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$Zfgsone
Guest
Als allererstes sollte man sich (nachdem man eine Weile verschiedene Setups/Workflows probiert hat) von dem Gedanken verabschieden, dass irgendein Gerät einem den eigenen Sound macht, nur weil es vorhanden ist.
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Macht euch doch mal frei vom Equipment.
Es sind andere Dinge, die einen eigenen Sound definieren.
Komposition, Spielweise, Arrangement, Mix, der Klangerzeuger ist nebensächlich.
Das machen auch Leute die mit ihren Synthesizern dingern aufgegeben haben.
Bei einigen geht's schnell im Laden und bei anderen dauert es etwas länger zu hause.
Das klingt immer so wie bei der Fußball WM bei dir.du kannst zwar schöne geschichten erzählen, sticki, aber wir frankfurter haben dafür, und das ist ja auch schon was, techno erfunden
Wenn man krampfhaft versucht einen eigenen Sound zu kreieren, wird man wahrscheinlich scheitern.Wer sich darüber selbst Gedanken macht, wie er seinen Sound findet, verliert schon mal die Gelassenheit, die dazu ganz hilfreich wäre. Gelassenheit schließt ein, dass man gleichmütig mit der Möglichkeit lebt, dass man ihn nie findet.
Überhaupt, steht es dem (nicht narzisstischen) Musiker an, darüber zu befinden, ob sein Sound ihm eigen ist? Ist das nicht Aufgabe des Publikums? Wer sich darüber selbst Gedanken macht, wie er seinen Sound findet, verliert schon mal die Gelassenheit, die dazu ganz hilfreich wäre. Gelassenheit schließt ein, dass man gleichmütig mit der Möglichkeit lebt, dass man ihn nie findet. Hadere nicht mit dir, hilf anderen dir zu helfen bei der Selbstfindung.
das halte ich für ein Gerücht. Gerade bei DM machen bestimmte Sounds und die Leadstimme viel aus vom Charakter der Musik ...der "sound" von depeche mode [..] basiert ja praktisch nur auf harmonien und melodieführung
das wiederum will ich nicht in Abrede stellen. Auch DM haben sich entwickelt, aber die Kombination von Produktion, Stimme und Kompisition war irgendwie immer charakteristisch.vielmehr hören sich die meisten vince clarke produktionen alle gleich an, für die 5+ verschienden gruppen in denen er drinsteckt.
Puh, das wäre überhaupt nicht für mich. Ich bin bei Drums zwar noch deutlich in der Experimentalphase, aber es nervt mich manchmal auch bei anderen Künstlern, wenn die Drums immer gleich klingen.Für Drums immer die gleichen Samples nehmen bzw. Drum machine, für den Bass immer den gleichen Synthesizer, etc.
ich versuche es jedes Mal, aber irgendwie klappt es nur in 20% der Fälle ... muss wohl noch etwas üben.Desweiteren sollte man nur komponieren, was man selber auch gut findet.
Dem kann ich zustimmen - aber wenn man Signature-Sounds entwickeln möchte, muss man natürlich das eine oder andere weiterverwenden.Wichtig ist auch alles selber zu entwicklen ganz nach dem Motto: "Reset the preset"
Das seh ich ähnlich wie du, es ist halt immer eine Gratwanderung zwischen neuen Elementen und dem eigenen roten Faden. Wenn ich halt jedesmal bei jedem song alles austausche, dann wirds schwer einen konsistenten sound zu erzeugen. aber an firechild sieht bzw hört man in der tat, das alles gleich klingen kann (ich mein das im negativen sinne jetzt), selbst wenn man die besten und neuesten geräte verwenden kann (so wie firechild).Puh, das wäre überhaupt nicht für mich. Ich bin bei Drums zwar noch deutlich in der Experimentalphase, aber es nervt mich manchmal auch bei anderen Künstlern, wenn die Drums immer gleich klingen.
Beim immergleichen Bass-Synth wäre das ähnlich - und m.E. auch unnötig, denn Leute mit Routine schaffen es auch, dass unterschiedliche Synths immer gleich klingen (Firechild, anyone? ).
Persönlich hat es gerade einen besonderen Reiz, bei jedem neuen Track auch andere Synths für die jeweiligen Aufgaben einzusetzen, und mich von der Vielseitigkeit inspirieren zu lassen. Klingt trotzdem alles irgendwie nach mir, egal ob ich Grandmother oder Pulse für den Bass nehme - oder Drumsamples von Alesis, Oberheim, Linn oder Kurzweil (mit 808/909 hab ich's in diesem Jahrzehnt nicht so).
ist natürlich auch irgendwie genreabhängig, aber das sehe ich grundsätzlich genauso. Ich spiele eigentlich alles ein (auch die Drumspuren ^^), korrigiere dann aber nach Bedarf in der DAWwichtig find ich auch die tracks selber einzuspielen und nicht zu programmieren falls das geht. durch das spielen entsteht automatisch eine art handschrift.
sehe ich auch so.In dem man andere nicht kopiert, sondern sich davon inspirieren lässt.
Der eigene Sound hat mit dem Equipment nichts zu tun.In dem man sich auf eine beschränkte Anzahl an Equipment beschränkt und dieses in jedem neuen Track wiederholt nutzt (wenn man das übertreibt wirds aber auch schnell langweilig). Dadurch entsteht eine konsistente Sound Ästhetik (was man mit plugins imo nicht erreichen kann, da die meisten einfach flach und charakterlos klingen, da fehlt einfach das Besondere imo).
Wenn man selbst schon seine eigene Musik nicht mag, sollte man aufhören.Desweiteren sollte man nur komponieren, was man selber auch gut findet. Das allein führt nach und nach dazu, dass die Kompositionen einen Wiedererkennungseffekt bekommen.
Wie man seinen Track abmischt ist ein elementarer Bestandteil am eigenen Sound.Auch beim Mixing sollte man mit seinen Templates mixen und sich nicht ständig immer komplett neu erfinden. Dh. immer die gleichen Effekte und Soundprozessoren verwenden. Viele ikonische Musiker basieren schlicht auf ihrem musikalischen Talent (oder auch nicht) und ihren Effektketten aus "coolen" passenden Effektgeräten (Bsp. The Edge von U2 oder David Gilmour von Pink Floyd, aber auch Underworld, die alle erkennt man am Sound nach nur wenigen Takten und deren Musik wiederholt sich eigentlich nie).
Das ist egal.Wichtig ist auch alles selber zu entwicklen ganz nach dem Motto: "Reset the preset" zumindest aber die Presets, die man verwendet eine eigene Note hinzufügen sei es mit Effekten oder man Schraubt etwas dran rum.
Bei Stücken mit Gesang ist das natürlich immer dominierend, aber ich glaube das man DM auch instrumental erkennen wird.das halte ich für ein Gerücht. Gerade bei DM machen bestimmte Sounds und die Leadstimme viel aus vom Charakter der Musik ...
Der "eigene Sound" könnte auch erkennbar sein, wenn man das Stück auf einem Klavier spielt.Das seh ich ähnlich wie du, es ist halt immer eine Gratwanderung zwischen neuen Elementen und dem eigenen roten Faden. Wenn ich halt jedesmal bei jedem song alles austausche, dann wirds schwer einen konsistenten sound zu erzeugen. aber an firechild sieht bzw hört man in der tat, das alles gleich klingen kann ...
Absolut nicht, das haben auch tausende anderer Musiker bereits bewiesen.Wenn man es dem Zufall überlässt und frei fließen lässt klingt jede deiner Nummer anders.
Kann mir vorstellen wenn man einen eigenen Sound hatt klingt man für den Hörer auf Dauer auch langweilig.
Die Fans sind meist sauer wenn man vom gewohnten abweicht, das Publikum/Fanbase ist (in der Masse) doch eher konservativ.Kann mir vorstellen wenn man einen eigenen Sound hatt klingt man für den Hörer auf Dauer auch langweilig.