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Magic994
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Ich kann nur von den Erfahrungen mit einem S1000 berichten und arbeite unheimlich gerne damit.
Als ich angefangen habe Musik zu machen ging mir oft der Umgang moderner Programme mit Samples auf die nerven. Der Versuch Beats zu erkennen oder das Sample direkt in Tune zu bringen. Irgendwelches "snapping" an Peaks und mit der Maus traf man nie das was man wollte oder konnte nicht fein einstellen und war am rein und raus zoomen etc.
Ein S1000 ist da viel ehrlicher. Man nimmt das Sample auf, legt das Programm an und fängt an per Gehör zu arbeiten. Alles lässt sich sehr fein einstellen, nichts versucht dir irgendwo eine Hilfestellung zu bieten wo man eigentlich gar keine möchte. Klar frisst das Arbeiten mit dem S1000 etwas mehr Zeit, aber das Ergebnis ist viel schneller das was man haben möchte als ich es vorher kannte.
Dazu kommt, dass sich Sounds aus dem S1000 tatsächlich besser in einen Mix einfügen. Klar, einzelne Stimmen sind immer noch einzelne Samples und man spürt es nicht. Aber sobald man mehrere Stimmen aus dem S1000 holt - Beat, Drums, Strings, FX - schon hört man die Power des S1000 und das Lied klingt ohne großes Zutun schon sehr gut.
Zuletzt habe ich auch einen S1100 dazu bekommen. Aber Achtung: Dieser hat andere Wandler. Die des S1000 klingen im ersten Moment etwas schlechter / nicht so hochauflösend, aber im Mix hören diese sich besser an. Der S1100 hat gefühlt weniger "Punch".
Somit arbeite ich mit dem S1000. Sobald ich seine Polyphonie überschreite überlege ich was ich auf den S1100 auslagern kann. Gerne heller klingende Sounds, aber niemals die Beats, Drums.
Die Arbeit mit Disketten ist tatsächlich nicht das Problem. Beim S1000 gibt es bereits SCSI, daran habe ich ein ZIP100 Laufwerk. Über 10 Jahre haben sich jetzt 4 Disketten gefüllt. Dazu noch eine Hand voll Projektdisketten auf 1,44MB Format.
Wie das ganze beim S950 ist kann ich dir dagegen leider nicht sagen, aber ich würde es auf den Versuch ankommen lassen. Den S1000 Kauf habe ich nie bereut und ich werde dieses Gerät auch nie wieder hergeben.
Als ich angefangen habe Musik zu machen ging mir oft der Umgang moderner Programme mit Samples auf die nerven. Der Versuch Beats zu erkennen oder das Sample direkt in Tune zu bringen. Irgendwelches "snapping" an Peaks und mit der Maus traf man nie das was man wollte oder konnte nicht fein einstellen und war am rein und raus zoomen etc.
Ein S1000 ist da viel ehrlicher. Man nimmt das Sample auf, legt das Programm an und fängt an per Gehör zu arbeiten. Alles lässt sich sehr fein einstellen, nichts versucht dir irgendwo eine Hilfestellung zu bieten wo man eigentlich gar keine möchte. Klar frisst das Arbeiten mit dem S1000 etwas mehr Zeit, aber das Ergebnis ist viel schneller das was man haben möchte als ich es vorher kannte.
Dazu kommt, dass sich Sounds aus dem S1000 tatsächlich besser in einen Mix einfügen. Klar, einzelne Stimmen sind immer noch einzelne Samples und man spürt es nicht. Aber sobald man mehrere Stimmen aus dem S1000 holt - Beat, Drums, Strings, FX - schon hört man die Power des S1000 und das Lied klingt ohne großes Zutun schon sehr gut.
Zuletzt habe ich auch einen S1100 dazu bekommen. Aber Achtung: Dieser hat andere Wandler. Die des S1000 klingen im ersten Moment etwas schlechter / nicht so hochauflösend, aber im Mix hören diese sich besser an. Der S1100 hat gefühlt weniger "Punch".
Somit arbeite ich mit dem S1000. Sobald ich seine Polyphonie überschreite überlege ich was ich auf den S1100 auslagern kann. Gerne heller klingende Sounds, aber niemals die Beats, Drums.
Die Arbeit mit Disketten ist tatsächlich nicht das Problem. Beim S1000 gibt es bereits SCSI, daran habe ich ein ZIP100 Laufwerk. Über 10 Jahre haben sich jetzt 4 Disketten gefüllt. Dazu noch eine Hand voll Projektdisketten auf 1,44MB Format.
Wie das ganze beim S950 ist kann ich dir dagegen leider nicht sagen, aber ich würde es auf den Versuch ankommen lassen. Den S1000 Kauf habe ich nie bereut und ich werde dieses Gerät auch nie wieder hergeben.