Schon wegen der schlechten Audio Qualität find ich solche Sachen beim Sequencer Talk eher schwer zu beurteilen.
lass es mich mal ganz platt sagen... es gibt ungefähr 70 verschiedene filtertypen... und es kann dir letztlich niemand verbieten davon #irgendwelche zu benutzen und das produkt dann "EQ" oder "filterbank" zu nennen.
das wesentliche merkmal einer
filterbank ist meiner meinung allerdings nicht, dass das
zwangläufig ganz bestimmte resonierende bandpässe sein müssen, nur weil das recht häufig so zu finden ist, und auch nicht, dass es immer feste frequenzen wären, sondern dass sie
einzelausgänge hat.
insofern ist höchtens fragllich, ob die bezeichnung "filterbank" für das was hier gebaut werden soll überhaupt zutreffend ist, denn im grunde genommen will er einen GEQ bauen.
(umgekehrt gibt es ja auch, wie schon erwähnt, "festfrequenz EQs", z.b. findet man sowas an gitarrenverstärkern recht häufig.)
billige "resonierende bandpässe" mit den parametern Q und F, wobei F/Q grob die bandbreite ergibt - oder auch FFT - nimmt man vor allem deswegen gerne, weil man eine filterbank oft nur zu analyse-zwecken einsetzt (so eben wie im vocoder), und eine supertolle klangqualität daher garnicht nicht erreicht werden muss, sondern eher die cpu-sparsamkeit im vordergrund steht.
natürlich unterminiert unser wunsch danach F modulieren zu können die fagestellung ein bischen, dennoch ist das ja auch eine antwort.
