Änfanger Fragen

Saltatio

Saltatio

.
Guten Tag,

ich bin neu hier,
ich komme mit dem Forum hier leider noch nicht so zurecht.
Hab aber die Suche verwendet.

Meine Frage, ich will EBM - Industrial Musik selbst machen.

Ganz einfach, was würde ich alles brauchen?
Sprich welche Geräte?

Sind Korg Radias und ESX-1 etwas?
Oder liege ich hier total falsch?
Ich kenne mich überhaupt nicht aus, bin aber voller Tatendrang es zu lernen!

Falls es schon Beiträge gibt, bitte Link posten.

Schon mal vielen Dank!


Weiteres kommt dann.

Falls falsches Unterforum bitte verschieben. Danke
 
ich würd sagen daß Musikmachen erst mal unabhängig von Geräten ist, es hängt vielmehr von Dir ab, vor allem von Deiner Kreativität. Du musst konkrete Vorstellungen haben was Du machen willst und Du musst wissen wie Du dahin kommst.

Hierfür ist es unumgänglich sich mit (s)einem Synthesizer intensiv zu beschäftigen um eines Tages mit so einer Maschine gewünschte Ergebnisse zu erzielen. Ich rede hier jetzt von Sounds selber kreieren. Beats programmieren, Melodien zu kreieren etc.

Du musst am Anfang erst mal sehr viel experimentieren und lernen.

warum sollte das also nicht mit den von Dir erwähnten Geräten funktionieren? ich besitze die selber nicht, aber soweit ich weiss haben die ja auch einen internen Sequenzer zum Aufnehmen von MIDI Daten und Samples können die glaub ich auch laden.
 
virtualant schrieb:
ich würd sagen daß Musikmachen erst mal unabhängig von Geräten ist, es hängt vielmehr von Dir ab, vor allem von Deiner Kreativität. Du musst konkrete Vorstellungen haben was Du machen willst und Du musst wissen wie Du dahin kommst.

Hierfür ist es unumgänglich sich mit (s)einem Synthesizer intensiv zu beschäftigen um eines Tages mit so einer Maschine gewünschte Ergebnisse zu erzielen. Ich rede hier jetzt von Sounds selber kreieren. Beats programmieren, Melodien zu kreieren etc.

Du musst am Anfang erst mal sehr viel experimentieren und lernen.


warum sollte das also nicht mit den von Dir erwähnten Geräten funktionieren? ich besitze die selber nicht, aber soweit ich weiss haben die ja auch einen internen Sequenzer zum Aufnehmen von MIDI Daten und Samples können die glaub ich auch laden.


Schön gesagt. :heyho:
Lernen popernen!!!


Weil umsonst und lustig und mit einem Verzerrer dahinter evtl. etwas für dich:

Reaper installieren (Free/Shareware DAW) http://www.reaper.fm/
Prophet VS-Clone probieren http://users.tkk.fi/~ajhuovil/vst.html


Gringo.
 
Erstmal danke für eure Antworten.

Das ich da sehr viel Zeit investieren musst ist mir insofern schon klar.

Aber um was es mir eher geht ist es, auf was ich beim Kauf achten muss?

Ist ja nicht gerade ein billiges Hobby als kleiner Azubi.

Ansonsten würde ich jetzt erstmal mit der ESX-1 anfangen und da erstmal meine ersten Schritte versuchen.
 
Wieso willste dann gleich mit Hardware-Geräten anfangen?

Da kann man doch schon einiges für null bis wenig Geld auf dem Computer machen.

Da blöde zu Anfang ist ja immer, dass man Dinge entscheiden muss, von denen mach noch keine Ahung hat: gefällt *dir* der Sound den du aus der Kiste holst (und nicht: sind die Presets zufällig dein Geschmack), kommst du mit der Bedienung gut klar ...
 
neues CM Special

Die Tatsache, daß Du hier postet zeigt, daß Du offensichtlich im Besitz eines Computers bist. Das ist doch schon einmal ein guter Anfang.

Ich weiß nicht, wie es um Dein Englisch bestellt ist, aber das englische CM (Computer Music) Magazin hat gerade ein Sonderheft am Start:
http://www.computermusic.co.uk/page/com ... essentials

Ich denke mal, daß könnte etwas für Dich sein. Ist evtl. etwas schwierig zu bekommen. Am großen Bahnhofsbuchhandel solltest Du das aber auf alle Fälle bestellen/kaufen können.

Desweiteren hatte ich vor einiger Zeit ein Interview mit Nitzer Ebb gelesen. War das nicht im letzten Synthmag? Darin berichten sie ein wenig über ihre Produktionsmethoden und das Gear. Ich erwähne das nur, weil Du in Richtung EBM gehen möchtest.
 
gringo schrieb:
Weil umsonst und lustig und mit einem Verzerrer dahinter evtl. etwas für dich:
Reaper installieren (Free/Shareware DAW) http://www.reaper.fm/
Prophet VS-Clone probieren http://users.tkk.fi/~ajhuovil/vst.html
Ähm.. Er hat nichts davon gesagt das er einen potenten Computer nebst irgendeiner Soundkarte mit ASIO-Treibern hat und davon das er ein Keyboard zum einspielen hat, sagte er auch nichts. Er schrieb auch, "EBM - Industrial Musik selbst machen" und dann empfiehlst du ihm als Einsteiger, der er ja offensichtlich ist, neben REAPER gleich noch Augur als Plug-In, also ein Plug-In mit ner Modmatrix obwohl er, ich wiederhole mich, offensichtlich keinen blassen schimmer von Synthese hat. Warum , wenn es schon ein Plug-In sein soll, nicht Synth1? ( http://www.geocities.jp/daichi1969/softsynth/index.html) Da kann er sich erst einmal mit grundlegenden Parametern eines Synthesizer befassen und wird nicht gleich mit ner Modmatrix konfrontiert. Vielleicht ist es ja auch gut, wenn er sich hier mal durch hangelt https://www.sequencer.de/synth/index.php ... _Synthesis .

WENN er mit einem Computer etwas machen möchte und du ihm REAPER ans Herz legst, solltest du ihm dann aber auch sagen, das er sich da auf eine längere Einarbeitungszeit einstellen muss. Ich hoffe DU hilfst ihm dann auch gleich bei der Einrichtung von Reaper, weil ohne Vorkenntnisse im Umgang mit einem Seq./Host ist das heftig (für uns natürlich nicht), das ist ja nicht Cubase auf einem alten ATARI. Klar, Reaper ist bestimmt toll, wenn man damit dann später richtig umgehen kann und warum nicht etwas empfehlen was er langfristig nutzen kann (Tracktion-NFR kriegt man ja leider nicht mehr), aber bitte immer auf die Einarbeitungszeit hinweisen, gerade bei Einsteigern. Nur weil es Shareware ist und es "erst einmal" nichts kostet wird doch einiges an Zeit ins Land gehen bis er damit das machen kann was er möchte. Das sollte man den Leuten doch gleich zu Beginn sagen.

Ich muss auch auf Reaper umsteigen, da ich gar keine andere Wahl habe, ich ziere mich aber noch ein bisschen obwohl ich in der Vergangenheit die gängigen großen Sequenzer auf der PC-Plattform längerfristig unter den Fingern hatte. Warum ? Diese Lernphase frustet einfach ungemein und gerade bis man den dann intuitiv bedienen kann, also sich nur auf die Musik konzentrieren ohne das man in den Menüs rumsucht, geht schon einiges an Zeit ins Land. Und nun stelle dir bitte mal einen Einsteiger beim seinem Erstkontakt mit Reaper vor. Ja, auch das sollte man mal sagen, weil sonst könnte man noch glauben das bis zum ersten tollen Track, je nach eigenem Anspruch versteht sich, am Computer nur 1-2 Tage vergehen, was nun wirklich nicht der Regelfall ist.
 
Hallo Saltatio

ich rat dir von der PC geschichte ab!
mann verrennt sich da nur (man hat ja alle möglichkeiten!) und man ist dann hinterher nur damit beschäftigt den neusten besten plug-ins hinterher zujagen um sie aus zu probieren - aber ein fertigst stück entsteht dabei nicht!

schau das du eine preisgünstige drumdose, einen sequenzer und egal was für einen synth bekommst und dann ran an die geräte!
du wirst dann schnell merken was du noch brauchst und was besser sein könnte.

hier meine tips an gear:

KORG Electribe R
schöne drumdose für ca. 150 E zu haben

sequenzer:
Yamaha RM1x
oder ähnliche

beim synth ist es fast egal
Kawai K1
Yamaha DX 21 oder 27 oder ein anderer kleiner bruder des großen DX 7
Red Sound - Dark Star
oder was gerade günstig zu haben ist.

dann noch ein paar billige tretmienen vom flohmarkt

und ab geht die post

;-)
 
nachtrag:

natürlich wären Korg Radias und ESX-1 super kisten für deine zwecke - reisen halt ein gro0es loch in die geldbörse :D


bedenke du braucht auch noch einen mischer, kabel usw......
 
mik93 schrieb:
Hallo Saltatio

ich rat dir von der PC geschichte ab!
mann verrennt sich da nur (man hat ja alle möglichkeiten!) und man ist dann hinterher nur damit beschäftigt den neusten besten plug-ins hinterher zujagen um sie aus zu probieren - aber ein fertigst stück entsteht dabei nicht!

hier meine tips an gear:

KORG Electribe R
schöne drumdose für ca. 150 E zu haben

sequenzer:
Yamaha RM1x
oder ähnliche
Da is zwar auch was dran, aber erstmal mit Software anzufangen, ist finanziell das kleinere "Risiko".
Am besten, erstmal ein MIDI-Keyboard kaufen, da ist meist Software dabei. Ich würde eins aussuchen, wo die Lite-Versionen von Live und Reason beliegen. Wenn man dann merkt, dass Produzieren Spaß macht, kann man immer noch Hardware kaufen. Und wenn man dann merkt, dass Hardware mehr Laune macht, reicht die Lite-Version von Live oft lange Zeit.

Ansonsten denk ich, die Kombi ESX und Radias dürften für Elektro ganz brauchbar sein.
Allerdings: ich kann nicht beurteilen, wie einsteigerfreundlich der Radias ist. Und bei der ESX würde ich drauf achten, dass min. eine der antiken Speicherkarten mitgeliefert wird.
 
Naja, beim Einstieg mittels Computer muss man sich halt mal etwas selbst disziplinieren und nicht jedes neue SynthEdit-Plugin mitnehmen, was einem grad über den Weg läuft.
Wie anfangs schon gesagt wurde ist es halt sehr wichtig, sich so eine Art "Konzept" (Was will ich eigentlich? Wie soll es klingen?) zu überlegen und dann mit diesen Vorgaben nach geeigneten Mitteln zu suchen.
 
Hmm. So wie salz das jetzt mit dem "Risiko" beschrieben hat, ist das mit Software wohl erst einmal der bessere Weg, weil wenn er seine ersten Schritte mit Software macht fällt kaum Lehrgeld an, das war bei einigen von uns ja anders, wir hatten keine Wahl und mussten Hardware nehmen. Von daher und einhergehend mit mangelndem Sachverstand war der Griff ins Klo manchmal vorprogrammiert.
Alleine mal nur vom finanziellen Aspekt her betrachtet wäre da Software wohl der richtige Weg, ganz klar, aber was ist wenn er jetzt kein Notebook hat, sondern einen Tower unterm Tisch stehen, aber auch gerne mal sein Zeug zu Freunden mitnehmen möchte ?
 
Saltatio schrieb:
Guten Tag,

ich bin neu hier,
ich komme mit dem Forum hier leider noch nicht so zurecht.
Hab aber die Suche verwendet.

Meine Frage, ich will EBM - Industrial Musik selbst machen.

Ganz einfach, was würde ich alles brauchen?
Sprich welche Geräte?

Sind Korg Radias und ESX-1 etwas?
Oder liege ich hier total falsch?
Ich kenne mich überhaupt nicht aus, bin aber voller Tatendrang es zu lernen!

Falls es schon Beiträge gibt, bitte Link posten.

Schon mal vielen Dank!


Weiteres kommt dann.

Falls falsches Unterforum bitte verschieben. Danke

Ist doch schopn nen sehr guter Anfang und für den Zweck auf jeden Fall auch geeignet, so wie auch andere Kombinationen ;-)

Wenn du bisschen lesen willst:

Hier mal bisschen trockene Materie:
einsteigerx
http://www.sequencer.de/blog/?p=2503 Synthesizer Grundlagen
http://sequencer.de/synth/index.php/Klangsynthese Synthesizer Grundlagen @WIKI

Mach dir nicht zu viele Sorgen um die Forenzuordnung, das klappt schon ;-)


Und ja: Natürlich gäbe es noch viele andere Methoden und Geräte. Wenn du einsteigst ist es nur gut, sich mit dem was du dann hast einfach gut zu befassen. Sei froh, dass es so tolle Teile gibt - Die 2 sind sicher kein schlechter Einstieg, für EBM (was ja nicht selten mit Samples abgeht) wäre eine SX jedoch auch eine gute Entscheidung..

Allerdings kann man Samples ja auch prima mitm Rechner machen (Ableton Live, Logic, Cubase..)

und:
:hallo:
 
wäre ich mit Software angefangen, hätte ich wohl sehr schnell die Lust verloren. Die beiden Korg Geräte passen schon für das was du vorhast und der Funfaktor dürfte wohl um einiges höher sein, denke ich zumindest.

Letztendlich kommt es aber darauf an wie ernst es dir ist.
"Nur mal schauen" = Software,
"mir ist es ernst" = Hardware.


Als Anfänger mit Software zu beginnen, endet sehr oft damit, hunderte von Samples, Sounds, VST`s und VSTI`s zu sammeln, ohne wirklich zum Musik machen zu kommen.
 
Neo schrieb:
Als Anfänger mit Software zu beginnen, endet sehr oft damit, hunderte von Samples, Sounds, VST`s und VSTI`s zu sammeln, ohne wirklich zum Musik machen zu kommen.

Das kann ich nur bestätigen - hab auch mit Software angefangen, inzwischen habe ich xxx GB Programme Samples und haste nicht gesehen, bin aber inzwischen dabei auf Hartware umzusteigen, weil Software langweilig ist.
 
mik93 schrieb:
ich rat dir von der PC geschichte ab!
mann verrennt sich da nur (man hat ja alle möglichkeiten!) und man ist dann hinterher nur damit beschäftigt den neusten besten plug-ins hinterher zujagen um sie aus zu probieren - aber ein fertigst stück entsteht dabei nicht!
Das hängt nur von einen selbst ab. Man kann sich genauso auf 1-2 SoftSynths beschränken...

Neo schrieb:
wäre ich mit Software angefangen, hätte ich wohl sehr schnell die Lust verloren.
Mir gehts genau anders. Ohne Software und ohne TotalRecall hätte ich schon längst die Lust verloren...

Neo schrieb:
Letztendlich kommt es aber darauf an wie ernst es dir ist.
"Nur mal schauen" = Software,
"mir ist es ernst" = Hardware.
Versteh ich nicht muss ich aber vielleicht auch nicht... ;-)

Gruß
 
Neo schrieb:
wäre ich mit Software angefangen, hätte ich wohl sehr schnell die Lust verloren. Die beiden Korg Geräte passen schon für das was du vorhast und der Funfaktor dürfte wohl um einiges höher sein, denke ich zumindest.
Hmm. Der Funfaktor ist vielleicht gerade am Anfang das Wichtigste, man will einfach abrocken, also ohne großen Aufwand. Gut das du das erwähnst, weil das hatte ich glatt vergessen. Das tolle an Geräten ist ja auch, das die gleich funktionieren. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich mir damals bezüglich Sound und Mix auch nicht den Kopf gemacht, weil davon wusste ich ja erst einmal noch gar nichts. Ich wollte Spaß haben und ordentlich Lärm machen. Bei mir war das zumindest so. :D

Ein Freund hatte damals eine Zeit lang nur eine W30 http://www.synrise.de/docs/types/r/rola ... -serie.htm und wenn ich mich recht erinnere hat die ihm ausgereicht, trotz des geringen Speichers.

Als Anfänger mit Software zu beginnen, endet sehr oft damit, hunderte von Samples, Sounds, VST`s und VSTI`s zu sammeln, ohne wirklich zum Musik machen zu kommen.
Wir wissen ja nicht wie diszipliniert er im Umgang damit sein wird. Ein Problem dabei könnte aber ja diese "Alles was ich will ist nur einen Mausklick entfernt" Sichtweise werden, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Da muss dann jeder selber wissen was er macht, aber die Gefahr dem zu verfallen ist schon groß, gerade wenn man am Anfang nicht den gewünschten Sound, aus Unwissenheit, nicht hin bekommt. Der Bekanntenkreis kann da auch noch sein übriges zu tun, "Was, das kriegste nicht hin ? Ey ich kopiere dir mal eben die DVD hier, da ist alles dabei was du brauchst". In DIE Falle nicht reinzutappen erfordert wirklich Disziplin. Aber so wie er das Eingangs erwähnt hat will er sich wirklich damit auseinandersetzen. Ich denke nicht das beschränkte Möglichkeiten prinzipiell besser sind.
Natürlich ist die Gefahr das er vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht schon sehr groß, weil beim Gear bleibt ihm zumindest erst einmal nichts anderes übrig als sich mit dem vorhandenen auseinander zu setzen, was eigentlich besser ist. Aber, das kann dann auch schnell dazu führen das er dem Groschengrab Gear-Sucht verfällt. Hältst du das dann für besser, bzw. kommt da dann mehr Musik bei rum ?

Was auch immer er nehmen wird, ob Gear oder Software, das spielt nicht wirklich die große Rolle, Hauptsache das Zeug macht ungefähr das was er will und er bleibt am Ball. Die Disziplin kommt ganz von alleine, nämlich dann, wenn er merkt, das er nichts oder kaum etwas seinen Vorstellungen entsprechend gebacken kriegt. Ob das nun durch Plug-In oder Hardware Wahn sein wird ist egal. Es kann aber auch sehr hilfreich sein den Überblick bei all den Möglichkeiten bezüglich Software zu verlieren, weil dann ist man nämlich an dem Punkt an dem man merkt wie sinnlos diese ganze Sammelei ist und lernt, ganz von selbst, nur das in seinen Seq./Host zu landen was man wirklich braucht. Da muss mancher halt durch. Mir jedenfalls hat diese Erfahrung geholfen.
 
hmm, also ich habe ählich angefangen wie Du.
nur wusste ich zu anfang zumindes, wie ich nicht klingen mag und was ich für Sounds produzieren möchte.

Mein tip wäre für den anfang, sich an etwas zu orientieren - nicht unbedingt kopieren - wobei wieso nicht - aber wenn Du weißt, ich will Synthesizer die schön nach der oder de Band klingen, dann schau, dass Du in diese richtung investierst.
Die Korg Geräte sind schon fein aber auch etwas kompliziert.
Du musst wisse ob du zum beispiel Sequenzer und Drums gesynct haben möchtest - ob du jetzt mit einem Synthie zum Beat live mitspielst, oder eine Kombination...
Als Einsteigergerät und vorallem für Deine Musikrichtung würde ich persönlcih einen KORG POLY 61 und POLY 800 empfehlen. Als Drummachine vieleicht sogar eine tr 606.

Viele werden mich jetzt verfluchen weil zum Beispiel die tr 606 teuer ist aber ES IST DER BESTE DRUMCOMPUTER zum lernen.

Klar, Gaybay Preise von 300 und Plus Euro schrekcen ab aber es ist eine wunderbare Industrial Kiste - Du kannst spielend leicht programmieren und in Verbindung mit zum Beispiel dem Poly 61 kannst du über den Trigger out der 606 dem Arpeggiator im Beat syncen.
Und glaub mir, das klingt richtig gut.

Ebenfalls vieleicht einen JX3P für streicher und Flächen.
Der Poly 800 hat auch einen On board Sequenzer mit dem Du auch coole basslines bauen kannst.

Das wäre mein Tip....wenn Du soundbeispiele haben möchtest...schreib mich mal an.

das wären so die eher oldschooligen aber sehr guten günstigen Sonds:

Korg Poly 61 etwa 100 - 140 Euro
Korg Poly 800 etwa 80 - 120 Euro
Roland TR 606 etwa 200 - 350 Euro
evtl ein Emu drumulator so +- 200 Euro

...das war mal mein Setup...Grüße
 
Neo schrieb:
[...]
"Nur mal schauen" = Software,
"mir ist es ernst" = Hardware.
[...]
ich hasse diese Pauschalierung - zeugt von Unkenntnis oder fehlender Flexibilität
sorry nicht persönlich gemeint, aber ich finde die "Vergötterung" von Hardware einfach langsam nervig - das ist nur noch ein Automatismus, der bei solchen Beiträgen abläuft
 
....Software ist auch cool aber da muss man meiner Meinung nach mehr investieren - findest Du nicht?

Klar Du kannst an einem Rechner über die Tastatur einen Synthie spielen aber da kommt nicht das richtige feeling finde ich - vorallem als beginner möchte man doch an einen Echten Synthie.

Bei Software, um sie Sinnvoll zu nutzn, benötigst Du auch hardware: Keyboard, Controller, Soundkarte.
Nicht zu vergessen, wenn Du ernsthaft Mukke machen willst, dann brauchst Du wohl oder übel die Originalsoftware und kein Rip.
*Viele meiner Kollegen beklagen sich zur Zeit das ihnen die Ripprogramme abgestürzt sind und viele Daten verloren gegangen sind....

Aber "herw" hat schon recht, software macht auch spaß - die richige muss es sein...

http://www.hobnox.com/index.1056.en.html

hähä

also...
So ne Combo aus beidem, Hardware und Software wäre optimal, so ne günstige kleine Combo...lecker lecker....sag ich nur.......

Pfiate
 
herw schrieb:
sorry nicht persönlich gemeint, aber ich finde die "Vergötterung" von Hardware einfach langsam nervig - das ist nur noch ein Automatismus, der bei solchen Beiträgen abläuft

also ich "vergöttere" hardware kann nicht!

ich denke einfach das es mit software vielleicht sogar schwerer ist - einmal weil man sich gleich ne ganze menge an wissen darauf schaffen muss und dann eben das ding mit der disziplin, nicht in die jäger und sammler falle zu tappen.

mit ein paar hardware kisten könnte man sich geschmeidiger in die ganze materie einarbeiten

UND - hat hinterher den freudigen effekt wenn man dann software benutzt, wie einfach manche probleme da zu lösen sind ;-)


vieles ist natürlich ne typ-frage - das kann man halt nur selbst rausfinden!

ich bin halt der hardware-typ (weil mir das mit der disziplin fehlt)

meine liebste ist mehr der software-typ - die bekommt das kotzen bei hardware - sie brauch ne maus und einen monitor (was nicht wunder nach über 10 jahre arbeit im digitalen filmschnitt)


greetz
mik
 
ok ich muss natürlich dazu sagen, dass ich unter softsynth folgendes verstehe:

  • gescheiter Rechner
  • variantenreicher softsynth
  • gutes Audio/Midi-Interface
  • gute PA
  • und ein sehr gutes Midi-Keyboard
ciao herw

PS: [struntz] Mac-G5 2·2,7GHz, Macbook pro 2,8GHz dual core, Komplete 5, Audiophile, Midiman, Midiboard und ca. 350W PA etc. ;-) aber das muss ja nicht der Standard sein, es geht auch preiswerter [/struntz]
 
Ach du liebe Zeit, da muss ich mich wohl mal selber quoten, weil man das wohl falsch versteht, bzw. gehe ich davon aus.
Illya F. schrieb:
Die Disziplin kommt ganz von alleine, nämlich dann, wenn er merkt, das er nichts oder kaum etwas seinen Vorstellungen entsprechend gebacken kriegt.
Damit meint ich, das man spätestens dann, wenn man merkt das der eigene Sound "irgendwie" doch nicht so ist wie bei jenen Leuten deren Tracks/Alben man gut findet, anfängt sich intensiver mit der Materie zu beschäftigen.
 
Neo schrieb:
wäre ich mit Software angefangen, hätte ich wohl sehr schnell die Lust verloren. Die beiden Korg Geräte passen schon für das was du vorhast und der Funfaktor dürfte wohl um einiges höher sein, denke ich zumindest.

Letztendlich kommt es aber darauf an wie ernst es dir ist.
"Nur mal schauen" = Software,
"mir ist es ernst" = Hardware.


Als Anfänger mit Software zu beginnen, endet sehr oft damit, hunderte von Samples, Sounds, VST`s und VSTI`s zu sammeln, ohne wirklich zum Musik machen zu kommen.


Seh ich ähnlich-gerade die erzwungene Limitierung ist für Anfänger gut geeignet.Wenn man sich sowas wie `n Electribe gebraucht kauft und merkt das es keinen Spass macht kann man den ja auch wieder ohne oder mit geringem Verlust wieder verkaufen.Damit kann man den Hardwaretest ebenfalls relativ günstig halten...


alles imo natürlich ;-)

...und die Möglichkeiten,die heutige DAW`s bieten möchte ich natürlich auch nicht mehr missen.

DIE Formel gibt`s wohl nicht...
 
Ich danke euch! :)

Ihr habt mir echt sehr weiter geholfen.

An Software werde mich vorerst nicht ranwagen, hatte ich auch schon mal vor, aber wie einige schon geschrieben haben, einfach "noch" zu komplex für mich.

Ich werde mir jetzt erst einmal die ESX-1 und einen Synthi zulegen. Was meint ihr mit Mischer? Bzw. was brauche ich noch?

Gruß Fabi
 
Saltatio schrieb:
Ich danke euch! :)

Ihr habt mir echt sehr weiter geholfen.

An Software werde mich vorerst nicht ranwagen, hatte ich auch schon mal vor, aber wie einige schon geschrieben haben, einfach "noch" zu komplex für mich.

Ich werde mir jetzt erst einmal die ESX-1 und einen Synthi zulegen. Was meint ihr mit Mischer? Bzw. was brauche ich noch?

Gruß Fabi

Hi Fabi

Ich hoffe wir haben dich nicht gleich mit der hitzigen diskussion abgeschreckt :D

und bevor ich es wieder vergesse:
:hallo:


mit mischer meinen wir audio-mischer

du möchtest ja bestimmt deine sachen aufnehmen - wenn du mehr als ein gerät benutzt und keine soundkarte oder HD-recorder mit x - eingängen hast, brauchst du einen mischer um die schachen auf eine stereo summe runter zu mischen.

einfache, kleine findest du hier:
http://www.behringer.com/ub802/index.cfm?lang=GER

es gibt auch noch ein haufen andere firmen die sowas herstellen - behringer hat nicht die besten, aber die preiswertesten ;-)

kabel wirst du brauchen:
einmal audiokabel und bei mehr als einem gerät auch noch midi kabel, damit die beiden kisten synchron laufen (z.B.)

ein micro wäre bestimmt auch nicht schlecht, für gesang oder um geräusche auf zu nehmen.

greetz
mik


http://www.myspace.com/mik93
 
Saltatio schrieb:
Ich danke euch! :)

Ihr habt mir echt sehr weiter geholfen.

An Software werde mich vorerst nicht ranwagen, hatte ich auch schon mal vor, aber wie einige schon geschrieben haben, einfach "noch" zu komplex für mich.

Ich werde mir jetzt erst einmal die ESX-1 und einen Synthi zulegen. Was meint ihr mit Mischer? Bzw. was brauche ich noch?

Gruß Fabi

Einen Synthi...warum nicht einen MFB Synth lite? Da hast du schon ordentlich Bums für wenig Kohle. Gibt´s auch gebraucht.
 
So, dann werde ich mal meine ganzen alten Sachen ins Ebay stellen und hoffen das mindestens 2000 Euro zusammen kommen ;-)

Danach wird erstmal eingekauft.
Ich denke wir reden spätestens in einem Monat wieder, wenn ich meine ersten Erfahrungen gemacht habe.

:)
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben