Ich fand es auch toll was ihr so gemacht habt.
Das wir hier nicht die Profi-Metaller sind war wohl anzunehmen.
Gerade deshalb hat das Ergebnis positiv überrascht.
Möchte noch was zu den Tracks schreiben.
1+2:
Hat man gehört das es vom selben gemacht wurde.
Würde ich eher als Punk bezeichnen. P
sychedelic Punk. (Habe ich jetzt einfach mal so geschrieben, aber den Stil scheint es wirklich zu geben.)
Speziell der zweite Track gefällt mir vom Sound sehr gut.
Wenn ich deine Beschreibung richtig gelesen habe, dann hast du nirgends eine echte Gitarre oder Bass benutzt?
Hätte ich nicht gedacht.
3:
Ein bisschen mehr Abwechslung hätte ich gut gefunden.
Hier hätte ich auch nicht gedacht das alles ausser Drums vom Subsequent 37 kommt.
5:
Rockt, aber definitiv zu kurz.
6:
Mein Favorit.
Super gemacht.
Hört sich definitiv nach Rammstein an.
Der Gesang könnte noch ein weniger rauer sein.
Und ist da ein Theremin im spiel? Ich vermute zwar nicht, wäre sonst sehr gut gespielt.
Die Stücke von dir die ich aus dem Forum kenne scheinen eher Entwürfe zu sein. Den Track hier hast du echt sauber eingespielt.
Kannst du noch den Gedicht Text hier posten?
7:
Dieses Stück ist meiner Meinung nach am ehesten Metal.
Ich vermute hier waren auch keine echten Gitarren im Spiel.
Schade, viel zu kurz.
Nummer 4 war mein Track.
Eigentlich hatte es noch einen zweiten Teil am Schluss und in der Mitte fehlt das Gitarren Solo.
Wegen der fehlenden Zeit habe ich es dann halt weggelassen.
Früher habe ich auch schon wenige Rock/Metal Track Entwürfe aufgenommen, doch dieser Track ist nun der erste richtig ausgearbeitete Versuch.
Ist auch das erste mal das ich was Gesungen habe.
So im Nachhinein würde ich einiges anders machen (Drums, Gitarrensounds). Habe z.B. den BBE Sonic Maximizer viel zu stark eingesetzt. Erst im Mix habe ich gemerkt das das Blödsinn war.
Aber so lernt man für den nächsten Metal Track.
Der Text war ein leicht abgeändertes Gedicht von Karl Henckell (Gewitter):
Es wetter-leuchtet durch die Nacht,
Die Donner, sie rollen von ferne,
Die Wolken, stürmen zur wilden Schlacht,
Und ängstlich, verlöschen die Sterne.
Es jagt und wettert und kracht und braust,
Wie wenn in Lüften der Böse haust.
Was schmiegst du dich, an mich mit Zittern?
Was schmiegst du dich, an mich mit Zittern?
Nur Mich, mich freut das Gewittern.
Kennst du das Leben, mein liebes Kind?
Ach nein, du tändelst in Träumen.
Oft stürmt durch das Leben der Wirbelwind
Und reißt an den knorrigsten Bäumen.
Unter Donner und Blitzen, in stürmischer Nacht,
Schlägt der Mensch mit dem Schicksal, die bittere Schlacht.
Was schmiegst du dich, an mich mit Zittern?
Was schmiegst du dich, an mich mit Zittern?
Nur Mich, mich freut das Gewittern.
Wie brannte die Sonne, so heiß und dumpf!
Die Bäume, sie rangen nach Odem;
Nun flutet es feucht, und der dürrste Stumpf
Saugt ein, den köstlichen Brodem.
Wenn träge die Sonne das Leben verbrennt,
Willkommen dann schlagendes, Element!
Was schmiegst du dich, an mich mit Zittern?
Lass ab von Zagen, und Zittern,
Denn Mich, mich freut das Gewittern.