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guter Punkt !Die Frage aus der Abstimmung lässt sich dann nur sinnvoll auswerten, wenn auch abgefragt wird, wieviel Zeit die Forumsteilnehmer mit Musikproduktion verbringen.
Im Moment gibt es 10620 Forumsmitglieder (Stand: 27.5.2021). Ich schätze, es sind 10 (also ca. 0,1%).
Ich denke, echte Musik-Profis haben einfach nicht die Zeit, sich in nerdigen Internetforen zu tummeln...
Von 5000er Auflagen und 20 Auftritten p.a. kann ne 4-köpfige Truppe auch nicht lange essen.
Ich habe einen festen Rhythmus und arbeite von Montag bis Freitag zwischen 8 und 10 Stunden, rund eine Stunde davon allerdings nicht im Studio, sondern im Büro.Die Frage aus der Abstimmung lässt sich dann nur sinnvoll auswerten, wenn auch abgefragt wird, wieviel Zeit die Forumsteilnehmer mit Musikproduktion verbringen.
Die Frage aus der Abstimmung lässt sich dann nur sinnvoll auswerten, wenn auch abgefragt wird, wieviel Zeit die Forumsteilnehmer mit Musikproduktion verbringen. Ich z.B. interessiere mich sehr für Synthesizer (Modular, News, Trends, Technik, Nerd), aber verbringe zur Zeit ziemlich genau 0 Stunden/Monat mit Musik(produktion). Also ein völliger anderer Fall als der Enthusiast, der jede freie Minute mit den Kisten verbringt. Wenn der Einsatz mit abgefragt wird, lässt sich (sehr grob) der ökonomische Erfolg als der Quotient aus Verdienst und Einsatz berechnen (€/h), Wenn die Investition auch mit abgefragt wird, könnte sogar eine Synth-Rendite (€/€/Monat) berechnet werden.
Ich fange zwar später an, bin aber oft noch ab 23.00h bis in die Nacht um 3 am wuseln. Den Stundenlohn darf man da eh nicht rechnen.Werktags klingelt der Wecker um 5 Uhr in der Frühe und spätestens um 7 Uhr sitze ich im Studiosessel bis open end.
Kompositionen, Projekt-Fertigstellungen, Korrekturschleifen, Korrespondenzen- insbesondere auch erst am späten Abend wegen Kunden aus den USA/Kanada.
Früher war das 24/7, heute versuche ich mir zumindest die Sonnabende&Sonntage freizuhalten, aber es kommt halt dennoch mal ein "Wochenend-Notfall" mit einem Auftrag und Deadline von 2-3 Tagen rein und dann mitunter 36 Stunden am Stück dran bin.
Das mache ich aber nur noch selten und auch nur für die allerliebsten Kunden und auch nur dann, wenn die Kohle stimmt.
Dann gibt es Tracks, wie @micromoog richtig anführt, die sind ohne großes Tamtam und Perfektionswahn in 2 Stunden fix und fertig und ernähren dich ein Jahr und länger.
Wir gehören hier ja zu den Nachtschwärmern und treffen uns im Forum ja öfters erst nach der GeisterstundeIch fange zwar später an, bin aber oft noch ab 23.00h bis in die Nacht um 3 am wuseln. Den Stundenlohn darf man da eh nicht rechnen.
Konnte ich wegen eines Abgabetermins nicht zeitnah bestätigen.Überhaupt ist die professionelle Musikproduktion wirklich auch harte Arbeit und hat nichts mit "ich dudel jetzt mal bissi an den Geräten rum" zu tun. Man hat Vorgaben und Deadlines, die einzuhalten sind, Cosso wird das bestätigen können.
wer hat hier eigentlich den mal wieder extrem ungluecklichen begriff des "erfolgs" in diese diskussion eingebracht? die ausgangsfrage ist ja ganz klar und sinnvoll, wer kann von musik produktionen leben, ie. seinen lebensunterhalt finanzieren. Wie jetzt jeder fuer sich seinen persoenlichen erfolg und damit verbundenes gluecklichsein definiert ist da doch absolut nebensaechlich. der gute beigbeder hat in dieser diskussion auch nicht wirklich was verloren.
Es ist doch wie mit Allem. Entweder macht man Dinge ganz und gar oder man läßt es.Ich überlege manchmal auch wie ich mit meinem Hobby bzw. meiner Leidenschaft ein bißchen Kohle machen könnte.
Es liegt halt an jedem selbst sich was an Land zu ziehen und nach Ideen zu suchen.
Muss man nicht in jedem Job seine volle Leistung bringen?Wenn man all seine Energie dafür nutzt sich für jemanden anderen "krumm" zu machen dann hat man diese Energie evtl. nicht um etwas Eigenes zu machen.
Das wäre zwar die Idealvorstelluung, aber da müßte man sich schon kommerzieller aufstellen und mehr am Mainstream orientieren.Klar...es wäre am besten nur was Eigenes zu machen und davon leben zu können (finanziell) also so daß einem wirklich niemand reinredet und Anweisungen gibt meine ich.
Die Fanbase muss man sich mühsam erarbeiten, durch Konzerte und so.So etwas kann aber nur jemand machen der eine riesige Fanbase hat. So eine Fanbase bekommt man meißtens nur wenn man in einer Gruppe war/ist und nach der Pfeife von Managern und Musikkonzernen tanzt.
Fans wollen die Musik des Künstlers und nicht etwas anderes, das man ihm aufdiktiert.Macht man mal wirklich was von Herzen werden die Fans sich wohl wundern und vieleicht sogar abwenden. Ich will damit sagen daß das Glück
zu machen was man will, also Kunst die vom Herzen kommt ,und ein großer finanzieller Verdienst sehr selten sind. Denke ich zumindest.
Es gibt doch genug allgemeine Threads darüber, wie was gemacht wird.Trotz allem was ich gerade laber würde es mich schon interessieren wie konkret Abläufe sind wenn man Musiktechnisch oder Sounddesigntechnisch arbeitet. Leider wird dazu hier nicht besonders ins Detail gegangen.
So etwas kann aber nur jemand machen der eine riesige Fanbase hat.
Im Musikgeschäft wo es um richtig viel Geld geht sind viele aber eben genau das. Austauschbare Marionetten die von Produzenten geformt und gedrillt werden.Fans wollen die Musik des Künstlers und nicht etwas anderes, das man ihm aufdiktiert.
Er wäre ja dann eine austauschbare Marionette.
Im Musikgeschäft wo es um richtig viel Geld geht sind viele aber eben genau das. Austauschbare Marionetten die von Produzenten geformt und gedrillt werden.
Ob es wünschenswert ist so jemand zu sein stelle ich in Frage. Ich möchte es jedenfalls nicht sein.
Klar hatten die anfangs den Wunsch in diesem Bereich zu arbeiten. Wenn man das aber erstmal über Jahr eund Jahrzehnteund viele, die das könnten, machen es nicht, weil sie darauf keinen bock haben.
Eigentlich ist es einfach nicht zu klingen wie XY, zumindest wenn man keine Samples benutzt. Ersmal dahinter zu kommenJeder hat doch so seine eigene Vorgehensweisen und seinen eigenen Sound.
Den muss man sich eben selber erarbeiten, wenn man nicht genau so klingen will wie X oder Y.
Klar hatten die anfangs den Wunsch in diesem Bereich zu arbeiten.
Wenn er sie selbst verkauft dann macht er schon ein bißchen Gewinn. Wenn es über einen Vertrieb geht wohl nicht.die meisten enden dann wie bernie: der von seinen alben 300 stück verkauft, was nicht mal die kosten deckt -
Wenn er sie selbst verkauft dann macht er schon ein bißchen Gewinn. Wenn es über einen Vertrieb geht wohl nicht.
Ich glaube Bernie macht Eigenvertrieb.
die meisten enden dann wie bernie: der von seinen alben 300 stück verkauft, was nicht mal die kosten deckt ...
Das meiste verkaufe ich direkt, man kann aber auch über Cue-Records ordern.Wenn er sie selbst verkauft dann macht er schon ein bißchen Gewinn. Wenn es über einen Vertrieb geht wohl nicht.
Ich glaube Bernie macht Eigenvertrieb.
Wie kommst du darauf? Wäre eine CD-Produktion für mich nicht gewinnbringend, würde ich es sein lassen.
Ich mach das ja nicht fürs Ego.
Vinyl mache ich grundsätzlich nicht, obwohl die Nachfrage schon da ist.Generell bin ich ehrlich gesagt gar kein Freund von Cd's. Vinyl finde ich dagegen Megageil.
Ja ich weiß. Bekommst bestimmt öfters mal ne Anfrage. Ich habe dich ja auch schon gefragtVinyl mache ich grundsätzlich nicht, obwohl die Nachfrage schon da ist.
Die Marge ist mir zu klein, das rechnet sich nicht.
Ja das das stimmt. Auf eine Vinylseite mache ich nicht mehr als 15-20 Minuten weil es sonst auf Kosten der Soundquallität gehtAußerdem passen keine 74 Minuten drauf, was soll ich denn weglassen?
Verständlich, bist halt der reine CD Mensch. Macht ja nix. Zumindest Physisch sind sie ja deine Tonträger wenn halt digital.Die Alben haben immer die volle Spielzeit einer CD, manche machen ja nur 40 - 45 Minuten.
Meine CDs sind sehr breit im Stereomix, die müsste ich komplett neu abmischen, sonst fliegt dir die Nadel raus.
Naja, das kann ich wiederum nicht ganz verstehen. Du machst doch so dicke CD Boxen teilweise. Die passen auch nicht in jeden Briefkasten.Dazu kommt der ganze Stress mit dem Versand, weil die in keinen Briefkasten reinpassen und das hohe Porto ins Ausland.