DrFreq schrieb:
tom f schrieb:
hey trigger es ging eher darum dass er vorher von allen möglich modernen daws redet und dann "plötzlich" draufkommt dass EIN mfb drummie die lösung der "probleme" sein soll - das halt eich halt für einen anachronismus
ich hatte wie erwähnt noch nie iene richtige drum machine in der hand gehabt sondern nur reine drum synthies. dieser mfb 522 hat wesentliches zur lernkurve beigetragen, mir ist auf einmal so vieles klar geworden.. ich habe bis heute morgen um 6:14 hr am stück rum geschraubt, jetzt lasen sich alle potis gleich gut drehen
Roland SH-101 schrieb:
wobei das ja schon high end IST
warum muss es eigentlich immer high end sein? jeder ist immer auf der suche nach dem besten klang, es muss alles perfekt und amtlich klingen... zeichnet sich die professionalität wirklich dadurch aus wie sein equipment klingt oder was man daraus macht, bzw was man daraus unter der berücksichtigung einer einfachen bedienung machen lässt.
Ich habe gestern 3 Stunden am Stück auf dem mfb 522 rumgetackert und war wesentlich kreativer als ich es jeh zuvor in 3 Stunden unter Ableton war. Ich glaube das man gut daran tut einen ordentlichen Drumcomputer zu haben. Ob ein mfb 522 ein ordentlicher ist, sei dahin gestellt, für viele Anwendungszwecke vollkommen ausreichend. Ich bin gespannt wie die Jomox 999 klingt
war das nicht lustig?
haaaaallo,
ich sage nicht das high end erstrebenswert ist
sondern ich stelle das in frage:
deshalb gibt es auch das GAS, weil manche eben ihre mangelnde spielstaerke mit high end gear kompensieren wollen.
voellig legitim.
anderseits hat jedes geraet seine staerken,
zb bedienung,mousrhaptik UND KLANGQUALITAET.
gibt 30 euro gitarren und 10 000 euro gitarren,
wobei der meiszer auch auf ner 30klampfe zweifelslos meiszethaft klimpert und der umkehrschluss greift hier nicht.
gasvorbeugend waere demnach:
einfach ein buchla oder serge ins studio stellen, wie will'man sowas toppen,
okay ..evtl ne amy 2600 mit koks hackbrett.. alarm!
..dann sich voellig auf den kreativen prozess konzentrieren und nie mehr gas leiden. weil man seine spielstaerke high end-isiert hat.
im uebrigen kann ich auch mit nem casio sk1 oder ner nylongitarre stundenlang spass haben.
okay, lieber ne sh101 und eventide factors anstatt ne casiosk1hupe.
die synthesizerwelt bietet eben sehr viel zum ausprobieren..
da reichen einfache melodien oder akkorde nicht mehr aus als
kreativermmittelpunkt. modeleisenbahnphaenomen,murmeltier gruesst..
es muss GEGAST WERDEN, poti-tweak-spielstaerke steigern durch erweitern/erneuern der soundsynapsen durch das anschaffen unterschiedlicher synthgeraete und das erquicken an jungfraeulicher synthmanual---menuetiefe als
philosophie und meditationsersatz.
neue bedienungsanleitung als
bettlektuere... warum auch nicht.
letztendlich, das alles in frage zu stellen und gebetsmuehlenartig immer wieder thematisieren...
die grosse philosophische weltfrage:
warum mach ich das?
ist doch alles nur elektroschrott,
oszillator 1 moduliert lfo3 ,
schalter nach oben bewirkt phasenfilterung der schwingungsform fanta bambutscha.
doktor schiwago