serge
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So ist das nun mal mit Klischee-Klängen, gleich ob Werksflöte, Orchesterabschlag oder TB-Acid-Gequietsche - am Ende soll es so klingen wie etwas, das schon einmal Erfolg hatte.
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Ah, ein Display.. klar - das überzeugt mich natürlich.
Das bei 0:22 ist aber kein DX-7, sondern das Werkspreset "Phased Gong" vom Synclavier.Eventuell hat Quincy Jones mit dem Album Thriller (M.Jackson) den FM-Sound auch in D so populär gemacht.
hier zu hören ab 0:22 Min
Da bin ich kompliziert, ohne das Eine funktioniert auch das Andere nicht.Mit einigen führst du gerne tiefergründige Gespräche und mit anderen teilst du lieber das Kopfkissen.
Als ich den Orla DSE 12/24 bekommen hatte und darauf rumeditiert habe, enstand fast haargenau dieser Sound. Von daher meine Vermutung, es handelte sich um FM.Das bei 0:22 ist aber kein DX-7, sondern das Werkspreset "Phased Gong" vom Synclavier.
Bigamist zu sein, musste man sich leisten können: "And then I MIDI'd my Yamaha DX7 to my Oberheim Xpander."One for the heart and one for the brain. - Sigmund Wellenstrom Sündfreud
Ist es ja auch, nur halt nicht von YamahaVon daher meine Vermutung, es handelte sich um FM.
Das Synclavier war ursprünglich ein FM-Synthesizer mit – per additiver Synthese – frei einstellbarer Schwingungsform des Carriers.Als ich den Orla DSE 12/24 bekommen hatte und darauf rumeditiert habe, enstand fast haargenau dieser Sound. Von daher meine Vermutung, es handelte sich um FM.
Bügeln
Ich fand den DX7 schon immer irgendwie kacke, habe das damals auch gerne laut gesagt. Der Außendienstmitarbeiter stand morgens schon vor Ladenöffnung auf der Straße und schrie mich laut an. Den Wortlaut habe ich vergessen.
Ich bin mir gar nicht mehr sicher, wie lange ich den DX7 im Laden vorführbereit hatte. Er klang unangenehm, sah doof aus, das Kackbraun passte auch nicht zu den anderen schönen Instrumenten - weg damit.
Anhang anzeigen 63683
Auch die DX7-Werksflöte hat es in Tangerine Dreams Repertoire geschafft:
https://www.youtube.com/watch?v=TNJyhNULQlo
[…] tja, unser guter alter dirk matten..................da stimme ich, wie in so vielem, mit ihm überein............. mir gings genauso, was das betrifft................
Anhand der Werksklänge hätte ich mir weder 'nen DX7, noch 'nen CZ-1 oder TX81z geholt. Ich hab' ja schon 84 angefangen zu suchen bzw. Probe zu hören/spielen in den Shops der Umgebung, nach den ersten Sessions mit 'nem Kumpel und seinem Poly 800, DJ Mixer und 2 Tape Decks. Ich hatte halt den unbändigen Glauben an mich, dass ich besser Sounds aus den Kisten rauskitzeln würde ...und war damals nochmal 'ne Ecke sturer als heute.TD haben viele Werksklänge verwendet -- bei dem teuren Zeug (PPG, Emu, Prophets etc.) fiel das nur nicht sofort auf . Das von TD bis zum Umfallen verwendete Clavinet hieß, glaube ich, Stratotron (und war wohl ein Klang eines Drittanbieters).
Genau so war das. Der DX-7 war damals das Standard-Instrument für Band-Keyboarder. Nicht mehr und nicht weniger. Die haben nicht selbst Sounds erstellt. Die haben sich den DX-7 auch nicht wegen Depeche Mode oder Kraftwerk oder irgendwelcher anderer "Helden" gekauft. Die haben den DX-7 gekauft wegen des E-Pianos, dem Bass, den Strings und der Orgel. Endlich alles "billig" in einem Gerät zum Mitnehmen.So hat es mir unser ehemaliger Briefträger auch erzählt. Der hat in einer Top 40 Band gespielt und wenn die Presets nicht gepasst haben wurden halt Disketten mit den benötigten Sounds gekauft.
Nachtrag: Das bezieht sich auf Horns Beitrag.
Jetzt mal nicht hyperventilieren. Früher gab es auch schon Musiker, die man "Studiomusiker" nannte. Der Nerd, der irgendwas im Alleingang einspielt, ist auch nix neues.Früher war das so. "Musiker" waren solche Leute, die in Bands ein Instrument spielten, nicht irgendwelche Nerds, die allein vor einem Computer saßen.
"Studiomusiker" waren früher die, die so gut spielen konnten, dass man ihnen die wertvolle Studiozeit überließ, die der Musiker der jeweiligen Band sonst zunichte gemacht hätte. Die waren das genaue Gegenteil der heutigen Heimstudio-Producer.Jetzt mal nicht hyperventilieren. Früher gab es auch schon Musiker, die man "Studiomusiker" nannte. Der Nerd, der irgendwas im Alleingang einspielt, ist auch nix neues.