Zu komplexe klassische Musik kann genauso öde sein, wie belangloses Geplänkel,
Mit dem Unterschied, dass man isch - bis zu einem gewissen Maße - komplexe Musik erhören (erarbeiten klingt irgendiw nicht ganz richtig) kann.
Belangloses Geplänkel hingegen bleibt, was es ist.
wobei selbst musikalisch einfaches insgesamt sehr spannend sein kann.
Definitiv. Komplexer ist nicht automatisch besser.
Ein Gericht mit 50 Zutaten muss nicht automatisch besser schmecken als eins mit 6.
Aber es müssen dann gute Zutaten und ein gutes Rezept sein.
Allerdings, bei 50 Zutaten auch.
kann man sich das antrainieren?
Kodaly meinte, Volkslieder wären eine tolle Idee, da hat er viel Inspriation geschöpft.
Man kann über Drones improvisieren. Time frei, Skala frei, erzähle eine Geschichte.
Spiele Inventionen Bach, die sind nur zweistimmig. Mit die Fingers, nicht mit der DAW.
Singen im Chor hatten wir ja schon.
Das Problem ist, wie man mit seinem ganzen 'Ballast', den man hat, an Musik heran geht, ohne dass der Ballast im Weg ist. Musik machen, instantan, aus der Intuition. Was hast Du im Kopf, was hast Du im Herzen!?
Ich gehe gleich mal 'A Love Supreme' hören ...
Grüße
Omega Minus