Yamaha Montage 8OP FM/AWM Synth (2015), Montage M6/7/8X (2023)

Es gibt bei jedem Synth Sachen wo ich mich frage warum sich da nicht mehr nach eigenen Wünschen einstellen lässt, wenn schon das Random (mit Bereich) und Keyboard panning pro Note geht - was ja auch schon nicht schlecht ist, warum kann ich das nicht auch gezielt per Controller steuern, so wie früher bei div. Audio- bzw. (eher noch) Soundkarten mit eingebautem Sampler, EWS/Soundblaster AWE/Live etc. :dunno:
Ok, das ist vielleicht was spezieller als ein Haltepedal anzuschließen.
 
Na ich denke mir, daß Yamaha davon ausgeht, daß auch nur Yamaha Pedale benutzt werden sollen...
Es gibt eine Einstellungsmöglichkeit für das Sustainpedal - dort kann zwischen den verschiedenen Yamaha Pedalen gewechselt werden.
FC3A (Half On), FC3A (Half Off) und FC4A / FC5.
 
Na ich denke mir, daß Yamaha davon ausgeht, daß auch nur Yamaha Pedale benutzt werden sollen...

Gerüchteweise hatten sie ja am Anfang noch kein Sequenzer eingebaut, damit die User sich das hauseigene Cubase holen, von daher kann ich mir das gut vorstellen.
 
So wie es Ausschaut, kann man am Montage die Polarity des Sustainpedals nicht switchen.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, muss man das Sustain Pedal gedrückt halten und dann den Montage einschalten. Dann merkt der sich das. Kann aber auch bei einem anderen Gerät so gewesen sein. Aber da du sicher nicht wieder umlöten willst ;-), muss da mal ein andere testen.
 
Die Klaviatur gefällt mir im übrigen wirklich gut, spielt sich sehr angenehm.
Und 76 Tasten sind auch ne Ansage. Bisher hatte ich noch nicht den "Scheiße, warum ist die Tastatur schon zu Ende?!?!"-Effekt, den ich mit 49er und gelegentlich auch mit 61er Tastaturen hab...
Ich muß allerdings zugeben, daß ich bisher noch nicht den vollen Überblick habe, wie alles so funzt.
Das Teil ist wirklich sehr komplex, ich schätze da brauche ich noch einige Zeit, bis ich da tiefer eingestiegen bin.

Soundmäßig hab ich bisher nur ein paar E-Pianos ausprobiert und bin schon nur von den EP Sounds schwer begeistert, dabei hab ich noch nichtmal alle EP Patches durchhören können, so viele sind das.
Echt viel Sound Futter.
 
Das musste sie sich gar nicht holen, das war dabei........ 😉
Kein Pro, aber ein Cubase

Aber nur die AI Version (wobei ich nur die LE von Cubase 10 vor einiger Zeit mal angetestet hatte), mit der Option zum günstigen Update. Es werden bei div. Musik HW (Klangerzeuger/USB-Keyboard/-Contoller etc.) ja oft Light Versionen von DAWs zum anfixen mitgeliefert.
 
Mal ne andere Frage...
Der Montage bietet ja über das integrierte Audio Interface 32 Audio Out Kanäle, hat aber leider nur 4x analog Out.
Hat jemand ne Idee, wie ich (unter Windows) ein Audio Aggregate Device wie beim Mac erstellen kann, so daß ich mein RME Interface und das Montage Audio Interface kombinieren kann?
Hab vorhin mal ASIO4ALL installiert, aber das funzt irgendwie nicht.
 
Eigentlich sollte das mit ASIO4ALL funktionieren, wenn die Latenz keine Rolle spielt vielleicht auch per WDM Audio. Aber probiert hab' ich das noch nicht, speziell bei zwei USB Interfaces bedeutet sowas immer zusätzliche Last.

 
Eigentlich sollte das mit ASIO4ALL funktionieren, wenn die Latenz keine Rolle spielt vielleicht auch per WDM Audio. Aber probiert hab' ich das noch nicht, speziell bei zwei USB Interfaces bedeutet sowas immer zusätzliche Last.

Ich muß zugeben, daß dieses ein Moment ist, wo ich den Mac vermisse.
Finde ich echt schade, daß ASIO unter Windows nicht so flexibel ist, wie Audio unter Mac.
Andererseits bin ich mit Windows in jeder anderen Beziehung glücklicher als seinerzeit unter Mac - insbesondere, weil Windows nach nem Update keinen Stress mit älteren Anwendungen macht. (Was hat mich das beim Mac angekotzt, daß nach nem OS Update die Hälfte der Apps rumgespackt haben.)
 
Das beißt sich zum Glück nicht all zu sehr mit meiner Arbeitsweise, da ich Audio erst ganz zum Schluss aufnehme, wenn der Track praktisch so gut wie fertig ist.
 
Das beißt sich zum Glück nicht all zu sehr mit meiner Arbeitsweise, da ich Audio erst ganz zum Schluss aufnehme, wenn der Track praktisch so gut wie fertig ist.
Bei mir bekommen die externen Instrumente immer eine eigene Spur, weil ich die Hardware gern gleich zusammen mit den DAW Effekten hören möchte.
Da nervt mich an multitimbralen Synths immer, wenn die nur einen Stereo Out haben.
Ich hab meine per MIDI angesteuerten Tracks gern bis zum Schluß als MIDI, weil ich im Verlauf dauernd Änderungen an den Spuren mache. Recording der Spuren kommt bei meiner Arbeitweise erst ganz am Schluß, weil ich sonst ständig die Audio Spuren neu aufnehmen müsste.
 
Ich hab meine per MIDI angesteuerten Tracks gern bis zum Schluß als MIDI, weil ich im Verlauf dauernd Änderungen an den Spuren mache. Recording der Spuren kommt bei meiner Arbeitweise erst ganz am Schluß, weil ich sonst ständig die Audio Spuren neu aufnehmen müsste.
Läuft bei mir genauso.

Bei mir bekommen die externen Instrumente immer eine eigene Spur, weil ich die Hardware gern gleich zusammen mit den DAW Effekten hören möchte.
Ich brauche vergleichsweise wenig Effekte, die machen mir nur das Parametermorphing kaputt ;-) Das sind EQs und Compressoren - die ich vorsichtig einsetze um die Sounds aneinander anzupassen, weitere Effekte sind nur noch das Sahnehäubchen, von daher reichen mir (abhängig vom Synth) die vorhandenen externe Effekte, um das Endergebnis in etwa abschätzen zu können.
 
Meinst du nicht zufällig die vorhandenen *internen* Effekte?
Wenn ich mich auf den Montage beschränken würde ;-)

Beim Montage z.B. kann man sicherlich pro "Spur" EQ und Compressor einstellen. :cool:
EQ - ja. Kompressor - so weit ich das neben meinen FM-Spielerreien erkennen konnte ;-) - nur wenn man einen der beiden freien insert FX Slot dafür opfert oder als MasteringFX für den kompletten Mix.
 
nur wenn man einen der beiden freien insert FX Slot dafür opfert
Bei dir wäre es aber keine richtige Opferung, wenn du eh ganz wenige Effekte brauchst, oder? ;-)
Z.B. Compressor und Chorus als Inserts, und Hall und Delay als Sends. Gehen zwei Sends beim Montage?
Oder andere Kombinationen. EQ's gibt's, glaube ich, so oder so an jeder Ecke.
Wenn ich z.B. Musik am MOX6 mache, dann mache ich mir z.B. in einem der Parts Tom-Toms mit Compressor, und Hall dafür entweder per Send oder als zweiter Insert. Usw.
Wenn man mit wenigen Effekten auskommt, kann man sich schon irgendwie mit internen Mitteln arrangieren.
Zumindest kann man bei Yamaha in den Inserts (abgespeckte) Reverb-Algorithmen verwenden. Wenn man, wie ich, mehrere verschiedene Reverbs in einem Arrangements haben möchte.
Die MC-707 hat z.B. eine einzige Reverb-Instanz, die MC-707 kann aber per USB mehrkanalig Audio streamen, bzw. es gibt auch herkömmliche Audio-Anschlüsse für externe Effekte. Aber intern gibt's halt nur einen Reverb. Algorithmus kann man zwar wählen und Parameter einstellen, und es gibt auch Send-Anteile. Aber eben nur eine einzige Reverb-Instanz. Beim Fantom ist es, glaube ich, auch so. Bei KORG gibt's nur im KRONOS die Effekt-Flexibilität. Bei kleineren KORG's ist es wiederum stark eingeschränkt. Sowie in den Alleinunterhalter-Hupen.
 
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Gehen zwei Sends beim Montage?
Variation und Reverb, das hätte ruhig was universeller sein können, damit ich die Reihenfolge verändern kann und den Reverb auf den Chorus schicken kann ;-)

Bei dir wäre es aber keine richtige Opferung, wenn du eh ganz wenige Effekte brauchst, oder? ;-)
Z.B. Compressor und Chorus als Interts und Hall und Delay als Sends. Gehen zwei Sends beim Montage?
Brauchen für die Sounds, wahrscheinlich nicht, aber ich setze sie zum Schluss auf den Audiotracks gerne kreativ ein, ohne dass sie für das funktionieren des jeweiligen Sounds verantwortlich sind. Aber wenn es ein Track sein soll, der ohne weitere Nachbearbeitung aus einem Synth stammen soll, hab' ich immer noch die Hoffnung dass die Sounds auch ohne Compressor noch gut miteinander harmonieren werden 😸
 
Was mich immer wieder erstaunt sind die großen Unterschiede bei den FX zwischen verschiedenen Geräten. Die Delay und Reverb gefällt mir nur sehr mäßig am Montage - das gibt ganz schnell eine absolut diffuse Klangsuppe. Beim LCR-Delay am Kronos geht für mich die Sonne auf. Chorus gefällt mir dafür ausgesprochen gut am Montage und eigentlich auch der Rest.

Gut daß man für Phaser/ Flange eine generelle Dosierungsmöglichkeit hat wenn man das als Variation benutzt. Dieses ganz oder garnicht bei manchen FX mag ich nicht so.
 
Gut daß man für Phaser/ Flange eine generelle Dosierungsmöglichkeit hat wenn man das als Variation benutzt.
Was meinst du? Ich nutze die Summen Effekte bisher kaum, weil ich im Moment mit dem Montage Sounds baue die sich multitimbral nutzen lassen. Aber den D/W Parameter gibts auch bei den Insert Effekten und der ist sogar modulier- und steuerbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann schau Dir mal die Phaser/Flange FX genauer an. Da ist meist nichts mit D/W.

Das sind die Effekte für dich ich noch am wenigsten Verwendung hab'. Aber bei den Flangern gibt es einen Mix Parameter wenn kein D/W vorhanden, bei den Phasern dürfte das zum Teil auch in der Natur der Sache liegen, das nur bei 2 von 5 Versionen ein D/W Parameter vorhanden ist.
 
Ich versuch hier grad den Montage auf die MIDIClock von Ableton Live zu syncen. Irgendwie ist das hakelig wie Sau.
Sobald ich Live starte und der entsprechende MIDI Clip zum Triggern läuft, wird der Arp auch gestartet - aber der läuft halt total neben der Spur...
 
Jemand ne Idee, wie ich das sauber syncen kann?
Läuft das bei euch auch so derb versetzt los?

Ich kenn das ja von MIDI Clock, daß beim Starten der DAW (bei gleichzeitigem Starten des MIDI Clips) der erste Takt mit etwas Verzögerung beginnt.
Aber bspw beim Sequenzer meines Sirius fängt sich das dann auch ganz schnell.

Nur mal als Beispiel - ich wähle beim Montage bspw eine Performance, die auf der Linken Hand nen Begleit-Arp im Hold Modus startet.
Wenn ich DAW und MIDI Clip gleichzeitig starte, dann hab ich einen völlig absurden Versatz, der sich auch nicht mehr fängt.

Wenn ich aber zuerst die Ableton Live starte und den MIDI Clip, der den Arp triggert erst nachdem die DAW ein paar Takte rennt reinstarte, dann passt das schon eher, da hab ich dann zwar immernoch Versatz, der sich aber In den Clock Einstellungen von Live durch ca 40-45ms Versatz anpassen kann (MIDI Clock Sync Delay).
Den Versatz von ca 45ms finde ich allerdings auch übertrieben hoch.

Evtl hat ja noch jemand von Euch den Montage in Verbindung mit Ableton Live im Einsatz und kann mir da ein paar Tips geben, wie ich das Problem lösen kann.


Ich hatte bisher noch nie so ein Menü-Monster, wie den Montage, das ist doch alles noch etwas neu für mich.
Das wird sicher noch was dauern, bis ich durch die Struktur und Inhalte der ganzen Menüs durchgestiegen bin und verstehe, was der Montage kann, was er nicht kann, wie man ihn bedient und wie man den Workflow optimiert.
 
Jemand ne Idee, wie ich das sauber syncen kann?
Läuft das bei euch auch so derb versetzt los?
Nie probiert :dunno: Ist 'ne Funktion die ich bei keinem meiner Synths nutze, ich bau das zwar manchmal bei Presets ein, hab' aber eigentlich keine Verwendung dafür. Bin aber auch eher der Maus Schubser und baue Variationen in meine Sequenzen ein, die mit 'nem Arpeggiator typischerweise nicht möglich sind.

Folgendes hab' ich gefunden, vielleicht hilft dir das ja:


Edit: Falls nötig mit google Übersetzer:

 
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So wie es Ausschaut, kann man am Montage die Polarity des Sustainpedals nicht switchen.

Hab jetzt als schnelle Lösung das Sustain Pedal umgelötet.
Glücklicherweise waren dafür Pins am Taster vorhanden.
Auf jeden Fall funktionierts jetzt, wie es soll.
Hab auch ein Pedal umlöten müssen, eine andere Möglichkeit gibt es leider nicht.
Wurde gleich mit einem großen weißen "A" markiert, für "annersrum", damit ich es nicht verwechsle.
Solche Fehler sollten in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr vorkommen.
 
Hab auch ein Pedal umlöten müssen, eine andere Möglichkeit gibt es leider nicht.
Eine andere Möglichkeit wäre es, einen Adapter zu löten, der die Polarität umkehrt. Buchse und Stecker an einem kurzen Stück Kabel. Per einem solchen Adapter könnte man jedes Pedal an Yamaha anschließen ohne das Pedal umzulöten, jedes Pedal aber auch an jedes andere Keyboard als Yamaha anschließen, wenn man den Adapter eben weglässt.
 
Eine andere Möglichkeit wäre es, einen Adapter zu löten, der die Polarität umkehrt. Buchse und Stecker an einem kurzen Stück Kabel. Per einem solchen Adapter könnte man jedes Pedal an Yamaha anschließen ohne das Pedal umzulöten, jedes Pedal aber auch an jedes andere Keyboard als Yamaha anschließen, wenn man den Adapter eben weglässt.
find icvh unpraktisch. Wieder ein Stecker mehr und dann steht man auf der Bühne und das Ding liegt zu Hause.
 
Elektrotechnisch ist es natürlich besser, weniger Kontaktstellen zu haben. Mehr Kontaktstellen als nötig erhöht ja auch die Fehleranfälligkeit. Und auf der Bühne sollte es einfacher und sicherer sein. Zuhause / im Studio würde so ein Adapter (oder mehrere) die Flexibilität erhöhen, welches Pedal man an welches Keyboard anschließen kann. Und selbst wenn man ein Pedal umgelötet hat – mit einem Adapter kann man die Polarität wieder zurück umkehren ohne das Pedal nochmal zurück umlöten zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Yamaha Forum gibts Pedale mit umschaltbarer Polarität, ich schätze damit ist sowas gemeint.

 


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