moogli
Technobubi
Nur so ein Gedanke, den wir mal ein bisschen diskutieren könnten.
Wenn Firma X einen polyphonen analogen Synth baut, dann ist das ja eine ziemliche Materialschlacht (genaugenommen sogar auch bei einem Digitalen). Und idR damit dann ein teurer Anschaffungs-Spaß für uns Kunden. Was ich faszinierend finde, dass man trotzdem meistens auf einen "Grundsound" (zB Filter) festgelegt ist/wird. Freiräume gibts natürlich auch, da Filter und Mixer ja zB ganz anders klingen können, je nachdem wie heiß man die anfährt - und so Sachen. Das ist mir schon klar. Und: Tatsächliche Ausnahmen von der Regel gibts ja auch noch, zB die Studio Electronics Polys, oder (2 verschiedene Filtertypen) der Andromeda.
Was ich sagen will ist, dass die Idee, Klangcharakteristika (im Sinne einer physisch vorhandenen alternativen Schaltung, oder von mir aus auch im Sinne einer elektronisch umkonfigurierbaren Schaltung) zur Auswahl zu haben, aus meiner Sicht wirklich nicht verkehrt ist, weil eben doch sehr vieles an einem subtraktiven Synth "immer gleich" ist. Ja, bewusst in Anführungszeichen gehalten.
Das betrifft nicht nur polyphone. Beispielsweise fänd ich an der Grandmother einen alternativen "neutraleren" Mixer umschaltbar richtig gut. (Bei monophonen hat man natürlich noch eher den Freiraum, sich sowas selbst reinzumodden.)
Ich fänd einfach dieses Umschalt/Auswahlkonzept gut, also wenns sowas häufiger mal umgesetzt gäbe. Wenn zB ein Moog One innendrin einen Anschluss hätte, offener Standard, für eine alternative Filterbatterie. Weil da einfach so brutal viel Kohle in einem Teil und "der Peripherie" gebunden ist, dass Ding aber (absehbar) soundmäßig "nicht aus sich rauskommt". Disclaimer: Natürlich ist das ein super flexibles Teil. Es ist halt nur schade, dass sich der geneigte Käufer dann eben zusätzlich noch einen XYZ "ultra" kaufen muss (und den Platz, und die Verkabelung...), auch wenns vielleicht ein paar XYZ "ultra"-Filter schon täten.
Was meint ihr?
Wenn Firma X einen polyphonen analogen Synth baut, dann ist das ja eine ziemliche Materialschlacht (genaugenommen sogar auch bei einem Digitalen). Und idR damit dann ein teurer Anschaffungs-Spaß für uns Kunden. Was ich faszinierend finde, dass man trotzdem meistens auf einen "Grundsound" (zB Filter) festgelegt ist/wird. Freiräume gibts natürlich auch, da Filter und Mixer ja zB ganz anders klingen können, je nachdem wie heiß man die anfährt - und so Sachen. Das ist mir schon klar. Und: Tatsächliche Ausnahmen von der Regel gibts ja auch noch, zB die Studio Electronics Polys, oder (2 verschiedene Filtertypen) der Andromeda.
Was ich sagen will ist, dass die Idee, Klangcharakteristika (im Sinne einer physisch vorhandenen alternativen Schaltung, oder von mir aus auch im Sinne einer elektronisch umkonfigurierbaren Schaltung) zur Auswahl zu haben, aus meiner Sicht wirklich nicht verkehrt ist, weil eben doch sehr vieles an einem subtraktiven Synth "immer gleich" ist. Ja, bewusst in Anführungszeichen gehalten.
Das betrifft nicht nur polyphone. Beispielsweise fänd ich an der Grandmother einen alternativen "neutraleren" Mixer umschaltbar richtig gut. (Bei monophonen hat man natürlich noch eher den Freiraum, sich sowas selbst reinzumodden.)
Ich fänd einfach dieses Umschalt/Auswahlkonzept gut, also wenns sowas häufiger mal umgesetzt gäbe. Wenn zB ein Moog One innendrin einen Anschluss hätte, offener Standard, für eine alternative Filterbatterie. Weil da einfach so brutal viel Kohle in einem Teil und "der Peripherie" gebunden ist, dass Ding aber (absehbar) soundmäßig "nicht aus sich rauskommt". Disclaimer: Natürlich ist das ein super flexibles Teil. Es ist halt nur schade, dass sich der geneigte Käufer dann eben zusätzlich noch einen XYZ "ultra" kaufen muss (und den Platz, und die Verkabelung...), auch wenns vielleicht ein paar XYZ "ultra"-Filter schon täten.
Was meint ihr?