All-Time gute Musikinstrumente Top3: Synth only..

Dennoch ist es nicht wirklich zusammenhängend und so gut verkoppelt als Layersound, das wär schon schön, Kore ist für mich nicht so reizvoll. Wenig Regler, kaum Erleichterung und funktioniert nur mit NI und nur, wenn die Soft läuft..
 
Moogulator schrieb:
Dennoch ist es nicht wirklich zusammenhängend und so gut verkoppelt als Layersound ..

Was vermisst du denn?

das wär schon schön, Kore ist für mich nicht so reizvoll. Wenig Regler, kaum Erleichterung und funktioniert nur mit NI und nur, wenn die Soft läuft..

Kore funktioniert mit fast allen Plug-Ins und mittlerweile auch ohne Kore-Hardware, ich kann das USB-Gestoepsel eh nicht leiden... ;-)
Von Kopierschutz, ob jetzt Dongle oder Challenge/Response, mach ich mich aber auch nur ungerne abhaengig, aber Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps ;-)
 
Ich finds im TG77 sehr praktisch 4 Elements zu haben mit je eigener PAN Hüllkurve, Elements können AWM oder FM sein..

Das vermise ich, finds aber gut mit den Pitchenv-Schaltern und ansonsten mag ich fm8 schon..
Kore frisst sogar Power, ist aber auch ein Host.. Hat alles seine Vorteile. Bin sonst nicht so der Layerer, aber bei FM Sounds mach ichs gern. Die Steilvorlage TX816 und TG77/SY99 musste ich halt aufschnappen..
 
Da sieht's man's wieder, jedem das seine, von daher sind solche Best Off und Usability Threads eigentlich fuer die Fuesse und maximal als Inspiration fuer den naechsten Einkauf zu gebrauchen...
Noch praktischer ist es wenn jeder Oszillator/Operator seine eigene Pan-Huellkurve hat... ;-)
Ein wenig Shaper-Magie gepaart mit Free Run, Unisono Mode und Stereo Spread und die Operatoren des FM8 pannen einem auch um die Ohren, ist halt nur ein wenig aufwendiger... :D
 
Meine unmaßgebliche Meinung:

Yamaha CS-80: super-organisch klingender Synthesiser, kein Plastiksound, nichts. Das Ding lebt, und es gibt keinen Synthesiser, der dermaßen viel Voodoo und Eigenleben in sich trägt. Punkt.

Mini Moog: Ähnlich wie ein CS-80 auf der monophonen Schiene. Wer immer nur dieselben Sounds aus einem Mini holt, sollte sich mal fragen, wie kreativ er eigentlich mit dem Gerät umgeht.

Fender Rhodes Stage Piano 73 Mk. 1: Das dritte Performance-Werkzeug. Und wenn einer sagt "is´ doch gein sünneseiser"... das DIng durch die richtigen Effekte, und es wischt mit so manchem blöden Synth den Boden auf.

Stephen
 
Moogulator schrieb:
Dennoch ist es nicht wirklich zusammenhängend und so gut verkoppelt als Layersound, das wär schon schön, Kore ist für mich nicht so reizvoll. Wenig Regler, kaum Erleichterung und funktioniert nur mit NI und nur, wenn die Soft läuft..

Eben. Das geht ja auch mit dem Chainer und Receptor, habe ich alles schon ausprobiert. Auch den Octal Mode bei meinem DX7IIC Version E! belästigt, doch es scheitert immer an der menschenunfreundlichen Bedienung, man muss einfach zu oft um die Ecke denken. Abtörner. Dem FM8 noch ne extra 8-Slot Page spendieren wäre eine Hilfe, darf doof aufgebaut sein für Blöde und wie die Hauptpage beim SoundCanvas aussehen. Plus dazu ein smartes Presetsystem haben wie bereits mit dem Xalyser. Ist alles längst erfunden, muss man sich nur greifen als Hersteller, Software reicht. Ich glaube im Moment mal nicht, dass sich ein Hersteller an Neuentwicklung von FM-Hardware rantraut.
 
Moogulator schrieb:
Da sagste was, das Layern ist wichtig und leider in Soft bisher nur als weitere Instanz zu machen.. Ist im TG77 cool gemacht, auch mit PAN und so..

Hm... mit Tera geht es, man muss da halt für 2 oder mehr Mischerkanäle denselben Midikanal einstellen oder einfach den Button "Combination Preset" drücken.
 
Bei Komplexer und Albino 3 geht's auch...
 
EinTon schrieb:
Hm... mit Tera geht es, man muss da halt für 2 oder mehr Mischerkanäle denselben Midikanal einstellen oder einfach den Button "Combination Preset" drücken.

Guter Hinweis, ich vergesse manchmal Tera, zu Unrecht für diesen feinen Synth.

Aber ich glaube wir meinen nicht das gleiche mit layern. Bei der Idee, FM Sounds mit Modulen zu bauen, geht es weniger um simples mischen, sondern um Zuordnung spezifischer Klangbestandteile an die einzelnen Module. Die alten FM Pioniere wie Chowning, Bristow, Führs usw. hatten das sehr früh angeregt. Dabei "erledigen" die separaten Soundmodule jeweils eine Aufgabe, die dann als Abschluss erst komplett gemischt wird. Angenommen man will einen Klang erfinden, der sich an einem Streichinstrument orientiert, dann werden die "Jobs" Anstrichgeräusch, Slide, Body, Korpusresonanzen usw. bereits im Konzept aufgeteilt und mit jeweils einem Modul erarbeitet. Erst ganz am Ende der Prozedur wird die ganze Chose gemischt, je nach Sound auch ins Panorama gestellt oder dynamisch unterschiedlich programmiert. Um mit dieser Methode richtig schön arbeiten zu können, ist eine übergeordnete Arbeitspage schon mehr als nur sinnvoll. Möglicherweise ist diese Idee zu exotisch bzw. zu sehr am traditionellen Instrumentenbau orientiert, als dass Marketingleute glauben würde, sowas ließe sich als gutes Maschinenfeature verkaufen. Kann ja auch durchaus sein. Ich würde es mir dennoch sehr wünschen.

Ansonsten will ich den Thread hier nicht für individuelle FM-Programmingwünsche hijacken, es geht ja um was anderes hier.
 
"Nebendiskussion" ist kein Problem.. Es ist ja ne lockere Sache..

Beim Layering: Klar kann man noch zig Sachen kaufen, nur wegen Layer kauf ich mir jetzt keinen Tera.. ;-) Für "mich persönlich" ist natürlich nur interessant ,was mir zur Verfügung steht.. Allgemein ist das ok, aber es ist definitiv nicht assoziativ verbunden. Das Tool von kpr ist PC only, damit uninteressant.. Natürlich ist das jetzt Egoblabla.. Will sagen: Es ist schon wichtig, wie man arbeitet. einzelne Sounds gehen prima, Layers eben nicht..

Receptor und Chainer sind nicht Mac, bzw ERHEBLICHE Mehrkosten..
Wenn FM8 sonen Slotding angeklebt würde, wäre das fein.. Damit will ich natürlich nicht andere Lösungen so dahinstellen, und ein Tera ist kein FM8.. auch gut ,aber Apfel/Birnen-Problem ;-)

Fender Piano? Das ist kein Synthesizer ;-) *G*
FM8 Panning: Ja, das ist gut.. Aber bekannt.. Ändert nichts am Layerproblem.

Achja: Die Diskussion über das Zeug ist der Sinn ;-)
 
Separate Komponenten find' ich recht ungeschickt, da Instrumente die aus wirklich autonomen Komponenten, die zusammengesetzt bestehen ohne auch nur die geringste Wechselwirkung den typischen Klang erzeugen, meiner Erfahrung nac eine Seltenheit sind.
Das Anblasen oder Anstreichen beeinflusst den Klang genau wie der virbrierende Klangkoerper das Anblassgeraeusch etc. etc., da macht ein aufmodulieren deutlich mehr Sinn und danach klingt es wirklich wie aus einem Guss...
Ich mag die alten Sounddesign Gurus nicht kritisieren, im nachhinein hab' ich einige Buecher aus diese Zeit ueberflogen und vieles davon machte damals auch wirklich Sinn, vieles ist aus meiner Sicht aber in etwa so ueberholt wie ein 100 Jahre altes Physikbuch, die Grundlangen stimmen nach wie vor aber die Praxis ist komplett ueberholt. Von daher sollte endlich mal eine Revolution einsetzen, die dieses ganze Black-Box denken ueber Bord wirft und den aktuellen Moeglichkeiten Rechnung traegt...
Aus diesem Grund kann ich mit Layern, die keinerlei Einfluss aufeinander haben, nicht wirklich anfreunden.
Ich wuerde ein Konzept vorziehen, bei dem man fast jeden Parameter fuer jede Unisono-Stimme varrieren kann, z.B. als zusaetzlicher Ring um den jeweiligen Parameter, hauptsaechlich zum erzeugen der bei Layern oft gewuenschten Fuelle. Ergaenzt durch Module, die praktisch aus einem FM8 bestehen (mit Ein-/Ausgaengen) und sich gegenseitig modulieren koennen, faend ich das doch ein klein wenig innovativer.

Aktuell hat man ja bei vielen FM-Synths schon die Moeglichkeit per addiver Synthese praktischerweise mit einer Menge fuer FM von den Frequenzen schon relativ ideal angeordneten Modulator Sinus-"Oszillatoren" eine Menge Traeger Sinus-Oszillatoren zu modulieren. Denkt man das Konzept ein wenig weiter und jeder dieser aktuellen Operatoren waere mit einem Formant-Filter ausgestattet oder man koennte zwischen mehreren solcher Spektren morphen, koennten 2 solcher Operatoren schon unglaublich komplexe Sounds erzeugen.
Wenn man 6 oder 8 davon hat, warum sollte man da noch gross Layern wollen, da reicht der Unisono-Mode vollkommen aus... ;-)
 
Moogulator schrieb:
Für "mich persönlich" ist natürlich nur interessant ,was mir zur Verfügung steht.

Sehe ich im Prinzip genauso, Ausnahmen sind OK, wenn es halt mal eilig ist und anders nicht geht.

Das FM-Layerding kann man natürlich mit Hard- oder Software lösen. Deshalb hatte ich den TX816 angesprochen. Den gibt es, hat halt ein paar Schwächen, wenn man so will zähle ich den zu den Top 3 Synths, weil er eben tatsächlich ein nonplusultra darstellt mangels wirklicher Alternative. Yamahas FM Konzept ist auch klar Komponenten definiert, schon beim DX7 sind die Algorithmen teils so "voreingestellt", da ist ein 8-Slot Modulkasten so eine Art Über-DX7, der weitaus bessere Möglichkeiten bietet und sich dennoch der identischen Technologie bedient. Ich bin eh ein Freund von Baukastensystemen was die Technologie betrifft. Die Entwicklungen sind so scheißteuer, außerdem kommt man mit einmal Bedienkonzept erlernen klar, das spart Zeit. Bristow, Heil, Führs und Maass hatten mal ein prima Set für den TX816 abgeleifert, wahrscheinlich war das Zeug trotz aller Akzeptanz für den DX7 samt Geschwister doch irgendwie seiner Zeit zu sehr voraus und obendrein nicht so nachvollziehbar für viele Musiker. Komponentenlayering ist was für verrückte Sounddesigner, die dermaßen ins Eingemachte wollen, das gibt´s nunmal besonders bei FM gar nicht oft. Es ist auch ein Trugschluss zu meinen, da würde die Arbeit nicht ganzheitlich angelegt, das Gegenteil ist der Fall. Es ist sehr konzeptabhängig, ohne geht man baden, es sei denn man ist ein Freund zufälliger Klangergebnisse, was auch lustig sein kann, aber selten erfolgreich. Noch viel wichtiger als bei "kleinen" FM-Soundkonzepten ist Kenntnis von Akustik und die Konzentration mittels dem eigenen Gehör. Ob man pure Fantasysounds erzeugt oder Instrumentenimitationen ist dabei zweitrangig. Mit FM lohnen dort Imitationen, wo Samples versagen, so etwa bei allem, wo es massig Dynamiklayers und Einzelsamples per Multisample gibt, also diese ganze GB-Sampleorgien.

Ich ergänze also mal meine Top-3-Synths Liste auf den aktuellen Stand:

- Andromeda
- TX816

Für den dritten denke ich mal noch nach :D
 
Normalerweise bin ich ja der Meinung: "Wer layert, der kann´s wohl nicht besser!" :lol:
Aber klar, wenn man es von vornherein ganzheitlich anlegt, das ist dann was anderes. So macht man es im Prinzip bei allen Synths, deren Sounds aus mehreren Elementen geschichten werden (z.B. JD-800).
 
Jörg schrieb:
Normalerweise bin ich ja der Meinung: "Wer layert, der kann´s wohl nicht besser!" :lol:
Aber klar, wenn man es von vornherein ganzheitlich anlegt, das ist dann was anderes. So macht man es im Prinzip bei allen Synths, deren Sounds aus mehreren Elementen geschichten werden (z.B. JD-800).

Es gibt zwei Arten von Layer, die die ich hier meine ist nicht lustiges Schichten sondern planvolle Komponentenarbeit. Einzelne Klangbestandteile werden da separat erzeugt und im Endresultat gemischt. Das macht in der Praxis Sinn, denn man behält da den Überblick besser. Gerade bei FM wäre ein Algorithmusmonster mit massig Operatoren gleichzeitig bändigen eher ein Alptraum, nicht wirklich zu bewältigen. Das mag für manche Leute total ungewohnt und abstrakt klingen und ist es auch. Virtuelle Musikinstrumente zu bauen ist eine ganz eigene Sparte, hat mit üblichem Synthreglergeschraube nicht viel gemeinsam. Denkbar ist da sogar, dass die Benutzer gar nicht an die Parameter rankommen, der GS1 hat das vorgemacht.
 
kpr schrieb:
die die ich hier meine ist nicht lustiges Schichten sondern planvolle Komponentenarbeit.

Ja eben, das macht man ständig, schon in dem Moment wo man bei FM mehr als einen Carrier hat. ;-)
 
Layern ist, wenn mans wie beim JD800 oder eben dem TG77 anlegt eher wie ein weiterer Stnadfuß zu sehen, man kann einen Teil des KLanges mit einem vollen Part ausformulieren und kann für ein weiteres Klangpartikel dann einen vollen 6OP Strag verwenden... Das ist imo nicht für Nichtkönner, sofern man wie kpr sagt das auch als Einheit von Anfang an betrachtet und im Blick hat und eben diesen Zusammenhang auch so speichern kann.. Prima ist, wenn man diese Dinge eben noch im Panning setzen und bewegen kann..

Ausgehend von dem eben NICHT im Zusammenhang laufenden Instanzen in Soft ist es eben im TG immerhin mit 4 Elementen machbar.. Damit kann man schon gut leben.. Der TX816 ist ansich auch eher eine Ansammlung mehrerer DX7..

Natürlich kann man im Multimode bei einigen anderen sowas wie Aufschichtung betreiben.. Solang das nicht einfach so "mal reingeschmissen" ist.. Nur ist es einfach ein gedanklich anderer Ansatz.. Klar, es ist organisierbar.. Aber man machts seltener...
 
So isses.

Ich mache mal ein Beispiel auf, das bei großmäuligen Produktmanagern für Physical Models mal ziemlich en vogue war: Ein Fantasiesaiteninstrument von der Größe der Golden Gate Bridge. Das Beispiel ist total beknackt, man stelle sich erstmal das notwendige Plektrum vor :D aber dennoch sinnvoll, um das Prinzip zu verdeutlichen.

Man nimmt z.B. eine OP-Stapel (ich bleibe bei FM) zur Erzeugung des Pickgeräusches, wenn Plektrum auf Stahlseil trifft. Das Pickgeräusch selber wird aufgeteilt zunächst in das Knackgeräusch, das sich beim Auftreffen auf die Stahlsaite ergibt. Dazu muss eine eigene Hüllkurve zur Verfügung stehen, genügend OPs für die Erstellung des Aufschlaggeräusches. Das sollte seperat dynamisiert werden können, damit man mal mit voller Wucht und mal sanft die Riesensaiten anschlagen kann. Dazu sollte man eine Windkomponente einkalkulieren, denn so eine Riesensaite will auch mit einem Riesenplektrum angeschlagen werden. Den Wind sollte man ebenfalls dynamisch kontrollieren können, also wieder ein eigener OP Stapel. Das Plektrumgeräusch selber muss hinsichtlich der Obertöne kontrollierbar sein, je nach Aufschlagwinkel ergeben sich nämlich unterschiedliche Pick-Geräusche. Dazu müssen gleich mehrere OPs und am besten in Reihe zur Verfügung stehen. Wir sind immer noch beim Attack, denn eine schnelle Repetition soll auch gleich zu machen sein. Also macht ein eigener LFO Sinn, der so eine Art Mandolineneffekt erlaubt oder wie man das beim Dulcimer mit den Klöppeln macht, die Geschwindigkeit dafür muss man ganz unabhängig kontrollieren können. So, das wäre ein grober Ansatz für den Attack. Das gleiche Theater geht dann für den Body, Resonanzen, Raumsumulationen bzw. Reflexionen los, jedoch deutlich umfangreicher. Ich würde gemeinerweise wie beim Klavier mehrere Saiten pro Ton haben wollen, so dass die jeweils aufeinander reagieren und sich zusätzlich eine Gesamtresonanz ergibt. Ohne so ein Mehrfachslotsystem wie beim TX816, oder in kleinem Rahmen beim TG77, wird man solche Vorhaben nicht übersichtlich realisieren können. Dass diese Herangehensweise nicht jeden Musiker anspricht ist mir klar, aber die Ergebnisse bereits beim TX816 lassen irre gute Ergebnisse zu, ich jedenfalls würde mir diesen Wahnsinn geben :D Um diesen ganzen Zinnober unter einen Hut zu kriegen und feinst aufeinander abstimmen zu können, geht das kaum ohne extra Page, die sich deutlich von typischen Combination Pages unterscheidet. D.h. der Hersteller muss diese Idee der Klangrealisierung bei seinem Technologiekonzept von vornherein berücksichtigen. Yamaha hatte das beim TX816 getan, vielleicht hat sich das nicht groß rumgesprochen und so wurde diese Idee auch nie so richtig populär.
 
Exakt so ist es gemeint, genau DIES ist der Grund,weshalb ich es fest integriert besser finde.. Ein JD800 oder eben TG77 wäre quasi nur die Hälfte wert.. wobei das im JD noch schlimmer ist ,da jede einzelne Schicht ja auch nicht so spektakulär für sich ist und erst im Zusammenklang ein scheinbar einheitliches Gesamtklangwerk bilden.. Es ist gewissermaßen Additiv zusammengefügt und das ist eben mit 4x 6OP sicher genauer und besser abzubilden als mit einem 6 OP..

Ansich wäre es noch cooler, wenn man eine RIESENHAFTE Matrix hätte, dann wäre es aber schon fast ein "Modularsystem", bzw ein 36OP Synth mit freier Verschaltung.. Dann wäre noch mehr machbar, wobei ich mal schätze, dass man nicht mehr so viel hinbekommt, wenn man 36OPs seriell verwendet ;-)
Kann man ja mit dem G2 mal ausprobieren.. Aber das gemeinsame und intermodulierende wäre sehr interessant..

Aber alle Synthesizer müssen ja irgendwo mal ein Ende haben und überschaubar sein..

Na, irgendwann kaufen wir uns alle noch nen FS1R.. einer der meistreizvollen Teile find ich immernoch.. Schande nur mit der Bedienung, aber da ist eh Soft angesagt..
 
Moogulator schrieb:
Na, irgendwann kaufen wir uns alle noch nen FS1R.. einer der meistreizvollen Teile find ich immernoch.. Schande nur mit der Bedienung, aber da ist eh Soft angesagt..

Auch wenn der FS1R gut zu programmieren gewesen wäre (mal angenommen), hätten wohl nur die wenigsten Anwender direkt am Gerät editiert. Irgendwann ist der gute Wille zu komplexeren Strukturen bei den meisten Hirnis erschöpft.
 
Jörg schrieb:
kpr schrieb:
die die ich hier meine ist nicht lustiges Schichten sondern planvolle Komponentenarbeit.

Ja eben, das macht man ständig, schon in dem Moment wo man bei FM mehr als einen Carrier hat. ;-)

Nicht unbedingt, man damit auch Modulationen wie Panning oder PWM artiges erzeugen, da geht aber nur wenn man die resultierenden Wellenformen voll im Griff hat...
 
Moogulator schrieb:
Ansich wäre es noch cooler, wenn man eine RIESENHAFTE Matrix hätte, dann wäre es aber schon fast ein "Modularsystem", bzw ein 36OP Synth mit freier Verschaltung.. Dann wäre noch mehr machbar, wobei ich mal schätze, dass man nicht mehr so viel hinbekommt, wenn man 36OPs seriell verwendet ;-)
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Na, irgendwann kaufen wir uns alle noch nen FS1R.. einer der meistreizvollen Teile find ich immernoch.. Schande nur mit der Bedienung, aber da ist eh Soft angesagt..

Ein modulares FM-System ist bei dem Creamware Scope Package dabei. Das ist erstaunlich einfach zu bedienen, kann man beliebig verschalten und es erlaubt überraschend schnelle Ergebnisse. Leider sind die Regler auf der Computerscreen ziemlich popelig. Aber diese Idee, die Module nach Gusto aufzustellen ist für Liebhaber von massig ENVs und LFOs schon reizvoll.

Den FS1R habe ich irgendwie traumatisch verdrängt. Doch man hört nur Gutes von ihm :D Vielleicht müsste man die Idee, die Access damals mit den individuellen Programmern verwirklicht hatte, wieder aufgreifen und in eine neue Dimension bugsieren.
 
nicht nur dass, man muss auch mal anders denken bei yamaha, die haben sich in letzter zeit eh nur mit bisherigen teilen ohne innovatives drumrum keinen gefallen getan.. schade, bei dem potential, was dort ist.. selbst mit dem, was es jetzt gibt.. eine reine UI sache..
 
Summa schrieb:
miezen.jpg

Wem nicht auffällt, dass das ne Fotomontage ist ...
(die oberen Katzen sind diesselben wie unten, also kopiert).
 
Zum Glueck, waere sonst auch irgendwo Tierquaelerei...

@Mic...

Ich kann mit diesen knopflastigen UIs eh nicht viel anfangen, bei allem was komplizierter als ein Sunsyn oder nicht gerade LED-Kraenze wie der NL3 hat, verliert man einfach zu schnell den Ueberblick. Da ich sehr geziehlt arbeite, bevorzuge ich gute Editor Software oder eben 'ne V-Synth XT alike Loesung...
 
Es kann ja auch kombiniert sein, jedoch ist dir klar: Deine Digitale Sozialisation ist nicht massenkonform ;-)

Achja, du wolltest doch so viel mit Top20 nichts zu tun haben .. Also dann hier: www.Sequencer.de/blog/?p=1615
Das wir das noch erleben..

Ich kenne viel mehr Leute, denen Software zum Produzieren reicht, aber Spaß haben sie alle mehr mit den Reglern.. Ein Andromeda ist nicht sehr unübersichtlich und besitzt viele Regler für das ,was er so kann.. Warum sollte ein FM Synth dieser Knopfmenge nicht auch Freunde finden können? Auf soeiner Fläche kann man viel unterbringen.. Displays,. Bedienelemente , Regler und was noch alles..
 
Das hat nichts mit meiner Sozialisation zu tun, ich "schraube" einfach gezielt und mache nicht nur knarz und brrrrzt Sounds, sondern relativ komplexe Klanggebilde mit Parametermorphing etc., fuer die man die entsprechende Uebersicht braucht und die bei Veraenderung des falschen Parameters auch schon mal in sich zusammenbrechen, da ist die ich dreh mal am Knopf Methode eher hinderlich...

Achja, du wolltest doch so viel mit Top20 nichts zu tun haben .. Also dann hier: www.Sequencer.de/blog/?p=1615
Das wir das noch erleben..

In wie fern hat das jetzt mit mir zu tun, hab' ich was uebersehen?
 
kpr schrieb:
Es gibt zwei Arten von Layer, die die ich hier meine ist nicht lustiges Schichten sondern planvolle Komponentenarbeit. Einzelne Klangbestandteile werden da separat erzeugt und im Endresultat gemischt. Das macht in der Praxis Sinn, denn man behält da den Überblick besser.

Mein erster "Synth" war ja eine Workstation, bei der jedes Patch im Grunde schon ein Layer aus (maximal) 4 verschiedenen Synthesizersträngen war, da war mir das "Layern" also gewohnt, wenngleich ichs damals meist nicht so ausgefeilt gemacht habe, wie Du beschreibst.
"Komponentenmäßig" habe ich damals v. a. bei begrenzt additiven Sounds aus 4 Sinuswellen gearbeitet, da hab ich mal (in Zusammenarbeit mit 4 keygetrackten Resonanzfiltern) einen hübschen Glockensound gebastelt.

Als ich mir den Nordlead gekauft habe, habe ich mich dann zuerst gewundert ("Was, nur ein Filter für beide Oszillatoren gemeinsam?"), aber der im Vergleich zur Workstation sehr viel bessere Sound (und der volle Zugriff auf den Sound - die Workstation hatte halt nur Offsetprogrammierung...) hat das dann mehr als entschädigt.
 
Summa schrieb:
Das hat nichts mit meiner Sozialisation zu tun, ich "schraube" einfach gezielt und mache nicht nur knarz und brrrrzt Sounds, sondern relativ komplexe Klanggebilde mit Parametermorphing etc., fuer die man die entsprechende Uebersicht braucht und die bei Veraenderung des falschen Parameters auch schon mal in sich zusammenbrechen, da ist die ich dreh mal am Knopf Methode eher hinderlich...

Achja, du wolltest doch so viel mit Top20 nichts zu tun haben .. Also dann hier: www.Sequencer.de/blog/?p=1615
Das wir das noch erleben..

In wie fern hat das jetzt mit mir zu tun, hab' ich was uebersehen?

Nun, du assoziierst also Regler mit nicht gezielt arbeiten können? Das kann aber durchaus auch anders gesehen werden..
 
Nur bei komplexen Synths, war aber aus den Postings vorher zu ersehen...
 


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