein Mac und Logic Pro angetan, dann kam ein Mac Pro her.
Hab dann nen guten batzen Geld ausgegeben für ein System das Leistung bis zum erbrechen hat UND aber auch für die nächsten 5 Jahre oder so reichen wird, da ich genügend Headroom habe.

Ich hätte mir auch nen normalen PC mit einem QuadCore kaufen können, ich hätte aber alles erneueren müssen, CPU, RAM, GraKa usw usw.
Dann wäre ich auch bei ca. 1500EUR gelandet, und ich wette ich hätte nach 2 Jahren wieder erneuern können.
Von dem her - über die Zeit gesehen, rechnet sich der auf den ersten Blick teure Rechner auf jedenfall.
Ausserdem war es zu der Zeit die Workstation mit dem besten Preis/Leistungsverhältniss. Ich denke da hat sich noch nicht viel geändert.
Ich bereue es keineswegs, bin höchstzufrieden mit der Entscheidung - Mac und OSX will ich nichtmehr missen, es sei denn es passiert etwas gravierendes.
 
Ahja, nochn Vorteil vom Apple.
Mit nem PC gehst aus nem Laden raus und er ist nur noch die Hälfte wert.
Beim Apfel ist der Wertverfall nicht ganz so derbe.
 
Grauwolf schrieb:
Ahja, nochn Vorteil vom Apple.
Mit nem PC gehst aus nem Laden raus und er ist nur noch die Hälfte wert.
Beim Apfel ist der Wertverfall nicht ganz so derbe.

Ja das stimmt allerdings, der starke Wertverfall bei PCs ist heftig.
 
Grauwolf schrieb:
Beim Apfel ist der Wertverfall nicht ganz so derbe.

Was auch ein Grund für das suboptimale Preis/Rechenleistungsverhältnis der Macs ist. Wer nicht gleich das Geld für einen MacPro in die Hand nimmt, bekommt *immer* einen schnelleren PC für das Geld eines Macs.
 


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