Musik 37 Dollar für 1 Mio Streams !

Nur Musik ist hier gefragt, pur! (nicht die komische Band, sondern…)
Irgendwas machst Du falsch. Bei Routenote wärst Du damit ungefähr bei 11,50€

Das aber ne ganze Menge für Routenote, dachte da bekommt man nur 80%? Ich habe jetzt für 4000 Streams 9,24 Euro bekommen. Das variiert auch je nach dem wo die Streams herkommen, hatte das am Anfang mal geschaut wie viel ich pro Stream bekomme und das war jeden Monat unterschiedlich, mal 0,28 Cent, mal 0,24 Cent. Wenn deine Songs nur in Indien gestreamt werden bekommste halt nix.
 
Eher unüblich sind feste Zahlungen, denke das ist an Plays gekoppelt, aber eben mit Sonderkonditionen
Ich habe nochmal die Stelle rausgesucht aus der Doku, wo etwas über einen festen zu überweisenden Betrag gesagt wird. Es ist genau bei Minute 26:
Vierteljährlich muss Spotify den Labels Geld überweisen, upfront. Also egal, wie viel gestreamt wird. Heute sind das hundert Millionen. Well done, Labels!
 
Das aber ne ganze Menge für Routenote, dachte da bekommt man nur 80%?
Es sind 85%
Ich habe jetzt für 4000 Streams 9,24 Euro bekommen. Das variiert auch je nach dem wo die Streams herkommen, hatte das am Anfang mal geschaut wie viel ich pro Stream bekomme und das war jeden Monat unterschiedlich, mal 0,28 Cent, mal 0,24 Cent. Wenn deine Songs nur in Indien gestreamt werden bekommste halt nix.
Ich war bei der Milchmädchenrechnung von den viel zitierten 0,3 Cent ausgegangen.
 
Selbst wenn deine Hörer alle aus der Türkei kommen würden, würdest du noch 0,04 Cent bekommen und für 4500 Streams 1,80 Euro bekommen.
ich habe mal geschaut also es ist echt mehr gewprden ich fasse es ja nicht wie reich ich jetzt bin.

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tiktok ist nur so krass dabei weil meine freundin einen sound von mir verwendet hat.
 
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ich habe mal geschaut also es ist echt mehr gewprden ich fasse es ja nicht wie reich ich jetzt bin.

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tiktok ist nur so krass dabei weil meine freundin einen sound von mir verwendet hat.

Bei Tiktok bekommt man noch deutlich weniger 0,004 Cent pro Stream. Hat aber weniger mit Spotify und Musik zu tun. Auf Spotify hast du ja anscheinend nur sehr wenige Streams.
 
Joa, gidf.de


insb sind es auch einfachere Möglichkeiten der nachverfolgbarkeit - je nachdem wie heruntergeladen wird -, dem ggü stehen vpn netzwerke, aber da bin ich raus. ich denke nicht, dass das Problem mit massenhafter illegaler downloads wiederholen würde. aber das geschäft mit den abos ist zu lukrativ für die majors, von daher wird sich da nichts ändern
Nunja.. Wirksam ist was anderes.

Die mp3 Downloads werden, im Gegensatz zu den Uploads, so gut wie gar nicht bis absolut nicht verfolgt. War damals auch nicht anders. Die Masse war zu groß und darunter war aus jeder Familie mindestens einer. Darum entschied man sich stattdessen gegen Uploads vorzugehen.

Wenn man heute ohne VPN und sonstigem Schnickschnack in Deutschland Torrents nutzt, dauert es nicht lange bis man Post bekommt.
Wenn man von Filesharing Webseiten herunterlädt, hat man nichts zu befürchten. Außer Trojaner u.ä.
 
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Sach ich ja.

Aber selbst die Downloadzeit war für kleine Künstler besser als jetzt.

Nur halt für die Zahlen der Majors war das nix
 
Das könnte Spotify aber gar nicht bezahlen
Spotify gilt als die Nummer eins im Musikstreaming. Der aus Schweden stammende Dienst kam zuletzt auf insgesamt 515 Millionen Nutzer, von denen 210 Millionen zahlende Abo-Kunden waren. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 11,73 Milliarden Euro.
 
Viele User erklären hier ihre Umsätze pro Stream (bez. Spotify und anderen Stream-Plattformen) = Schwarz auf weiß.
Zudem ist allseits einsehbar, was Spotify an Umsätzen pro Jahr erwirtschaftet.
Dennoch scheint es hier User zu geben, die entweder nicht lesen können oder all das für ausgedachten Unsinn halten (!?)

Sicher gibt es einige wenige, die mit Spotify (gerade wenn sie in die Playlists aufgenommen werden/wurden) überdurchschnittlich viel Geld erhalten. Darum geht es aber hier primär nicht, sondern darum, was ein Durchschnittsmusiker PRO STREAM an Geld erhält.
Und wieviel das ist, wurde inzwischen an allen Ecken dargestellt.
Was ist denn noch unklar ?



In Deutschland sind es von Spotify pro Stream € 0,003398050045 (gemeint ist aus D getätigter Stream - was andere Länder angeht, so schaut in die Liste von igroovemusic oben, stand 2022). Und je nach Vertrag mit anderen Beteiligten kann auch diese Zahl stark nach unten wandern, bis ein gewisser %-Anteil davon dem schaffenden Musiker ausgezahlt wird (was später noch steuerlich erklärt werden muss).
Es sind also 1/3 eines Cent pro Stream direkt von Spotify als Auszahlung.
 
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Wird bei der Abrechnung bei Spotify eigentlich zwischen streamen und anstreamen unterschieden, d.h. zwischen einem ganzen Song hören, oder nur in einen Song hineinhören?
 
Viele User erklären hier ihre Umsätze pro Stream (bez. Spotify und anderen Stream-Plattformen) = Schwarz auf weiß.
Zudem ist allseits einsehbar, was Spotify an Umsätzen pro Jahr erwirtschaftet.
Dennoch scheint es hier User zu geben, die entweder nicht lesen können oder all das für ausgedachten Unsinn halten (!?)

Sicher gibt es einige wenige, die mit Spotify (gerade wenn sie in die Playlists aufgenommen werden/wurden) überdurchschnittlich viel Geld erhalten. Darum geht es aber hier primär nicht, sondern darum, was ein Durchschnittsmusiker PRO STREAM an Geld erhält.
Und wieviel das ist, wurde inzwischen an allen Ecken dargestellt.
Was ist denn noch unklar ?



In Deutschland sind es von Spotify pro Stream € 0,003398050045 (gemeint ist aus D getätigter Stream - was andere Länder angeht, so schaut in die Liste von igroovemusic oben, stand 2022). Und je nach Vertrag mit anderen Beteiligten kann auch diese Zahl stark nach unten wandern, bis ein gewisser %-Anteil davon dem schaffenden Musiker ausgezahlt wird (was später noch steuerlich erklärt werden muss).
Es sind also 1/3 eines Cent pro Stream direkt von Spotify als Auszahlung.

Ok, aber das ist ja ein völlig anderer Punkt. Du findest 0,003 Euro pro Stream zu wenig, was ein völlig anderes Argument ist, als zu sagen, andere würden mehr pro Stream bekommen. Das bei einem Abo-Preis von 10 Euro keiner 1 Euro pro Stream bekommen kann sollte doch irgendwie logisch sein, selbst marginale Erhöhungen pro Stream würde wahrscheinlich das System sprengen, weil es eben Musiker gibt die mehrere Milliarden-Streams haben und selbst irgendwelche nicht Mega-Stars haben teilweise ne halbe Milliarde Streams auf Spotify. Wie soll das also funktionieren, dass du mit 4.500 Streams jetzt die mega Summe rausbekommst. Das die goldenen 90er vorbei sind, sollte man 2023 auch langsam mal begreifen und selbst in den 90ern konnte auch nur sehr wenige von CD-Verkäufen lange leben.

Vielleicht schwingt ja auch eher der Frust mit, dass heute jeder Hans Wurst (mich inkludiert) elektronische Musik machen kann und man sich nicht mehr mit Geld und teuren Synths den Erfolg kaufen kann. Irgendwelche innovative Musik, die auffällt in diesem Genre ist schon ziemlich schwierig zu machen und da sich die Kohle irgendwie auf alle verteilt, weil eben die kleinen auch ihre 15 Euro bekommen, bleibt halt nicht mehr viel übrig.
 
Ok, aber das ist ja ein völlig anderer Punkt. Du findest 0,003 Euro pro Stream zu wenig, was ein völlig anderes Argument ist, als zu sagen, andere würden mehr pro Stream bekommen.

Welchen Zusammenhang könnte es wohl geben, wenn einige Personen sich großzügig aus einem Brunnen bedienen und andere sehr wenig aus dem Brunnen abbekommen?

Tut mir leid, Maddin, aber das ist dämlich.
 
Es gibt keine gerechte Verteilung bei Spotify, aber es gibt geheime Abmachungen und Verträge zu speziellen Sonderkonditionen. Da darf gerne drüber spekuliert werden, ändert jedoch nicht viel.
 
Spotify gilt als die Nummer eins im Musikstreaming. Der aus Schweden stammende Dienst kam zuletzt auf insgesamt 515 Millionen Nutzer, von denen 210 Millionen zahlende Abo-Kunden waren. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 11,73 Milliarden Euro.

Ja, nur wie jetzt schon zig mal geschrieben, gibt es eben viele Künstler die über eine Milliarde Streams haben, noch mehr die viele Millionen Streams haben und noch viel mehr die weniger haben, aber auch bezahlt werden müssen. Oder kennst du so lokale deutsche Künstler wie Aylifa? Hast du wahrscheinlich noch nie von gehört und die hat trotzdem 300 Millionen Streams nur auf Spotify und das ist nur ne lokale deutsche Sängerin. Davon alleine gibt es wahrscheinlich tausende in Deutschland, skaliere das mal weltweit + die Superacts wie Harry Styles mit 20 Milliarden Streams. Da wird schnell klar, dass 12 Milliarden relativ schnell weg sind.
 
Ja, nur wie jetzt schon zig mal geschrieben, gibt es eben viele Künstler die über eine Milliarde Streams haben, noch mehr die viele Millionen Streams haben und noch viel mehr die weniger haben, aber auch bezahlt werden müssen. Oder kennst du so lokale deutsche Künstler wie Aylifa? Hast du wahrscheinlich noch nie von gehört und die hat trotzdem 300 Millionen Streams nur auf Spotify und das ist nur ne lokale deutsche Sängerin. Davon alleine gibt es wahrscheinlich tausende in Deutschland, skaliere das mal weltweit + die Superacts wie Harry Styles mit 20 Milliarden Streams. Da wird schnell klar, dass 12 Milliarden relativ schnell weg sind.
Mag sein aber als Entschuldigung wäre mir dein Argument zu wenig. Das Business-Model verwertet Musik fast frei und generiert daraus Milliardenumsätze von denen die Urheber, also die Musiker nichts sehen. Oder nicht viel. Ich will nicht Spotify ankreiden, dass sie dieses Model erfolgreich auf die Spitze getrieben haben. Aber ich will es ankreiden, dass solch ein System überhaupt möglich ist. Und die es ermöglichten, waren letztendlich die Plattenfirmen und Labels.
 
Welchen Zusammenhang könnte es wohl geben, wenn einige Personen sich großzügig aus einem Brunnen bedienen und andere sehr wenig aus dem Brunnen abbekommen?

Tut mir leid, Maddin, aber das ist dämlich.

Was willst du denn jetzt damit sagen? Musik-Biz ist Mist? Einige bekommen viel andere gar nix? Was hat das jetzt mit Spotify zu tun? Die Majors schwefeln die Kohle und der Indie Artist ist arm? Ja, das mag sein, hat aber rein gar nix mit Spotify zu tun, im Gegenteil, durch Spotify sind mehr Leute ohne Label berühmt geworden als je zuvor, weil vorher hatte man nämlich gar keine Chance seine Musik zu veröffentlichen ohne einen Knebelvertrag zu unterschreiben. Das jetzt nicht jeder Hans Wurst mit Musik die fette Kohle machen kann, sollte doch auch allen klar sein. Dass das mit den Major-Labels scheiße war und immer noch ist, stellt doch auch gar keiner in Frage. Es geht nur um dieses stumpfsinnige Argument Spotify würde zu wenig bezahlen, andere würden mehr bekommen blabla. Dann lenk doch die Diskussion in die richtige Richtung. Die Major Labels sind shit und nehmen allen die Kohle weg und nicht Spotify oder Streams im allgemeinen. Außerdem ist es richtig dümmlich immer so bescheuerte Halbsätze ohne jegliche Argumente oder Substanz in eine Diskussion einzuwerfen. Das ist so richtig tiefstes Verschwörungstheoretiker-Niveau hier.
 
Welche Schlussfolgerung von Martin war nicht logisch zuende gedacht?

Wie schon in der Doku betreffen die Kritikpunkte hier im Thread, wenn sie logisch zuende gedacht werden doch am ehesten die Major Labels, so wie @intercorni es ja z.B. auch im letzten Satz seines letzten Posts schreibt.
 
Mag sein aber als Entschuldigung wäre mir dein Argument zu wenig. Das Business-Model verwertet Musik fast frei und generiert daraus Milliardenumsätze von denen die Urheber, also die Musiker nichts sehen. Oder nicht viel. Ich will nicht Spotify ankreiden, dass sie dieses Model erfolgreich auf die Spitze getrieben haben. Aber ich will es ankreiden, dass solch ein System überhaupt möglich ist. Und die es ermöglichten, waren letztendlich die Plattenfirmen und Labels.

Aber das haben wir doch auch alles schon durch, ohne Streaming wäre man nie mehr an die Kohle der Menschen gekommen, weil alle halt nur MP3s oder CDs gebrannt haben. Dank diesem Streaming-System ist überhaupt wieder Geld für Musik im Umlauf. So wie wir schon festgestellt haben schüttet Spotify 70% des Umsatzes an die Rechteinhaber aus. Das die Majors die meiste Kohle einsacken war schon immer so und hat sich also nicht geändert. Und natürlich funktioniert Spotify nur, weil die Majors ihren kompletten Backkatalog zur Verfügung stellen. Dafür ist es eben jetzt auch möglich als kompletter Indie-Musiker von Spotify zu leben, was ja auch die Doku zeigt. Ich glaube einfach, dass die Erwartungshaltung und die Zahlen bei einigen komplett falsch ankommen. Jennifer Rostock denkt, eh wir haben jeden Monat 200.000 Streams da müssten wir doch eigentlich reich sein, dass das aber im Vergleich zu aktuellen Acts eben eine relativ kleine Zahl ist und das man nach 7 Jahren ohne Album an CD-Verkäufen definitiv nicht mehr verdienen würde, das blendet man komplett aus. Die Erwartungshaltung ist halt einfach falsch, man ist eben KEIN angesagter Act mit 200.000 Streams im Monat. Man ist ein Angesagter Act mit mehreren Millionen Streams im Monat bzw. Milliarden Streams. Man muss mal überlegen, Jennifer Rostock kassiert jeden Monat nur von Spotify 1.000 Euro, da sind Apple und Amazon etc. nicht mal mitgerechnet. Also gesamt Streaming vielleicht 3.000 Euro. Das ist garantiert mehr als sie von der GEMA bekommen. Haben aber seit 7 Jahren kein neues Album raus und sind ja jetzt auch nicht der weltweite Superact gewesen.

Ich glaube, die Kritik kommt vor allem von alten abgehängt Stars, die einen Buhmann suchen für ihren eigenen Niedergang. Da sie ja alle bei den Majors unter Vertrag sind, bleibt ja nur noch Spotify selbst als Bösewicht.
 
Nur, dass du manchmal Schlussfolgerungen nicht logisch zuende denkst und man das Gefühl bekommt,
man würde mit 5-Sekunden Tom schreiben.

Hihi, du bist das Logik-Monster. Ganz sicher. Du schaffst ja nicht mal 2 Zeilen, streng dich mal an alter Mann. So verliert das irgendwie seinen Reiz, wenn du immer nur mit Kindergarten-Beleidigungen kommst.
 
Danke, das hast du sogar sehr scharfsinnig erkannt.

Och, schon wieder ein Einzeiler, so kommen wir nicht weiter. Wir können ja mal ein gesondertes Wortspiel-Battle ausrufen, damit du dich austoben kannst ;-) Mann schreibt eine Beleidigung und der nächste muss dann eine neue Beleidigung finden, bei der der Anfangsbuchstabe gleich dem letzten Buchstaben der davor genannten Beleidigung ist. Denke, das ist genau das richtige für so ein Logik-Monster wie dich.
 


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