fanwander
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Wie ich schrub: das ist ein Platzhalter.So eine Firma hat Capital Bra nich
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Wie ich schrub: das ist ein Platzhalter.So eine Firma hat Capital Bra nich
Du musst die kaufmännische Rechnung über die Lebenszeit machen. Vieviele Jahre hat $REINHARDMAY tagtäglich erfolglose Lieder komponiert und null verdient, während $RECHTSANWALT spätestens seit dem 1. Staatsexamen Monat für Monat Geld einnimmt.Ist die Erwartungshaltung, historisch bedingt, nicht einfach zu hoch und "der" Musiker träumt einfach nur von viel und schnellem Geld?
Ich denke hier liegt ein grundlegender Denkfehler. Streaming hat nix mit Tonträger zu tun. Streaming muss kaufmännisch mit den Tantiemeneinnahmen aus Rundfunksendungen verglichen werden. Auch weil der Streamingkonsum am ehesten dem Radiohören entspricht. Auch bezahlt man ja nicht für das Audiofile, sondern nur für das einmalige Anhören.verkaufte tonträger
Auch vor 40 Jahren gab es bereits viele Musiker, die zur absoluten Weltspitze gehörten aber aus ihrer Sozialwohnung nicht heraus konnten.Ist die Erwartungshaltung, historisch bedingt, nicht einfach zu hoch und "der" Musiker träumt einfach nur von viel und schnellem Geld?
2 Minuten bei 1 Mio Plays im Radio ergibt 120 Euro.
Ich denke hier liegt ein grundlegender Denkfehler. Streaming hat nix mit Tonträger zu tun
Nein, nicht unverschämt. Aber vielleicht unrealistisch, wenn man alles so weitermachen will wie es früher eine gewisse Zeit lang mal funktioniert hat.Ist es denn unverschämt, wenn man als Berufsmusiker wenigstens auf dem Mindestlohnniveau liegen möchte?
Das beschreibt doch auch nur einen begrenzten Zeitraum von irgendwann in den 90er Jahren bis in die frühen 2000er.früher hat der amateur-elektromusiker mithilfe seine fahrrads seine kassette zu seinem buddy von der plattenfirma gebracht und hatte 15 minuten später tausend mark in der tasche.
Auch vor 40 Jahren gab es bereits viele Musiker, die zur absoluten Weltspitze gehörten aber aus ihrer Sozialwohnung nicht heraus konnten.
Ist es denn unverschämt, wenn man als Berufsmusiker wenigstens auf dem Mindestlohnniveau liegen möchte?
Da geht es nicht um irgendwelche Utopien, wie superreich werden, vielen langt es doch schon, wenn sie ohne Nebenjob über die Runden kommen..
OK, das hatte ich nicht als ernstgemeinte Aussage wahrgenommen.wieso ist das ein denkfehler, ich habe doch selbst gesagt, dass man es nicht vergleichen kann.
Das halte ich - meinetwegen mit Ausnahme einiger weniger Fälle, wo Leute mit einem Monsterhit für 1000 Euro über den Tisch gezogen wurden - für ein Märchen.früher hat der amateur-elektromusiker mithilfe seine fahrrads seine kassette zu seinem buddy von der plattenfirma gebracht und hatte 15 minuten später tausend mark in der tasche.
Das war mir nicht bekannt und ist wahrlich bitter.Die Plattenverträgen haben oft Barterverträge mit den Streamingdiensten. D.h. sie tauschen ohne Geldfluss Ausspielungen von Musik gegen Werbeplätze auf den Plattformen. Auch wenn dabei erhebliche Werte ausgetauscht werden, gelten diese nach den Verträgen mit den Musikern häufig nicht als Einnahmen aus den Ausspielungen.
Das stimmt doch überhaupt nicht. Du musst nur gut genug sein, um bei AWOL genommen zu werden. Dann kannst du auch 80% der Einnahmen behalten. Gary Numan hat mit seinen 37 Pfund doch einen absoluten Abzock Vertrag an der Backe.heute musst du programmierer und manager und kaufmann und youtube-selbstdarsteller und buchhalter und betrüger studiert haben um dir dann durch spotify klicks 37 euro im jahr an bruttoeinkommen zu sichern.
DAS kann man schon miteinander vergleichen.
Das halte ich - meinetwegen mit Ausnahme einiger weniger Fälle, wo Leute mit einem Monsterhit für 1000 Euro über den Tisch gezogen wurden - für ein Märchen.
Nein, nicht unverschämt. Aber vielleicht unrealistisch, wenn man alles so weitermachen will wie es früher eine gewisse Zeit lang mal funktioniert hat.
Ich hatte generell gegoggled (gerade noch einmal) und Streaming scheint wohl bei einem Umsatz von 7,1 Milliarden zu liegen. Ob davon dann ein Millionenbetrag übrig bleibt ist zumindest fraglich.Bitte einbremsen. Umsatz und Gewinn sind zwei verschiedene Paar Stiefel.
Klar, das Geld verschwindet ja nicht, jemand wird daran gewinnen. Es ist nur nicht die Masse. Einer der Gewinner: Daniel Ek, der Gründer von Spotify, wird auf 4,5 Mrd. Dollar geschätzt.Ich hatte generell gegoggled (gerade noch einmal) und Streaming scheint wohl bei einem Umsatz von 7,1 Milliarden zu liegen. Ob davon dann ein Millionenbetrag übrig bleibt ist zumindest fraglich.
Zumal Spotify Verluste schreibt.
Nee, wo hast Du das denn her? Das sind Visionen aus früheren Jahrhunderten, als man meinte, dass Maschinen irgendwann alle Arbeiten übernehmen und dann das Paradies auf Erden kommt. Hat nur niemand dran gedacht, dass niemand Maschinen erfindet, baut, wartet und weiterentwickelt, damit der Rest der Welt auf seine Kosten ein gutes Leben hat.sollte durch technischen fortschritt nebst den dazugehörgien synergieeffekten nicht FÜR ALLE MEHR übrigbleiben?
Mir ist klar, dass dies eine Suggestivfrage ist, auf die niemand antworten soll. Gerade deswegen antworte ich: Ja, ist unverschämt. Musik machen ist immer noch ein Hobby, man sollte das nicht mit einem klassischen Beruf gleichsetzen. Ein Stationsarzt, der 30 Stunden am Stück Menschenleben rettet, hat einen Anspruch auf entsprechende Vergütung. Bei einem "Berufs"-Musiker sollte das aber der Markt entscheiden. Ich sehe hier leider keinen Anspruch auf irgendwas. Nur meine Meinung.Ist es denn unverschämt, wenn man als Berufsmusiker wenigstens auf dem Mindestlohnniveau liegen möchte?
Hat nur niemand dran gedacht, dass niemand Maschinen erfindet, baut, wartet und weiterentwickelt, damit der Rest der Welt auf seine Kosten ein gutes Leben hat.
Mir ist klar, dass dies eine Suggestivfrage ist, auf die niemand antworten soll. Gerade deswegen antworte ich: Ja, ist unverschämt. Musik machen ist immer noch ein Hobby, man sollte das nicht mit einem klassischen Beruf gleichsetzen. Ein Stationsarzt, der 30 Stunden am Stück Menschenleben rettet, hat einen Anspruch auf entsprechende Vergütung. Bei einem "Berufs"-Musiker sollte das aber der Markt entscheiden. Ich sehe hier leider keinen Anspruch auf irgendwas. Nur meine Meinung.
Da ist was dran. Ich habe noch nicht mal mehr Lust ne Homepage zu machen aus Angst vor irgendwelche Abmahnungen oder sonst was. Eigentlich dürfte ich als kleine Mann gar nichts mehr im Internet hochladen. Den großen Buden macht das alles nichts aus, denn die können ja die Strafen und auch die Anwälte bezahlen.Das Internet war eventuell mal ganz am Anfang für einen kurzen Augenblick so ähnlich, aber das ist schon lange her. Es kamen ein paar kluge Köpfe, die haben den richtigen Riecher gehabt und sich eigenistet und beherrschen heute das Internet mit all seinen Facetten.
sollte durch technischen fortschritt nebst den dazugehörgien synergieeffekten nicht FÜR ALLE MEHR übrigbleiben?
Kommt immer darauf an, was du so machst.Für mich war das immer so, mit seiner Musik Geld verdienen, so dann man davon leben kann, kam und kommt mir als absolute Ausnahme rüber.