erledigt MC707, TR8s und Vermona DRM MKIV für Rytm MK II hergeben?

Das Thema wurde geklärt (die eigentliche Frage des Threads ist beantwortet)

gautr

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Hi, mich hat schon immer ein Elektron Sequencer gereizt. Den Digitakt hatte ich mal von Thomann, habe ihn aber nach drei Wochen zurück geschickt. Bin nicht richtig warm geworden. Da hatte ich auch schon die MC 707 und der Workflow (vor allem die Zwei Zeieln Steps) ahben mich damals dann doch abgeschreckt. Aber der Sequencer und vor allem die Parameter Locks reizen mich schon irgendwie. Der Rytm MKII kann ja nun auch Sampling, für mich würde das zumindest reichen.

Damit ich mir den Rytm leisten kann müssten aber ein paar andere Geräte gehen. Meint ihr es macht Sinn den TR8s, die MC 707 und den Vermona herzugeben und dann den Rytm zu kaufen?
 
Hatte von deinen 4 angesprochenen Geräten drei Stück. Die TR-8S, die Vermona und einen Analog Rytm MK II. Den Tausch würde ich sofort machen. GGf. würde ich aber den Syntakt in Betracht ziehen, dann bleibt auch mehr Luft eines der anderen Geräte zu behalten.
 
Seit ich den Rytm habe, habe ich den TR8s praktisch nicht mehr benutzt.
Höchstens als Controller wegen der vielen Fader. MC 707 kenne ich nicht. Aber die TR 707 liegt seitdem auch nur nutzlos rum.
Geräte, deren Sound du nicht missen möchtest, samplest du einfach ab.
In meinem Fall z.B. die Drumstation.
(Fattest 808 Clone ever)

Die umfänglichen P-Locks sind schon echt ein Hammer-Feature. Aber auch ganz viele andere „Kleinigkeiten“, die dir kein anderer Drummie bieten kann.

Aber bedenke, dass die Lernkurve brutal steil ist. Mit ein paar Grundlagen-Tutorials ist es nicht getan. Spannend wird es erst, wenn man sich die Tricks und Kniffe der Community ansieht. Man entdeckt ständig neue Möglichkeiten.

Nicht zu vergessen ist die Software.
Overbridge und ein Transfer-Programm, dessen Name mir gerade nicht einfällt, sucht Seinesgleichen. Ziemlich genial gelöst.
 
Achso.. Mankos gibt es natürlich auch.
Samples z.B. nur mono.
Und auch andere Dinge. Das würde jetzt aber an dieser Stelle zu weit führen.
Aber: Das sind meist marginale Sachen, weil man bei der Fülle an Möglichkeiten manchmal erwartet, „das wäre jetzt auch noch cool“.
Das ist dann aber Jammern auf ganz hohem Niveau.
 
Bin nicht richtig warm geworden.
Aber der Sequencer und vor allem die Parameter Locks reizen mich schon irgendwie. Der Rytm MKII kann ja nun auch Sampling, für mich würde das zumindest reichen.
Ich hab auch mehrfach Elektron probiert. Rytm, Syntakt, Digitone 2. In der Theorie tolle, mächtige Geräte und einige Leute machen krasse Sachen damit. In der Praxis brauchte ich einfach zu lange bis ein Sound mir halbwegs gefiel. Nach der Rytm hab ich mir die TR-8S gekauft und hab schnell gemerkt dass ich damit am produktivsten bin. Syntakt und Digitone 2 kamen erst danach weil ich immer wieder hoffte das es funken würde... tja alles wieder verkauft. Ein paar Elektron Features wie Trig Conditions und das gute Sound/Projekt Management vermisse ich schmerzlich aber hilft ja alles nichts. Zumindest den Sequenzer hab ich "nachgerüstet" mit dem OXI One.
 
Folgende 3 Geräte stehen bei mir zu Hause rum.
- TR8s IMO bestes Interface zum Jammen / LiveSet, One Shot Samples sind praktisch, zum Sounddesign doch etwas limitiert. Meine LiveSet Zentrale!
- Rytm MK2 zum Sounddesign und komplexere Sachen, Bedarf aber Einarbeitung bzw. Elektron Vorkenntnisse.
- Vermona DRM MK3 Sounds musst du mögen. Erfrischend anders, komme schnell zu gewünschten Ergebnisse, würde sie aber nicht als einzelne Maschine nutzen (nur als And-on)

Fazit, wenn dir Sounddesign und die Elektron Sequenzen Funktionen wichtig sind, lohnt sich der Rytm Kauf. Die steile Lernkurve kann man meistern :)
Roland Sounds kannst du auch als Samples abfeuern.

Schliesse mich @KleinKlang Empfehlung an
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich auch so. TR8S zum kreativen Rumfummeln. Live ein tolles Teil. Mir persönlich klang das Teil dann immer wie alles aus der Box, gerade mit anderen Instrumenten zusammen, aber das ist wie gesagt mein eigenes Ding.
 
Hatte von deinen 4 angesprochenen Geräten drei Stück. Die TR-8S, die Vermona und einen Analog Rytm MK II. Den Tausch würde ich sofort machen. GGf. würde ich aber den Syntakt in Betracht ziehen, dann bleibt auch mehr Luft eines der anderen Geräte zu behalten.
Syntakt: Da habe ich wieder diese zwei zeilen Stepsequencer. Das ist irgendwie nicht meins. Samplen und MIDI Geräte anschließen und sequenzieren geht glaube ich auch nicht. Dann lieber den Rytm.
 
Aber bedenke, dass die Lernkurve brutal steil ist. Mit ein paar Grundlagen-Tutorials ist es nicht getan. Spannend wird es erst, wenn man sich die Tricks und Kniffe der Community ansieht. Man entdeckt ständig neue Möglichkeiten.
Ist das irgendwie in Zeit auszudrücken? Ich behaupte von mir, dass ich mich sehr schnell in Neues einarbeiten kann. Die TR8s kann ich recht gut bedienen. Musik mache ich nun mein halbes Leben.

Das man ständig Neues entdeckt spricht eher für den Tausch ansich. Schließlich wird mir dann nicht langweilig...:banane:
 
...und hab schnell gemerkt dass ich damit am produktivsten bin. Syntakt und Digitone 2 kamen erst danach weil ich immer wieder hoffte das es funken würde... tja alles wieder verkauft. Ein paar Elektron Features wie Trig Conditions und das gute Sound/Projekt Management vermisse ich schmerzlich aber hilft ja alles nichts. Zumindest den Sequenzer hab ich "nachgerüstet" mit dem OXI One.
Ja, genau das fürchte ich auch, bzw. viewlleicht fehlt mir dann doch die Zeit mich lange genug einzuarbeiten bzw. auch die Zeit länger zus schrauben, damit der Grundsound eines Song überhaupt da ist. Und dann könnte ich miene anderen Geräte, die ja weg müssten schnell vermissen.

Darüber hatte ich auch schon nachgedacht. Ich möchte aber eigentlcih nur einen Sequencer bzw. ein Gerät mit Stepsequencer auf dem Tisch haben. An dem möchte ich schrauben und drehen und jammen. Alles andere sequenziere ich meist mit dem iPad oder der DAW. Mit dem OXI One UND der TR8s hätte cih dann aber schon zwei Geräte da stehen.
 
Folgende 3 Geräte stehen bei mir zu Hause rum.
- TR8s IMO bestes Interface zum Jammen / LiveSet, One Shot Samples sind praktisch, zum Sounddesign doch etwas limitiert. Meine LiveSet Zentrale!
- Rytm MK2 zum Sounddesign und komplexere Sachen, Bedarf aber Einarbeitung bzw. Elektron Vorkenntnisse.
- Vermona DRM MK3 Sounds musst du mögen. Erfrischend anders, komme schnell zu gewünschten Ergebnisse, würde sie aber nicht als einzelne Maschine nutzen (nur als And-on)
Alle drei oder gar nur zwei davon ist leider nicht drin, weder vom Platz noch vom Budget. Was kann ich denn an der Vermona noch machen, was ich am Rytm nicht könnte. Oder ist es einfach nur der Sound, der anders ist. Was ich an der Vermona sounddesig-technisch verändern kann, kann ich doch auch am Rytm machen - oder?
 
Du siehst, Du wirst hier keine definitive Antwort finden. Zu verschieden sind die Geschmäcker, zu unterschiedlich die Leidenschaften.
 
Es gibt einige Tutorials vom Rytm. Da hat man schon ein Bild und kann die Kiste bedienen. OXI, wenn man 13 Seiten Shortcuts verinnerlicht hat, klappt das ganz gut ;-)
 
Du siehst, Du wirst hier keine definitive Antwort finden. Zu verschieden sind die Geschmäcker, zu unterschiedlich die Leidenschaften.
Jep. Durch den Thread habe ich aber noch einmal wichtige Anregungen erhalten:
  • Lernkurve beachten (ist vermutlich mehr dahinter als mal eben ein paar Videos zu schauen und fertig)
  • ältere Modelle in Betracht ziehen
  • das Jammen mit und die Einfachheit der TR8s definitiv nicht zu vernachlässigen

Danke :heyho:
 
Ich hatte den AR MK1 und jetzt die TR 8S. Bin froh getauscht zu haben. Die TR 8S macht genau das, was ein Drummi machen soll. Alle Sounds die man haben will, leicht zu bedienen ohne Firlefanz. Beim der AR kannst du deinen nächsten Urlaub dazu nutzen, ihn zu lernen. Dann bastelst du nächtelang an "deinem" Supersound rum, bist du das ultimative Set erstellt hast. Irgendwann stellst du fest, dass es auch nicht besser ist als die anderen und du leider immer noch keine Musik gemacht hast.

tr
 
Ich hatte den AR MK1 und jetzt die TR 8S. Bin froh getauscht zu haben. Die TR 8S macht genau das, was ein Drummi machen soll. Alle Sounds die man haben will, leicht zu bedienen ohne Firlefanz. Beim der AR kannst du deinen nächsten Urlaub dazu nutzen, ihn zu lernen. Dann bastelst du nächtelang an "deinem" Supersound rum, bist du das ultimative Set erstellt hast. Irgendwann stellst du fest, dass es auch nicht besser ist als die anderen und du leider immer noch keine Musik gemacht hast.

tr
Das könnte mir durchaus passieren. So geht es mir oft am Vermona, hier noch ´n bissel und da noch ´n bissl und dann noch Gitrreneffekte dran, tw. in Reihe...

Ich glaube, ich bleibe erstmal bei der TR8s und versuche, die Sounds und Songs nachzumachen, die so mancher YouTuber mit dem Rytm scheinbar on the fly erstellt... Dabei werde ich auf jeden Fall wieder etwas lernen, denke ich und wenn es Giterreneffekte am TR8s in Reihe sind. :selfhammer:
 
Ich würde sogar eher den Digitakt 2 empfehlen. Die FM Synthese ist schon sehr sperrig. Jedenfalls tue ich mich schwer damit zielgerichtet zu sein..

Digitakt und für 30€ noch die Samples From Mars Collection, das scheppert schon geiler als eine TR8s. Auch wenn man nur mit der TR8s schon einiges machen kann, ich will sie nicht schlecht reden. Best zu bedienende Maschine von Roland ever !
 
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Der Digitakt hat ja schon einiges an Synthese und Manipulationen an Board, also nicht nur mehr LFOs , sondern auch die Machines machen da schon Laune zu experimentieren. Das geht beim Tone alles nicht.. ich nutze den Digitone ja selbst auch, würde aber bei der einsamen Insel Frage den Takt nehmen..
 
Aber die FM Engine muss einem liegen und es geht klanglich auch alles in eine Richtung.
Der DN2 hat jetzt auch mehr als nur FM und ist sehr vielseitig - hatte ich kürzlich mal kurz hier und war durchaus angetan. Mit dem ursprünglichen Digitone und dem Model Cycles konnte ich nichts anfangen.
Hätte ich nicht schon 2 MPCs hätte ich den DN2 vielleicht sogar behalten, aber als Sofa-Groovebox ist der Deluge dann für mich doch besser geeignet :) und eigentlich wollte ich ja nur einen extra Drumcomputer, der mehr als nur das übliche Zeug kann …
 
Ich würde die MC 707 behalten und alle anderen verkaufen. Anschließend würde ich die MC 707 verkaufen und mir einen Rytm MK2 kaufen! DSI Tempest gibt's ja nicht mehr. 💁
 
Mit der MC-707 kann man durchaus alleine glücklich werden, wobei da die Drums nur Samples sind und das Ding jetzt nicht grad zum Schrauben einlädt.

Tempest gibts schon noch, zwar nicht mehr neu, und leider gebraucht fast zum Neupreis …
 
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