Absoluter Beginner / Cold Wave

Naja, manchmal hat man schon das Gefuehl die Leute brauchen wirklich fuer alles 'ne Anleitung oder besser noch ein Video Tutorial ;-)

 
Nochmal danke für die massige Beteiligung, soviel aufmerksamkeit habe ich nicht erwartet, eine tolle Community hier. Ich war die letzten Tage auf einem seminar, und hatte noch keine Zeit alles zu lesen (hänge auf Seite 2). Der Ansatz mit analoger Technik und Punk und lofi ist eigentlich genau das, was ich erreichen wollte, nur kann ich mir das grade noch nicht leisten (punk is manchmal auch echt teuer!) ..also heisst es jetzt erst einmal studieren und dann geht's ans probieren!
 
man hat sich früher auch mal Sachen ausgeborgt. Man wusste genau, der hat einen Synthi, der hat ein 4-Spurtonband, der hat ein Mikrophon, und hat dann mit Gegenleistungen oder sonstigen Gefallen die Sachen möglichst zeitgleich heimgeholt, und das ganze Wochenende herumgefrickelt. Gemastert wurde auf Chromdioxidcassetten, die man bei jemandem, der ein Doppeltapedeck besass, vervielfältigte.

Es gibt eigentlich keinen Grund, weshalb man das heute nicht mehr machen könnte. Aber ich habe nur noch gestaunt, wie das heute läuft. Ich bin einigermassen gut ausgerüstet, und wenn ich einen MS-20 oder VP-330 an junge Leute ausleihe, können die nichts damit anfangen. Ich muss sogar eigenhändig die Geräte wieder zurückholen bzw. retten, denn sie stehen nur rum und werden sogar kaputtgemacht. Zeiten ändern sich.
 
Ist besser wenn man in so einem Fall kooperiert, jeder die Geraete des anderen mitbenutzen darf um seine Musik aufzunehmen, so haben wir das zumindest in den 80ern gemacht. Zweimal im Jahr alles fuer 'ne Woche in ein Zimmer gepackt, auf diese Weise konnte man sich auch gleich gegenseitig zeigen wie man das jeweilige Geraet bedient...
Doppeltapedeck war zum Glueck erst notwendig wenn man die Sachen als Demo-Tape oder als Geschenk zusammenstellen wollte. Fuer die eigenen Aufnahmen hat hat man den Sequenzer einfach nur ein 2tes mal angeworfen, war bei uns schon mitte der 80er komplett MIDI gesteuert... ;-)
 
Der heutige "MS20" ist halt heute ein Microkorg oder eine Soft im iPad oder so, was man eh schon hat oder rel günstig ist. Aber das ist KEIN Playdoyer gegen Vintage. Das macht man halt aber nur, wenn man das so will und den Sound einfach will. Aber das ist eben bewusst retro. Nur, damit das kein Ideologieding wird oder ist.
 
Hallo Daniel Philipp,
das mit dem teuer ist sehr variabel. Du kannst Dir auch einen Monotron und einen Gakken Sx150 holen, die sind beide sehr billig...viele hardwaresampler kosten auch nicht die Welt. Vielleicht so ein Casio FZ1 oder FZ10 oder einen alten Roland Sampler. Wobei ich den Casio weit mehr mochte. Oder so ein EMU ESI 32. Die gibt es wirklich günstig. An Synths gibt es viele der früh90er günstig und die halten auch noch eine Weile. Yamaha SY (außer SY77 und SY99 vielleicht) z.B.
oder vielleicht so ein alten Ensoniq oder eben doch ein microkorg.
 
Immerhin hat er ein "Big Picture" vor Augen, was er wie machen möchte. Gut, Rechner als Klanglieferant ade ... her mit Hardware. Hier finde ich einige Punkte meines Vorschreibers nicht schlecht. Gerade Hardware-Sampler sind recht billig und so ein EMU ESI liegt auch schon
mal im tatsächlich Taschengeld-Bereich... und nicht nur im sprichwörtlichen.

Gibt es eigentlich einen tieferen Grund hier den microKorg öfters zu erwähnen als z. B. den MS2000?
 
Nein, der MS2000 ist ansich besser zu bedienen, hat nur ein klobigeres Außenkleid™.
Aber kaufen kann man heute keinen Radias mehr, aber einen Microkorg XL. Auch der R3 scheint nicht mehr da…
Klein ist gut aber billig auch, ist echt sauschade, dass die Modsequencer in den kleinen weggelassen werden. Weshalb weiss kein Mönch.
 


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