1) Nein, man muss nur den Kunden auch im Auge haben und noch viel mehr Wissen haben.
2) Absichtlich missverstanden oder nur gezielt gekontert? *g* Na, es ist immer noch ein wichitges Ding eben auf die Musiker zu hören. Manche Ing's sind übrigens auch näher als man denkt. Aber manche kümmern sich eben nicht immer um die Musik als erstes. Oder überlegen sich, ob man das SO auch live benutzen würde..
Dein Ansinnen ist natürlich auch berechtigt. Als Kämpfer zwischen Mythos und rein technischen Dingen sollte man das nicht VOR der Technik noch vermsytizieren, was leider die Recordingleute hier und die Synthleute dort tun und die User insgesamt nutzen dann Begriffe. Sie haben etwas gehört und wollen es unterscheiden und ausdrücken, dafür klingen semiwahrheitliche Wissenschaftsbegriffe auch besser und das ist nicht unbedingt bösartig.
Das hat ja auch andere Mechaniken, die eher sozial bedingt sind, wieso und wie sich bestimmte Dinge durchsetzen, rumsprechen und durch ausprobieren sich als besser herausstellen.
Das muss man schon trennen.
Egal ob Synth, Software, Handy oder Auto..
Musiker sind eben auch nur Kunden in der Hinsicht. Deshalb gibt es auch diesen DCO-Mythos und den Quark, der über MKS80 und Co erzählt wird bezüglich OSCs und Filterchips und so weiter. Ist oft auch halb wahr und manchmal aber auch nicht.Das der Ing sein Handwerk verstehen muss ist klar, aber er muss es auch leben. Dann kommt da auch was gutes raus. Vielleicht wäre es auch erwachsen genug, wenn man bestimmte Dinge mal "nullen" würde. Aber vintage und so verkauft sich, bekannte Sachen muss man nicht so pushen und promoten wie vollkommen neue Dinge. Etc.
Siehe Entwicklung VA. Was war davor? Sowas wie der Z1 und so, siehe Artikel zum Z1 im SynMag. Das ist technisch ja eher weniger geworden und man arbeitete dann teilweise an Gewohnheiten, teilweise an Qualität, damit es weiter geht. Aber auch an Einfachheit. EIn MS2000 war erfolgreicher als der Z1 je war. Mehr LFOS und so und geniale Modulationsmöglichkeiten - Aber ..