Die Lust am Modular verloren......

Q960

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Ich frage mich seit ein paar Monaten, ob es evtl. eine natürliche Entwicklung ist oder ich irgendwie auf dem Holzweg bin....

Seit ein paar Monaten ist meine Lust an meinem Modularsystem rum zu daddeln langsam aber sicher verebbt! Ich habe ja im Dezember schon fast die Hälfte meines Systems verkauft. Mit dem verbliebenem Rest patche ich alle 10 Tage mal was neues und bin dann aber sehr schnell des Patchens müde und stelle die Kiste aus.
Wer mich hier länger kennt, weiß daß ich mich seit ca. 15 Jahren mit modularen Synthesizern beschäftige und auch so einiges an Kram besessen habe und mich doch eigentlich ganz gut auskenne :floet: . Ich bin kurz davor das Thema mit einem Verkauf meiner restlichen 21 HE an Eurorack zu beenden und lieber wieder zu einem festverdrahtetem Arbeiten zurück zu kehren. Einen Easel als kleinen Semi-Kompaktsynth würde ich mir als Alternative evtl. anschaffen. Das Geld könnte ich aber auch ganz gut gebrauchen 8)

Geht es evtl. auch anderen hier so?
 
kann ich nachvollziehen .. hab seit über 2 Jahren quasi kein Modular mehr.. wirklich vermissen tue ichs nicht

am besten ist das ich nicht ständig neue Module haben muss
 
Viele Menschen glauben, ihre Kreativität und musikalische Qualität wachse mit der Menge der zur Verfügung stehenden Gerätschaften. Das stimmt aber gar nicht, denn wir wissen, dass übertriebenes Streben nach zusätzlicher Technik letztendlich nur eine Rechtfertigung für eigenes Unvermögen ist.
 
Q960 schrieb:
Mit dem verbliebenem Rest patche ich alle 10 Tage mal was neues und bin dann aber sehr schnell des Patchens müde und stelle die Kiste aus.
Nimmt jedesmal ein bisschen davon auf. Schneid es in Loops und verteil es an "Bedürftige". Das ist gut fürs Karma. Und an den Reaktionen der Beschenkten merkst du, ob du was Brauchbares oder Bullshit produziert hast. Guten Stoff kann man freilich auch bei Soundsnap und co verscheuern. Das ist zwar nicht so wichtig fürs Karma, aber es finanziert neues Spielzeug.

Nebenbei ist das Recorden (für mich) immer eine gute Möglichkeit, herauszufinden, ob das Gerät nur ein Kandidat zum Absamplen ist, oder ob es länger bleibt.

Einen Easel als kleinen Semi-Kompaktsynth würde ich mir als Alternative evtl. anschaffen.
Das wäre auch nur 'ne Ersatzbefriedigung, im Sinne von "endlich mal was Neues". Ich finde aber nicht, dass etwas dagegen spricht. Da es soviele interessante Sachen gibt und unser Platz begrenzt ist, bleibt uns gar nichts anderes übrig, als ab & an Sachen auszutauschen. Das ist Teil dieses Hobbies. Ich komme gerade ein wenig auf die Hardwareschiene. Das wird gewiss noch ein spannendes Jahr.
 
Viele Menschen glauben, ihre Kreativität und musikalische Qualität wachse mit der Menge der zur Verfügung stehenden Gerätschaften. Das stimmt aber gar nicht, denn wir wissen, dass übertriebenes Streben nach zusätzlicher Technik letztendlich nur eine Rechtfertigung für eigenes Unvermögen ist.

correct.
 
Vielleicht sollte man das Happy Knobbing Meeting ab sofort in "Arme Schweine Treffen" umbenennen. Das bezieht sich aber nicht auf das Grillgut, nur dass wir uns richtig verstehen.
 
Schnuffi schrieb:
Vielleicht sollte man das Happy Knobbing Meeting ab sofort in "Arme Schweine Treffen" umbenennen.
Wer 4-5-stellige Beträge für Hobby-Equipment ausgibt, kann so arm nicht sein.
 
Schnuffi schrieb:
Das stimmt aber gar nicht, denn wir wissen, dass übertriebenes Streben nach zusätzlicher Technik letztendlich nur eine Rechtfertigung für eigenes Unvermögen ist.
Und genau aus diesem Grund spielen wir alle unsere nächsten Ergüsse nur mit einer Maultrommel ein. :mrgreen:

@Q960
Ich kenne dein Studio nicht, aber auf nur Modular hätte ich persönlich keinen Bock. Mein Modulsystem steht mal mehr oder weniger im Vordergrund, und das finde ich gut so. Man muss kein Museum besitzen um Musik zu machen, aber eine feine und edle Auswahl unterstützt die Kreativität ungemein. Auf die Eigenheit des Modulars als ein Bestandteil möchte ich inzwischen nicht mehr verzichten.
 
Es gibt Leute, die meinen, wenn sie sich eine Frisur wie Bob Dylan machen, könnten sie ebenso gut Texte verfassen. Verdient hat dann Dr. Dralle.
 
Und es gibt Leute die denken Kraftwerk hat alle Platten nur mit einer Maultrommel eingespielt (sonst wären sie ja schließlich unvermögen.)

Gönn doch Dr. Dralle seine paar Münzen. :mrgreen:
 
Wenn man merkt, dass seine Begabung nicht den Ansprüchen an sich selbst entspricht, sollte man einmal überdenken, ob dieses Hobby das richtige ist. Das Prinzip des modularen Ausbaus eines Synthesizersystems verführt jedoch zu dem Gedanken, dass "jetzt brauche ich nur das eine Modul, das Cabinet etc., dann kann ich endlich richtig usw. usw." man immer weiter Zeit und Geld investiert und lenkt von der eigentliche Misere, der Minderbegabung, nur ab. Irgendwie spielt da auch ein Hauch von Suchtempfinden wie beim Glücksspiel mit.
 
…klingt eher danach das bei dir mal eine kreative Schaffenspause überfällig ist.
Einfach den ganzen Kram abbauen , - ab in den Keller damit , und ein halbes jahr später wieder rauskramen und aufbauen.
Spätestens beim aufbauen kriebelt es dann wieder .
 
Schnuffi schrieb:
Wenn man merkt, dass seine Begabung nicht den Ansprüchen an sich selbst entspricht, sollte man einmal überdenken, ob dieses Hobby das richtige ist. Das Prinzip des modularen Ausbaus eines Synthesizersystems verführt jedoch zu dem Gedanken, dass "jetzt brauche ich nur das eine Modul, das Cabinet etc., dann kann ich endlich richtig usw. usw." man immer weiter Zeit und Geld investiert und lenkt von der eigentliche Misere, der Minderbegabung, nur ab. Irgendwie spielt da auch ein Hauch von Suchtempfinden wie beim Glücksspiel mit.

Und was ist, wenn man sich einfach nur für Synthesizer interessiert und Spaß am Klangschrauben hat?
 
Schnuffi schrieb:
immer weiter Zeit und Geld investiert
Genau das sorgt aber dafür, dass Equipment in höheren Stückzahlen produziert wird. Nicht nur Synths, in der Foto- und Videoszene sieht es genauso aus. Den ganzen untalentierten Hobbyschraubern haben Hochbegabte deinesgleichen zu verdanken, dass Gear zu halbwegs moderaten Preisen verfügbar ist.

Auf der anderen Seite musst du damit leben, dass Leute mit Equipment im Wert eines Mittelklassewagens nur anstrengendes Gedudel produzieren. Warum setzt dir das so zu? Gönn ihnen doch einfach den Spaß. Es gibt Leute, die fotografieren mit ihrer Leica (Body rund 6000€) und 'nem 50er Noctilux (11000€) ihre häßlichen Weiber und/oder ihre Katzen. Ich wüsste nicht, weshalb ich mich deswegen grämen sollte.
 
Schnuffi schrieb:
Wenn man merkt, dass seine Begabung nicht den Ansprüchen an sich selbst entspricht, sollte man einmal überdenken, ob dieses Hobby das richtige ist. Das Prinzip des modularen Ausbaus eines Synthesizersystems verführt jedoch zu dem Gedanken, dass "jetzt brauche ich nur das eine Modul, das Cabinet etc., dann kann ich endlich richtig usw. usw." man immer weiter Zeit und Geld investiert und lenkt von der eigentliche Misere, der Minderbegabung, nur ab. Irgendwie spielt da auch ein Hauch von Suchtempfinden wie beim Glücksspiel mit.

Da sprichtst Du von mir.
Ich stelle mir jeden Tag die Frage, aber deswegen würde ich dieses Hobby nicht aufgeben. Und das bezieht sich nicht nur auf das Modularzeug sondern auf jedes Gerät was ich habe.
Es macht trotzdem spass damit rum-zu-spielen, auch wenn ich meine Ziele nicht erreiche.

Das Prinzip des modularen Ausbaus eines Synthesizersystems verführt jedoch zu dem Gedanken, dass "jetzt brauche ich nur das eine Modul, das Cabinet etc., dann kann ich endlich richtig usw. usw."

Da gebe ich Dir natürlich Recht und so wird es vielen gehen !
 
salz schrieb:
Auf der anderen Seite musst du damit leben, dass Leute mit Equipment im Wert eines Mittelklassewagens nur anstrengendes Gedudel produzieren. Warum setzt dir das so zu? Gönn ihnen doch einfach den Spaß. Es gibt Leute, die fotografieren mit ihrer Leica (Body rund 6000€) und 'nem 50er Noctilux (11000€) ihre häßlichen Weiber und/oder ihre Katzen. Ich wüsste nicht, weshalb ich mich deswegen grämen sollte.

Genau das. Eigentlich ist der Output sch***egal, solange die reine Beschäftigung mit dem Thema zu innerer Freude & Entspannung führt. Da spielt auch das Geld keine Rolle.
 
Herr Q960 hat die Lust am Modular verloren, d.h. der Spaß der Beschäftigung an sich ohne ein definiertes musikalisches Produkt als Ergebnis der Beschäftigung scheint im vorliegenden Fall endlich zu sein. Diese Form von Ehrlichkeit verdient meinen Respekt.
 
Ich denke ohne musikalische Ambitionen ist auch ein Modular keine unendliche Offenbarung. Was nützen Sounds, die keine musikalische Verwendung finden? Auf Dauer kann dies auch nicht befriedigend sein.
 
@Schnuffi
Ich kenne deine Argumentation, selbiger räume ich auch durchaus Gültigkeit ein, aber kein Alleinherrscherrecht. Um in Allegorien zu sprechen die deine persönliche Vorliebe treffen: Hat Kraftwerk trotz ihres nicht vorhandenen Unvermögen ihre Platten nicht alleinig mit einer Maultrommel eingespielt.
Was Hobby betrifft so sei erwähnt dass der Eisenbahnkreis schnell langweilig wird.

Somit erübrigt sich eigentlich diese unnötige uralt Diskussion die schon in hunderten Threads hier durchgespamt wurde. Auch wird ein definiert musikalisches Produkt nicht alleinig durch deine persönlichen Vorlieben für die Masse legitim.

UND, Q960 und seine Musik sind bei weiten nicht Unvermögen, und verdienen in meinen Ohren ein Modulsysthem. Eine Ermüdung an einem gewissen Objekt kann sich konträr einer Vielbeschäftigung mit selbigen leicht einstellen.

:nihao:
 
Q960 schrieb:
Ich frage mich seit ein paar Monaten, ob es evtl. eine natürliche Entwicklung ist oder ich irgendwie auf dem Holzweg bin....

Seit ein paar Monaten ist meine Lust an meinem Modularsystem rum zu daddeln langsam aber sicher verebbt!


Oh, das wäre aber schade!

Ein bisschen Schiss davor habe ich auch, weil ich auch die Vermutung habe, dass es ziemlich natürlich ist, wenn sich Vorlieben und Interessen ändern.
Auf der anderen Seite habe ich gerade noch ein kleines Cabinet bestellt. :mrgreen:
Mein Setup besteht zurzeit nur aus dem dicken Modular, dem Polysix und dem Minimoog. Alles andere steht in Koffern an der Wand und wird bei Bedarf (also fast nie ;-) ) herausgeholt. Vielleicht solltest du das auch machen: Erst mal wegstellen, den Kram. Frisst ja kein Brot, geht wahrscheinlich nicht kaputt, und der Wert sinkt auch kaum.
 
Jedes Instrument, jeder Synthesizer wird irgendwann langweilen, selbst ein riesiges Modularsystem mit unendlich vielen Möglichkeiten. Das ist völlig normal. Voreilig alles verkaufen würde ich nicht. Akzeptiere für dich selbst, dass du momentan keine Lust darauf hast und beschäftige dich mit anderen Dingen welche dir gerade mehr Spass machen. Die Lust kommt irgendwann von ganz alleine wieder zurück. Der falscheste Weg ist sich selbst Druck zu machen oder gar im Selbstmitleid zu verlieren daß man nichts ordentliches Zustande bringt.
 
Schnuffi schrieb:
Viele Menschen glauben, ihre Kreativität und musikalische Qualität wachse mit der Menge der zur Verfügung stehenden Gerätschaften. Das stimmt aber gar nicht, denn wir wissen, dass übertriebenes Streben nach zusätzlicher Technik letztendlich nur eine Rechtfertigung für eigenes Unvermögen ist.


tomk schrieb:
@Schnuffi
Ich kenne deine Argumentation, selbiger räume ich auch durchaus Gültigkeit ein, aber kein Alleinherrscherrecht. Um in Allegorien zu sprechen die deine persönliche Vorliebe treffen: Hat Kraftwerk trotz ihres nicht vorhandenen Unvermögen ihre Platten nicht alleinig mit einer Maultrommel eingespielt.

Ich kenne Kraftwerk seit vielen Jahrzehnten und das sogar recht gut. Man kann ihnen sicherlich nicht nachsagen, dass sie glaubten, ihre Kreativität wachse mit der Menge der zur Verfügung stehenden Gerätschaften, ebenso wenig wie sie nicht im Geringsten übertrieben nach zusätzlicher Technik streben bzw. stroben. Von daher verstehe ich deinen Beitrag an diesem Platz nicht, aber vielleicht hatte ich mich zu kompliziert ausgedrückt.
 
Wir leben in einer Welt, in dem es üblicher ist bestimmte Dinge idealerweise bis ans Lebensende zu verfolgen. Die meisten Menschen sehen sich irgendwann nach Veränderung. Ich ändre an meiner modularen Situation allerdings schon seit Jahren nichts, weil mir das vollkommen reicht. Ich habe allerdings nie diese Suchtmodulsuche betrieben und auch wenig Lust dazu, da ich das Unfertige nicht besonders mag und die Bastelei ebenfalls nicht. Diese Forschersache kann sehr unterschiedliche Bedürfnisse befriedigt haben, weshalb ich es unangemessen finde dies beispielsweise mit der eigenen Moral oder Verständniswelt zu bewerten, es wirkt eher unbeholfen. Was mit einem selbst passiert und was richtig ist, weiss man selbst. Bei mir hört das mit der Musik allerdings nicht auf, selbst ohne Synthesizer muss ich halt doch an irgendwas dudeln, wenn es auch "nur" das Klavier ist oder irgendein 5€ Kalimbadingens.
Das macht mich sicher nicht zu einem besseren Menschen.

Wir wählen jeden Tag was wir tun und machen und nur weil man 10000€ irgendwo rein gesteckt haben mag, beendet das nicht das Interesse für andere Dinge oder den Wunsch anders zu arbeiten.
Mir ist übrigens die Arbeit mit bestimmten Instrumenten nicht in dem Sinne wichtig, wenn es nicht modular ist, dann halt Microkorg und wenn nicht der dann halt irgend was anderes.
Wen interessiert das Geld wirklich? Das ist nur die bewegte Energie. All zu dinglich mag allerdings eine Ablenkung sein. Es gibt Leute, die machen ihre Musik auf dem Papier.

Nur mal so als Gedanken..
 
salz schrieb:
Schnuffi schrieb:
Vielleicht sollte man das Happy Knobbing Meeting ab sofort in "Arme Schweine Treffen" umbenennen.
Wer 4-5-stellige Beträge für Hobby-Equipment ausgibt, kann so arm nicht sein.

Beati sunt pauperes spiritu.

Habe ich aus Asterix.

Im Ernst: Ich habe mit Modularem gar nicht erst mehr angefangen, weil ich keine Lust habe, diese Materialschlacht mitzumachen und mir ständig zu überlegen, was ich mir denn nun noch ins Rack schrauben könnte, um den ultimativen Kick zu bekommen. Die Stärke des modularen Markt -- die Vielfalt -- ist auch gleichzeitig seine größte Schwäche -- die Entscheidungsfindung. Für diese Art von Arbeitsweise hätte ich weder das Geld, noch -- was viel entscheidender ist -- die Zeit.

Wenn ich mir vorstelle, daß ich vor 20 Jahren meine Seele für ein modulares System verkauft hätte, auf dem nicht "Doepfer" steht... nicht, daß jemand meine Seele hätte haben wollen.

Stephen
 
Schnuffi schrieb:
Schnuffi schrieb:
Viele Menschen glauben, ihre Kreativität und musikalische Qualität wachse mit der Menge der zur Verfügung stehenden Gerätschaften. Das stimmt aber gar nicht, denn wir wissen, dass übertriebenes Streben nach zusätzlicher Technik letztendlich nur eine Rechtfertigung für eigenes Unvermögen ist.

Teilweise ist da was dran, aber das ist mir zu schwarz/weiß. Das meiste bewegt sich wohl in der Grauzone. Selbst hochbegabte Pianisten verlieren nicht selten nach einer gewissen Zeit die Lust auf das Instrument und wenden sich ganz anderen Dingen zu. Irgendwann kommen sie aber immer wieder zurück. ;-)

Vor einem Modularsystem hab ich mich immer herumgedrückt.
Es wird doch nie richtig fertig, oder? Ein ewiger Baukasten. Und wenn man alles gekauft hat, was dann? Das nächste? Das verlangt viel Selbstdisziplin. Und die hätte ich sicher nicht. ;-)
 
Ich beschäftige mich seit gut 44 Jahren beruflich mit der Thematik. Kannst mir glauben, dass ich da keine Scheiße schreibe. Und bitte genau lesen. Ich hatte "viele" und nicht "alle" geschrieben.
 
Habe ich eigentlich schon erwähnt, daß ich mir jetzt wieder Märklin-Modelle aus den 1960er Jahren kaufe für die Modelleisenbahn?

Ich brauche mal einen Perspektivwechsel.

Stephen
 
ist doch ne gute entwicklung ... ich habe vor nem halben jahr alles eingedampft bis auf 4racks (12HE) und nur behalten was ich unbedingt zu ultimativen monosynth brauche um alles an sound abzudecken wa analog sein muss. damit ist sampling ein kinderspiel - patchen geht schnell weil ich für jeden zweck nur ein modul habe _ brauche ich einen bestimmten sound habe ich den zum mucken da. multimde gibts nicht mehr aber wenn ich will gehen schon noch 2-3 lines parallel - muss aber gar nicht. habe mir n TI dazugestellt und habe festgestellt, dass ich sehr viel spass habe mit dem virus das im modular erworbene wissen und die rangehensweise dort voll auszuentfalten ... gibt ne menge sachen die gehen nicht mit dem einen oder dem anderem aber so bnebeneinander macht sich das sehr gut. auch ist das abspeichern mal ne schöne sache! kommt halt auch drauf an warum man sich so ein modular zugelegt hat. bei mir war es definitiv sound (analogsound) in guter quali und die mir zu begrentzten monosynths, bei denen mir immer das eine oder andere feature fehlte ... ich könnte meine 12HE nciht durch 10 aktuelle monosynths ersetzen - deswegen bleiben die auch hier!


fasse mein modular zur zeit fast gar nciht an, weil ich gerade an nem set mit virus+MD arbeite und empfinde das als sehr entspanend - das patchen ging mir auch etwas auf die nerven letztens _ ABER _ manchmal suche ich einen bestimmten sound und dann springt die kiste an und ich hab im handumdrehen das perfekte sample -> das geht in die MPC und nach dem schneiden in die MD und ich kann das sample dann dort mit der MD abfeuern. macht richtig laune und es geht nur um musikmachen und nciht um nerdiges strippenziehen - spass haben ist die devise!
 


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