AKAI MPC 60 - 5000

Ich bevorzuge da eher schwarz:
oMZy0w2.jpg
 
Die sieht ganz geil aus. Mir persönlich gefallen die grauen flachen Pads am liebsten.
 
Mal ne Frage zur 5000er:

Wie schaffe ich es, die Effekteinstellungen dauerhaft zu speichern? Ich mach ne Sequence, speicher diese mit allen Programmen, Samples und sonstigen Einstellungen, aber nach jedem Aus- und Wiedereinschalten sind die Effekteinstellungen zurückgesetzt! Langsam nervt das wirklich, so komm ich ja niemals voran!

Was also übersehe ich ?
 
ich vermute die Effekteinstellungen sind an das Program gekoppelt? Soweit ich das verstanden habe ist das bei der AKAI Sxxxx Serie genauso. D.h. bei jedem Neustart der Maschine sind die Effekteinstellungen auf Reset gesetzt. Individuelle Anpassungen werden immer mit dem Program zusammen abgespeichert. Wenn man nun in einem neuen Projekt die gleichen Einstellungen haben will kann man sich die Effekte Einstellungen aus dem anderen program laden.
 
Effekt-Einstellungen auf der MPC5000

Nee, an die Programme sind die Einstellungen der Effekte nicht gekoppelt. In den Programs werden nur die Zuordnungen und Anteile mitgespeichert. Das Effekt-Set wird im ALL-File mitgespeichert. Beim Laden der ALL-Datei komplett werden dann die Effekt-Einstellungen auch mitgeladen. Man kann die Effekt-Einstellungen aus einer ALL-Datei aber auch separat reinladen. Es gibt allerdings ein paar Bugs, die auch Effekte betreffen. Fehlt z.B. ein Sample-Programm im Speicher, sind Effekte evtl. nicht wirksam usw. D.h. generell funktioniert es, man sollte allerdings die Rahmenbedingungen auskundschaften und beachten. Wenn man die MPC5000 einschaltet, auch ohne Autoload, wird automatisch ein leeres Sample-Programm erzeugt. Löscht man dieses, um z.B. nur Synth-Programme zu verwenden, kann passieren, dass dann die internen Effekte nicht funktionieren. Welche Logik dahinter steckt, weiß ich nicht. War aber meine Beobachtung. Ohne Garantie auf Richtigkeit bzw. Reproduzierbarkeit jetzt.
 
Re: Effekt-Einstellungen auf der MPC5000

Michael Burman schrieb:
Nee, an die Programme sind die Einstellungen der Effekte nicht gekoppelt.
Ach so, ok. muss ich mir demnächst noch mal ansehen, habe mich mit Effekten in der Sxxxx Serie noch nicht beschäftigt.
Das Prinzip scheint aber wohl bei den MPCs und der S Serie identisch zu sein.
 
Re: Effekt-Einstellungen auf der MPC5000

virtualant schrieb:
Das Prinzip scheint aber wohl bei den MPCs und der S Serie identisch zu sein.
Weder bei MPCs noch bei S-Samplern ist das wirklich identisch.
Ich habe die Frage zur MPC5000 beantwortet, wie ich es von meiner MPC5000 kenne.
Bei anderen MPCs wie 1000er, 2000er, 3000er, 4000er ist das bestimmt nicht wirklich gleich.
Es gibt bestimmt Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede.
Bei der Serie S2000, S3000XL, S3200XL konnte man z.B. Effekt-Files separat speichern und laden.
Das war auch der Zeitpunkt, wo AKAI Multis eingeführt hat. Früher gab es zwar auch schon Multitimbralität, allerdings ohne spezielle Multi-Ebene im Bedienkonzept. Usw. Es kommt auf die Reihe, die Generation und teilweise auch auf das Modell an.
 
Noch mal zurück zu JJ OS 2XL vs. OS 3. Klar kenne ich die Featureliste und lese im MPC Forum, dass bei 3 einiges noch klemmt bzw. gute Features von 2XL fehlen. Was ist überhaupt die Philosophie von OS 3 - eine Art abgespeckte Form für besseren Workflow (2XL kann schon im Vergleich zum AKAI Ur-OS etwas unübersichtlich werden)? Benutzt das hier jemand ernsthaft und mag seine Meinung kundtun. Danke.
 
Lauflicht schrieb:
Noch mal zurück zu JJ OS 2XL vs. OS 3. Klar kenne ich die Featureliste und lese im MPC Forum, dass bei 3 einiges noch klemmt bzw. gute Features von 2XL fehlen. Was ist überhaupt die Philosophie von OS 3 - eine Art abgespeckte Form für besseren Workflow (2XL kann schon im Vergleich zum AKAI Ur-OS etwas unübersichtlich werden)? Benutzt das hier jemand ernsthaft und mag seine Meinung kundtun. Danke.
Genau die Info vermisse ich auch, also die Antwort auf die Frage nach der Philosophie oder Idee hinter den ganzen OS-Derivaten. In meinem Falle halt bzgl. der 2500er, wo es immerhin nur um den Unterschied OS_XL und OS3 geht, aber trotzdem.
 
Dass sie von AKAI und nicht von Roland sind, ist ja an sich nicht schlimm, sondern sogar eher gut. Ein paar schöne externe Reverbs dahinter und der Klang wird schon super sein. Es wäre eher zu überlegen, wie man Samples rein bekommt und dauerhaft speichert, ohne auf SCSI zurückgreifen zu müssen.
 
Michael Burman schrieb:
Dass sie von AKAI und nicht von Roland sind, ist ja an sich nicht schlimm, sondern sogar eher gut. Ein paar schöne externe Reverbs dahinter und der Klang wird schon super sein. Es wäre eher zu überlegen, wie man Samples rein bekommt und dauerhaft speichert, ohne auf SCSI zurückgreifen zu müssen.

das gibt es für die 2000xl jedenfalls das compact-flash einbau-kit. auf 2 gb kann man ja schonmal etwas lassen.
wie es da mit ner internen scsi platte aussieht weiß ich nicht. bei meinem esi-32 ging das damals. aber sollte bei
der 2000xl aus gehen. der scsi bus ist jedenfalls vorhanden.
https://www.mpcstuff.com/2000-xl-compact-card-reader-flash-drive-kit-mcd/
 
wichtig wäre halt, dass man 32 mb in einem rutsch rein bekommt und nicht in 1,4 mb häppchen wie per 3,5"-diskette. da es die mpc auch mit internem zip-laufwerk gab, sollte es die entsprechende schnittstelle geben, die solche datenmengen in einem rutsch überträgt. evtl. noch auf die größen von volumes und partitionen achten. ich habe aus der zeit s2000 und s3000xl benutzt, aber keine mpc. und ich habe scsi benutzt.
 
wie gesagt mit dem cf-kit sollte das gehen, falls die mpc 32 mb internen ram hat.
den cd3000xl hatte ich mal und noch kürzlich verkauft. hab meist von sampling cd
direkt reingeladen und den sampler eher als rompler genutzt.
 
Uli303 schrieb:
den cd3000xl hatte ich mal und noch kürzlich verkauft. hab meist von sampling cd
direkt reingeladen und den sampler eher als rompler genutzt.
ich habe in die s2000 und s3000xl auch i.d.r. von sampling-cd-roms geladen, dann aber immer auf zip100 gespeichert, wenn ich die sachen inkl. eigener einstellungen aufheben wollte. zum einen für eigene library und zum anderen song-bezogen. in die mpc5000 habe ich aber z.b. kein cd/dvd-laufwerk eingebaut, weil das aus meiner sicht wenig sinn macht. ich konvertiere cd-roms am rechner in wav, benenne die dateien schön um und überspiele sie dann per usb auf die interne festplatte der mpc5000.
 
was ist denn jetzt eigentlich mit der mpc5000 ? ist die wirklich so buggy ? wollte mir eingentlich mal eine gekauft haben.
eher als die 4000. da raucht wohl des öfteren das mainboard ab.
 


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