Die Lust am Modular verloren......

budinis schrieb:
@ schnuffi:
weiß jetzt nicht genau was ich davon halten soll, wenn du (mir?) die wikipediaerklärung von indefinitpronomen kommentarlos postest?! meine annahme ist, dass du sowieso genau gewusst hast, worum es mir geht, es aber nicht lassen konntest ein bisschen sprachpolizeiliche grammatikrazzia zu machen... was mich allerdings nur sehr wenig interessiert!
ich denke es ist wichtig, auch frauen in der deutschen sprache sichtbar zu machen, weil das etwas im denken der menschen macht und unter anderem dazu beitragen kann, existierende stereotypen in frage zu stellen.
wenn du anderer meinung bist, ist das okay für mich ... hat aber aus meiner sicht nichts mit diesem thread-thema verloren.


ich glaube Schnuffi wollte Dir ankreiden, dass Du "man" und nicht "mann" geschrieben hast.
Verbuch's einfach unter Langeweile, oder Rotwein...oder beides...
 
@Q960: Ich kann nicht ganz rausfinden, was Dich jetzt an der Sache stört. Eigentlich ist es doch eine
recht einfache Situation. So wie ich das lese, hast Du auf jeden Fall noch Bock, Musik zu machen.
Das wäre für mich die Hauptsache, denn von dir kam schon 'ne Menge gutes Zeugs :)

Womit Du schlussendlich Musik machts, kann doch auch völlig egal sein. Eine Zeit lang war es halt Dein
Modular, jetzt kommt halt wieder was anderes. Ich kenne viele Musiker, die nicht selten von ihrem
Ursprungsinstrument irgendwann abgerückt sind. Ich würde das einfach als Weiterentwicklung betrachten,
wo auch immer die hingeht. Der eine macht jahrelang nur Modular, der andere nur Gitarre. Manche sind
damit zufrieden, manche nicht. Manche lernen noch andere Instrumente, manche nicht.
Bringt doch nix dem einen instrument hinterherzutrauern, wenns einfach nicht mehr das ist was Dich gerade #
packt, was Dich weiterbringt.

Ist halt eigentlich ganz egal: Mach Mucke :phat: ;-)
 
freidimensional schrieb:
ich glaube Schnuffi wollte Dir ankreiden, dass Du "man" und nicht "mann" geschrieben hast.
Verbuch's einfach unter Langeweile, oder Rotwein...oder beides...

vielleicht hast du recht :) ... finde solche schnuffi-kommentare einfach entbehrlich & etwas peinlich... aber vielleicht habe ich auch noch nicht sooo intensiv gepostet hier, dass mich das noch ärgert?! bin ja immer wieder beim lesen von threads verwundert, was da so jenseits vom thema in den üblesten tönen abgeht...

aber jetzt wieder zurück ans modular :phat:
 
bringe auch noch meinen senf dazu .
als ich das das ganze las von q960 ,dachte ich an meine kinder.
von zeit zu zeit kommen gewisse spielsachen auf den dachboden. und wenn man die dann wieder
mal nach einem halben jahr oder so runter bring . gibts was neues zu entdecken.
das ganze geht natürchlich auch nur über einen gewissen zeitraum .
ich würde auch pause vom modular vorschlagen.
habe sicher auch mal ein jahr den modular nicht angefasst. nach dem Hk hingestellt. und kurz
vor dem nächsten HK wirder mal eingeschaltet. und dann am Hk gepacht.
 
moondust schrieb:
... dachte ich an meine kinder.
von zeit zu zeit kommen gewisse spielsachen auf den dachboden. und wenn man die dann wieder
mal nach einem halben jahr oder so runter bring . gibts was neues zu entdecken.
das ganze geht natürchlich auch nur über einen gewissen zeitraum...
Absolut!
Ich habe Kisten verkauft wie z.B. 303 oder 808, solche gehen mir null ab, da man sie einfach ausgequetscht hat. Andere Kisten wie z.B. meine Microwave XT benutze ich lange Zeit nicht, würde selbige aber nie verkaufen, denn benutzt man Sie dann wieder, ist es geil und man entdeckt immer wieder Neues.

Wenn man dann sein Modular so editiert hat wie Q960 definiert, keinen Schrank aber alles drin was Vielfalt bringt, würde ich solch ein Instrument nur verkaufen wenn finanzielle Not vorhanden ist. Denn enthaltene Vielfalt und Persönlichkeit wird kein Stangensynth aufweisen. Sicherlich hat solch sein Instrument seine Nische im Studio, aber in dieser Nische ist es der Platzhirsch.

Auch verstehe ich die strenge Trennung einiger hier oft nicht. Nur Modular - kein Computer - Modular nur für beatloses - kein Digital - Musik kann man nur mit Synth XY machen usw. usf. (Die Berherrschung eines Instruments ist doch das wirklich interessante, eine Tiefe die unendlich sein kann. Darauf folgend die Kombination verschiedener Instrumente zu einem Gesamtbild.)

@Jaash
Hat denn deine Limitierung deine Musik besser gemacht?
Oder kam dies durch eine normale Evolution folgend der Beschäftigung mit einem Objekt?
 
tomk schrieb:
Auch verstehe ich die strenge Trennung einiger hier oft nicht. Nur Modular - kein Computer - Modular nur für beatloses - kein Digital - Musik kann man nur mit Synth XY machen usw. usf. (Die Berherrschung eines Instruments ist doch das wirklich interessante, eine Tiefe die unendlich sein kann. Darauf folgend die Kombination verschiedener Instrumente zu einem Gesamtbild.)
So sehe ich das auch. Der Modular ist zwar ein flexibles und sehr universelles Werkzeug aber man kann ihn ja mit anderen Klangerzeugern gut kombinieren. Der Focus sollte stets auf dem erzielbrten Ergebnis liegen, nämlich auf der Musik.
:opa:
 
tongebirge schrieb:
Stimmt q960 braucht einen Easel
Aber ich befürchte, auch der ist schnell ausgereizt
changeling schrieb:
Einen Easel hinstellen zu wollen klingt dann aber schon wieder etwas merkwürdig, weil der sicher auch kein Allheilmittel und schnell ausgereizt ist.
Woher stammen diese Einschätzungen, dass derdiedas Easel "schnell ausgereizt" sei?
Sicherlich nicht aus diesem Artikel.

Zur Eingangsfrage: Sofern möglich, würde ich das Instrument einmotten, ansonsten scheint der Eurorack-Markt im Großen und Ganzen doch so lebendig zu sein, dass man bei einem Verkauf nicht fürchten muss, ein vergleichbar ausgestattetes System später nicht wieder erwerben zu können.
 
Das ist doch normal, alles wird langweilig, wenn man es lang genug macht :)

Mich langweilen alle synths früher oder später. Zum beispiel die Machinedrum oder der Mono/poly, dann stell ich sie halt eine weile weg und was anderes her, oder schicke einzelsounds in den sampler, dann kommt was anderes dabei raus und es fühlt sich wieder frischer an und man macht nicht immer das gleiche, ist auch gut für die musik.
 
Q960 schrieb:
du würdest Freude an meiner Kiste haben :floet:
Schon mal an vermieten gedacht?
Die Frage geht an alle mit - temoprär - überschüssigem Gear. Wäre vielleicht einen eigenen Thread wert.
 
Danke :supi:
Gemeint war natürlich temporär, nicht "temoprär" - immerhin habe ich ein neues Wort erfunden.
 
seit ich auf nem mac schreiben muss erfinde ich dauernd neue wörter ... :oops: ... hier mal gleich n sorry dafür in die runde ... :nihao:


=> thema: jedesmal wenn ich die ganzen neuen analogen teste weiß ich wieder warum ich meine sounds modular baue.


ich denke du hast alles da _ minimier den gnzen kram auf das wesentliche und nim den octa als zentrale und versuch das modular wie ne sounddatenbank zu nutzen ... ich habe gerade ableton entdeckt und dort den x-fader - den gibts ja auch am octe - > was man alleine mit zwei synchronen clickersamples und dem x-fader anstellen kann ist einfach der hammer ...


einfach mal neue arbeitsweisen erfinden _ und wie immer: viel musik hören ! inspirieren lassen und dann kurze zeiten am equipment verbringen und schnell kleine sachen basteln die in ner session recordet werden.



=> kiene ahnung vielleicht auch die falschen tips - aber bei mir ist es gerade so, dass ich mich immer nur kurz ransetze - nur 2 sachen einschalte und auf was bestehendes aufbaue _ dabei baue ich nur loops, die ich dann live performe. das macht spass und es kommen erstaunlich hörbare und sehr präzise gefühlsbeschreibungen dabei raus = wie ein tagebuch ....
 
Theoretisch kann ich auch an nem Klinkenkabel spielen.
Aber nen Breakbeat auf 175bpm mit ner Bassline und Keys wird man mit Kabel oder Monotron wohl schwer hinbekommen.
 
serge schrieb:
Woher stammen diese Einschätzungen, dass derdiedas Easel "schnell ausgereizt" sei?[/url]

- 15 Jahre Modularerfahrung bei Q960 auch mit Modulen die den Einzelbausteinen im Easel schon recht Nahe kommen
- Ein Blick auf die Easel-Oberfläche

sushiluv schrieb:
Mich langweilen alle synths früher oder später.

Ja, stimmt. Das ist halt ein Problem bei so Mini-Setups, das man nicht ständig wechseln kann. Wobei mich Geräte, die eigene Samples abspielen können weniger schnell langweilen, weil man da ja immer neue Sachen rein laden kann.
Mich würde ein Jupiter 6 wohl schneller langweilen als mein Modular, aber jeder Jeck ist anders wie wir in Köln sagen.

Vermietung statt Einmottung wäre mal ein neuer Ansatz, ich hätte da nur ziemlich Angst um meine Module. So ein Modularsystem ist ja nicht ganz billig und wenn ich mir anschaue, wie einige Leute mit Ihren Geräten umgehen ...

Edit: Zitat-Tags korrigiert.
 
Uiii, 4 Seiten Diskussion, weil ein Modularsynth langweilig war.

Ist doch nur ein Werkzeug wie jedes andere auch. Und manchmal ist die damit nahe gelegene Arbeitsweise für jemanden unbequem, langweilig und/oder wenig inspirierend. Das kann auch nach längerer Zeit noch passieren, nimmt man halt stattdessen etwas, das besser "passt": Damit meine ich, dass das Werkzeug idealerweise die individuelle Arbeitsweise unterstützen sollte, sonst ist es vielleicht einfach nicht das richtige Werkzeug. Kann auch eine Gitarre sein, oder Software, ranzige Vintagekisten, was auch immer.

Manchmal hat man auch einfach das Bedürfnis, sich (und seine Arbeitsweise) weiter zu entwickeln - und auch da kann dann so ein Trumm auf einmal nicht mehr so richtig "passen".

Andreas
 
serge schrieb:
Woher stammen diese Einschätzungen, dass derdiedas Easel "schnell ausgereizt" sei?
der Easel kann doch garnix, wenn man ihn mit den Möglichkeiten von seinem Modularsystem vergleicht. Warum sollte er dann nicht auch bald die Lust daran verlieren? Das bischen Rumdudeln hängt einem doch auch bald zum Hals raus -laaaaangweilig.
Neee, er möchte doch von uns einfach nur etwas Unterstützung, weil er gerne die Kohle davon für andere Dinge frei hätte.
Er muss ja nicht alles verkaufen und könnte sich noch ein kleines Minisystem für den Spaß behalten.
Wenn sein kleiner Schisser mal etwas größer ist, bereut Q960 vielleicht seinen Komplettausstieg.
Ich hab meine Kiddys auch früher auf dem Schoß gehabt und mit ihnen an den Synthies herumgespielt und die hatten echt Freude daran, an den Knöppen zu drehen.
 
ich kann das gut nachvollziehen.

ich stelle auch seit einiger zeit fest, das es mich kaum noch dran zieht.
spaß machen allerdings die kleinen koffer. auf neue art versuchen einen kleinen koffer zu bestücken und mit dieser beschränkung musik zu machen. ...wobei es fast mehr ums bestücken geht als ums musizieren.

das ende dieser leidenschafft scheint schonmal leise anzuklopfen.
mein ziel die modularen klänge mit akustischer musik zu paaren habe ich auch nicht auf erfolgreiche weise erreicht.

einmotten würde ich nicht unbedingt. der preisverfall nimmt doch auch zuguterletz mit der flut an neuen modulen zu.

wenn du dir sicher bist das du durch damit bist, dann verkauf und mach den weg frei für neues! das erleichtert ungemein!
 
Bernie schrieb:
serge schrieb:
Woher stammen diese Einschätzungen, dass derdiedas Easel "schnell ausgereizt" sei?
der Easel kann doch garnix, wenn man ihn mit den Möglichkeiten von seinem Modularsystem vergleicht. Warum sollte er dann nicht auch bald die Lust daran verlieren?
Weil er - wie er selbst schrieb - "sehr schnell des Patchens müde" ist und daher erwägt, "zu einem festverdrahtetem Arbeiten zurück zu kehren".

Das bischen Rumdudeln hängt einem doch auch bald zum Hals raus -laaaaangweilig.
Es mag ja schwer vorstellbar sein, aber dieses ewige Strippenziehen, um auch nur den kleinsten Klangfurz erklingen lassen zu können, kann auch nerven.

Die musikalischen Möglichkeiten eines elektronischen Musikinstruments letztlich nur an Zahl der Module und Patchpunkte zu messen und es davon ausgehend als "schnell ausgereizt", "laaaaangweilig" und nur zum "Rumdudeln" geeignet zu beurteilen, wohl auch noch ohne selbst jemals das Instrument gespielt zu haben, erscheint mir doch etwas voreilig.
 
serge schrieb:
Die musikalischen Möglichkeiten eines elektronischen Musikinstruments letztlich nur an Zahl der Module und Patchpunkte zu messen und es davon ausgehend als "schnell ausgereizt", "laaaaangweilig" und nur zum "Rumdudeln" geeignet zu beurteilen, wohl auch noch ohne selbst jemals das Instrument gespielt zu haben, erscheint mir doch etwas voreilig.

Ich glaube auch nicht, dass hier das alte "viel hilft viel" seine Gültigkeit behält. Mich faszinieren durchaus diese Gearpr0n-Fotos mit riesen Modularwänden und Festmetern an Modulen und Kabeln. Aber mir ist noch nie dabei in den Sinn gekommen "g**l, das will ich auch". Da halte ich mein eigenes kleines System für überschaubar und "auf den Punkt" zusammengestellt.
 
serge schrieb:
Das bischen Rumdudeln hängt einem doch auch bald zum Hals raus -laaaaangweilig.
Es mag ja schwer vorstellbar sein, aber dieses ewige Strippenziehen, um auch nur den kleinsten Klangfurz erklingen lassen zu können, kann auch nerven.

Die musikalischen Möglichkeiten eines elektronischen Musikinstruments letztlich nur an Zahl der Module und Patchpunkte zu messen und es davon ausgehend als "schnell ausgereizt", "laaaaangweilig" und nur zum "Rumdudeln" geeignet zu beurteilen, wohl auch noch ohne selbst jemals das Instrument gespielt zu haben, erscheint mir doch etwas voreilig.
Ich denke daß mit dem ausreizen oder langweilig werden hier ein Problem darstellt, aus meiner Sicht liegt es daran daß das Medium "Modular" gar nicht so alt ist um sich aus opas zeiten zu schöpfen oder uns an die errinern, oben wurde schon etwas angeregt was uns an die entstehung der Musik erinnert, in den man auf dem Tisch klopft und versucht wird "etwas" zu verbinden.
Die Mode macht uns auch nichts anders vor als die Brücke zu bauen um "etwas " zu verbinden.
Also warum machen wir der Mode nicht nach und legen eine BEAT oder "Skiffle" Platte auf, das würde sicherlich die eigene Modulare Welt entscheident verändern.

Gruss Silverstar
 
serge schrieb:
Es mag ja schwer vorstellbar sein, aber dieses ewige Strippenziehen, um auch nur den kleinsten Klangfurz erklingen lassen zu können, kann auch nerven..
Dann ist der Easel aber auch keine Alternative. zum einen sind ein paar Kabel doch ratzfatz gepatcht, viel länger dauert doch das ganze Justieren und Tunen an den Knöpfen. Das hab ich am Easel doch auch.
Wäre da nicht ein Synthie, der zusätzlich auch noch ein paar hundert Presets zum Verdrehen anbietet, nicht optimaler? ich denke da z. B. an einen Voyager.

serge schrieb:
Die musikalischen Möglichkeiten eines elektronischen Musikinstruments letztlich nur an Zahl der Module und Patchpunkte zu messen und es davon ausgehend als "schnell ausgereizt", "laaaaangweilig" und nur zum "Rumdudeln" geeignet zu beurteilen, wohl auch noch ohne selbst jemals das Instrument gespielt zu haben, erscheint mir doch etwas voreilig.
Mittlerweile habe ich den Easel auch gespielt und bin davon etwas enttäuscht. Okay, er mag ja ein paar ganz nette Sachen können, die sehr spezifisch sind, aber irgendwie ist mein Eindruck schon etwas zwiespältig.
Ich mag die kompakte Bauform und das Keyboard, es sind auch ein paar schöne Features recht gut umgesetzt worden, aber vielseitig ist anders.
 
Ich hab nur 6U, damit kommt man aber soundtechnisch auch schon sehr weit, ideal wären für mich 9U.
Kürzlich hab ich mir die expert sleepers esx 8cv gekauft, wenn man sich nicht scheut mit dem rechner zu arbeiten, dann ist das ein pflichtkauf, der die möglichkeiten eines kleinen systems enorm erweitert und für weitere inspiration sorgt.
 
Bernie schrieb:
Dann ist der Easel aber auch keine Alternative. zum einen sind ein paar Kabel doch ratzfatz gepatcht, viel länger dauert doch das ganze Justieren und Tunen an den Knöpfen. Das hab ich am Easel doch auch.
Wäre da nicht ein Synthie, der zusätzlich auch noch ein paar hundert Presets zum Verdrehen anbietet, nicht optimaler? ich denke da z. B. an einen Voyager.
Die per iPad programmierbare Speicherkarte (also nicht die zum Löten!) für's Easel wurde auf der NAMM vorgestellt und machte einen recht gelungenen Eindruck, es muss also kein Voyager sein, wenn's Speicher sein sollen.

Mittlerweile habe ich den Easel auch gespielt und bin davon etwas enttäuscht. Okay, er mag ja ein paar ganz nette Sachen können, die sehr spezifisch sind, aber irgendwie ist mein Eindruck schon etwas zwiespältig.
Ich mag die kompakte Bauform und das Keyboard, es sind auch ein paar schöne Features recht gut umgesetzt worden, aber vielseitig ist anders.
Für mich liegt der Reiz des Easels - verglichen mit dem Voyager - zum einen auch im lächerlich geringen Gewicht und den bescheidenen Abmessungen sowie dem eingebauten Case, zum anderen aber vor allem in der Ergonomie der Benutzeroberfläche und den zusätzlichen Modulen wie Sequencer, Arpeggiator, Waveshaper & Federhall.

Erinnert mich immer an eine Kreuzung aus EMS AKS und Minimoog.

Wenn ich zudem das System von Q960 (beste Grüsse an dieser Stelle!) richtig in Erinnerung habe, schien die Modulauswahl eher in Richtung West- denn East-Coast zu gehen, was den Gedanken an ein Easel näher legt als an einen Voyager.

EDIT: Erdkunde.
 


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