freidimensional
Kleister aller Massen
Moin,
Achtung etwas längerer Post:
Eigentlich war und bin ich eher der Live-Musiker, zu früheren Zeiten habe ich mal ein paar Tracks gebaut
und hier und da intuitiv mal versucht diese einigermaßen auf eine angenehme Lautstärke zu bringen.
Da ich mich aber nie so wirklich mit den Recording Grundlagen auseinander gesetzt habe, wollte ich das mal nachholen.
Vielleicht hat ja jemand Bock mir ein bisschen Input zu geben.
Ich versuche gerade mir ein Template für Ableton Luve zu basteln, da ich so ein bisschen Richtung Push 3 schiele.
Setup im Beispiel:
Moog Grand Mother und Fender Rhodes gehen in's Behringer UFX 1604, und dieses per USB in den Rechner als Audiointerface.
Beides als External Instrument im Ableton Live eingebunden, und zusätzlich noch ein Preset Dub-Kit.
Zur Verdeutlichung meiner Gedanken habe ich einen Loop der jeweiligen Spur als Audiotrack aufgenommen.

Meine Gedanken waren: Das Preset Kit von Live klingt ziemlich fertig poliert und aufgepumpt, ich möchte meine externen Instrumente auf einen dazu passenden Pegel bringen.
Ich habe die Fader am Pult runter gezogen, und über das Gain der einzelnen Kanäle die Instrumente passend auf Lautstärke zu dem Kit gebracht (beim Rhodes auf Grund des
niedrigen Pegels und Rauschens noch EQ mit Gain und Kompressor mit Gain auf die Spur gepackt, Grand Mother hat nen EQ für den Klang bekommen. Keine Effekte in der Master-Kette).


Wenn man sich jetzt die drei Audioaufnahmen anguckt, sieht man dass trotz zueinander passender Lautstärke das Ableton Kit mehr Pegel hat,
und die Pegel von Rhodes und Grant Mothter irgendwie niedrig aussehen (oder interpretiere ich da was falsch?)
Kit:

Grand Mother

Rhodes

Ansicht in Arrangement View

Wenn ich das Ganze jetzt rendere, und im Audacity betrachte, sieht es so aus:

Anhang anzeigen test.wav
Ziemlich viele Pegelspitzen, aber es klang da für mich recht laut und stimmig.
Dachte ich. Dann habe ich das mit einer fertigen Produktion (irgendeine persische Popmusik) verglichen, und ich hab gedacht:
Oh krass, das geht ja noch viel viel lauter.
Was ich bislang an so einem Punkt gemacht habe:
Ich habe einen Limiter in den Ableton masterkanal gepackt um die Pegelspitzen abzufangen

Danach sah es so aus

Anhang anzeigen test2.wav
und war schon mal lauter.
die Pegelspitzen sind aber immer noch da, der Limiter hat halt nur aufgepumpt und dafür gesorgt dass nix übersteuert.
meine Gedanken und Fragen:
Ich hab gedacht wenn ich so ein aufgepumptes Preset-Kit nehme, und meine Instrumente dazu aussteuer, dann wirds schon passen.
Aber...da geht ja noch einiges von der Lautstärke her...
Die Pegelspitzen entstehen ja durch das Preset-Kit, das kann man ja sehen.
Benötigt diese Spur einen separaten Limiter, um die Spitzen abzufangen? Kompressor? EQ??? Aber wenn ich die Spitzen rausnehme, dann
fehlt ja gewaltig was im Klang...
Was ich möchte: den Sound für Live mit relativ überschaubarem Aufwand mit so viel Bumms wie möglich rüber bringen zu können. Und natürlich ausgewogene AufnahmenlDemos erstellen mit angenehmer Lautstärke.
Was ich nicht möchte: Tontechniker-Studium (also, ich bin nicht faul und kann mich in Sachen reinfuchsen, habe aber auch nicht ewig Zeit)
Was mach ich bislang richtig, was falsch?
Whats my line to pump it up/mix it?
Achtung etwas längerer Post:
Eigentlich war und bin ich eher der Live-Musiker, zu früheren Zeiten habe ich mal ein paar Tracks gebaut
und hier und da intuitiv mal versucht diese einigermaßen auf eine angenehme Lautstärke zu bringen.
Da ich mich aber nie so wirklich mit den Recording Grundlagen auseinander gesetzt habe, wollte ich das mal nachholen.
Vielleicht hat ja jemand Bock mir ein bisschen Input zu geben.
Ich versuche gerade mir ein Template für Ableton Luve zu basteln, da ich so ein bisschen Richtung Push 3 schiele.
Setup im Beispiel:
Moog Grand Mother und Fender Rhodes gehen in's Behringer UFX 1604, und dieses per USB in den Rechner als Audiointerface.
Beides als External Instrument im Ableton Live eingebunden, und zusätzlich noch ein Preset Dub-Kit.
Zur Verdeutlichung meiner Gedanken habe ich einen Loop der jeweiligen Spur als Audiotrack aufgenommen.

Meine Gedanken waren: Das Preset Kit von Live klingt ziemlich fertig poliert und aufgepumpt, ich möchte meine externen Instrumente auf einen dazu passenden Pegel bringen.
Ich habe die Fader am Pult runter gezogen, und über das Gain der einzelnen Kanäle die Instrumente passend auf Lautstärke zu dem Kit gebracht (beim Rhodes auf Grund des
niedrigen Pegels und Rauschens noch EQ mit Gain und Kompressor mit Gain auf die Spur gepackt, Grand Mother hat nen EQ für den Klang bekommen. Keine Effekte in der Master-Kette).


Wenn man sich jetzt die drei Audioaufnahmen anguckt, sieht man dass trotz zueinander passender Lautstärke das Ableton Kit mehr Pegel hat,
und die Pegel von Rhodes und Grant Mothter irgendwie niedrig aussehen (oder interpretiere ich da was falsch?)
Kit:

Grand Mother

Rhodes

Ansicht in Arrangement View

Wenn ich das Ganze jetzt rendere, und im Audacity betrachte, sieht es so aus:

Anhang anzeigen test.wav
Ziemlich viele Pegelspitzen, aber es klang da für mich recht laut und stimmig.
Dachte ich. Dann habe ich das mit einer fertigen Produktion (irgendeine persische Popmusik) verglichen, und ich hab gedacht:
Oh krass, das geht ja noch viel viel lauter.
Was ich bislang an so einem Punkt gemacht habe:
Ich habe einen Limiter in den Ableton masterkanal gepackt um die Pegelspitzen abzufangen

Danach sah es so aus

Anhang anzeigen test2.wav
und war schon mal lauter.
die Pegelspitzen sind aber immer noch da, der Limiter hat halt nur aufgepumpt und dafür gesorgt dass nix übersteuert.
meine Gedanken und Fragen:
Ich hab gedacht wenn ich so ein aufgepumptes Preset-Kit nehme, und meine Instrumente dazu aussteuer, dann wirds schon passen.
Aber...da geht ja noch einiges von der Lautstärke her...
Die Pegelspitzen entstehen ja durch das Preset-Kit, das kann man ja sehen.
Benötigt diese Spur einen separaten Limiter, um die Spitzen abzufangen? Kompressor? EQ??? Aber wenn ich die Spitzen rausnehme, dann
fehlt ja gewaltig was im Klang...
Was ich möchte: den Sound für Live mit relativ überschaubarem Aufwand mit so viel Bumms wie möglich rüber bringen zu können. Und natürlich ausgewogene AufnahmenlDemos erstellen mit angenehmer Lautstärke.
Was ich nicht möchte: Tontechniker-Studium (also, ich bin nicht faul und kann mich in Sachen reinfuchsen, habe aber auch nicht ewig Zeit)
Was mach ich bislang richtig, was falsch?
Whats my line to pump it up/mix it?
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