Das mit dem Quellcode überprüfen schützt aber nicht mal bei richtig üblen Lücken, siehe OpenSSL
Heartbleed Disaster. Seit dem Vorfall ist für mich der Sicherheitsvorteil von OpenSource eher zweitrangig.
OpenSource an sich finde ich toll. Aber ich setze auf das System was am besten bei mir läuft und womit ich die wenigsten Probleme habe. Bei mit ist das Win10, bei anderen MacOS und bei wieder einen anderen Linux. Mit Linux habe ich 2006 angefangen, also das mal als Ersatz zu probieren, und das jedes Jahr aufs neue. Heute 14 Jahre später bin ich immer noch nicht überzeugt von Linux auf dem Desktop, obwohl ich mit Konsole, Paketmanager und den Windowmanagern eigentlich soweit klar komme.
Aus der Nische ist meiner Meinung nach Linux auf dem Desktop nie raus gekommen und wird das sicher auch nicht mehr. Es bleibt toll als Webserver und Co. Aber selbst in Unternehmen wird zu 99% auf Windows Server gesetzt. Da hat keiner das Geld das in den nächsten 20 Jahren umzustellen, also bleibt man dabei.
Von der Sicherheit habe ich noch keinen Hinweis gefunden dass ein Win10 oder Windows Server 2019 auch nur einen Hauch unsicherer ist als ein Linux System.
Wer auf falsche Links klickt und irgendwas nicht vertraurenswertes ausführt, hat auf jedem System die Arschkarte.
Einziger Vorteil ist bei Linux auf dem Desktop, das will keiner wirklich haben und von daher ist es uninteressanter für den Angreifer, gibt aber wohl auch Sachen, die auf allen Systemen funktionieren.