imogen heap will nicht mehr auf tour

(in passenden Bereich verschoben).

Na, vermutlich hat man sich überschätzt, was man so einnimmt. Es gibt ja immer noch dieses Gerücht, dass man Live das verdient, was man mit Tonträgern nicht verdienen würde. Faktisch ist aus Musik halt sehr die Luft raus. War auf ihrem Konzert in Köln, da hatte ich den Eindruck, sie hat einen zu kleinen und zu clubbigen Club bespielt, war ihrer nicht würdig. Aber wer weiss, was die inzwischen haben wollen. Ihr Aufbau ist auch rel. aufwendig, es kann also auch an zu viel Zeugs liegen. Musiker haben heute nicht immer die Möglichkeit so viel aufzubauen wie sie das gerne wollen.

Ich finde sie sagt genau das, dass weder Alben noch Tour Geld bringt. Es muss also woanders her kommen, vermutlich von ihren Deals zwischendurch. Der Rest regelt der Russenserver und so weiter. Es ist sehr schade, denn wenn schon so bekannte Leute das nicht hin bekommen…

Und Imogen ist keine Jammerläppin™. Das ist eine BEstätigung sämtlicher Klischees, also auch der teuren Locations und teuren Eintrittspreisen etc. In Köln wars ok, 26€ glaubich, somit find ich es gut, dass damit alles ausgeräumt wird und man sieht: Musik ist Luxus, wer spielt und was macht hat es nicht so leicht. Und in kleinen Locations spielen geht, muss dann aber 4x mehr gemacht werden etc.

Deckt sich total mit dem, was ich weiss. Und da verdienen viele mit. Sicher auch, weil heute einen Laden zu halten halt nicht billig ist.
 
Übrigens: Bin rel. erstaunt, da dieses Thema eigentlich eine große Symbolwirkung hat und viel aussagt. Entweder wissen das schon alle oder es ist egal. Aber ich möchte hier einfach sagen: Danke für den Link !! ;-)
 
Bedeutet ja letztlich doch, das die Luft noch viel dünner ist, als längst befürchtet. Kohle ist wohl nur noch für Werbejingles und die Top 40 drin.
 
thats business: ist sie zu schwach dann ist sie zu schwach - interssiert doch wenig oder? gabs alles schon auch vor 20, 30. 50 jahren ... broke artists - ja und - wo ist das drama? nachdem der durchschnittsfritz für 45 stunde arbeit die wochen mal rund 2000 netto im monat verdient frage ich mich ohnehion schon seit langem warum die unterhaltungsindustrie ihre zugpferde derart königlich entlohnen muss

mir persönlich ist eine stunde von nem guten handwerker der was richtet genausoviel wert wie ne stunde liveshow von acdc...

warum sollte die dame lustig in der weltrumreisen ihre musik spielen (das wird ihr ja hoffentlich freude machen) und dabe auch noch reich werden??? nöö das gönn ich wirklich nur echten legenden - ud nicht jedem "star" imogen heap ist doch ohnehin nur "insider" mucke - kann mich nicht erinneren jemakls was von der gehört zu haben ausser im forum

liegt wohl eher immer noch an der naivität der künstler - müssen ja immer 15 leute mitschleppen - alles vom feinsten usw.. wollen halt alles delegieren und wundern sich wenn kein geld hängen bleibt.
klar - nail stylist - haartuopier fritzen..kabelträger - firtsclass flug etc..etc...
berühmt sein und über drohende armut nöhlen ist echt peinlich..da hat ja jeder hobbymusiker mehr eier der sein erspartes in instrumente steckt...

ich finde s sogar GUT daß da nix mehr zu verdienen ist ...das bereinigt
 
ja und natürlich heult sie doof rum - das kommt doch an ettlichen stellen zum ausdruck - angefangen daß sich die bakanntheit nicht auf ihr konto auswirkt - daß die veranstalter ne verschwörung betriebn, daß ih defcato ja NUR 40.000 euro pro gig bleiben (und von dem muss die arme noch alles zahlen..)
(2000-3000 mal 11pfund)

ja was ist da allgmenin falsch in der selbstreflexion - wohl 20.000 euro netto stundenlohn als amngemessen finden für etwas musizieren??? ha-ha-ha

ps: wenn sich die artist vom management und den veranstalltern ficken lassen sind sie selber schuld - aber sie sagt ja sleber: auf was klieneres ausweichen - das wäre auch wieder nicht rentabel...bei so ner enstellumng wundert es mich nicht daß auch fans keinen tickets mehr kaufen wollen...

gehts jetz um die musik und darum ne fanbase zu haben oder darum reich zu werden ?
 
Moogulator schrieb:
Au weih. Aber immerhin eine klare Einstellung.


du hast ja selber schon mal angedeutet daß das mit der musik defacto ein "luxus" ist
das stimmt ja auch - und somit stellt man sich die frage wie die ambition der artists zu bewerten ist.
es ist doch irgendwie kindlich geprägt jemanden "persönlich" zu vegöttern den man nicht wirklich kennt UND diesem dann auch noch zu reichtum zu verhelfen weil man cds kauft, t-shirts, tickets usw..
das hat sich doch alles schon längst pervertiert - der echte charaktermensch zieht sein ding durch - egal wie - und er frisst zur not auch mal dreck --- aber diese attitüde: "ich hab zwar nen grammy aber er macht mich nicht reicher" mann - dann hätte sie halt bwl studioeen sollen und nen hedgefonds eröffnen sollen.
ich dachte (denke) daß ein künstler in aller erster linie anerkennung für sein werk anstrebt - so gesehen wäre (wenn ich ein tourender musiker wäre) bereits eine reine kostendeckung defacto zufriedenstellend (ok man muss auch von was leben - aber sie wird ja nicht nur von touren geld verdienen)

its eben all business und buisiness stinkt eben in den letzten jahren besonders - bald werden wir wohl garantien abgeben müssen als steurzahler weil robby williams pleite ist oder imogen heap sich die tour nicht mehr leisten will - himmel hilf
 
Moogulator schrieb:
Advanced Auweiha.

spezifiziere bitte...

ich bin so bodenständig daß mir das tagwerk eines bäckers mehr bedeutet als die songs von xy ...denn brot braucht man (symbolisch gehsehn) jeden tag zum leben - musik kann man auch sleber machen (singen, pfeiffen, hausmusik)

die musikindustrie ist nichts anders als nie kommerzielle nachfolgerin auf testosteron und koks des gaukler und zirkus wesens:
star xy ist pleite , star xy pöbelt und ist im knast, star xy hat nen fetten arsch, star xy hat die haare schön oder heist gaga und hat lupus - so what ?
99% der weltbevölkerung ist in wichtigeren segmenten fleißig und produktiv - bekommt weit weniger kohle, defacto null anerkennung.
jeder arzt der einen menschen heilt ist wichtiger als 3 pop größen - ganz uz schweigen von den müllmännern und anderen systemtraghenden tätigekiten - da habe ich aber NULL mittleid mit exsaltierten künstlern bei denen die welt zusammenbricht wenn mal auf der bühen ne titte rausfliegt oder ein böser paüerazzo sie beim oissen im park erwischt so siehts aus
 
tomflair schrieb:
Moogulator schrieb:
Au weih. Aber immerhin eine klare Einstellung.


du hast ja selber schon mal angedeutet daß das mit der musik defacto ein "luxus" ist
das stimmt ja auch - und somit stellt man sich die frage wie die ambition der artists zu bewerten ist.
es ist doch irgendwie kindlich geprägt jemanden "persönlich" zu vegöttern den man nicht wirklich kennt UND diesem dann auch noch zu reichtum zu verhelfen weil man cds kauft, t-shirts, tickets usw..
das hat sich doch alles schon längst pervertiert - der echte charaktermensch zieht sein ding durch - egal wie - und er frisst zur not auch mal dreck --- aber diese attitüde: "ich hab zwar nen grammy aber er macht mich nicht reicher" mann - dann hätte sie halt bwl studioeen sollen und nen hedgefonds eröffnen sollen.
ich dachte (denke) daß ein künstler in aller erster linie anerkennung für sein werk anstrebt - so gesehen wäre (wenn ich ein tourender musiker wäre) bereits eine reine kostendeckung defacto zufriedenstellend (ok man muss auch von was leben - aber sie wird ja nicht nur von touren geld verdienen)

its eben all business und buisiness stinkt eben in den letzten jahren besonders - bald werden wir wohl garantien abgeben müssen als steurzahler weil robby williams pleite ist oder imogen heap sich die tour nicht mehr leisten will - himmel hilf

Oh, nicht dass du meinen Hinweis irgendwie umdeutest für deine Idee: Sie bedeutet nicht, dass Musik oder Instrumente deshalb automatisch kostenlos sind. Allerdings sind die Mittel (also die Instrumente) heute nahezu jedem für sehr wenig Geld zugänglich. Das hat aber keinerlei Auswirkung auf die Qualität oder Arbeit derer die sie verwenden. Nur, damit du meine Ansicht nicht nur entfernt in die Nähe deiner Aussage bringen kannst sollte ich das hinzufügen.

Ich wäre auch sehr vorsichtig damit, jedem der zu einem Konzert geht oder Musik noch kauft sowas wie eine willenlose Fanboyscheiße anzudichten sagt aber mehr über dich aus als über das Musikgeschehen. Das einige in der MI so tun als würde da noch dick verdient ist allerings die eigene Schuld. Sieht halt cooler aus oder es steht im Vertrag, kein Witz. Über Geld und Co darf man da hier und da nicht sprechen, selbst wenn man nebenbei arbeiten geht aber bei Frau Heap bist du diesbezüglich ganz daneben, sowohl bei ihrer Attitüde also auch bei deinen Vermutungen oder Schlussfolgerungen.
 
tomflair schrieb:
Moogulator schrieb:
Advanced Auweiha.

spezifiziere bitte...

ich bin so bodenständig daß mir das tagwerk eines bäckers mehr bedeutet als die songs von xy ...denn brot braucht man (symbolisch gehsehn) jeden tag zum leben - musik kann man auch sleber machen (singen, pfeiffen, hausmusik)

die musikindustrie ist nichts anders als nie kommerzielle nachfolgerin auf testosteron und koks des gaukler und zirkus wesens:
star xy ist pleite , star xy pöbelt und ist im knast, star xy hat nen fetten arsch, star xy hat die haare schön oder heist gaga und hat lupus - so what ?
99% der weltbevölkerung ist in wichtigeren segmenten fleißig und produktiv - bekommt weit weniger kohle, defacto null anerkennung.
jeder arzt der einen menschen heilt ist wichtiger als 3 pop größen - ganz uz schweigen von den müllmännern und anderen systemtraghenden tätigekiten - da habe ich aber NULL mittleid mit exsaltierten künstlern bei denen die welt zusammenbricht wenn mal auf der bühen ne titte rausfliegt oder ein böser paüerazzo sie beim oissen im park erwischt so siehts aus

Na, da musst du doch selbst nicht mehr informiert werden, wieso Auweiha? Oder? Lies bitte deine Postings noch mal durch und du wirst bald drauf kommen. Wir reden wirklich noch über den Artikel über Imogen Heap? Was redest du da von mal richtig mallochen und Titten und sowas?! Hallo??!? Und deine Ansicht zum Job eines Musikers und dem was er leistet. Aua.
 
Ich bin ausübender Musiker, und wenn ich (wie alle meine Kollegen und Kolleginnnen) die Stunden, die ich darin investieren muss, zusammenzählen und daraus einen Stundenlohn berechnen würde, würde jeder "bodenständige" :? Bäcker/Handwerker/whatever wie ein schnöder Grossverdiener aussehen! Und glaubt mir, das sieht bei der Frau Heap kaum anders aus. Die redet hier nicht vom reich werden sondern schlicht und ergreifend vom nicht noch draufzahlen müssen, d.h. am Ende einer Tournee nicht pleite zu sein. Da geht's effektiv darum ob man von der eigenen Musik überhaupt leben kann oder einen Day-Job annehmen muss.

Wer sowas nicht nachvollziehen kann (oder nicht möchte) outet sich als reiner Hobbymusiker ohne jegliche Branchenerfahrung. Ist immer einfach zu lästern wenn man nicht selber betroffen ist.
 
tim schrieb:
Ich bin ausübender Musiker, und wenn ich (wie alle meine Kollegen und Kolleginnnen) die Stunden, die ich darin investieren muss, zusammenzählen und daraus einen Stundenlohn berechnen würde, würde jeder "bodenständige" :? Bäcker/Handwerker/whatever wie ein schnöder Grossverdiener aussehen! Und glaubt mir, das sieht bei der Frau Heap kaum anders aus. Die redet hier nicht vom reich werden sondern schlicht und ergreifend vom nicht noch draufzahlen müssen, d.h. am Ende einer Tournee nicht pleite zu sein. Da geht's effektiv darum ob man von der eigenen Musik überhaupt leben kann oder einen Day-Job annehmen muss.

Wer sowas nicht nachvollziehen kann (oder nicht möchte) outet sich als reiner Hobbymusiker ohne jegliche Branchenerfahrung. Ist immer einfach zu lästern wenn man nicht selber betroffen ist.

nein ..kein hobbymusiker ..ich verdiene seit 1997 geld damit...habe es nie als anstrengend empfunden ..manchmal zwar nervig...aber immer noch weit besser als viele 9to5 jobs...ich arbeite defacto wann ich will und so wie ich will.
Wenn es passt dann reichen 4tage arbeit im monat...mir geht es auch nicht darum reich zu werden sondern um die maximale kosten nutzen rate bzw. Persoenliche freiheit...aber vielleicht bin ich nicht im klassischen sinn musiker. Bin halt ein studioheini der ab und an mal auch songs produziert...klar - die kohle kommt von anderen studio sparten..kenne aber viele musiker und die koennen alle nicht klagen.
Die devise sollte immer "keep it simple and stupid" sein ...im sinne von effizient.
Wenn man sagt es bleibt nix ueber wenn man pro gig 30.000.bekommt DANN outet man sich als dilettant..nicht wenn man diese aussagen in frage stellt.
Das ist halt so heute...jeder glaubt immer noch the sky is the limit. Pech gehabt.
Es ist definitiv so dass in riesigen teilen der musikindustrie das geld wegen "beamtentum, naivitaet, ueberverwaltung und schlechtigkeit" ausbleibt fuer die artists...ist aber in JEDER firma so: der arbeiter rackert...der boss wird reich...
Ich stelle ja nur das etwas verklaerte bild des musikers in frage der fuer seine taetigkeit scheinbar mehr wert in anspruch nimmt als andere berufsgruppen
 
@moogu:

Was nun? Ich frage dich nach spezifizierung und du schreibst aber praktisch wieder nichts ausser "auweia" und ich solle MEINE postings nochmal lesen? Danke - ich weiss schon was ich geschrieben habe ;-) ...und sorry wenn ich abdrifte (um von einem beispiel auf den allgemeinen tenor hinzuweisen)
Ja was ist nun dein problem mit meinen aussagen? Findest du erndsthaft dass musikschaffende besonder geschuetz/gefoerdert/anerkannt werden sollten? Warum denn das? Kommt mir so vor als haette ich da deine eitelkeit(?) Getroffen...na zumindest reagierst du so.
Ich wiederhole: wer oeffentlich zugibt dass er mit bruttogagen von 30.000 euro pro abend nicht kostendeckend arbeiten kann ist fuer mich einfach unten durch.
Der ganze artikel geht in die richtun: alle sind schuld obwohl ich doch so toll bin - sorry aber so naives gelaber wuerde ich fuer mich behalten...da kommt eben eindeutig jenes kindliche naturell zutage was viele (nicht alle) buehnenmenschen erst auf die buehnen treibt: die sucht nach anerkennung und gewisse dsefizite im ego...und ich weiss wovon ich spreche da ich viele profimusiker (auch klassik) sowie schauspieler kenne...was man da so fuer ansichten zu hoeren bekommt...da wird mir schwindelig...klar sind das nicht alle aber es hat schon seine inherenten gruende warum der eine auch gern im hintergrund arbeitet der andere aber immer den aufmerksamkeitkegel auf sich gerichtet sehen will.
In diesem sinne finde ich eine "entwertung" der stars ja gut...denn dann bleiben nur die ueber die es wirklich aus dem willen zum "ding an sich" machen..nicht eeil sie gefeiert werden und sich viel koks leisten koennen...

Na und jetzt erklaere mir doch bitte was daran "auweia" ist

Gruesse und danke
 
tomflair schrieb:
thats business: ist sie zu schwach dann ist sie zu schwach - interssiert doch wenig oder? gabs alles schon auch vor 20, 30. 50 jahren ... broke artists - ja und - wo ist das drama? nachdem der durchschnittsfritz für 45 stunde arbeit die wochen mal rund 2000 netto im monat verdient frage ich mich ohnehion schon seit langem warum die unterhaltungsindustrie ihre zugpferde derart königlich entlohnen muss
Ganz einfach: weil sie mit einer BEGABUNG ausgestattet ist, die nur wenige haben. Und das wird normalerweise auch entsprechend honoriert und vergütet.
 
es wäre ja schon ausreichend, dass sie von ihrer musikalischen arbeit im bürgerlichen sinne "leben kann" und nicht kellnern muss oder waschmittelwerbung machen. selbst das ist nicht unbedingt gegeben. entertainment und prominenz wird bei geschicktem agieren vergütet. musikalische leistung - trotz publikumserfolg - nicht in ausreichendem maße.
 
leute ihr kennt mich doch - ich treibs immer auf die spitze ..

aber: ich kann mich doch nur wiederholen: wenn man als artist pro gig IMMERHIN 30.000 ocken bekommt "sollte" man es schaffen das so zu arrangieren daß man eben auch pro gig ein paar euros für sich selbst über hat...

das ist ne banale frage von nem "businessplan" man kann ischer auch auf alternative veranstallter zurückgreifen - die ganze sache mehr auf indie aufziehen - ich kenn das doch selbst aus diversen erfahrungen - wenn man alles delegiert an diverseste agenturen usw.. wie soll dann denn viel übrigbleiben?

warum sollen eigentlich andere firmen zusehen dass ein artist "auch" reich wird?

der artist bringt die begabung mit - und im falle von finanziell erfolgreuchen artists eben auch den geschäftssinn.

und es mag ja auch schade sein daß eine frau mit talent trotzdem nix verdient - aber auch sonstwo im leben isses ja nirgendso daß das naive genie belohnt wird - so gesehn ist es wohl besser (finanziell - UND DARUM GEHT ES DER FRAU JA IM INTERVIEW) musiklaisch mittelmäßig zu sein aber im wirtschaftlichen ein profi (siehe bolen ud konsorten)

mann - sogar ICH habe es ende der neunziger geschafft mal ne weile ganz gut von musik zu leben (und ich habe sogar auftritte verweigert weil es mich nicht interessiert hat - da ich eher der studiomensch bin)

die leute verlassen sich eben auf die einfachen strukture und nörgeln dann dass viele mitschneiden

aber was solls - der mensch ist immer ein gesamtpaket - und darum kann und will ich das interview nicht als einen besonderen hinweis auf irgendeine situation bertrachten...denn die situationen können bei anderen artists ganz anders aussehen


im prinzip leben wir heute in einer situation wo es der allgemeingheit doch (wenn man den biss) hat besonders in der medienbransche viel leichter gemacht wird als noch vor 10 jahren... aber es ist halt auch ein paradigmnenwechsel und ein kampf der etabnlierten gegen das neue usw...

ich sehen das alles weit nicht so negativ - das musikbusiness hat jahrzehnte so enorme und unverschähmte gewinne gemacht - daß eine reduktion auf ein "gerüttelt mass" an realismus gar nicht schaden kann - soll es treffen wen es will - die begabten, die schrillen, die doofen oder die obermacker

das reale leben sopielt sich für viele in 10 euro schritten ab (kann ich mir heute noch gesundes essen leisten usw..) da halte ich es ehrlich gesagt für blanken zynismus oder wirkliches unvermögen wenn eine begabte musikerin die sogar grosse preoise gewinnt NICHT rentabel touren kann - oder?
 
intercorni schrieb:
tomflair schrieb:
thats business: ist sie zu schwach dann ist sie zu schwach - interssiert doch wenig oder? gabs alles schon auch vor 20, 30. 50 jahren ... broke artists - ja und - wo ist das drama? nachdem der durchschnittsfritz für 45 stunde arbeit die wochen mal rund 2000 netto im monat verdient frage ich mich ohnehion schon seit langem warum die unterhaltungsindustrie ihre zugpferde derart königlich entlohnen muss
Ganz einfach: weil sie mit einer BEGABUNG ausgestattet ist, die nur wenige haben. Und das wird normalerweise auch entsprechend honoriert und vergütet.

du hast recht - aber auch nicht - die frage der bewertung einer begabung ist sehr subjektiv - ich persönlich interesseire mich für ihre begabung und ihre musik überhaupt nicht - und es sollte auch jedem artist bewusst sein daß es eben der preis der spezialisierung ist auf möglicherweise "ausgefeilter " generes daß es eben NICHT den kleinsten gemeinsamen nenner der gesellschft trifft und darum NICHT soviel gekld einspielt wie dj ötzi ... warum sollen außerdem "Normale" manschen die eben weniger an musik interessiert sind wie wir spezialisten hier überhaupt differenzieren wollen oder den intellektuellen tiefgang zelebrrieren oder honorieren? die wollen fröhliche mucke die ihre archetypischen steretypen triggert und das ist auch legitim und nicht verwerflich...

den diskurs kann man ja auf so jegliches genere ausweiten: welche bücher verkaufen sich denn gut? gassenhauer mit relative seichtem inhalt (und auch das berichte ich ja aus persönlicher erfahrung)


es ist immer ein leichtes als artist sich einerseits ganz bewußt in eine "abgehobene" intellektuelle und anspruchsvolle ecke zu setzten und dann entäuscht zu sein daß das eigene werk nicht die strahlkraft hat die welt der bodenständigen (von denen man sich ja abgrenzen WILL) zu bekehren - ja beinhae zu erleuchten..

sie hat es sich selbst ausgesucht: red pill oder blue pill

da is nix mit böser industrie, böser welt , schlechte zeit usw... wenn sie ne fanbase hat dann soll sie halt ihre cds und alles 100% selber vermarkten - und wir wissen was die sachen kosten (nichts in der produktion)

aber das will man eben nicht - meine devise war schon immer: lieber 5000 cds verkauft und es bleibt mir xy gekd im sack ohne daß andere 7 zwischen-fritzen was abkassieren als 50.000 mit dem parasitären anhang und dann am ende das SELBE an geld einkassieren
 
tomflair schrieb:
aber: ich kann mich doch nur wiederholen: wenn man als artist pro gig IMMERHIN 30.000 ocken bekommt "sollte" man es schaffen das so zu arrangieren daß man eben auch pro gig ein paar euros für sich selbst über hat...

Denkfehler. Wenn du es so machen würdest, dass die 30k reichen, dann bekommst du keine 30k mehr, weil der Auftritt dann zu klein ist.
 
tomflair schrieb:
@moogu:

Was nun? Ich frage dich nach spezifizierung und du schreibst aber praktisch wieder nichts ausser "auweia" und ich solle MEINE postings nochmal lesen? Danke - ich weiss schon was ich geschrieben habe ;-) ...und sorry wenn ich abdrifte (um von einem beispiel auf den allgemeinen tenor hinzuweisen)
Ja was ist nun dein problem mit meinen aussagen? Findest du erndsthaft dass musikschaffende besonder geschuetz/gefoerdert/anerkannt werden sollten? Warum denn das? Kommt mir so vor als haette ich da deine eitelkeit(?) Getroffen...na zumindest reagierst du so.
Ich wiederhole: wer oeffentlich zugibt dass er mit bruttogagen von 30.000 euro pro abend nicht kostendeckend arbeiten kann ist fuer mich einfach unten durch.
Der ganze artikel geht in die richtun: alle sind schuld obwohl ich doch so toll bin - sorry aber so naives gelaber wuerde ich fuer mich behalten...da kommt eben eindeutig jenes kindliche naturell zutage was viele (nicht alle) buehnenmenschen erst auf die buehnen treibt: die sucht nach anerkennung und gewisse dsefizite im ego...und ich weiss wovon ich spreche da ich viele profimusiker (auch klassik) sowie schauspieler kenne...was man da so fuer ansichten zu hoeren bekommt...da wird mir schwindelig...klar sind das nicht alle aber es hat schon seine inherenten gruende warum der eine auch gern im hintergrund arbeitet der andere aber immer den aufmerksamkeitkegel auf sich gerichtet sehen will.
In diesem sinne finde ich eine "entwertung" der stars ja gut...denn dann bleiben nur die ueber die es wirklich aus dem willen zum "ding an sich" machen..nicht eeil sie gefeiert werden und sich viel koks leisten koennen...

Na und jetzt erklaere mir doch bitte was daran "auweia" ist

Gruesse und danke

Schau mal auf die Reaktion der anderen, dein Mollochen Sozialneid Ding ist halt nicht jedermans Sache. Deine Klischees über Musiker klingen nach dem, was ich von älteren Leuten kenne, die selbst ihren Söhnen ermahnend sagen doch etwas "anständiges" zu lernen. Zudem sprichst du über Imogen Heap absolut komische Torpedos ab wie Titten und Koks und so weiter und Starallüren ohne Ende. Oida, das ist wirklich drei Nummern zu dick. Und das alles nur, weil du ihr oder anderen Musikern nicht die Butter auf dem Brot gönnst.

Mit mir hat das übrigens nichts zu tun, da ich weder einen Grammy habe noch ein bekannter Musiker bin und die Dinge nicht für mich reklamiere. Und genau hier sieht man wieder, wie undifferenziert deine Worte ankommen, wenn du nicht einmal zwischen Forumsmuckern, "Tittenpop" von überkandidelten Stars und Musikern wie Imogen Heap unterschiedliche Abstufungen zugestehen kannst. Welche Art von Eitelkeit sollte das bitte sein, wenn man deine Aussagen über Musiker nicht teilt?

Wenn ich die Tour gemacht hätte, würde ich allerdings CDs und T-Shrits angeboten haben an IHRER Stelle, dann kommt mehr rein. Sie arbeitet nicht mit hochbezahlten Leuten, sondern mit Musikern aus der Umgebung und so weiter.

Ich finde nicht, dass Musiker es zzt besonders gut hätten und das man was dagegen tun müsse. Wer professionell Musik macht, sollte den Rücken frei haben und eben nicht abends noch Bäckern, Zeitung aus tragen und sonstwas müssen. Das schaffen heute immer weniger und ich kenne genug echte Pro-Musiker wo insgesamt immer weniger rumkommt, müsste also ganz in deinem Sinne sein. Sollen die nach ihrem Studium Taxi fahren, weil das "sinnvoller" ist? Was soll das denn für ein Ding sein? Nunja, und so geht das weiter in deinen Posts. Ein KLischee nach dem anderen und Missgunst Galore gepaart mit irgendwelchem Zeug von Titten und Glanzblabla. Klingt echt so wie ein Insider. Es ist gut, dass wir solche Aufklärer haben, die Schieflagen in der Gesellschaft am richtigen Beispiel packen und nennen.

Wie du so schön nicht erkannt hast, kann man auch nicht jeden Gig beliebig proportional verkleinern und es gibt ja auch noch div. künstlerische Aspekte. Bei Heap tanzen keine Gruppen bunter Damen in Formation, vermutlich ist dir das nicht bekannt. Zugute halten würde ich dir (wenn du differenziert hättest) das man Merch und Co und vielleicht mit weniger Leuten oder einem kleineren Set vermutlich ein paar Kröten sparen könnte. Allerdings sind die Dinge in dem Artikel sowas von übertragbar auf andere Acts, selbst nach unten hin, allerdings nicht beliebig weit runter.

Ich denke schon, dass dies und weitere Dinge ein Oh Weih wert sind.
 
Fetz schrieb:
tomflair schrieb:
aber: ich kann mich doch nur wiederholen: wenn man als artist pro gig IMMERHIN 30.000 ocken bekommt "sollte" man es schaffen das so zu arrangieren daß man eben auch pro gig ein paar euros für sich selbst über hat...

Denkfehler. Wenn du es so machen würdest, dass die 30k reichen, dann bekommst du keine 30k mehr, weil der Auftritt dann zu klein ist.


also ich bin mir ziemlich sicher dass der "echte" fan (und meistens gehen ja solche auch zu den konzerten)
keinen wirklich grossen wert auf lasershow, pyrotechnik, bühnen die auf 30 trucks geliefert werden usw. ein NOTWENDIGES interesse hat.

ich frage mich da schon seit jahren woher dier mist kommt daß bands ein halbes raumschiff mitrumschleppen und prinzipell über die bühne fliegen und all der sinnlose kram - ich dachte immer noch es ginge um musik und stimmung?

aber was weiß ich schon - seltsam nur daß aber schienbar dieser kino-effekt auch bei eher sanfter und intellektueller musik notwendig ist - was hat sie denn für bühnenshow? weisse tiger aus lasvegas..

sag ich doch - auch hier - back to basics ... der ganze popanz ist doch unerträglich...

ps: ich war zb 86 bei michael jackson konzert - das war für damls megahip - in heutigem lichte gabs das praktisch nix ausser dem getanze - und TROTZDEM wars geil ;-)
 
nein ..kein hobbymusiker ..ich verdiene seit 1997 geld damit...habe es nie als anstrengend empfunden ..manchmal zwar nervig...aber immer noch weit besser als viele 9to5 jobs...ich arbeite defacto wann ich will und so wie ich will.
Wenn es passt dann reichen 4tage arbeit im monat...
jetzt wissen wir wieso es der "musikindustrie" so schlecht geht, tomflair zweigt da alles für sich und seine gearsucht ab. :fawk:
 
Moogulator schrieb:
tomflair schrieb:
@moogu:

Was nun? Ich frage dich nach spezifizierung und du schreibst aber praktisch wieder nichts ausser "auweia" und ich solle MEINE postings nochmal lesen? Danke - ich weiss schon was ich geschrieben habe ;-) ...und sorry wenn ich abdrifte (um von einem beispiel auf den allgemeinen tenor hinzuweisen)
Ja was ist nun dein problem mit meinen aussagen? Findest du erndsthaft dass musikschaffende besonder geschuetz/gefoerdert/anerkannt werden sollten? Warum denn das? Kommt mir so vor als haette ich da deine eitelkeit(?) Getroffen...na zumindest reagierst du so.
Ich wiederhole: wer oeffentlich zugibt dass er mit bruttogagen von 30.000 euro pro abend nicht kostendeckend arbeiten kann ist fuer mich einfach unten durch.
Der ganze artikel geht in die richtun: alle sind schuld obwohl ich doch so toll bin - sorry aber so naives gelaber wuerde ich fuer mich behalten...da kommt eben eindeutig jenes kindliche naturell zutage was viele (nicht alle) buehnenmenschen erst auf die buehnen treibt: die sucht nach anerkennung und gewisse dsefizite im ego...und ich weiss wovon ich spreche da ich viele profimusiker (auch klassik) sowie schauspieler kenne...was man da so fuer ansichten zu hoeren bekommt...da wird mir schwindelig...klar sind das nicht alle aber es hat schon seine inherenten gruende warum der eine auch gern im hintergrund arbeitet der andere aber immer den aufmerksamkeitkegel auf sich gerichtet sehen will.
In diesem sinne finde ich eine "entwertung" der stars ja gut...denn dann bleiben nur die ueber die es wirklich aus dem willen zum "ding an sich" machen..nicht eeil sie gefeiert werden und sich viel koks leisten koennen...

Na und jetzt erklaere mir doch bitte was daran "auweia" ist

Gruesse und danke

Schau mal auf die Reaktion der anderen, dein Mollochen Sozialneid Ding ist halt nicht jedermans Sache. Deine Klischees über Musiker klingen nach dem, was ich von älteren Leuten kenne, die selbst ihren Söhnen ermahnend sagen doch etwas "anständiges" zu lernen. Zudem sprichst du über Imogen Heap absolut komische Torpedos ab wie Titten und Koks und so weiter und Starallüren ohne Ende. Oida, das ist wirklich drei Nummern zu dick. Und das alles nur, weil du ihr oder anderen Musikern nicht die Butter auf dem Brot gönnst.

Mit mir hat das übrigens nichts zu tun, da ich weder einen Grammy habe noch ein bekannter Musiker bin und die Dinge nicht für mich reklamiere. Und genau hier sieht man wieder, wie undifferenziert deine Worte ankommen, wenn du nicht einmal zwischen Forumsmuckern, "Tittenpop" von überkandidelten Stars und Musikern wie Imogen Heap unterschiedliche Abstufungen zugestehen kannst. Welche Art von Eitelkeit sollte das bitte sein, wenn man deine Aussagen über Musiker nicht teilt?

Wenn ich die Tour gemacht hätte, würde ich allerdings CDs und T-Shrits angeboten haben an IHRER Stelle, dann kommt mehr rein. Sie arbeitet nicht mit hochbezahlten Leuten, sondern mit Musikern aus der Umgebung und so weiter.

Ich finde nicht, dass Musiker es zzt besonders gut hätten und das man was dagegen tun müsse. Wer professionell Musik macht, sollte den Rücken frei haben und eben nicht abends noch Bäckern, Zeitung aus tragen und sonstwas müssen. Das schaffen heute immer weniger und ich kenne genug echte Pro-Musiker wo insgesamt immer weniger rumkommt, müsste also ganz in deinem Sinne sein. Sollen die nach ihrem Studium Taxi fahren, weil das "sinnvoller" ist? Was soll das denn für ein Ding sein? Nunja, und so geht das weiter in deinen Posts. Ein KLischee nach dem anderen und Missgunst Galore gepaart mit irgendwelchem Zeug von Titten und Glanzblabla. Klingt echt so wie ein Insider. Es ist gut, dass wir solche Aufklärer haben, die Schieflagen in der Gesellschaft am richtigen Beispiel packen und nennen.

Wie du so schön nicht erkannt hast, kann man auch nicht jeden Gig beliebig proportional verkleinern und es gibt ja auch noch div. künstlerische Aspekte. Bei Heap tanzen keine Gruppen bunter Damen in Formation, vermutlich ist dir das nicht bekannt. Zugute halten würde ich dir (wenn du differenziert hättest) das man Merch und Co und vielleicht mit weniger Leuten oder einem kleineren Set vermutlich ein paar Kröten sparen könnte. Allerdings sind die Dinge in dem Artikel sowas von übertragbar auf andere Acts, selbst nach unten hin, allerdings nicht beliebig weit runter.

Ich denke schon, dass dies und weitere Dinge ein Oh Weih wert sind.


nö - es ist eher so daß du vieles was ich ganz allgemein so hingeworfen habe auf sie beziehst das muss mnan aber nicht - zumindest stehts nicht so in meinen posts.
und dass du mir als alter (denke ich) eher linker sozialneid vorwirfst -. sorry da kann ich nur lachen - mir ist das schiessegal wer was verdient - ich habe keine geldprobleme - allerdings würde ich mir wünschen daß alle keine geldprobleme hätten ....und nur weil die dame halt lieb aussieht und nette musik macht ist das noch lange kein grund für die sitcom artigen "ohhhhhhhs" und "ahhhhhhs" im hintergrund.
was ist denn dann deine these? musiker sind arme säcke die ein schweres leben haben - so wie fabriksarbeiter oder ne kassiererin bei aldi? sorry aber ich lass mir doch nicht sozialneid vorwerfen von jemand der hier offensichtlich die ansicht vertritt "muskiker" wären was besseres oder hätten für ihre arbeit weit mehr zu verdienen als andere arbeitende
was erhebt denn den lustigen musikus (bei dessen beruf NATÜRLICH - und das ist im wesen des künstlers - auch eine ordentliche portiion ego-pflege auf der motovationsliste steht) über irgendwen anderen?
ist der musiker nun sowas wie der geburtsadelige des bürgertums?

sorry moogu aber bevor du hier gross ne lanze für geschäftsuntüchtige mädels brichst uznd mir alles relativ durcheinander vor die beine wirfts würde ich mich weit wohler fühlen wenn du mal das krtitisch hinterfrägst wo leute sogar ihr leben verlieren (siehe mein posting im apple thread) ja geil - hundert neue fetaures und rund 15 selbstmorde ...das sind arme schweine und nicht ne grammy gewinnerin die zu doof ist geld zu machen ...

und es geht ÜBERHAUPT nicht darum "was gescheites zu lernen" anstatt musik zu machen (den spruch musste AUCH ICH mir jahre lang anhören - aber es geht um die bodenhaftung: ethisch und moralisch sowie auch voon mir persönlich gefühlt ist mir imogen heap genauso wichtog (oder egal) wie ein gekündikter autowerks angestellter in detroit - bloß daß sich für den gar keine sau interssiert und er auch kein podium hat sich darübwer medial auszuheulen - und sich selbst schon gar kein denkmla setzten kann weil er 10.000 mal nen reifen montiert hat - aber imogen heap kann sich offensichtlich lamentieren daß ihr ruhm und ehere sowie bkanntheitsgrad nicht ausreichen um zu leben - mann was für bemittleidenswertes schicksaal sie nicht hat - richten wir ein spendenkonto ein
 
Soundwave schrieb:
nein ..kein hobbymusiker ..ich verdiene seit 1997 geld damit...habe es nie als anstrengend empfunden ..manchmal zwar nervig...aber immer noch weit besser als viele 9to5 jobs...ich arbeite defacto wann ich will und so wie ich will.
Wenn es passt dann reichen 4tage arbeit im monat...
jetzt wissen wir wieso es der "musikindustrie" so schlecht geht, tomflair zweigt da alles für sich und seine gearsucht ab. :fawk:


lol - nein bin bei gewissen sachen radikalster minimalist (nicht bei gear) ich verweiger vieles an konsum und trendigen nebenkosten - auch verdiene ich lieber weniger und habe meinen seelenfreiden als irgendwelchen kund nachzulaufen um mehr zu verdienen und mehr steuern zu zahlen... die rechnung ist eigentlich recht einfach :)
für mich ist freizeit da wertvollste gut und nicht das geld mit dem ich meine freizeit (die ich dann nicht mehr hätte) aufwertenmüßte mit allerlei kostpieligen "erlebnissen"
i play mindgames :)
klar - muss schon kohle her - aber wozu gierig sein oder imer mehr wollen - bringt nur dem fiskus was
 
tomflair schrieb:
Wenn man sagt es bleibt nix ueber wenn man pro gig 30.000.bekommt DANN outet man sich als dilettant..
Ich sage ja -mangelnde Branchenkenntnis punkto Live-/Touringbusiness.

Wenn Du mal Crew-Gagen und -Unterkünfte und sämtliche logistische Kosten zusammenrechnest, sind die 30'000 garnicht so viel. Gute professionelle Musiker, Tontechniker und anderweitiger Staff kommen nicht für 100Euro pro Gig, ein Bett im Doppelzimmer eines 2-Sternehotels sowie ruppige 1000+ Kilometer-Autofahrten im 20-jährigen LT35 (inkl. strikter Raststätten-Currywurst-Diät) auf eine 50+ Tour.
 
tim schrieb:
tomflair schrieb:
Wenn man sagt es bleibt nix ueber wenn man pro gig 30.000.bekommt DANN outet man sich als dilettant..
Ich sage ja -mangelnde Branchenkenntnis punkto Live-/Touringbusiness.

Wenn Du mal Crew-Gagen und -Unterkünfte und sämtliche logistische Kosten zusammenrechnest, sind die 30'000 garnicht so viel. Gute professionelle Musiker, Tontechniker und anderweitiger Staff kommen nicht für 100Euro pro Gig, ein Bett im Doppelzimmer eines 2-Sternehotels sowie ruppige 1000+ Kilometer-Autofahrten im 20-jährigen LT35 (inkl. strikter Raststätten-Currywurst-Diät) auf eine 50+ Tour.



ja - sorry aber ich hoffe du beziehts da den dilettantismus nicht auf mich weil ich gesagt habe es müsse ihr genug bleiben - denn natürlich fällt es auf sie zurück wenn ihr nichts bleibt - she is in charge (& yes we can) ;-)

denn jeder hat es in der eigenen hand kosten durchzukalulieren - wenn die frau wirklich "einfach drauflos-tourt" und sich dann wundert - na dann habe ich ja erst recht recht mit meiner kritik an dem ganzen interview...
so naiv kann man nicht sein - will man ged verdienen muss man hlat vorausschauend kalkulieren - mit fixen beträgen opereieren - sich absichern UND natürlich auch nen polster für "pech" einplanen - darüber sind wir uns ja wohl einig.

und ich würde mich niemlas öffentlich hinstellen und dann für das eigene kalkulatorische unvermögen /die schlechte wahl der kooperationspartner / der mangelden marge usw..usf... defacto "allen abderen" die schuld geben - das ist unternehmerisch einfach lächerlich - und schienbar geht es aber um geld (also MUSS sie a priori unetrnehmerisch denken) und negative beispiele an denen sie es sich hätte ansehen könne wo was alles falsch laufen kann gibt es ja im pop business genug - also alles nix neues - worüber sie sich halt irgendwie beschwert...

ich sage ja nur "selber schuld" im grunde ...ist das so eine provokante these???
 
tomflair schrieb:
also ich bin mir ziemlich sicher dass der "echte" fan (und meistens gehen ja solche auch zu den konzerten)
keinen wirklich grossen wert auf lasershow, pyrotechnik, bühnen die auf 30 trucks geliefert werden usw. ein NOTWENDIGES interesse hat.
{/quote]
Und noch mehr Oh Weih: Laser, Pyro, 30Tonner, du warst wirklich nie bei Imogen Heap, vergleichst das sofort mit Diven wie Jackson und dann noch zu einer Zeit, wo das gesagte noch ganz anders war. Es ist ja ok, wenn du was sagst, aber ein bisschen Bezug und ein bisschen Differenziertheit kann man doch erwarten.
 


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