Akai MPC Key 61/37

Sorry, aber das ist Unsinn. Zeitgemäß ist es leider, Aftertouch komplett wegzulassen. Polyphoner AT ist ja nichts Neues, den gab es schon beim CS-80 aus dem Jahr 1976 und dann in den Anfangszeiten von MIDI bei einigen teureren Keyboards, dann war das Ganze verschwunden, bis immer mal wieder einzelne Geräte damit auftauchten (zB Ensoniq, Elka Masterkeyboards und die GEM S2/3 vom gleichen Entwickler). Derzeit wird das ja ziemlich gehyped, und seit Fatar jetzt auch passende Tastaturen damit anbietet wird das sicher in mehr und mehr Geräten eingebaut werden - allerdings dürfte sich da schnell Ernüchterung breit machen, denn ähnlich wie bei den Roli Seaboards erfordert auch PolyAT viel Übung, um damit wirklich ausdrucksstark spielen zu können - und da sehe ich nicht Wenige sehr schnell aufgeben, weil das für die Meisten einfach zuviel Ausdauer erfordert - nix mit Instant gratification.
Sorry, aber nur weil etwas viel Übung erfordert und somit unterstellt wird, dass nur sehr wenige das könnten, deshalb eine solche Option nicht anzubieten?
 
In erster Linie, weil es fur 99% der User ganz unten in der Wichtigkeit ist. Abgesehen davon gab es ja lange kaum bis keine Zulieferer dafür. Jetzt ist es wieder modern, verwenden wirds trotzdem kaum jemand.
 
In erster Linie, weil es fur 99% der User ganz unten in der Wichtigkeit ist. Abgesehen davon gab es ja lange kaum bis keine Zulieferer dafür. Jetzt ist es wieder modern, verwenden wirds trotzdem kaum jemand.
Ich glaube viele haben auch ein ganz falsches Bild von Poly-Aftertouch. Man stellt sich halt schnell vor mit jedem Finger jede Note einzeln zu modulieren. Dabei ist es schon nützlich, wenn man bspw in einem gehaltenen Akkord für eine Note das Filter öffnen oder schließen möchte.
 
Jetzt ist es wieder modern, verwenden wirds trotzdem kaum jemand.
Das war bei den letzten beiden “Wiederbelebungsversuchen“ nicht Anders. Der Unterschied zu damals ist, daß es diesmal 2 Zulieferer für diese Technik gibt, bei den letzten beiden Malen waren die Hersteller auf Eigenkonstruktionen (Yamaha, Ensoniq, Elka/GEM) oder Sonderanfertigungen (Roland) angewiesen.
 

Wenn der Preis tatsächlich der empfohlene VK ist, dann finde ich das preislich grenzwertig... Die MPC One Plus gibt es für knapp 700 EUR. 350 EUR mehr für ein Keyboard... Weiss nicht...

Bei Thoman kostet die + 790 Euro. Da sind es dann nur noch 300 Euro für die Tastatur und vielleicht kostet es bei Thomann ja auch nur 1029 Euro, dann sind es nur 250 Euro und wir wissen ja nicht mal, ob es jetzt 4 oder 2 Gig Ram hat. Oder? Gibt es da schon Daten?
 
Bei Thoman kostet die + 790 Euro. Da sind es dann nur noch 300 Euro für die Tastatur und vielleicht kostet es bei Thomann ja auch nur 1029 Euro, dann sind es nur 250 Euro und wir wissen ja nicht mal, ob es jetzt 4 oder 2 Gig Ram hat. Oder? Gibt es da schon Daten?

Ja, ich meine Daten gesehen zu haben und da stand 2 GB Ram bei der MPC 37.
 
Nix für mich.
Eine One mit zusätzlichen, selbstgewähltem Keyboard bietet mehr Nutzwert, finde ich. Geht auch mal ohne und ist dann nochmal eine Ecke kompakter. Aber ich kann mir schon vorstellen daß einige das gut finden.
PS: Bin ganz stolz dass meine Preisprognose von "um die 1100,-" getroffen wurde :)
 
Bei Thoman kostet die + 790 Euro. Da sind es dann nur noch 300 Euro für die Tastatur und vielleicht kostet es bei Thomann ja auch nur 1029 Euro, dann sind es nur 250 Euro und wir wissen ja nicht mal, ob es jetzt 4 oder 2 Gig Ram hat. Oder? Gibt es da schon Daten?

auf dem produkttext dieser website stand 2GB ram. weiss halt nich wie verbindlich diese angaben sind – das ganze wurde nun auch wieder runtergenommen.
 
here we go.




Highlights
+ SD Card slot
+ New Chord Mode
+ Ver 2.13
+ Neuer USB Midi (nicht sicher ob das Firmware od. Geräte abhängig ist)
+ viele tasten
– Nur MPC One Contenot + Eine Plugin
- 2GB Ram
– Main und Phone out zusammen

kurze Tasten wie bei MPC 61, kein strip controller

kosten kommen noch. US Preis 900.
 
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Schade dass das Layout wieder so willkürlich mit den Tastern und der Shift Ebene ist. Da ist einfach keine logische Struktur zu erkennen. Finde das bei der One schon ziemlich suboptimal. Da muss ich jedes mal auf das Gerät gucken wo ich bin. Blind bedienen geht eher bei der Key 61, da ist alles irgendwie logisch angeordnet. Auch die X macht SPaß, alles verfolgt eine Struktur. Und hier wieder Kraut und Rüben ... schade!

LG
 
Schade dass das Layout wieder so willkürlich mit den Tastern und der Shift Ebene ist. Da ist einfach keine logische Struktur zu erkennen. Finde das bei der One schon ziemlich suboptimal. Da muss ich jedes mal auf das Gerät gucken wo ich bin. Blind bedienen geht eher bei der Key 61, da ist alles irgendwie logisch angeordnet. Auch die X macht SPaß, alles verfolgt eine Struktur. Und hier wieder Kraut und Rüben ... schade!

LG
Ich bin gespannt, da ich recht unbedarft an das Layout rangehe.
 
Neuer USB Midi (nicht sicher ob das Firmware od. Geräte abhängig ist)
Da gehts um die Verbindung zum Rechner, bisher kam da außer im Controllermode nichts raus, bei der 37 wird jetzt MIDI gesendet, wie bei allen Anderen (mit Ausnahme Maschine Plus) auch, und das ist eine reine Software/Firmwaresache.

Hinten gibts tatsächlich nur einen USB-Host (A) Port, WLAN und BT ist eingebaut. Da muß man also gleich einen USB Hub mit einplanen.

Was mir gut gefällt: die Zweitfunktionen der Tasten sind “negativ“ geschrieben, das ist im Zweifel bei Schummerlicht besser ablesbar, hätte ich mir für die 61er auch gewünscht.

Der Sound-Taster ist allerdings nicht neu, wie Andy Mac erzählt, den gibts schon bei der 61er. Dafür fehlt die zweite Shift-Taste und die Einzige finde ich falsch angebracht.

Die Tastatur ist der gLeiche Typ wie in der 61, also gewichtet und Aftertouch. Die Farbe ist allerdings nicht die Gleiche wie die der One Plus, sondern knallrot. Ich mag sie immer noch nicht.

Hier ist Andy mit der 37:



Beim Song dachte ich schon der spielt „Rock with you“, so von den Akkorden her …

Was ich bei ihm und Loopop irritierend bzw auch irreführend finde, ist daß keiner die „nackte“ Maschine, also nur mit den mitgelieferten Plugins zeigt, sondern die Ausstattung der 61 geladen hat.

Ich bin grad noch nicht so recht überzeugt. Das Ding hätte mich als Zweitgerät interessiert, fürs kleine Live-Besteck. Bei dem Preis und vor allem der Farbe nehm ich lieber eine gebrauchte One, stell eine meiner Tastaturen dazu und bin wahrscheinlich noch flexibler.
 
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Da gehts um die Verbindung zum Rechner, bisher kam da außer im Controllermode nichts raus, bei der 37 wird jetzt MIDI gesendet, wie bei allen Anderen (mit Ausnahme Maschine Plus) auch, und das ist eine reine Software/Firmwaresache.

Hinten gibts tatsächlich nur einen USB-Host (A) Port, WLAN und BT ist eingebaut. Da muß man also gleich einen USB Hub mit einplanen.

Was mir gut gefällt: die Zweitfunktionen der Tasten sind “negativ“ geschrieben, das ist im Zweifel bei Schummerlicht besser ablesbar, hätte ich mir für die 61er auch gewünscht.

Der Sound-Taster ist allerdings nicht neu, wie Andy Mac erzählt, den gibts schon bei der 61er. Dafür fehlt die zweite Shift-Taste und die Einzige finde ich falsch angebracht.

Die Tastatur ist der gLeiche Typ wie in der 61, also gewichtet und Aftertouch. Die Farbe ist allerdings nicht die Gleiche wie die der One Plus, sondern knallrot. Ich mag sie immer noch nicht.

Hier ist Andy mit der 37:



Beim Song dachte ich schon der spielt „Rock with you“, so von den Akkorden her …

Was ich bei ihm und Loopop irritierend bzw auch irreführend finde, ist daß keiner die „nackte“ Maschine, also nur mit den mitgelieferten Plugins zeigt, sondern die Ausstattung der 61 geladen hat.

Ich bin grad noch nicht so recht überzeugt. Das Ding hätte mich als Zweitgerät interessiert, fürs kleine Live-Besteck. Bei dem Preis und vor allem der Farbe nehm ich lieber eine gebrauchte One, stell eine meiner Tastaturen dazu und bin wahrscheinlich noch flexibler.


Das es etwas teurer wird als die nakte One war doch zu erwarten. Ich finde jetzt 900 Euro ok, nicht günstig aber nur etwas mehr als 1oo Euro Aufpreis für das Keyboard…halte ich für mehr als fair. So manch einer wird jetzt die One verkaufen und du machst vielleicht ein Schnäpchen auf dem Gebrauchtmarkt.
 
Die Differenz zur One + ist tatsächlich krass gering. Dazu gibt’s noch einen Voucher für ein Plugin. Für mich deckt die Kiste diverse Szenarien ab, sodass das vermutlich mein einziger Kauf in diesem (mindestens Halb)jahr gewesen sein dürfte.
 
Da gehts um die Verbindung zum Rechner, bisher kam da außer im Controllermode nichts raus, bei der 37 wird jetzt MIDI gesendet, wie bei allen Anderen (mit Ausnahme Maschine Plus) auch, und das ist eine reine Software/Firmwaresache.
Aus dem Loopop Video hab ich verstanden, dass der USB B Port nun auch im Standalone MIDI, sendet und empfängt (wie der USB A Port) und damit kein hub notwendig ist wenn du nur 2 Geräte über USB anschließt. Er schreibt das das Key37 exklusiv ist.

Ich denke das wird sicherlich bald getestet und wenn nicht hoffentlich auch auf One portiert.

Dafür fehlt die zweite Shift-Taste und die Einzige finde ich falsch angebracht.
Mit Doppleklick komme ich auf der One sehr weit, Shift wird eigentlich nur für die Screen tabs noch benötigt, und ja das ist die rechte Seite manchmal nicht ideal.
 
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was hier nochmals besser ist, sind die vielen buttons für den direkt zugang zu den verschiedenen menus.
diese habe ich bei der ersten mpc live vermisst, nun scheinen sie wieder ein wenig zurück zu rudern und man hat zugriff auf so ziemlich alles, ohne umweg über touchscreen menus.

ich persönlich habe lieber einen sampler und ein keyboard separat als in einem produkt, finde aber akai hat das schon ganz gut gelöst.
die werden sehr viel erfolg haben damit.
 
ist das neue Autoload Poject.
Na endlich. Die alten MPCs (200XL, 4000, 2500) hatten das bereits, und das hat mich doch sehr geärgert daß es das hier nicht gab.

Das hier dürfte aber noch mehr Leute interessieren:

On standalone you can now download plugin content to the internal drive.

Aus dem Loopop Video hab ich verstanden, dass der USB B Port nun auch im Standalone MIDI, sendet und empfängt (wie der USB A Port) und damit kein hub notwendig ist wenn du nur 2 Geräte über USB anschließt.
Hier wirfst Du gerade 2 Ports in einen Topf, die da nicht reingehören. Daß der B-Port jetzt im Standalone MIDI sendet und wohl auch empfängt, schrieb ich ja, den Hub braucht es trotzdem für den USB-A (Host) Port, wenn man mehr als 1 Gerät anschließen will, denn da gehen ja neben MIDI und Audio Geräten auch Festplatten, ASCII-Tastaturen und USB-Ethernet Adapter dran zu betreiben. Ich hab ja selbst an meiner Key 61 einen Hub dran, und die hat 2x USB-A. Der USB-B Port dient ja ausschließlich zur Verbindung mit dem Computer, da geht nichs anderes dran, deshalb ja auch der B-Stecker.
Die Anbindung zum Rechner im Standalone-Modus habe ich über mein iConnectivity MIDI4+ gelöst, das hat 3 Anschlüsse für Rechner (USB B), das Kabel geht dann an den USB-A Port meiner Key 61, also genau umgekehrt wie eigentlich vorgesehen, was aber die Spezialität dieses Interfaces darstellt (und genauso für das MIO4 und für die kleineren MIO2 und MIDI2+ gilt, die allerdings nur 2 Comupterports haben).

Wenn das dann hoffentlch bei einem der nächsten Firmwareupdates über den üblichen Weg geht - umso besser.
 
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Nord drunter und man hat das perfekte Setup für den Hiphop-Keyboarder, Moog drüber und man hat das perfekte Setup für den Hiphop-Bassisten. Der Bums wird laufen wie Butter in der Sonne.
 


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