Musik Antikriegslieder /Tracks /Songs Sets.

Nur Musik ist hier gefragt, pur! (nicht die komische Band, sondern…)
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Hey!

Habt ihr auch schonmal Antikriegslieder geschrieben? Gerne posten!

https://soundcloud.com/mattvank/forwhat-ward

KEINE DISKUSSIONEN ZU DEM THEMA. Einfach nur Lieder oder Sets posten die sich ganz klar gegen kriegerisches Verhalten stellen.
Entsprechende Threads gibt es in HF.

Da Ersteller nicht mehr Teil des Forums ist fairerweise bitte neuen Thread aufmachen.
 
Ich muss so 13 oder so gewesen sein, also Ende 90er schätze ich war das, da hatte ich so eine Art von eJay, also aus diversen Samples und Loops konnte man was zusammensetzen. Dazu kam, dass mein Vater eine CD mit diversen Geräuschen hatte. Ein Song von mir aus der Zeit heißt schlicht "Kein Krieg", im Break gibt es dann Schüsse und Explosionen und dann wird der Track zurückgespult und es geht ohne den Krieg weiter.

Darf ich aber nicht hochladen, weil der eben nur aus geschützten Loops und Samples besteht.
 
Mein Gesamtoeuvre dient dem Frieden, der Aufklärung und der Erbauung in der Welt.
Ich möchte Dich darum bitten, genau hier in diesem Thread eines Deiner Stücke zu posten von welchem Du glaubst, dem Anspruch "Antikriegslied" gerecht zu werden (ich mag übrigens Deine Musik).
 
Ich möchte Dich darum bitten, genau hier in diesem Thread eines Deiner Stücke zu posten von welchem Du glaubst, dem Anspruch "Antikriegslied" gerecht zu werden (ich mag übrigens Deine Musik).

Deine Beharrlichkeit ehrt Dich.

Bitte sehr, meine Hymne für den Frieden:



Danach herrschen dann endlich Ruhe und Frieden.

Stephen
 
Deine Beharrlichkeit ehrt Dich.

Bitte sehr, meine Hymne für den Frieden:



Danach herrschen dann endlich Ruhe und Frieden.

Stephen

Kommt nicht "A Declaration Of War" der Thematik noch näher?
Das ist jedenfalls so eindringlich, dass ich es in der momentanen Situation ganz bestimmt nicht hören möchte.
Auf jeden Fall zeigt Stephens Musik, dass es keiner Worte bedarf, um aufzurütteln.

Schöne Grüße
Bert
 
Kommt nicht "A Declaration Of War" der Thematik noch näher?
Das ist jedenfalls so eindringlich, dass ich es in der momentanen Situation ganz bestimmt nicht hören möchte.
Auf jeden Fall zeigt Stephens Musik, dass es keiner Worte bedarf, um aufzurütteln.

Schöne Grüße
Bert

Stimmt, das wäre ein unfreiwilliger Soundtrack zur aktuellen Lage.



Die Intensität ist der schieren Kraft der Verzweiflung geschuldet -- kann man aus einer persönlichen Kriegssituation heraus noch Friedenslieder schreiben?

Ich denke, eher nicht.

Wir sollten vielleicht eher einen Thread mit dem Thema Soundtrack zum Weltuntergang eröffnen, das wäre -- zumindest für mein Gedudels -- passender und wäre hier in diesem Thread nicht so gut zuhause.

Stephen
 
Zuletzt bearbeitet:
So, und jetzt zum eigentlichen Thema: Eigene Musikstücke gegen den Krieg. Ich habe da mal etwas gemacht, auf das ich sehr stolz bin - eine Vertonung der Kurzgeschichte "Die Kegelbahn" von Wolfgang Borchert. Aber die kann ich aus Urheberrechtsgründen hier leider nicht posten, da Borcherts Texte erst 2027 gemeinfrei werden. Ich werde das dann sicher nachholen. Die texte von Wolfgang Borchert kann ich nur jedem empfehlen, der zeitlos aktuelles Material dazu sucht, wie Krieg ist.
Von Borchert hab ich hier auch was.
Es entstand im Zuge eines Theaterprojekts.

https://soundcloud.com/thomasch/der-traum-aus-wolfgang-borcherts-drausen-vor-der-tur
 
Visiting Friends - die Version von Ende 1987: Von mir bzw. uns damals, der Kumpel spielt an seinem Poly 800 die Pads, FZ-1 (Drums - bis auf den Clap und HiHat Sound vom TX81z - Orchestra Hit, tiefe hmmm Voice) von 'ne anderen Projekt Mitglied mit einem (von mir) selbst gebastelten Kabel die Einzelausgänge nach Links und Rechts verteilt, Casio CZ und TX81z für alles Andere. Gesang live mit billigem Mikro eingesungen und afair durch das Pioneer SR303 aus dem Ratespiel geschickt ;-)

Wenn man beim Text genau aufpasst geht es um den großen Knall der alles zerstört und wir nur sorglose Typen sind die keinen Kampf wollen und nur Freunde bereisen/besuchen wollen.

Anhang anzeigen 01_Visiting_Friends.mp3
 
Zuletzt bearbeitet:
Frisch aus dem Ofen und noch knusprig:



Ich sollte mich beeilen, damit ich noch das fertig bekomme, was bei mir auf dem Tisch liegt.

Stephen
 
Bisher war ich der Ansicht, Musik sollte unpolitisch sein, da sie ablenkt. Jedoch habe ich mein Mindset aufgrund der aktuellen Lage überdacht.

Als Kleinkind lebte ich mit meinen Eltern einige Jahre in Kiev, daher habe immer irgendwie eine Beziehung zu diesem Lande gehabt.
Im Moment finde ich keine Ruhe. Bei mir kanalisiert sich sowas immer im Musik machen.

Ich habe daher einen Track produziert, der meine Solidarität mit dem ukrainischen Volk und insbesondere der Soldaten zum Ausdruck bringt. Er ist kämpferisch und drückt mehr aus als 100 Worte.

(Der Track is in wenigen Stunden entstanden und erhebt keinen professionellen Anspruch. Evtl. werde ich weiter daran arbeiten)



https://soundcloud.com/holodeckmusic/the-last-obsession-support-track-for-the-ukraine-troops?utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing


Link zu meinem Thread dazu: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/ukraine-support-tracks.161687/
 
- weil es hier ja auch um eigene Antikrieg-Tracks (und nicht nur komplette -Songs) geht
- weil @RealRider einen meiner Lieblingssongs gepostet hat

hab ich einen meiner abgehangenen Tracks Beats aus der Mottenkiste hervorgezaubert und sachte renoviert.

"Der Blaue Planet"
Anhang anzeigen der blaue planet mastered.mp3
Sind rohe Beats und klingt noch ziemlich mies - groovt aber schon ganz ordentlich.
(ich habe bisher noch keinen Rapper finden können, der dem Beat auch eine Stimme verleiht - Freiwillige vor :mrgreen: )

Bassgewitter kommt aus 'nem JUNO 106 und das Melodiethema habe ich mit 'ner gepflegt verzerrten Melodica durch ein Space Echo eingespielt (inna DUB Stylee).

Vorsicht, LoFi ;-)
 
Musiker sollten Musik machen und Politiker Politik.
Immerhin haben wir hier die Wahl - wir können uns politisch äussern, müssen aber nicht. Das ist nicht jedem gegeben, mancher sitzt da irgendwann auf einem Stuhl, den er sich nicht ausgesucht hat...

Aus https://www.faz.net/aktuell/feuille...irigent-valery-gergiev-zu-putin-17834727.html:

Berühmt geworden ist der Vorfall, als der Journalist und Komponist Nicolas Nabokov im März 1949 bei einer Pressekonferenz in New York den Komponisten Dmitri Schostakowitsch fragte, ob er denn das stalinistische Verbot der Musik Igor Strawinskys in seinem Heimatland, der Sowjetunion, gutheiße. Schostakowitsch war in diesem Moment öffentlich gezwungen, Stalin zu unterstützen. Andernfalls hätte er umgehend den Antrag auf politisches Asyl in den Vereinigten Staaten stellen müssen. Über Jahrzehnte hinweg galt er fortan als parteitreuer Künstler, bis man nach Veröffentlichung von Solomon Wolkows Interviewbuch „Zeugenaussage“, dessen authentischer Dokumentarcharakter bis heute umstritten ist, eine Umwertung von Schostakowitschs Werk vornahm und heute in jedem Takt den Dissidenten hört.
 
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