Die Lust am Modular verloren......

Q960 schrieb:
Ich bin kurz davor das Thema mit einem Verkauf meiner restlichen 21 HE an Eurorack zu beenden und lieber wieder zu einem festverdrahtetem Arbeiten zurück zu kehren.
Und was wäre, wenn du das Verbliebene erst einmal zur Seite räumst? Vielleicht kommt die Lust ja wieder und dann müsstest du alles nochmal kaufen. Andererseits, wenn du dir sicher bist, nicht mehr zurück zu wollen, dann verkaufe das was noch da ist und kaufe dir etwas neues zum Musik machen.
Ich hatte letztes Jahr mit einem modularen System geliebäugelt, habe dann aber für mich entschieden das dies doch nicht der richtige Weg für mich ist. Ich kann meinen Kram auch gut ohne machen und darauf kommts ja letztendlich (für mich) an, also das man das machen kann was man hören möchte.
 
Q960 schrieb:
Geht es evtl. auch anderen hier so?
Ja, ging mir vor etwa fünf Jahren auch so und und es ist so geblieben. Ich mach nur noch mit "normalen" Synthesizern Musik. Ein wesentlicher Grund dürfte bei mir sein, dass ich eigentlich nur noch live Musik mache, und dafür bin ich an einem Modularsystem weder schnell genug, noch ist mir der Zugriff intuitiv genug. Dass ich nur noch live Musik mache, liegt bei mir wohl daran, dass die Musik endgültig wieder die Oberhand über den Klang gewonnen hat.

PS: Ich hab mein Modularsystem behalten, aber das ist sicher auch eine Frage der Finanzen. Und gerade in heutigen Zeiten ist der Gebraucht-Verkaufswert eines Modularsystems echt akzeptabel und die Wiederbeschaffung ist auch kein Problem.
 
Altered States schrieb:
Q960 schrieb:
Ich bin kurz davor das Thema mit einem Verkauf meiner restlichen 21 HE an Eurorack zu beenden und lieber wieder zu einem festverdrahtetem Arbeiten zurück zu kehren.
Und was wäre, wenn du das Verbliebene erst einmal zur Seite räumst? Vielleicht kommt die Lust ja wieder und dann müsstest du alles nochmal kaufen.

ich würde dir auch dazu raten erstmal n bisschen zu warten, manchmal kommt die Lust zurück und dann ärgert man sich das verkauft zu haben ... das Animal ist einer solchen Fälle bei mir
 
@Q960:

Ich kann Dich sehr gut verstehen, finde es aber schade, wenn ich mir in Erinnerung rufe, was für coole Sachen Du damit gemacht hast. Ist es nur das Modular oder die Lust am Musik machen?

Wenn es nur das Modular ist: Verkauf doch einfach auf 9HE oder 12 HE runter. Behalte das, was Dir am Liebsten ist oder was schlecht wieder zu kriegen sein könnte. Dann hast Du noch genug über, wenn der Spaß wieder kommen sollte. Und wenn nicht, kannst Du ja immer noch den Rest los werden.

Noch ein paar Worte zum Easel: Ich weiss nicht, ob er Dir nicht zu eingeschränkt wäre, aber der einfache direkte Zugriff wirkt inspirierend.
 
Herr Q960 hat die Lust am Modular verloren, d.h. der Spaß der Beschäftigung an sich ohne ein definiertes musikalisches Produkt als Ergebnis der Beschäftigung scheint im vorliegenden Fall endlich zu sein. Diese Form von Ehrlichkeit verdient meinen Respekt.

Auch meinen.
 
Noch ein Gedanke: Vielleicht mit anderen Leuten gemeinsam am Modular daddeln? Kann sehr inspirierend sein.
 
Q960 schrieb:
Ich frage mich seit ein paar Monaten, ob es evtl. eine natürliche Entwicklung ist oder ich irgendwie auf dem Holzweg bin....
Eigentlich sehe ich auf dem ersten Blick eher eine natürliche Entwicklung in denn man vor einer Wand ratlos steht, an der Wand an der sehr viele
Künstler als Künstler gescheitert sind, das kann man wirklich so sagen und ich denke nicht daß hier jemand dir wirklich helfen kann, ausser du selbst
vieleicht in dem du versuchst die Frage zu beantworten warum der vieler Künstler an der Wand gescheitert sind.

Gruss Silverstar
 
weinglas schrieb:
@Q960:

Ich kann Dich sehr gut verstehen, finde es aber schade, wenn ich mir in Erinnerung rufe, was für coole Sachen Du damit gemacht hast. Ist es nur das Modular oder die Lust am Musik machen?

Danke für deine Worte! :nihao:

Was mich an modularen Synths immer fasziniert hat war der direkte Zugang und eher die Reduktion, denn die ausufernden Ausmaße! Ich habe in den letzten 3-4 Monaten sicherlich 2/3 meines ehemaligen Maschinenparks abgegeben und als Hauptinstrumente sind mir ein OP-1, OT und A4 sowie ein Jupiter6 geblieben.

Es gab Zeiten da habe ich wochen- und monatelang nur mit meinem System Musik gemacht und es hat unglaublichen Spaß gemacht und Ergebnisse produziert, die ich so nur mit einem Modularsynthesizer hin bekommen konnte. Nun bin ich eher wieder beatbasierend unterwegs und da benutze ich einfach ein anderes Instrumentarium. Ich bin auch kein Sammler und habe auch andere Hobbies, die auch nach Geld verlangen, ganz zu schweigen von baldigem Nachwuchs..... Deshalb wundert euch nicht, wenn es hier bald in der Biete-Sektion einige Angebote gibt.

Schade daran ist eigentlich nur, daß man Jahre gebraucht hat um sich das nötige Wissen und die nötige Umgangsweise anzueignen.
Ganz zu Schweigen davon, wie lange es gebraucht hat um aus der Vielzahl der Möglichkeiten ein reduziertes aber mächtiges Instrument zu kreieren. Dieses Instrument muß man dann aber leider zerreißen. Das tut schon ein wenig weh.

Never look back :arrow:
 
Q960 schrieb:
Ich frage mich seit ein paar Monaten, ob es evtl. eine natürliche Entwicklung ist oder ich irgendwie auf dem Holzweg bin....

hm... generell denke ich, dass es in diesem zusammenhang nicht sinnvoll ist, von "natürlicher Entwicklung" zu sprechen. Die Entscheidungen, womit man/frau seine/ihre zeit verbringt, hat mE eher soziale, kulturelle, soziale, ökonomische, psychologische Hintergründe bzw. sind von diesen Aspekten beeinflusst... (Es sei denn, irgendwer findet mal das Modular-Gen oder Digi-Synth-Gen... ;-))
Ob du auf dem Holzweg bist, kann ich natürlich auch nicht beantworten, weil ich dich ja (leider) nicht kenne...
Die Frage die sich mir stellt, ist, was die persönlichen Intentionen beim Sound/Musikmachen sind - und das kannst letztendlich nur du dir selbst beantworten...
ich für meinen teil, habe mir vor ein paar jahren so meinen kleinen-buben-traum erfüllt & mir den damals nie besessenen Synth gekauft (einen Korg R3). Im Laufe der Jahre habe ich einiges an Zeug gekauft & wieder verkauft... und bin nun schlussendlich bei einem Eurorack-Modular gelandet, weil mir die Klangerzeugung auf Nicht-Modularen-Synths irgendwie zu vorgefertigt/eingeschränkt war und ich mit DAW&Softwarelösungen aufgrund der mangelnden Haptik nie anfreunden konnte... Das kann sich im laufe der zeit auch wieder verändern, dann ist es zeit umzusatteln oder sich was völlig neuem zu widmen.
Ich habe nicht den Anspruch professionell Musik zu machen, sondern freue mich wie ein Kind mit leuchtenden Augen am rumexperimentieren und erzeugen von Klängen, die ich vorher noch nicht so gehört habe... stundenlange Faszination, Versinken im Sound,... - Und ich habe auch viele FreundInnen/Bekannte, die zum ersten mal sound aus einem modular gehört haben und sich der faszination nicht entziehen konnten, weil doch völlig andere klangstrukturen & -muster möglcih sind, als mit herkömmlicher gerätschaft...
Aber da hat klarerweise jede/r nen anderen Zugang...
Wie andere schon geschrieben habe, würde ich nicht alles verkaufen, wenn es finanziell nicht unbedingt notwendig ist - sondern mal schauen, ob die leidenschaft nicht nach geraumer zeit wiederkehrt...
Alles liebe, Andreas
 
Schnuffi schrieb:
Verstehe ich nicht, bitte um Erklärung.

... womit man/frau seine/ihre zeit verbringt, ... bedeutet: womit männer bzw. frauen ihre zeit verbringen,...
nachdem ich im singular geschrieben habe, war es nicht so klar vielleicht?!
denke halt, dass es nicht nur männer gibt die am/vorm modular sitzen - > darum diese "gegenderte" version... damit die weiblichen modularistinnen nicht verschwiegen werden!
frage beantwortet?
lg. andreas
 
Q960 schrieb:
Ich frage mich seit ein paar Monaten, ob es evtl. eine natürliche Entwicklung ist oder ich irgendwie auf dem Holzweg bin....

Seit ein paar Monaten ist meine Lust an meinem Modularsystem rum zu daddeln langsam aber sicher verebbt!

Geht es evtl. auch anderen hier so?
ging mir auch so vor ca. 2 jahren. Hatte ca. 1.5 jahre lang kaum mehr gepatcht.
irgendwie hatte ich einfach auch alles schon gesehen......
also für mich ist das ein wesentlicher punkt am modular: das neue erforschen.
....wobei ich nicht "akademisch patche", im gegenteil :lol:


Frag dich halt was es war, mit dem modular ?
Kann es sein dass bei dir auch einfach das AHA erlebnis verloren gegangen ist ?

ich sample halt viel auch in die MPC rein, mache dann dort die musik.
NICHT sequenzing, sondern live "verwusteling" by MPC :lol:
hab ein gutes gefühl entwickelt für samples und welche form von "genoise" gewinnbringend ist um damit weiterzuarbeiten.
Total spannend ! viel AHA :lol:
kann man aber genauso mit JEDEM resampling betreiben. Youtube z.bsp.
das muss jetzt dafür kein modular sein.
interessant ist aber das man heute mit nem sehr kleinen modular sehr weit kommt wenn man sampelt

Da du nen octa hast, ich würde ein kleines modularsetup bewahren um dort reinsampeln zu können.
gewisse sachen gehen am modular schneller und inspirierender wie mit jeder andern plattform, imho.
werde mir auch was ganz kleines zum hinstellen. octa + 3U auf octabreite
das mit dem Buchla weasel kann ich allredings nicht nachvollziehen......
 
ach, ist doch ganz normal perspectivaendeung zuzulassen,

sowas ist im allgemeinen entwicklungsprozess, des creativen,
nichts aussergewoehnlichges, abraten wuerde ich nur von zu´#
voreiligen verkaeufen, das kann ua bereut werden...
modular ist eigen, nerdbesetzt, eine dimension fuer sich....
in meinem setup, ersatz einiger analoger monophoner klassiker,
mag auch das offene baukastenprinzip, je nach arbeitsweise
und style, kann es aber auch ein creativer blocker sein,
weniger ist oft musikalisch mehr! reduzierung macht schon sinn,
beatles haben viele records auf 4! spuren aufgenommen.

wahrscheinlich habe ich daher 4 modularsysteme..... :floet:
15u fuer komplexe patches u livesachen,
6u fuer schnelles rumjammen,spontanes live,fx, besucher, u unterwegs,
5u oszillatorbank,
u 6u bastelecke, diy experimentier,
deckt auch so ziemlich alles ab was ich brauche,
grosse systeme mal funktional zu splitten bringt auch neue ideen.
bei mir stehen patches auch mal laenger u werden dann weiterentwickelt.
 
aus musikalischer Sicht halte ich einen OB8 oder Jupiter6 plus DX7 plus EMAX für weitaus ergiebiger, als ein 10.000 Modular.
Wie sagte mal ein gitarrenkumpel mehr oder weniger treffend : aus dem ganzen Analogkram kommen doch immer nur die gleichen 4 oder 5 Klänge raus :mrgreen:
 
silverstar schrieb:
Eigentlich sehe ich auf dem ersten Blick eher eine natürliche Entwicklung in denn man vor einer Wand ratlos steht, an der Wand an der sehr viele
Künstler als Künstler gescheitert sind, das kann man wirklich so sagen und ich denke nicht daß hier jemand dir wirklich helfen kann, ausser du selbst
vieleicht in dem du versuchst die Frage zu beantworten warum der vieler Künstler an der Wand gescheitert sind.

Gruss Silverstar
Verstehe ich nicht, bitte um Erklärung.
 
VEB_soundengine schrieb:
aus musikalischer Sicht halte ich einen OB8 oder Jupiter6 plus DX7 plus EMAX für weitaus ergiebiger, als ein 10.000 Modular.
Wie sagte mal ein gitarrenkumpel mehr oder weniger treffend : aus dem ganzen Analogkram kommen doch immer nur die gleichen 4 oder 5 Klänge raus :mrgreen:

eigentlich reicht der EMAX :)
 
budinis schrieb:
Schnuffi schrieb:
Verstehe ich nicht, bitte um Erklärung.

... womit man/frau seine/ihre zeit verbringt, ... bedeutet: womit männer bzw. frauen ihre zeit verbringen,...
nachdem ich im singular geschrieben habe, war es nicht so klar vielleicht?!
denke halt, dass es nicht nur männer gibt die am/vorm modular sitzen - > darum diese "gegenderte" version... damit die weiblichen modularistinnen nicht verschwiegen werden!
frage beantwortet?
lg. andreas

Indefinitpronomen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Indefinitpronomen eine Untergruppe der Pronomen. Sie können zum Verweis auf Individuen dienen, deren Identität (noch) nicht näher bestimmt ist (z. B. man, jemand; sie sind dann meist analog zur Funktion des unbestimmten (indefiniten) Artikels bei Substantiven), oder zur Angabe einer unbestimmten Anzahl von Individuen bzw. zu einer Existenzaussage über Individuen (Quantifikation) (auch dies trifft auf die Form jemand zu, ferner: niemand, mancher, jeder etc.). Indefinitpronomen können grammatisch Singular oder Plural sein, oft unabhängig von der tatsächlichen Anzahl der gemeinten Individuen (z. B. "keiner" im Singular und "keine" im Plural bezeichnen beide die Anzahl Null, vgl. auch jeder (Sg.) und alle (Pl.)). Manche Indefinitpronomen können selbst für Genus flektiert werden; auch wo dies nicht der Fall ist, werden Indefinitpronomina oft mit dem Maskulinum verbunden (z. B. "jemand, der sowas schreibt"), ohne dass dies mit dem natürlichen Geschlecht der in Frage kommenden Individuen übereinstimmen muss.
 
j[b++] schrieb:
silverstar schrieb:
Eigentlich sehe ich auf dem ersten Blick eher eine natürliche Entwicklung in denn man vor einer Wand ratlos steht, an der Wand an der sehr viele
Künstler als Künstler gescheitert sind, das kann man wirklich so sagen und ich denke nicht daß hier jemand dir wirklich helfen kann, ausser du selbst
vieleicht in dem du versuchst die Frage zu beantworten warum der vieler Künstler an der Wand gescheitert sind.

Gruss Silverstar
Verstehe ich nicht, bitte um Erklärung.
Es gibt eben genug Menschen die einfach nicht über sich selbst springen konnten, die Antwort blieb ihnen jedoch verwehrt warum dies nicht möglich war
Natürlich es gibts ausreden wie, familie, habe kein Talent oder habe einfach keine lusst mehr, dies jedoch sind nur ausreden und keine Antworten welche man sucht.
 
VEB_soundengine schrieb:
aus musikalischer Sicht halte ich einen OB8 oder Jupiter6 plus DX7 plus EMAX für weitaus ergiebiger, als ein 10.000 Modular.
Wie sagte mal ein gitarrenkumpel mehr oder weniger treffend : aus dem ganzen Analogkram kommen doch immer nur die gleichen 4 oder 5 Klänge raus :mrgreen:

Gitarren haben halt die vielseitigeren Oszillatoren…
Hab letztendlich auch aus der Gefahr heraus dauernd technische Details am Modular ändern zu wollen, nie damit angefangen. Hab sowieso zu viel Krams mit dem ich nicht wirklich kreativ bin. Ist wohl eine Frage der Willensstärke und die kreativen Talents?
Mein Vorschlag wäre, sofern das Geld da ist, die Geräte einzumotten und in 1-2 Jahren mal auszupacken. 2 Kumpels und ich hatten ab der 2. Hälfte 90 auch keine Musik mehr zusammen gemacht und vieles verkauft… Jupiter8, Prophet VS, SH-101, TR-808…. das bereut man dann halt ggfs. Jahre später (808 hab ich für %$§& EUR zwischenzeitlich wieder angeschafft).
 
@ schnuffi:
weiß jetzt nicht genau was ich davon halten soll, wenn du (mir?) die wikipediaerklärung von indefinitpronomen kommentarlos postest?! meine annahme ist, dass du sowieso genau gewusst hast, worum es mir geht, es aber nicht lassen konntest ein bisschen sprachpolizeiliche grammatikrazzia zu machen... was mich allerdings nur sehr wenig interessiert!
ich denke es ist wichtig, auch frauen in der deutschen sprache sichtbar zu machen, weil das etwas im denken der menschen macht und unter anderem dazu beitragen kann, existierende stereotypen in frage zu stellen.
wenn du anderer meinung bist, ist das okay für mich ... hat aber aus meiner sicht nichts mit diesem thread-thema verloren.
 
siebenachtel schrieb:
[
also für mich ist das ein wesentlicher punkt am modular: das neue erforschen.
....wobei ich nicht "akademisch patche", im gegenteil :lol:

Gut erkannt und gesagt.So wird`s auch sein.Und da Q960 ja schon seit sehr langer Zeit
modular unterwegs ist kann ich mir sehr gut vorstellen dass die Luft raus ist.Allerdings kann die Lust
wiederkommen und dann ist die Geliebte weg

Ich bin zum Glück nie Modularsüchtig geworden.Ich habe 8 module und einen Sem pro. wodurch
die Expansion sehr begrenzt ist und das ist auch ganz o.k. Maximal 4 Module im laufe der nächsten 10
Jahre werden evtl. noch dazukommen und das macht mich semi modularmässig schon happy.
 
Wäre schade wenn q960 mit Modular aufhört.
Aber vielleicht macht er ja mit anderen equipment noch bessere Musik ?
Das muss er halt selber entscheiden.
@ Q960 : mach das wo Dein Herz dran hängt !
 
budinis schrieb:
@ schnuffi:
weiß jetzt nicht genau was ich davon halten soll, wenn du (mir?) die wikipediaerklärung von indefinitpronomen kommentarlos postest?! [...]

Zur Beilegung des Konfliktes würde ich vorschlagen, in Zukunft auf das eher alberne und frauenbewegte Relikt "frau" anstelle des geschlechtsneutralen und unpersönlichen "man" zu verzichten. Das ist so Alice Schwarzer.

Im Arabischen heißt "man" "ich", soweit ich weiß.

@Q960: Schonmal alle Kabel abgezogen und bei Null angefangen?

Stephen
 
Lauflicht schrieb:
Hab letztendlich auch aus der Gefahr heraus dauernd technische Details am Modular ändern zu wollen, nie damit angefangen.

Modular ist auch nicht anders als anderes Equipment. Wer ständig normale Synths kauft und wieder verkauft, wird das auch ständig mit seinem Modular machen.
Speziell bei Eurorack kommen eben 50 Module pro Monat neu auf den Markt. Das ist aber nur bei Eurorack so, weswegen es auch Eurocrack genannt wird. Ein Buchla, Serge, Bugbrand, Modcan, MOTM oder wasauchimmer System stellt man sich einmal zusammen und dann war es das meistens, wenn man sich nicht bei der Modulauswahl vergriffen hat.

Glaube das Grundproblem hier ist eher, dass Q960 eigentlich nach einer Geldquelle für den kommenden Nachwuchs und seine anderen Hobbies sucht und der Modular da sehr verführerisch mit „Hallo, für mich kriegste 70-80% des Neupreises!“ winkt.
Einen Easel hinstellen zu wollen klingt dann aber schon wieder etwas merkwürdig, weil der sicher auch kein Allheilmittel und schnell ausgereizt ist.
 


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