Michael Burman
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Re: Lexicon MX400
Dann route ich die internen Effekt-Busse auf die 4 Einzelausgang-Paare der MPC5000, und die gehen in die zwei Lexicon MX400, die jeweils im Dual Stereo Mode auf insgesamt 4 Stereo-Strängen Effekte wie Reverb und Delay liefern. Ein Reverb oder ein Delay alleine kann auf die Full-Version des Effekts zugreifen. Zwei Effekte pro Strang laufen in Eco-Varianten, die in den meisten Fällen aber ausreichen bzw. sogar schön transparent klingen.
Im folgenden Beispiel sind die Effekte so verteilt:
Zur Veranschaulichung der Wirkung von Lexicon MX400 ist der erste Durchlauf "trocken" (beide MX400 auf Bypass). Der nächste Durchlauf ist dann "nass", sprich mit aktiven MX400. Und zum Schluss inkl. E-Bass, den ich über das POD X3 direkt in den Rechner aufgenommen habe.
So ist es auch gekommen – mit zwei MX400. Auf der MPC5000 kann ich auf 4 internen Effekt-Bussen jeweils bis zu zwei interne Effekte nutzen, und ich nutze hier Effekte wie EQ, Compressor, Chorus.Michael Burman schrieb:
Dann route ich die internen Effekt-Busse auf die 4 Einzelausgang-Paare der MPC5000, und die gehen in die zwei Lexicon MX400, die jeweils im Dual Stereo Mode auf insgesamt 4 Stereo-Strängen Effekte wie Reverb und Delay liefern. Ein Reverb oder ein Delay alleine kann auf die Full-Version des Effekts zugreifen. Zwei Effekte pro Strang laufen in Eco-Varianten, die in den meisten Fällen aber ausreichen bzw. sogar schön transparent klingen.
Im folgenden Beispiel sind die Effekte so verteilt:
- Kick und Hi-Hat gehen über Ausgänge 1/2 direkt in den ersten Strang des ersten MX400 mit Full-Version von Drum Hall. Entsprechend dezent eingestellt.
- Die Snare wird auf dem internen FX-Bus 2 der MPC5000 mit EQ und Compressor bearbeitet und geht auf die Ausgänge 3/4. Dort erwartet sie auf dem zweiten Strang des ersten MX400 eine Kette aus "Drum Hall" und "Drum Plate" jeweils in Eco-Varianten. So hat es mir auf der Snare besser gefallen als einzelner Reverb.
- Das Synth-Pad vom VA-Synth der MPC5000 habe ich über den internen FX-Bus 3 mit EQ und Chorus bearbeitet und zu den Ausgängen 3/4 geschickt, so dass es die gleichen Reverbs wie die Snare verpasst bekommt.
- Die Trompete bekommt auf dem FX-Bus 4 der MPC5000 ihre EQ- und Compressor-Einstellungen und geht per Ausgängen 5/6 in die Effektkette aus "Large Plate" und "Mod Delay" auf dem zweiten MX400.
- Saxophon und Posaune bekommen auf dem FX-Bus 1 ihre gemeinsamen EQ- und Chorus-Einstellungen und gehen per Ausgängen 7/8 in ihre Effektkette aus "Room" und "Pong Delay" auf dem zweiten Strang des zweiten MX400.
- E-Bass bekommt seine Bearbeitung inkl. Effekte komplett auf dem POD X3.
Zur Veranschaulichung der Wirkung von Lexicon MX400 ist der erste Durchlauf "trocken" (beide MX400 auf Bypass). Der nächste Durchlauf ist dann "nass", sprich mit aktiven MX400. Und zum Schluss inkl. E-Bass, den ich über das POD X3 direkt in den Rechner aufgenommen habe.
