Das Maß aller Dinge ist immer noch Moog

Das ist ein Wiard Modul. Westcoastalarm!
"Ratchen" scheint auch in, oder? (siehe Post von Phaedra dazu)

Peter, ich mag deine Ansätze ;-) Aber die Obertöne sind hier auch weniger, eben die andere Küste. No Philtre.
 
Wiard Wogglebug controlling LFO speed and VCO pitch on a Moog minimoog Voyager. The envelope's attack and decay are set short to (somewhat!) emulate vactrols. I think this setup does a pretty decent job of emulating that Buchla bongo/conga sound!
alles klar?
;-)
 
"The envelope's attack and decay are set short to (somewhat!) emulate vactrols."

wieso "emulieren" mehr oder weniger kurze attack zeiten "vactrols"?

und warum gibt es "that buchla conga/bongo sound"? wenn man den offenbar mit anderen kompaktsynthesizers auch erzeugen kann, dann ist es doch einfach perkussiver klang, der an bongos oder congas (eine sehr ungefähre angabe!) erinnert.
 
fab schrieb:
"The envelope's attack and decay are set short to (somewhat!) emulate vactrols."

wieso "emulieren" mehr oder weniger kurze attack zeiten "vactrols"?

und warum gibt es "that buchla conga/bongo sound"? wenn man den offenbar mit anderen kompaktsynthesizers auch erzeugen kann, dann ist es doch einfach perkussiver klang, der an bongos oder congas (eine sehr ungefähre angabe!) erinnert.

Ich denke der Autor verwendet Vactrols synonym mit dem Lowpassgate.

Der klassische Buchla-Sound kam zustande aus eine Kombination der typischen AD-Envelopes mit dem Lowpassgate.

Und ja: die Buchla Bongo kann man natürlich mit vielen Systemen herstellen. Hier ist ein Beispiel:
 
Der klassische Buchla-Sound kam zustande aus eine Kombination der typischen AD-Envelopes mit dem Lowpassgate.
muss aber auch mit dem richtigen siganl gefüttert werden... wie im make noise beispiel ein fm moduliertes dreieck zum beispiel
 
Monokit schrieb:
Moogulator schrieb:
Aber die Obertöne sind hier auch weniger,

Das kannst du trotz der schlechten Audioqualität und Kompression beurteilen? Oder war das ironisch gemeint?

Ein Hinweis auf die Idee mit einem Buchlaküstenmodul Moogküstenmodule oder Synthesizer nicht automatisch zu dem macht, was Buchla ausmacht. Dazu geht es dann meist eher um die typischen Veränderungen der Obertöne bei den Systemen, der Moogsound hier wurde nicht in der Weise eingesetzt.
 
Moogulator schrieb:
Ein Hinweis auf die Idee mit einem Buchlaküstenmodul Moogküstenmodule oder Synthesizer nicht automatisch zu dem macht, was Buchla ausmacht. Dazu geht es dann meist eher um die typischen Veränderungen der Obertöne bei den Systemen, der Moogsound hier wurde nicht in der Weise eingesetzt.

könntest du das ins deutsche übersetzen?

@worsel
sehe ich das richtig, dass im wesentlichen eine perkussiv eingestellt A/D hüllkurve gleichzeitig einen VCA und die eckfrequenz eines LP-filters steuert?
 
Ein Wiardmodul macht aus dem Moog noch keinen Buchla, nur weil er Random spielt. Die Oszillatoren-seitige Modulation oder Shapings sind hier trotz Qualität doch eher nicht in dieser Weise eingestellt. Das ist eine Antwort auf Monokits Frage, ob das denn an der Audioqualität oder Kompression läge. Obertonveränderungen dieser Art dürfte man jedoch noch wahrnehmen. Das mit den Küsten ist natürlich ein Running-Gag. Denke Monokit versteht das.
 
Ganz genau. Und die reinere Lehre und wer mehr West ist und so, alle anderen sollte man Dissen oder die Reinheit propagieren.
Mal im Ernst, die Buchlasachen sind nett, aber inzwischen ist das Thema doch sehr fließend mit den West/East-Sachen.

Das Ziel ist das Ziel.
 
fab schrieb:
@worsel
sehe ich das richtig, dass im wesentlichen eine perkussiv eingestellt A/D hüllkurve gleichzeitig einen VCA und die eckfrequenz eines LP-filters steuert?

Yup, das ist alles. Das ganze ohne Resonanzmöglichkeit aber mit Vactrols.
 
Moogu, du bist der wahre Küster. ;-)

Das mit den Obertönen hab ich dann verstanden. Ich glaub, ist wie mit Moog...wer Buchlabongos will, muß dafür ein Buchla nehmen. Alles andere ist nur irgendwie. Aber das ist auch ok. Schön zu sehen, was man mit einem einzigen weiteren Modul aus dem Voyager alles rauskitzeln kann.
 
mit einer rueckkopplung des slew-limited s/h ausgangs eines CP251 in den cv-in des lfos und den pulse out des lfos dann auf das gate eines voyagers gepatched sowie den normalen s/h out auf pitch-cv-in ergibt auch ein sehr aehnliches triggerverhalten in zeit, geschwindigkeit und tonhoehe. der rest ist etwas mit den envelopes spielen, aber man kommt recht gut an diesen "holzigen" buchla-charakter heran.
 
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Maß aller Dinge!
 


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