Challenge Das Album zur "Spoken Words Challenge"

Challenge, eine Herausforderung Songs und Tracks hochzuladen nach Beschreibung im ersten Beitrag, die einem vorher angesagten Thema zuträglich sind.

Mag ich

  • [01] Winterwacht / goorooj

    Stimmen: 3 33,3%
  • [02] Maschinenliebe / Raumwelle

    Stimmen: 5 55,6%
  • [03] Arjun / DeepSea

    Stimmen: 2 22,2%
  • [04] Reste von gestern / kernelkid

    Stimmen: 3 33,3%
  • [05] natalie - ostentativ / NicolasK

    Stimmen: 5 55,6%
  • [06] Das Majorat - Master Mix

    Stimmen: 4 44,4%
  • [07] Das Monster / electric guillaume

    Stimmen: 3 33,3%
  • [08] Blauer Abend in Berlin / ikonoklast

    Stimmen: 5 55,6%
  • [09] Der Panther / Koch

    Stimmen: 5 55,6%
  • [10] Das Lied vom armen Kind / Casetti

    Stimmen: 4 44,4%
  • [11] schattenspiel / grapfnapf

    Stimmen: 4 44,4%
  • [12] Lichttanz / Kaja

    Stimmen: 6 66,7%
  • [13] Die Resonanz der Leere / _thomas_

    Stimmen: 3 33,3%
  • [14] Der Wald und das Mädchen / Daniel P.

    Stimmen: 2 22,2%
  • [15] Asphalthölle / Cain-Synthesizers

    Stimmen: 4 44,4%
  • [16] Unterm Strich / elabtronx

    Stimmen: 3 33,3%
  • [17] Die neuen Fernen / ikonoklast

    Stimmen: 3 33,3%
  • [18] Muttermal / Casetti

    Stimmen: 2 22,2%
  • [19] Die Zeit der Liebe / Kaja / kernelkid

    Stimmen: 6 66,7%
  • [20] Kobalt / kernelkid

    Stimmen: 4 44,4%

  • Umfrageteilnehmer
    9
Du musst dich da wirklich nicht entschuldigen.
Vielen Dank für dein Feedback! Es freut mich, wenn es insgesamt positiv gesehen wird. Ein wenig Kritik kann aber nie schaden. Wenn ich etwas in die Hand nehme, dann ist das mein Baby. Und dann sehe ich auch zu, dass ich es, so gut es mir möglich ist, unterstütze. Damit es wächst und gedeiht. Nichts desto trotz haben hier im Wesentlichen die Teilnehmer/innen beigetragen. Ich habe die Tracks jetzt schon öfter gehört und finde nach wie vor, dass das Gesamtwerk etwas sehr besonderes ist. Das haben wir alle gemeinsam gemacht! Also nochmals mein Dank an jeden einzelnen von euch! Ich freue mich einfach, dass so etwas Tolles daraus entstanden ist. Damit gerechnet hatte ich anfangs auch nicht.

Unerwähnt (mehr oder weniger) blieb bisher allerdings dir Unterstützung durch @kernelkid. Er hat sich im Wesentlichem um das Cover-Design gekümmert. Das Foto stammt zwar von mir, der Rest aber von ihm. Auch das Booklet wird von ihm erstellt. Also hier mal ganz öffentlich mein Dank an dich! Sobald das fertig ist, werde ich es an den ersten Beitrag anheften.
Werden die "in browser" plays auch gezählt?
Darüber schweigt sich Soundclod komplett aus. Das wird mir halt so präsentiert.
 
Jetzt komme ich auch mal zu meinem Make Off.

Ich habe ewig mit dem Text rumgemacht. Und ich habe ewig mit dem Sound rumgemacht.

Ich fange mal mit dem Text an. Erstmal ist der Text sehr persönlich, da er im Grunde meine tiefsten Gedanken auf einer abstrakten Ebene abbildet. Und es hat mir extrem viel Spaß gemacht das zu erarbeiten. Ich habe einen Blick ins Innere gemacht und gleichzeitig den Blick ins Innere zum Thema meines Textes gemacht. Es geht um Sinnsuche, Existenz, Selbstbestimmung und um das Aufbegehren. Tatsächlich bin ich einer dieser etwas naiven Romantiker, die sich eine bessere Welt für den Einzelnen vorstellen können. Eine Welt, in der der Mensch vielleicht nicht ganz so viel leiden muss. Dazu aber muss er erst mal selbst erkennen, wer er erst. Mein Denken folgt im Grund dem Existentialismus von Sartre oder Camus: "Der zentrale Gedanke (des Existentialismus) ist, dass der Mensch sich selbst durch seine Entscheidungen und Handlungen definieren muss, da es keine vorgegebene menschliche Natur gibt, die menschliches Leben bestimmt." => Wikipedia (am Rande interessiere ich mich auch ein wenig für Philosophie). Aber ich bin auch Realist und Logiker und behaupte, dass der Mensch leiden will. Was im Grunde ja tragisch ist, da prinzipiell alle Voraussetzungen vorhanden sind um das zu ändern.

Und so gliedert sich mein Text in drei Abschnitte:
  • Sinnsuche: Objektiv betrachtet hat die bloße (menschliche) Existenz keinen tieferen "Sinn". Betrachtet man das ausschließlich biologisch, ist es einfach. Es geht ja um Reproduktion und Anpassung um als Spezies überleben zu können. Und das ist es auch, was uns hauptsächlich leitet. Nach wie vor. Wir unterscheiden uns also nicht vom Affen oder von der Ameise. Ausnahme ist unsere Fähigkeit zur Reflexion mittels unserer Intelligenz. Die Reflexion beschränkt sich aber auf Fragen nach dem Warum und Wieso. Seit dem Anbeginn der Menschheit ist das so.
  • Die Resonanz der Leere: Mangels der Fähigkeit Antworten in sich selbst zu finden sucht man sich diese an anderer Stelle. In einer Religion, in einem "starken" Führer, im Konsum.
  • Das Aufbegehren, die Suche: das ist natürlich ein Prozess mit Höhen und Tiefen, einem ungewissem weil niemals endendem Ende. Eher ein Weg, an dessen Ende aber kein wirkliches Ziel ist. Ich hoffe, dass ich das halbwegs optimistisch rüber gebracht habe.
Im Grunde ein Thema, das vielen Beiträgen gemein, aber sehr unterschiedlich umgesetzt ist.

Was die musikalische Umsetzung angeht: das habe ich ganz viele Konzepte ausprobiert und verworfen. Am Schluss habe ich mich dazu entschieden, meiner Stimme den Vorrang zu geben und meine Stimme mit Klavier-Akkorden interagieren zu lassen. Was eine ziemliche Herausforderung für mich war. Das einzige zusätzliche, atmosphärische Element habe ich mit der Microphonic Soundbox von Leaf Audio und einem Geigenbogen erzeugt. Ich hatte mir sogar extra für die Challenge einen Roland SPD-SX Pro gekauft. Den wollte ich sowieso haben, allerdings erst irgendwann mal. Er hat es dann aber nicht in den Track geschafft.

An dem kurzen 2. Teil "Resonanz der Leere" war dann noch die Stimme meiner Freundin beteiligt. Sie hat ein paar zufällig ausgewählte Produkttexte eingesprochen. Dazu kommen noch ein paar Samples:
Erst wollte ich einen Teil aus Hitlers Rede nehmen. Aber das war mir dann doch zu krass. Das ist relativ klar im Stereofeld platziert. Wenn man hinhört, kann man die einzelnen Samples ganz gut verstehen. Dadurch, dass es eher dezent integriert ist, spielt es im Grunde auch die Rolle eines Klangteppichs.

Sowieso ist das unter dem Einfluss des Attentats hier in Aschaffenburg vor ein paar Tagen passiert. Ich will das hier nicht weiter thematisieren. Es soll nur aufzeigen was passieren kann, wenn man sich seine Antworten woanders sucht als bei sich selbst.

An Effekten habe ich lediglich ein Reverb benutzt um den drei Bestandteilen des Tracks einen Raum zu geben. Das Klavier ist ein Open-Source VST Instrument (Orchestools). Aufgrund eines Wechsels von Windows auf Linux war mein altes Klavier nicht mehr nutzbar. Mit dem Klang bin ich gar nicht zufrieden, allerdings war da auf die Schnelle nichts anderes verfügbar. Statt des Rolands hätte ich mir vielleicht ein neues Klavier gönnen sollen.

So, das ist die Story hinter meinem Beitrag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen lieben Dank!!!

Entschuldigt bitte, ich will das hier schnell vorab loswerden:

Sprache bringt mir immer zusätzlichen Inhalt, der mich zu oft von der Musik ablenkt.
Deshalb meide ich Musik mit Gesang. Seltsamerweise gilt das nur für Männerstimmen.
Bei denen kann ich mich bis auf superwenige Ausnahmen ausschließlich auf den Satzinhalt, die Satzinformation
konzentrieren. Ganz selten ergibt das Gesungene (ähnlich wie Gedichte) in Zusammenhang mit Klang lautmalerisch Sinn.
Bei Frauenstimmen ist das völlig anders, ich könnte keine Frauenstimme nennen, die ich nicht sofort
als Stimme in nem harmonischen Kontext wahrnehm. Der Inhalt des Gesagten interessiert mich da
zweitrangig. :)

Ich hab noch nicht alles gehört, aber die Titel, in denen eine Frauenstimme vorkommt, kriegen jede Menge Punkte! Mindestens. :)
... die Stimme in Track 2) ... find ich... sexy! 😊
20min schön rhythmisch durchgenickt hab ich tatsächlich bei Track 3) ! Klasse Beat und die Geschichte find ich spannend.
Hat Hörspielcharakter. 👍
Track 4) ist wohl Meisterklasse. ❤️ Ich kann es ja nicht beurteilen, holt mich als Laien aber auch wieder als Hörspiel ab,
sowohl das Gesprochene als auch der Soundtrack dazu. Mach bitte den Dancepart länger!!!

An Track 5) gefällt mir die Stimme mit dem abstrakten, dicht geknüpften Klangteppich im Hintergrund.
Bei den Tracks von Master Mix, electric guillaume, ikonoklast, Koch und Casetti reib ich mich an der Stimme.
Bei diesen Songs bleib ich wohl auch am Wortinhalt hängen, der mir erstmal den Weg zum Klang verstellt.

Bislang hab ich nix geskippt. Alles mit Freude durchgehört und ich hör mich weiter rein!



 
Hey j3122, danke für die Blumen.
Krass, wie du Frauenstimmen ganz anders wahrnimmst als Männerstimmen.

Ich persönlich finde auch alle Beiträge hörenswert. Jeder hat für sich eigene Qualitäten, alle sind atmoshärisch und das Lauschen macht bei jedem Beitrag richtig Spaß. Ich habe 8 Stimmen vergeben und das ganz spontan nach dem ersten Hören, an die Tracks, die mich emotional am meisten abgeholt haben. Die anderen finde ich alle mindestens spannend, interessant und inspirierend. Ich habe echt viel gelernt. Und manches davon bewundere ich.
 
Zu meinem Beitrag gibt's nicht viel zu sagen. Ich fand die Idee spannend, habe die Gelegenheit genutzt und einen Reim-Mix verwendet den ich vom Konzept schon länger im Kopf habe.
Thema war beim Blick aus dem Fenster auf den Schnee hier auf den Bergen auch gleich da.

Dann habe ich zuerst tatsächlich einen recht fetzigen track dazu gemacht, nach längerem Hören aber weggeworfen und einen neuen gemacht.

Den habe ich dann erstmal hochgeladen und darauf gewartet dass mich die Muse küsst wie ich den besser mixen und Mastern kann.
Und da warte ich halt immer noch drauf. Ist einfach nicht meine Stärke.

Verwendet: Prophet REV 2, deepmind12, eine djembe.
 
Kann man seine Stimme nachträglich ändern? Würde die Umfrage als Merkliste nutzen, damit ich mir keine Notizen machen muss..
 
Sind echt super Werke darunter. Bislang sind alle gut, die ich gehört habe.
Werde mir dennoch paar Favoriten aussuchen, damit Bewegung in die Umfrage kommt.
 
Was mir sofort auffiel: Viele trauten sich nicht die Stimme in den Vordergrund zu schieben, daher muss man die Playliste über Kopfhörer oder laut hören.
 
Was mir sofort auffiel: Viele trauten sich nicht die Stimme in den Vordergrund zu schieben, daher muss man die Playliste über Kopfhörer oder laut hören.
Ich glaube das ist tatsächlich ein Mastering-Problem ( zumindest bei mir ), auf meiner Abhöre und im Kopfhörer war die Stimme klar im Vordergrund, aber Mobil und auf dem TV als Monitor ist die kaum zu hören... deswegen sag ich ja, Master ist nicht so meine Stärke 😅
 
Auch bei mir ist das ein Mixingproblem. Wann immer es mir gelungen ist, die Stimme besser herauszuheben, hat sie auch begonnen sich klanglich abzusondern und wie ein Fremdkörper zu wirken. Ich hatte nach zahllosen Versuchen aufgegeben und entschieden, sie wenigstens über Kopfhörer verständlich zu belassen und dafür das Klangbild zu erhalten.
 
Mal ehrlich: Wir hoffen hier doch nur, dass wir alles können (müssen).

Was ich immer mache: ich höre, ob die für das akustische Verständnis wichtigen Mundlaute von anderen Klängen krass maskiert werden, dann schiebe ich die Sprachtakes einen Mü hin und her, bis die Silben, die man fürs Verstehen braucht alleine stehen. Bei mir kommen fast alle Plosive und Affrikate immer auf die Offs.

So und gleich sagen alle, bei meinem Track verstehe man kein Wort. Hehe. :)
 
Wo ich gerade in der Nähe bin. Zu "Zeit der Liebe" gibt es, nach Zustimmung durch Kaja, Folgendes zu sagen:

Die Geschichte zu dem Stück ist ein Glücksfall. Irgendwann im Oktober oder November meinte Kaja, sie könne mal kernelkid anprivatnachrichten, ob er nicht Lust auf ein Spoken Word Duett habe. Er hatte. Daraufhin wurden ein paar Texte hin- und her geschickt, ein paar Sprachaufnahmen gemacht und untereinander ausgetauscht und ein paar Musiken dazu dann auch.

Das Wundervolle: Es sind quasi von selber bis Weihnachten drei fertige Stücke entstanden, die wir beide genussvoll und regelmäßig mit gegenseitigen Würdigungen abfeiern! Ein halbes Dutzend andere Ideen warten in der Pipeline. Es macht uns einen Riesenspaß, auch, wenn das perfekte Duett noch nicht entstanden zu sein scheint.

"Zeit der Liebe" begann mit einem Text, Sounds und Motiven von Kaja: 2 - 3 Minuten Klang auf einem halben dutzend Spuren, überwiegend in Dur. Kernelkid durfte die dann nach Lust und Laune vermollen, teilweise funky aufpimpen, hier und da mit poppigen Melodiechen garnieren und das baby dramaturgisch und bassmäßig nach Gefühl bemuttern und anfüttern.

Und schon war Stück 4 fertig.

Eigentlich wissen wir nur, dass wir Katja und Georg heißen – der Rest ist Inspiration, offen sein für "das Andere", Spaß & Freude am Musikmachen und vor allem: nichts wird großspurig, kleinspurig oder anders "konstruktiv" rum kritisiert. Wenn einem was Musikalisches auf dem Herzen liegt, macht man das eben selber oder lässt 5e grade sein.

Das gelingt uns bisher bei 97,5% aller musikalischen Entscheidungen. Die restlichen 2,4% sind Angels Share. Und nein, ich habe mich nicht verrechnet, weil 5e eben manchmal gerade sind.

Die ganze Sause hat dazu geführt, dass wir dem Projekt einen Namen geben wollten. Und wie das so ist bei uns: Nach drei vier Mal hin und her posten war der Name gefunden:

Die Zentrale

Sogar ein fertiges Vinyl-Layout gab es noch fast am selben Abend. Wenn das nicht Inspiration ist.
Was so ein kleines, schnuckeliges Forum, wie sequencer.de, alles möglich machen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube das ist tatsächlich ein Mastering-Problem ( zumindest bei mir ), auf meiner Abhöre und im Kopfhörer war die Stimme klar im Vordergrund, aber Mobil und auf dem TV als Monitor ist die kaum zu hören... deswegen sag ich ja, Master ist nicht so meine Stärke 😅
Ich dachte, es wäre nur Deutsch erlaubt gewesen.. Dein Werk klingt nicht wirklich danach! :D

Ich habe erstmal 6 Stimmen vergeben.. Den Rest mache ich nach und nach oder gar nicht, mal sehen =)
Für diese habe ich gestimmt:

Winterwacht
- Düstere Stimmung. Gefällt mir, obwohl Fremdsprache.

Maschinenliebe
- War mir unsicher ob ich eine Stimme geben soll, weil es mir etwas zu hektisch ist.. Aber der Text gefällt mir und es klingt gut.

Blauer Abend in Berlin
- Hier gefällt mir der psychedelische Ansatz. Schade, dass der Mix hier vollkommen daneben ist. Aber die Idee kam rüber, darum eine Stimme.

Asphalthölle
- Super gemacht! Etwas mehr Kompression auf der Stimme, um die Schwankungen zu minimieren, wäre gut gewesen. Das hätte sie vielleicht auch etwas weiter in den Vordergrund gerückt. Sonst eine schöne Sprecherstimme und gut untermalt. Guter Allgemeinklang. Einer meiner zwei Favoriten.

Die Zeit der Liebe
- Zweiter Favorit. Sehr musikalisch. Ein herausragendes Werk!

Kobalt
- Schön gesprochenes, schönes Gedicht, mit schrägen Klängen. Mag ich.
 
Auf der Abhöre hatte ich mit keinem Titel Probleme. Auf anderen Lautsprechern (z. B. gerade der in den Büromonitor integrierte, ganz mieses Teil) schon eher.

Aber hey, was soll's. Ich hab gar nicht gemastert weil ich keine Lust darauf habe.
Weil du es gerade geschrieben hast: Der Track ist irgendwie rührend. Ich mag den. Wie kam der eigentlich zustande, @Raumwelle ?

Ansonsten werde ich die kommenden Tage auch noch meinen Senf zu den einzelnen Tracks abgeben. Dazu muss ich aber in Stimmung sein. Bin ich aufgrund eines hohen Arbeitsaufkommens aktuell leider nicht.
 
Ich dachte, es wäre nur Deutsch erlaubt gewesen.. Dein Werk klingt nicht wirklich danach! :D
Das war tatsächlich das aller-aller-ALLER-erste Mal dass ich was in Mundart gemacht habe. Normal spreche/singe/texte ich Hochdeutsch, ich falle nur in meinen Heimatdialekt wenn mich einer hier anspricht... ist halt drin und geht nicht mehr raus :D
Aber das ist halt ein Ding aus der Gegend hier, Wilde Jagd und Krampus, Perchten... da war Mundart einfach angebracht.
Und das ist noch die sehr harmlose Version :D
Hier gibts Dörfer in den Tälern ganz hinten, wo alle gleich heissen und gleich aussehen, Monobrows...
Ich war selbst erstaunt dass ich bei "Lissi und der Wilde Kaiser" Ignaz verstanden habe, und zwar jedes Wort.
 
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Ich find's klasse ✌️Allerdings konnte ich den Ursprung nicht feststellen. Erst dachte ich, oh, ein Österreicher. Passte dann aber nicht so richtig.
:D schaumamal.
Das ist das Bayrisch-Tiroler Grenzgebiet, also nicht falsch. Manchmal habe ich österreichisches Mobilfunknetz im Wohnzimmer.
 
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Eigentlich müsste mein Spoken-Word 'Der Magnetiseur' heißen. Hab mich in der Geschichte geirrt...
Text aus:
'Der Magnetiseur' in Fantasiestücke in Callots Manier von E.T.A.Hoffmann, Bamberg 1814
Zitat von Seite 8 der Erzählung.

Als ich die Geschichte vor einiger Zeit nochmal gelesen hatte, bin ich nach der Stelle mit 'Träume sind Schäume... ' direkt aufgesprungen und hab das Stück in meinem Rompler gebaut und auch aufgenommen. Ich habe versucht, es so wie aus dem Zeit und der Situation entsprechend klingen zu lassen, was ich persönlich als ganz gelungen befand und noch befinde.

20250204_183621.jpg
 
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Vielen Dank nochmal, das alles hat mich angeregt, interessiert, bewegt und berührt.
Danke auch, das ihr eure Herangehensweise offenlegt und was euch beim
Schreiben der Texte wichtig war!

Beide Ansätze, Sprache/Text mit Musik zu kombinieren, fand ich gut. Entweder als
Klangcollage, Hörspiel angelegt, was mMn sehr gut zu einer Lesung passt oder ne
klare Komposition.

zu "Muttermal" sage ich vielleicht später nochmal was.
Ja, bitte.
 
Mein Beitrag "Der Wald und das Mädchen" ist wahrscheinlich eher ein Herantasten an das Thema Spoken Word...

Verwendet wurde dafür Ableton Live 8.5 mit den mitgelieferten Instrumenten, Effekten und einiger Low-Cost- bzw. Freeware-PlugIns. Außerdem als Hardware ein Ensoniq SQ1 Synthesizer und ein Vintage AKG Vocal-Mikrofon.

Der Text:

Das Morgenlicht trifft auf dein Gesicht
in deiner Hand - der Traum von Frieden
Ein Wolkenband zerteilt das Licht, treibt Schatten durch den Wald
- du träumst von Frieden

Er wird kommen
Er ist so nah
Frieden - er wird kommen
Er ist so nah

Das Plätschern eines Bachs erfüllt die Szenerie
in deiner Hand - der Traum von Frieden
Ein Windstoss
bahnt sich seinen Weg, bringt Ordnung in das Laub
- du träumst von Frieden

Frieden - er wird kommen
Er ist so nah
Frieden - er wird kommen
Er ist so nah

D.C. mit Vocoder

Entstanden ist das Stück während einer meiner Abend/Nacht-Sessions. Meistens eintsteht ein Bild/eine Vorstellung oder ich habe eine Text-Idee oder ich habe ein paar eingespielte/programmierte Parts in der DAW - daraus entsteht dann manchmal relativ schnell ein Gerüst, dass ich dann mehr oder weniger stark bearbeiten muss, bis es mir gefällt. So auch bei "Der Wald und das Mädchen". Hier waren das Bild vom Wald und der Text der Ausgangspunkt.

Es hat Spass gemacht, nach längerer Abstinenz wieder einmal mitzumachen. Vielen Dank an @_thomas_ für das Ausrichten dieser Challenge.
 
Blauer Abend in Berlin
- Hier gefällt mir der psychedelische Ansatz.
Danke. Hier zeigt sich wieder die extreme Bandbreite der lyrischen Literatur der 20er/30er Jahre des letzten Jahrhunderts. Da ist musikalisch Vieles möglich, grad im Einklang mit der Interpretation des jeweiligen Gedichtes. Eine wahre Fundgrube.
Schade, dass der Mix hier vollkommen daneben ist.
Ja, ich weiß. Aber wir haben -wie weiter oben erläutert- sowas noch nie gemacht, haben daher null Erfahrung auf dem Gebiet. Und da die Bandkasse leer ist, blieb uns nichts anders übrig als selbst Hand anzulegen. Dass das Ergebnis "suboptimal" war, ist uns klar. Aber wir sind nunmal "blutige Amateure" ...
Aber die Idee kam rüber, darum eine Stimme.
Mission accomplished ;-)
 
Achtung, Achtung! Hier ist die Grafik

Bitte alle, die noch ihre(n) Text(e) für das Booklet hinterlegen wollen:
Es wäre dann an der Zeit.

Idealerweise korrigiert, lektoriert und mit Quellenangabe inkl. Entstehungsjahr bei Fremdtexten. Wir müssen ja urheberrechtlich sauber sein. Bitte als txt oder kopierbares pdf Dokument.

Damit ich hier so langsam mal das Eis von der Kuh krieg.

Es dankt
kernelkid
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch von mir noch ein paar Worte zur Entstehung meines Tracks „Das Monster“.

Zunächst hatte ich geplant ein paar Gedanken zum Urknall, dem Weltall und dem Leben zu Papier zu bringen und das Ganze dann mit ein paar sphärischen Klängen zu unterlegen. Allerdings hatte ich irgendwie nicht die Muse dazu, auch weil ich mit der Pflege zweier Personen in meiner Familie und vor allem dem ganzen dazugehörigen Verwaltungs und Papier/Computerkram ziemlich beschäftigt war.

Bei einer Diskussion mit Freunden hatten wir dann das Thema Bürokratie angerissen und waren so halb scherzhaft zu dem Ergebnis gelangt, dass unsere Gesellschaft wahrscheinlich eher an immer umfangreicheren und komplexeren Regeln und deren nicht immer absehbaren Folgen, samt einer daraus folgenden Lawine an Rechtsstreitigkeiten um Befindlichkeiten, Besitzstandswahrung und Gerechtigkeit zugrunde geht, als an irgendetwas anderem.

Kurz, was den Umgang mit Formularen und Ähnlichem angeht bin ich eindeutig unterbegabt. Die damit verbundenen Vorgänge haben deshalb für mich immer etwas Bedrohliches.

Als ich mal wieder in der Nähe eines Krankenhauses in einem Café wartete, kam mir die Idee für diesen Text und der war dann auch nach ca. 20 Minuten fertig, auch wenn ich später noch ein paar Korrekturen vorgenommen habe.

Der erste Ansatz war dann, das Ganze wie in einem Hörspiel oder Film mit passenden Geräuschen zu unterlegen. Der geriet mir dann aber zu unmusikalisch und hat mich auch nicht weiter gereizt. Der zweite Ansatz bestand darin den Text mit bedrohlichen Soundkulissen zu untermalen. Da hatte ich recht schnell etwas, was ich zur Not schon hätte abgeben können. In beiden Fällen hatte ich das selbst eingesprochen bzw. in einer Version stückweise eingeflüstert, was mir aber nicht gefiel.

Ich habe dann meinen viel beschäftigten Sohn gebeten den Text einzusprechen, weil er zu Schulzeiten und auch während des Studiums gelegentlich Theater gespielt hat. Außerdem hat er eine wesentlich tiefere, und wie ich finde, angenehmere Stimme als ich und er hat auch Freude daran etwas Dramatik in einen Vortrag zu bringen.

Wir hatten viel Spaß bei den insgesamt 5 Takes, die er mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und mal mit mehr und mal mit weniger Pathos eingesprochen hat.

Am witzigsten fand ich es, als ich ihn gebeten habe den Vortrag mal komplett emotionslos zu halten. Das ist ihm nicht wirklich gelungen.

Ich habe mir einen „mitteldramatischen“ Take rausgesucht, seine Stimme noch ein klein wenig runtergepitcht und die Formanten etwas korrigiert.

Wir haben die Aufnahmen mit einem Rode NT-1A ohne irgendwelche zusätzlichen akustischen Maßnahmen direkt in Cubase gemacht.

Mit diesen Vocals schien mir dann der Hintergrund aus dramatischen Soundwänden zu viel des Guten, weshalb ich mir dann doch eine eher „normale“ musikalische Untermalung gebastelt habe. Das Intro stammt aber noch aus der vorherigen Version.

Alles was Bass ist kommt aus Omnisphere, die Arpeggios stammen aus Omnisphere und dem Wavestation PlugIn von Korg, ein paar melodische und flächige Elemente trägt Pigments bei, das kleine Intermezzo in der Mitte ist von einer Session mir Arturias ARP2600 Imitat abgesampelt und die Drums stammen von NIs Modern Drummer.

Wenn man sich es recht überlegt, ist dieses „Spoken Word“ Dingens eine riesige Spielwiese.

Das wird sicherlich nicht mein letztes Machwerk zu diesem Thema gewesen sein.
 
Habe die Playlist nun komplett angehört und bin beeindruckt von den verschiedenen Werken. Die Stimme ist schon ein spannendes Ding. Mir hat es viel Freude gemacht den verschiedenen Stimmen und Werken zuzuhören. Danke, dass es die Playlist gibt an alle Beteiligten und vor allem @_thomas_

Etwas zur Entstehung vom Lichttanz:

Den Text von Lichttanz habe ich schon vor ein paar Jahren geschrieben, ursprünglich für Akustikgitarre angedacht. Wollte es aber immer mal mit den neuen, elektronischen Schatzis neu interpretieren, aber bislang noch nicht gemacht. Die spoken word challange war eine gute Zündung.

Überlegte, welche Soundauswahl, was spielen usw., was die Stimmung des Textes unterstützt. Schwitz. Dann die Schatzis befragt. War erstmal wie jammen, bis man in der „richtigen“ Stimmung gelandet ist, wo man gefühlt 8327648392654839265135… Stunden hätte bleiben können. Das geschah am mobilen Musikplatz, zum eher freien Muckeln (Push, Interface+die Schatzis) Anschließend (die viel zu langen) Spuren exportiert und am festen Musikplatz mit reaper bearbeitet/arrangiert und die Vocals nochmal in hintergrundärmer in einer Vocal Booth aufgenommen. Das Schwierigste war der Mix. Auch wenn man es nicht hört, daran habe ich am Längsten gesessen. Üben hilft. Ist ja kein Mixwettbewerb (habe ich mich getröstet)

Für die Vertonung habe ich genutzt: Wavestate, VST Omnisphere, AFX Station, SoundBox Percussion (ShureBeta58A), Vocals (ShureKSM32), Effekte NI Raum und NI Replika

Resüme: Es hat Spaß gemacht und ich freu mich, mit in der Playliste zu sein.
 
Während des Hörens der Playliste, über ein paar Tage verteilt, habe ich Notizen gemacht, wie oder was beim Ersthören der einzelnen Beiträge auf mich wirkte (eher wie es stimmungsmäßig ankam, keine Textanalysen osä) :

1 Winterwacht / @goorooj
Der Anfang/Intro klingt spannungserzeugend, leicht düster. Die Percussions hellen die Stimmung auf. Stimme setzt ein, sehr angenehmer Klang, der Akzent erschwert mir die Textverständichkeit. Ca.2:00 min das Instrumental in solo kommt sehr gut, auch davor das Zusammenspiel von Vocals und Instrumental. Ca.3:00 min. ich erwarte nochmal Vocals. Ausklang…OK, war auch so schön.

2 Machinenliebe/ @Raumwelle
Anfang, Knister, Knacks, Fläche, mag ich. Einsatz Schiebesynth (toller sound!))+Vocals kommen in Kombi sehr gut. Ca.1:30 läut prima und angenehm durch. Tiefenentspannt die Musik, die Effekte auf der Stimme gefallen mir. Den Vocals folge ich sehr gerne. Ende…nochmal der coole Schiebesynth. hat mir alles sehr gut gefallen

3 Arjun / @DeepSea
Über 20 Minuten? Mal sehn, wie lang die über 20 Minuten werden…
Ca 2min: der Stimme und dem Inhalt folge ich gespannt, ich wünsche, dass sie lauter oder das Instrumental leiser wäre. Verstehe den Text, aber muss mich stark konzentrieren. Ca.7min. Hut ab für das Sprechen. Mag ich. Ca.11min…das Werk kann ich mir super auf z.B. einem open Air vorstellen, vielleicht Wiese oder Strand, vor sich hinwippend/tanzend, dunkel, paar coole Lichter usw. Irgendwie anstrengend mit so viel Text, aber die Stimme+der Vortragsstil macht es sehr angenehm. Wenn man dem Inhalt nicht mehr folgen mag, ist auch nur der Sound der Vocals gut, wie eine Fläche. Inhalt ist aber auch spannend. Finde ich in Summe sehr cool

4 Reste von gestern/ @kernelkid
Einstieg Piano+brechende sounds wirken spannungserzeugend, Einsatz Stimme, Klingt, als ob ich der unbedingt folgen müsste, wie ein Geschichtenerzähler oder Radiosprecher. Die Story ist krass (ausformuliert). Untermalung finde ich dazu passend, beides wirkt wie eine Einheit. Huch…grob 2:30 Beat, Musik, Stimmungswechel….kurz, um wieder in diese krasse Geschichte und derer Stimmung zu fallen, fast unangenehm und trotzdem magnetisch. Beeindruckend.

5 natalie-ostentativ / @NicolasK
Einstieg klingt experimentell, ruhig. Einsatz Stimme, schön, düster angehaucht irgendwie. Das minimalistische Instrumental und das Tambhourin untermalen die Stimme und die Stimmung gut. Das Werk wirkt fesselnd. Der Effekt auf der Stimme fetzt, obwohl er mir leider stückweise die Verständlichkeit erschwert. Insgesamt mag ich den Klang, die Wirkung der Stimme und das Gesamtwerk.

6 Das Majorat/Der Magnetiseur / @Master Mix
Einstieg Schlagzeug und Bass, Keys…halbes Lied schon um…Wo sind die Vocals? Sehr cool, da sind sie…und schon wieder zu Ende. Das war aber ein kurzer Spaß. Cooler kurzer Spaß. Hat alles super zusammengepasst und die Vocals fand ich auffällig gut.

7 Das Monster / @electric guillaume
Aaaaaaaaaaaaa!!!Spannungserzeugend. Einstieg Vocals... Klingt nach: Hör zu. Auch angenehmer sound.Ich möchte nun unbedingt wissen, was oder wer das Monster ist. Die Zeit? Man selber? Den Aufbau vom Instrumental finde ich angenehm dynamisch. Wer oder was ist denn nun das Monster? Die Spannung steigt. Bürokratie?…Irgendwie ernüchternd. Wie sie eben so ist. Fand ich sehr spannend und angenehm zu hören.

8 Blauer Abend in Berlin / @ikonoklast
Der Einstieg klingt spannend, experimentell, düster. Einsatz Vocals. Die Vocals kommen mir leise vor, wie rufen, um verstanden zu werden. Soll vielleicht extra so. Grob 4min Gitarre, das kommt schön mit der Percussion. Geht, zusammen mit der Stimme, angenehm auf, besonders schöne Passage.

9 Der Panther (Rilke)/ @Koch
Kling klang, dring…unruhiges Rauschen, irgendwie bedrohliche Stimmung. Einsatz Stimme. Angenehm unaufgeregt. Dring, drong, dring… schon zu Ende. Kurzweilig. Hat mir gefallen.

10 Das Lied vom armen Kind / @Casetti
Vielversprechender Einstieg. Eher experimentell. Einstieg Stimme. Klingt wieder nach: Höre zu! Spannend. Der Effekt in der Wiederholung irritiert mich. Mit der Zeit mag ich ihn aber immer mehr und freu mich, wenn er kommt. Den Vocals folge ich sehr gerne, in Summe spannend und angenehm zu hören. Einer meiner Lieblinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
11 Schattenspiel / @grapfnapf
Klingt wie ein Intro von einem Horrorfilm, aaaaaaaaahhhh……….cool. Herrje…das ist ja schwer aufregend. Aber wo sind die Vocals? Ah, schön…grob 3 min…da sind sie….Hätte mir ein paar mehr Vocals gewünscht als Schwerpunkt, aber wenig kann auch wirken. In Summe macht der Track eine sehr lebendige Stimmung.

13 Die Resonanz der Leere/ @_thomas_
Als Einstieg Piano, schön. Einsatz Stimme…klingt angenehm und nach: Folge mir, die Kombi Piano+Vocals wirkt wie eine Einheit. grob 3min, meine Lieblingsstelle bis jetzt, die effektierten Vocals+Musik. Der Text ist spannend und ich mag, wie es gesprochen ist. Das Piano ist mir stellenweise zu „ungelenk“, die Stimme hingegen und die Sprechweise wirken sehr angenehm.

14 Der Wald und das Mädchen (extended)/ @Daniel P.
Intro klingt tiefenentspannt, aber was ist das? Gesang? Bei 1:50 der Intsrumentalbreak ist cool, aber es bleibt die Sache mit dem Singen. Mir kommt es nicht wirklich gesprochen vor, also würde ich, auch wenn schöne Sache in dem Werk zu finden sind, kein Vote dafür abgeben. War trotzdem spannend zu hören.

15 Asphalthölle/ @Cain-Synthesizers
Regnerischer Einstieg….klingt gut, auch wie er später entfällt und alles aufhellt. Die Vocals finde ich toll gesprochen. Inhalt des Textes finde ich etwas grau, aber das hellt der Sound der Stimme wieder auf. Der Regen am Ende setzt ganz schön laut ein, aber manchmal regnet es eben auch schnell doll. Insgesamt ein sehr gelungenes Werk, hab ich gerne gehört

16 Unterm Strich / @elabtronx
Coole Idee, der Text über den Text. Am Anfang kommt es noch eher wie ein Reimspiel, aber dann, ab 1,5?min wird es richtig poetisch und geht voll als Werk auf, das wirkt. finde es cool und hab es gerne gehört. Total spannend, wie verschieden an das Thema rangegangen wird.

17 Die neuen Fernen/ @ikonoklast
Spannungserzeugendes Intro, irgendwie gruselig. In welche Fernen geht es denn? Nebel…grob 1:55 als ob es aufklart…aber wo sind die Vocals? Wieder Nebel…3 min…immer noch Nebel…angenehm klingender Nebel…grob 4 min…oh die Stimme kam schonmal, oder? Der Rufer. Klingt cool. Das Instrumentental ist auffällig schön. Da kann man raufrülpsen und es würde noch flattern. Die Vocals kommen als Kontrast sehr cool. Wirken kräftig, eher düster. An sich mag ich eher entspanntere Stimmen, aber das wirkt hier sehr cool in Kombi mit der Musik. Einer meiner Lieblinge.

18 Muttermal/ @Casetti
Faszinierend. Der Track hat mich sehr gefesselt. Sprachlos. Die 6 Minuten waren sehr schnell vorbei. Gefällt mir sehr gut.

19 Die Zeit der Liebe / @kernelkid & Kaja
@kernelkid hat die Entstehung schon bestens beschrieben. Nochmal in kurz: Es war ein Fest das Werk gemeinsam entstehen zu lassen.

20 Kobalt / @kernelkid
Mit wenig viel. Spannend. Leider etwas kurz, aber hat kurz Spaß gemacht. Die Stimme klingt sehr angenehm und die sounds machen Stimmung, beides in Kombi funzt super. Es hätte gerne noch länger sein können und noch etwas tonales. In Summe sehr gerne gehört.
 


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