Apple vs. Windows-Rechner

Grauwolf schrieb:
Ebenso der Krampf, dass OSX ne Wechselplatte die man unter Win und OSX nutzt, mit den ganzen ".dateiname" Dingern vollsaut. Unter OSX werden die ja ausgeblendet, Windows zeigt die halt an. Ist halt ne Unixeigenheit.
Das ist eine Eigenheit des Apple-Dateisystems. Die schleppen das seit dem klassischen MacOS mit. Bei meinem zweifelhaften Versuch mit OSX 10.0 da ein 'echtes' Dateisystem mit UFS draufzubraten scheiterten gerade daran. Alle Kopierversuche scheiterten und der Apfel konnte seine Dateien nicht lesen.
Naja, egal. Der Apfel ist hier Geschichte die nicht wiederholt wird.
 
suomynona schrieb:
hab ich nicht in diesem forum gelesen, dass es ne neue Tracktion-Version in der zeitschrift (beat?) für fast umsonst gibt?
Ja, hier z.B..
viewtopic.php?t=29712


@ Neo
Danke, mit deiner Auflistung kann ich auch was anfangen. Das mit Linux und Audio tue ich mir in nächster Zeit nicht nochmal an. Da müsste ich mir wirklich eine vorkonfigurierte Kiste hinstellen lassen. Für MICH zumindest ist das noch zuviel Frickelkram, aber ich behalte das im Auge.
Neo schrieb:
Es gibt sehr viel kostenlose Software und wer sich nicht zügelt bzw. auskennt, zerschießt mit dem ach so guten neuen Programm, seine gesamte Windowskonfiguration.
Das betrachte ich auch als das größte Problem überhaupt beim PC. Ich hatte kürzlich jemanden, der ist jetzt erst von C64 auf PC umgestiegen und was denkst du hat der gemacht ? Der hatte sein System schon nach ca. drei Monaten so dermaßen mit allem möglichen Scheiß zugemüllt, dass es nur noch schneckenhaft dahin kroch. Da stößt man auch mal schnell auf taube Ohren, wenn man jemandem dann sagt, "Mache dir mal eine Liste von dem was du wirklich mit der Kiste anstellen willst. Suche dir genau nur die Software dafür raus die der Beschreibung nach deinen Bedürfnissen am nächsten kommt und dann setzt du das System neu auf, machst ein IMAGE und testest DANN, Stück für Stück, ob die Software denn auch wirklich deinen Bedürfnissen entspricht. Wenn dem dann so ist, einen Hacken dahinter auf dem Zettel machen und dann kommt die nächste Software dran.. Ganz zum Schluss, wenn die Liste dann vollständig abgehakt ist, spielst du dein System aus dem vorher erstellten IMAGE wieder zurück, installierst diese ganze taugliche Software neu und machst dann ein IMAGE davon. Von diesen Images auf deiner Festplatte lagerst du dann Kopien in wenigstens zweifacher (nachträglich getesteter) Ausführung außerhalb deiner Kiste, jeweils ein eigenes Medium für jedes Image. Wenn du dann wieder mal ab und an neue Software testen willst, kannst du zu deinem vorherigen nicht zugemüllten OS mit allen deinen funktionierenden Applikationen zurückkehren."

Das will aber kaum einer hören Neo.

Klar, da fehlt jetzt noch der Bereich Backup der Arbeitsdaten und zugegeben, das muss man auch alles nicht machen, aber dann soll sich auch bitte keiner über einen instabilen PC beschweren, oder das bei ihm irgendwann alles nur noch in Zeitlupe abläuft. Das Problem ist halt, dass die wenigsten auf dem PC so vorgehen wollen. Ich kann das durchaus verstehen, dass kostet ja nicht unerheblich viel Zeit, aber alle zwei Monate sein vergurktes System neu aufsetzen letztendlich noch viel mehr und man kann das ja auch in Etappen machen. Ein Bekannter hat immer noch einen separaten PC für sein Audio Kram und einen zum daddeln + Internet. Der fährt so seit Jahren gut damit. Ich nutze halt einen Rechner für alles was bei mir so anfällt, geht auch, aber immer vorausgesetzt ich lasse den ganzen Müll draußen.

-- bearbeitet --
 
Neo schrieb:
Ich habe hatte nutze ect. Windows 3.1 - XP Pro, auf 486er bis 4Core 2.666 Intel, Atari1040, Atari Mega4, Amiga 500, Apple Macintosh, MacPro.


Vorteile von Windows PC`s:
Es gibt viel kostenlose und durchaus gute Software.

Es gibt immer jemanden in der Umgebung der sich mit PC Windows auskennt und helfen kann.

Windows PC Systeme sind abgesehen von, qualitativ gleichwertigen, Notebooks, günstiger zu bekommen.

PC Windows Systeme kann man individueller auf seine Bedürfnisse konfigurieren und das bei Hardware und Software.

Gamer kommen an PC Windows eh nicht vorbei.

Nachteile von Windows PC`s:
Es gibt sehr viel kostenlose Software und wer sich nicht zügelt bzw. auskennt, zerschießt mit dem ach so guten neuen Programm, seine gesamte Windowskonfiguration.

Man brauch zumindest lange am Anfang und oft auch danach, immer jemanden in seiner Umgebung, der sich mit PC Windows auskennt und helfen kann.

Man kann ohne Virenscanner fahren, ist aber weitaus riskanter als auf einem Applesystem und ich würde nie ohne "Verhüterli"....

Da man Bei Windows und PC sehr viel individuell gestalten kann, kann man auch sehr individuell sein gesamtes System vermurksen. Nicht mal Hersteller können garantieren das ihre Soft/Hardware unter allen Konfigs läuft.

Vorteile von Apple Rechnern:
Die Software die es gibt, ist meistens qualitativ hochwertig und Möhren eher selten.

Du brauchst eher selten bis nie jemanden, der dir mit dem System hilft. Schwere Probleme sind bei uns im Studio zB. noch nie vorgekommen.

Alles ist aus einem Guß, dh. OS und Hardware gebundelt. Anschalten läuft!

Bis jetzt noch eines der sichersten Systeme um online zu gehen.

Nachteile von Apple Rechnern
Neue Produktlinie mit neuem OS heißt auch, keine Kompatibelität mit alter Hard/Software.

Preispolitik! Ein bißchen Ram oder eine andere Grafikkarte kosten bei Apple mehr als sie sollten. Und besonders der Preis vom Macpro ist diskussionswürdig.

Die Endkontrolle bei Apple ist auch nicht mehr das was es mal war und gibt es mal Probleme, versucht man erstmal auszusitzen.

Für Gamer ist ein Apple ungeeignet.


Zu:http://www.youtube.com/watch?v=0-22EpQOm8c

Das trifft in etwa genau das, was ich von Linux halte.

Schlußwort zu Win PC vs. Apple:
Es gibt Leute die es lieben an ihre Kiste rumzuschrauben, zu übertakten und Systemtuning zu betreiben um das letzte Quentchen Leistung aus der Kiste zu pressen. das macht das System zwar oft noch instabieler und unberechenbarer und vor allem kurzlebiger, aber das ist eben auch ein Hobby.

Apple User können mit so einer Form von zelibriertem Masochismus wenig anfangen. :mrgreen:

Find ich nicht übel, diese Liste. Wobei man sagen muss: Aufm Mac läuft Windows (Vista, XP, 2000, etc) prima, auf dem PC läuft OS X "so lala" und natürlich illegal. Darüber könnte man Spielekram machen, aber es stimmt schon: Wer Spiele machen will kauft sich ne Xbox oder sowas und / oder nen PC. Mir reichen die Emus aufm Mac und so, aber bin auch sowas von kein Gamer. Ram und HD kaufen wir Macler ebenfalls woanders und bezahlen daher die gleichen Preise wie PCler. MAN KAUFT KEIN RAM, HD, LAUFWERKE bei Apple. Das wäre doof, es stimmt aber das das schräg ist und das man hier einfach drauf achten muss. Dann wirds auch schnell "billiger" oder anders: Nicht so teuer, wenn man nur den Mac als Mac kauft und den Rest im freien Handel ;-)

Man hat mehr und mehr aufgegeben, Macs immens zu tunen, mal ne andere GraKa, mal dies oder das, aber keine Prozessortunings und so - Das ist fast schon nicht mehr üblich. Das ist schon krass.
 
Illya F. schrieb:
Ganz zum Schluss, wenn die Liste dann vollständig abgehakt ist, spielst du dein System aus dem vorher erstellten IMAGE wieder zurück, installierst diese ganze taugliche Software neu und machst dann ein IMAGE davon. Von diesen Images auf deiner Festplatte lagerst du dann Kopien in wenigstens zweifacher (nachträglich getesteter) Ausführung außerhalb deiner Kiste, jeweils ein eigenes Medium für jedes Image. Wenn du dann wieder mal ab und an neue Software testen willst, kannst du zu deinem vorherigen nicht zugemüllten OS mit allen deinen funktionierenden Applikationen zurückkehren."

Oh Gott...wenn ich das so lese, weiß ich wieder wie sehr mich das angekotzt hat. Klar Backup ist wichtig...aber den Aufwand den man bei Windows betreiben muß ist schon nicht mehr normal. :roll:
Das geht mir auf der Arbeit mit den Windows Server auch so...1:1 Wiederherstellung gibt´s nicht, bzw. nur über Image. Bei Unix...Bandsicherung rückspielen und gut is...Weiß noch einer wie simpel das alles unter DOS war?
 
Monokit schrieb:
Weiß noch einer wie simpel das alles unter DOS war?
Ja, Norton Commander war mein liebstes Kind und auch QIC40/80-Streamer. Nett auch dieses Bibbern, wenn der Streamer mal wieder ewig hin und her fiedelte weil er was nicht lesen konnte.. :D

Ich kopiere folgendes mal von woanders hier rein, weil dann muss ich das nicht nochmal tippen:

Ich beobachte eher, dass Viele die heute rum moser halt gar nicht wissen wie ätzend das alles mal war. Die Zeiten in denen man nämlich seinen Festplatten-Controller noch jumpern musste und auch ein wenig länger brauchte, um z.B. für eine Soundkarte einen freien IRQ zu bekommen, wobei der Drucker aber bitte auch noch funktionieren sollte. Von angepassten Menues für die Lieblings Dos-Spiele, die man mit der Config.sys und Autoexec.bat gebastelt hat, will ich gar nicht reden. Das artete dann schon mal richtig in Arbeit aus. Dagegen kommt man heute doch (meist) viel schneller zum Ziel. Aber für manche scheint ja schon ein Treiberupdate eine nahezu unüberwindbare Herausforderung zu sein. Das sind dann meist auch jene für die Backup/Image ein Fremdwort ist, die ganz schnell zum Telefon greifen und von ihren Bekannten Support einfordern, wenn sie sich dann ihr System mit irgendwelchen Registry Cleanern und "Macht dein System sau schnell" Tools zerschossen haben.

Manchen müsste man wirklich sowas wie HDGUARD zwangsweise verpassen, damit ihr System auch morgen noch hochfährt. Einige lesen ja noch nicht einmal was da in aufpoppenden Dialogboxen steht. "Wollen sie diesen Virus wirklich installieren ?" Ja mir egal mach mal, Return..

:prost:

Ich gehe aber eh schon davon aus, dass uns die Komplexität der "Betriebssysteme" und der dadurch steigenden Fehleranfälligkeit irgendwann das Genick brechen wird. Vielleicht wird das dann mal wieder alles schlank und rank, aber bis dahin werden wir wohl noch Unmengen an Arbeitsspeicher und Rechenleistung für die einfachsten Dinge verbraten müssen. Noch stört oder hindert mich nichts daran das zu tun was ich mit meiner Kiste machen möchte und alle Paar Jahre ein wenig aufrüsten bringt mich auch nicht um. Mal sehen was so in 10. Jahren an Ressourcenbedarf OS seitig angesagt ist.. Wir werde es schon mitkriegen, ganz bestimmt. Wenn ich so überlege was "1st Word Plus" auf dem Atari an "Bedarf" hatte und mir im Gegenzug die Text-Boliden von heute so anschaue..

Egal, ich ziehe mir jetzt mal lieber noch ein wenig Capitain Future rein. Vielleicht schaffe ich ja noch die letzten 30. Folgen bis Montag. ;-)
 
Illya F. schrieb:
Das sind dann meist auch jene für die Backup/Image ein Fremdwort ist, die ganz schnell zum Telefon greifen und von ihren Bekannten Support einfordern, wenn sie sich dann ihr System mit irgendwelchen Registry Cleanern und "Macht dein System sau schnell" Tools zerschossen haben.

Ja die sogenannten "Experten" die mal zehn Ausgabe Computer-Blöd gelesen haben und dann meinten sie hätten Ahnung...

...aber es gibt auch ganz viele Leute die einfach keine Ahnung haben und nicht wissen, das man ein Backup/Image ziehen sollte. Für diese Leute ist Windows schon zu kompliziert. Solchen Leute habe ich dann OSX vermittelt, bzw. ein einfachst installiertes Ubuntu Linux. Für Skype, Internet surfen, Email, Filme/Fotos gucken und Soduko reicht letzteres vollauf. Ambitionierteren Anwendern, die auch noch Video, Grafik und Audio machen wollen, aber keine Ahnung von Computern haben, würde ich immer OSX empfehlen.

Allen anderen Windows. Wer Bock auf frickeln hat. Denn dieses Argument...wenn Windows RICHTIG installiert ist...dann läuft es auch...was heißt denn das? Das heißt, um es RICHTIG installiert und konfiguriert zu bekommen muß man Ahnung haben...viel Zeit in Internetforen verbringen, viele Zeitschriften und Bücher lesen und mit vielen Leuten sprechen. Wehe dem der niemanden kennt der sich wirklich gut auskennt mit Windows...
So sieht´s doch aus. Die Windowsexperten hier haben keine oder weniger Probleme mit Windows, was sie ja auch sagen. Aber was ist mit dem unbetuchten Anfängern? Windows? Pfff...vergiß es.
 
Ich habe ja hier zu Hause auch ganz aktuell das Problem das Acronis Imagesoftware meine Sata HD`s nicht mag und ich jetzt ohne fahre. Das ist bei Windows gelinde gesagt, Oberscheiße.

Um sowas brauche ich mir bei Apple garnicht erst Sorgen zu machen.

Apple funktioniert, oder ist platt, was dazwischen ist sehr sehr selten. Beim Windows PC`s ist dieses "dazwischen" mindestens einmal im Monat (bei guten Systemen) fällig. Mal läuft Software A aus unerfindlichen Gründen nicht, wobei die doch überall Testsieger ist, mal funktioniert nach einem Windowsupdate Software B nicht mehr. Schuld bekommt dabei immer erstmal der Anwender und wenn man schließlich zugeben muß das es wohl doch andere Problemursachen gibt, sind Firmen äußerst erfindungsreich sich gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben. Und ein Anfänger wird von den Problemen erstmal nichts in den Fachmags lesen, denn die wollen doch nicht die Anzeigenkunden verlieren. Also wird der ganze Mist weiterhin in den Himmel gelobt, obwohl man längst weiß das das Grütze ist.

So ein Scheiß hält einen dann vom Musikmachen ab und killt jede Kreativität.

Ich habe vor ein paar Monaten einen Händler in Deutschland gesucht der mir einen Allround PC auf XPPro Basis zusammenstellt. Einzige Bedingung war Musiksoftware und Games müssen darauf laufen. Ich war bereit richtig Kohle zu lassen, trotzdem fand sich kein Händler bereit. Ich bekam überall die gleichen entsetzten Antworten:"Sind sie wahnsinnig ? Ich kann ihnen doch nicht garantieren das die kiste bei den Anwendungen läuft".
 
tulle schrieb:
Das ist eine Eigenheit des Apple-Dateisystems. Die schleppen das seit dem klassischen MacOS mit. Bei meinem zweifelhaften Versuch mit OSX 10.0 da ein 'echtes' Dateisystem mit UFS draufzubraten scheiterten gerade daran.

Das stimmt. Und jetzt hamse zwar mit "Timemachine" auch ne Art "Snapshot" Möglichkeit für´s Backup geschaffen...aber der Weisheit letzter Schluß ist das nicht. Ich hoffe Snow Leopard kriegt standardmäßig Suns ZFS. Damit sind dann Snapshots auf Dateiebene möglich.

Waynes interessiert: http://www.macnotes.de/2007/06/10/zfs-ein-dateisystem-fur-mac-os-x/
 
Neo schrieb:
Ich habe vor ein paar Monaten einen Händler in Deutschland gesucht der mir einen Allround PC auf XPPro Basis zusammenstellt. Einzige Bedingung war Musiksoftware und Games müssen darauf laufen. Ich war bereit richtig Kohle zu lassen, trotzdem fand sich kein Händler bereit. Ich bekam überall die gleichen entsetzten Antworten:"Sind sie wahnsinnig ? Ich kann ihnen doch nicht garantieren das die kiste bei den Anwendungen läuft".

Welche Händler haste denn da gefragt?

Sowas geht....kauf dir nen Mac Pro...mit OSX für Audio und machste dann noch ein Windows drauf (Bootcamp) für die Spiele. Und gut is.
 
Geschmackssache™ ...

Das tolle an Apple & Macs ist, daß sie einfach nur funktionieren (und auch noch stylish aussehen, wie ich finde).

Ich bin mit Sicherheit kein Mensch, der nur wenig Ahnung von Computern hätte, denn ich arbeite als Softwareentwickler in einem Rechenzentrum. Aber gerade deshalb habe ich mich vor ca. 3 Jahren dazu entschlossen, mir ein fettes MacBook Pro zu kaufen - eben weil ich mich nicht auch noch privat mit Software-Installationsorgien, unerfüllte Paket-Abhängigkeiten oder Registry-Fummeleien herumschlagen möchte (wie mit Linux oder Windows) und ein System haben wollte, was einfach und zuverlässig funktioniert und aus einem Guß ist - einschalten, loslegen und gut ist.

Bis heute habe ich den Kauf nicht bereut - mehr Computer als mein MBP brauche zumindest ich nicht und wollte es niemals gegen eine Windows-Mühle eintauschen.

Wie gesagt: Geschmackssache™ ...
 
Monokit schrieb:
...aber es gibt auch ganz viele Leute die einfach keine Ahnung haben und nicht wissen, das man ein Backup/Image ziehen sollte. Für diese Leute ist Windows schon zu kompliziert.
Ja, das ist auch für den totalen Laien zu kompliziert, es funktioniert bei mir wohl halt nur weil ich halt seit Dos Zeiten mit den OS Versionen von Microsoft praktisch "mit gewachsen" bin. Ich möchte da heute nicht nochmal mit anfangen. Mir kann auch jeder Hans Wurst eine Frage bezüglich PC stellen, die ich einfach nicht beantworten kann, das ist keine große Kunst, weil ich mich nur mit dem befasse, was ich wissen muss. Ich hatte nach Jahren, in denen ich mich um PC Kram (hardwareseitig) nicht mehr großartig gekümmert hatte und dann mal im Netz geschaut habe bez. Mainboard + CPU + RAM (vor meiner Aufrüstaktion) erst einmal wieder gut zu lesen, weil ich sonst wohl zuviel Geld verballert hätte. Spaß macht mir sowas nicht, aber bei wenig Geld kann man das kaum anders machen, da geht es halt nicht, das man sich ein Mainboard kauft deren auf dem Board befindliche Biosversion mit dem Stepping der ausgesuchten CPU noch nicht mal bootet. Sowas passiert mir nicht, da mache ich mich lieber im Vorfeld Schlau. Klar, ein Restrisiko bleibt immer bestehen.

Solchen Leute habe ich dann OSX vermittelt, bzw. ein einfachst installiertes Ubuntu Linux.
Ich habe ja noch ein altes P-III-Notebook mit knapp 320Mb RAM, das betreibe ich meist mit DSL-Linux, also von CD booten und dann läuft es komplett aus dem RAM. Das habe ich noch zum Texte/PDF lesen, da werde ich wohl auch mal wieder Ubuntu draufbügeln, selbst dafür reicht das gerade noch.

...So sieht´s doch aus. Die Windowsexperten hier haben keine oder weniger Probleme mit Windows, was sie ja auch sagen. Aber was ist mit dem unbetuchten Anfängern? Windows? Pfff...vergiß es.
Wie ich schon sagte, wenn man reingewachsen ist, geht das, ABER auch nur DANN. Ich glaube auch nicht, dass ein Einsteiger damit wirklich klarkommen kann, jedenfalls nicht, wenn es Probleme gibt. Neulich flog einem Kumpel permanent die Kiste um die Ohren, praktisch von einem Tag auf den anderen, da ist nichts an neuer Hardware oder Software dazugekommen, der macht seinen CPU-Kühler auch öfter mal sauber und Wärmestau gibt es da auch nicht. Hat nicht lange gedauert das Problem zu finden, es hatte halt ein RAM-Riegel einen wegbekommen. Meist ist es recht einfach den Übeltäter zu entlarven, aber auf diese für uns banale Idee soll ein Anfänger kommen ? NIE, im leben nicht, weil aufgrund welcher Erfahrung soll er denn zu dem Schluss kommen, dass man erst einmal einen Speichertest macht ?

Wie auch immer, wenn es mal bei mir Geld regnet, werde ich mir bestimmt auch mal einen Mac kaufen, aber bis dahin muss es halt mit dem PC gehen.
 
Ich habe PC mässig fast alles hinter mir 3.11, NT3.51, NT4.0, Win 95, 98, 2000, XP Pro, Vista und dann wieder zurück zu XP :? .
Bei Windows ging viel zu viel Zeit mit der Systempflege und Virensuche und Fehlersuche drauf, wogegen mir mit dem Leoparden der ganze Arbeitsaufwand bisher erspart geblieben ist. Keine Deinstallationsreste, kein Registrygefrickel, kein Defragmentieren und endlich wieder Logic. Einschalten und fertig.
 
Sowas geht....kauf dir nen Mac Pro...mit OSX für Audio und machste dann noch ein Windows drauf (Bootcamp) für die Spiele. Und gut is.

Nö, funktioniert nur manchmal von den zu erzielenden Framerates ganz zu schweigen. Zeitlupengames bringts nicht so wirklich. Nicht umsonst gibt es für heutige Games Megagrafikkarten mit Gigantenleistung, die im Apple nicht laufen. Sind im übrigen auch verdammt laut.

http://www.macintosh-forum.de/thread.php?threadid=10382
 
Neo schrieb:
Ich habe ja hier zu Hause auch ganz aktuell das Problem das Acronis Imagesoftware meine Sata HD`s nicht mag und ich jetzt ohne fahre. Das ist bei Windows gelinde gesagt, Oberscheiße.
Ja, den Thread dazu hatte ich von dir ja auch gelesen. Sowas ist wirklich super ätzend. Ich hatte damals immer Drive Image 5. am laufen, bis mir dann NTFS einen Strich durch die Rechnung machte. Mein altes Acronis 7 lief bei mir auch nicht richtig auf meinem neuen Zwitter-Mainboard, obwohl ich die SATA Ports gar nicht belegt habe, sondern alles an den beiden IDE-Ports hängt. Verstehe ich auch nicht. Ich habe mir dann erst einmal die 8ter und die 11er über die Urlaubszeit aus der Firma geliehen und die 8ter geht bei mir. ABER, glaub man ja nicht, dass die 8ter auch meinen Backup Server findet, dass "schafft" nur die 11er.. Na ja, bei mir geht es zumindest..

Aber wie du das ohne Image aushältst..
 
Neo schrieb:
Sowas geht....kauf dir nen Mac Pro...mit OSX für Audio und machste dann noch ein Windows drauf (Bootcamp) für die Spiele. Und gut is.

Nö, funktioniert nur manchmal von den zu erzielenden Framerates ganz zu schweigen. Zeitlupengames bringts nicht so wirklich. Nicht umsonst gibt es für heutige Games Megagrafikkarten mit Gigantenleistung, die im Apple nicht laufen. Sind im übrigen auch verdammt laut.

http://www.macintosh-forum.de/thread.php?threadid=10382

Öhm...was willst Du denn für Spiele spielen? In einem Jahr, wenn Far Cry 3 rauskommt ist die GraKa dann doch auch wieder veraltet. Ich bin dieser Hardwarefalle dadurch (wenigstens ein bißchen) entkommen, indem ich komplett auf Spiele am PC verzichte und nur noch an der Konsole zocke.
 
Sagen wir mal so: IT'ler UND Einsteiger mögen das "einfach nur damit arbeiten" Feeling, IT'ler mögen den Unix Unterbau und das CLI, wenn mans braucht und Einsteiger die iProgramme und das OS, Core Audio/MIDI und so und man steckt USB rein und es geht an jedem Port was, nicht nur an dem wo man installiert.

Windows GEHT wirklich auch, aber man hat einfach mehr zu tun. Sorryli, so isses. Und ich sprech hier gern als ausgebildeter und stl. gepr. IT Hansel und kenne einige, die sich da locker anschließen würden.

Ich will aber gern sagen, dass es nicht vollkommen unbmöglich ist mit dem PC zu arbeiten und die Registry auch schonmal zu unrecht als "ultra evil" bezeichnet wird, nur weil man sie nicht so gut kennt. Musste mich damit beruflich mal auseinandersetzen für ein paar Dienste unter NT und 2000, aber XP kann und macht das nicht so viel anders. Man sollte einfach wissen, WAS man da tut. Allerdings ist mir dennoch lieber eine APP einfach rein und raus zu schieben mit OS X, wobei OS 9 noch einfacher war. Wer sich auskennt, kann aber auch im System sehr viel machen. Einstellen und Tuning? Das können sie ansich beide. Aber einfach arbeiten ist für mich wichtig, hab mich aus DIESEM Grunde fürn Mac entschieden, zudem waren zu Cubase 3.5 Zeiten die PCs mit Audio noch eher überfordert. Heute hab ich beides mit Dominanz Mac.

Finde aber Neos Erklärung fast so, dass man sie mal ins Wiki als Referenz stellen könnte, wenn ich darf - Weil die sagt genug aus. Dies zu BEWERTEN sollte jeder selbst machen und wenn man FAIR zu beiden Systemen ist, so kann man dann wählen. Ja, für 500€ gibts keinen Mac, man tut aber gut daran nicht den billigsten Klapprechner zu nehmen und auch auf das Gehäuse und die Funktionalität zu achten und die Ausstattung. Und auch wo man was kauft. Das ist beim Mac nicht so anders, nur dass Apple keine "Billig" Dinger baut. Hat halt auch seine Nachteile. Wer billig will, muss Mac Mini nehmen.
 
audiotrainer schrieb:
ich arbeite als Softwareentwickler

Da gibt es übrigens noch einen Vorteil von Apple-Rechnern, und diese Tradition gibt es seit Apple II:
Es ist mindestens immer eine kostenlose Programmierumgebung bzw. -sprache von Apple selbst dabei. So kann man sich auch immer was selbst programmieren.
 
Moogulator schrieb:
Wer billig will, muss Mac Mini nehmen.

Was nicht das schlechteste ist. Ich hab nach dem Umstieg erstmal fast zwei Jahre lang mit nem G4 Mac mini und Live (6) gearbeitet. Geht. Seit die Minis auch auf Core 2 Duo laufen denke ich sogar sehr gut. Wenn mein iMac hier ganz den Geist aufgibt, wird´s wohl wieder ein Mini für mich, oder vielleicht doch ne PC Bastellösung mit EFIX Rom und OSX? Mal schauen. Aber OSX solls bei mir auch sein. Ist einfach einfach. Kann ich Mic nur voll zustimmen.
 
Öhm...was willst Du denn für Spiele spielen? In einem Jahr, wenn Far Cry 3 rauskommt ist die GraKa dann doch auch wieder veraltet. Ich bin dieser Hardwarefalle dadurch (wenigstens ein bißchen) entkommen, indem ich komplett auf Spiele am PC verzichte und nur noch an der Konsole zocke.

Nun ja ähem, ich bin gleich doppelt wahnsinnig, dh. mit der Musik und dem gaming.
Bei mir stehen schon 10 Konsolen und ein paar PC`s zum zocken. :oops:
Nur braucht man ja für Crysis auf 1600 x 1200 Auflösung auch die ensprechende karte und das heißt auf jeden Fall Apple geht nicht.
 
Monokit schrieb:
Das geht mir auf der Arbeit mit den Windows Server auch so...1:1 Wiederherstellung gibt´s nicht, bzw. nur über Image.

Nein. ntbackup und "Systemstatus" existiert.
Und der 2008er hat dafür ne neue Technik, mit der es noch besser funktioniert.
 
Hi!
Für Windoof gibts auch schon lange Gratis IDEs.

Was mich noch an Apfel stört, wo aber das OS nix für kann, dass es zwischen dem vollintegrierten iGrümpel und nem MacPro nix angeboten wird.
Ein etwas offeneres System dazwischen wäre echt n Bringer.
 
Also mein winxp audiorechner läuft seit der ersten install (vor über 3 Jahren) noch einwandfrei, ist nur seltenst abgestürzt, weiss gar nicht ob überhaupt. Wenn jemand da jeden monat ne neuinstallation mach, ist irgend etwas im argen. Hab die kiste nicht am netz und mach nie updates seit sp2. Wozu denn auch. Und verschiedene soundkarten hatte ich da auch schon drin.

Ins netz würd ich mit winxp nicht gehen, das ist die seuche. Dafür lieber ubuntu&co. Nix firewall, nix antivir und alles läuft ohne extra install-aufforderungen, videos jeglichen formats und audio sowieso, selbst ausgefallenes. Bei winxp brauchte ich immer verschiedene player.
 
C0r€ schrieb:
Ins netz würd ich mit winxp nicht gehen, das ist die seuche. Dafür lieber ubuntu&co. Nix firewall, nix antivir und alles läuft ohne extra install-aufforderungen, videos jeglichen formats und audio sowieso, selbst ausgefallenes. Bei winxp brauchte ich immer verschiedene player.


8)
 
Mein erster XP Rechner laeuft sogar schon seit 5 Jahren ohne Neuninstallation und darf sogar ins Internet ;-)
 
in ganz vielen fällen gibts da doch gar keine freie auswahl, weil man sich durch die einarbeitung in programme gebunden hat.

wenn man sich in logic eingearbeitet hat oder auf brainspawn forte verlässt oder von mir aus numerology...wird man doch nicht wegen einer systemneuinstallation (bei mir jeweils nach ca. drei jahren fällig) etc. oder wegen ein paar hundert euro das system komplett wechseln.
 
C0r€ schrieb:
...videos jeglichen formats und audio sowieso, selbst ausgefallenes. Bei winxp brauchte ich immer verschiedene player.

Womit spielst du den Real Audio (rm) unter Linux/Ubuntu ab ? Welchen Player nutzt du den da, also, wenn du wie ich das da bei dir rauslese wohl nur einen einzigen benutzt ? Kann man jetzt auch käuflich erworbene Spielfilme auf DVD legal anschauen ?

Ich benutze unter XP nur VLC und brauche da auch nix weiter, wenn nur dieses besch...... Real Audio nicht wäre. Habe gerade nicht geschaut, geht das schon "irgenwie" mit VLC ? Mein altes Notebook läuft auch wieder seit heute Nacht mit Ubuntu, da werde ich auch gleich mal VLC installieren.
 
Summa schrieb:
Mein erster XP Rechner laeuft sogar schon seit 5 Jahren ohne Neuninstallation und darf sogar ins Internet ;-)

Hö hö hö die Sicherheitslöcher sind soo alt...die benutzt kein Virus mehr... :twisted:


;-)

Ernsthaft...du bist kein Computer Einsteiger und kennst auch deinen Kram gut genug. Wie gesagt für Unwissende ist Windows nicht so gut.
 
Den groessten Teil der Viren faengt man sich durch Unachtsamkeit und Leichtsinn ein.
 


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