Nur OnTopic Welches sind die 3 unverzichtbaren Synths? (und warum)

Re: Welche 3 Synthesizer sind für dich unverzichtbar?

2. Roland Boutique JX-03
So einen Synthesizer wollte ich IMMER haben: so klein, dass er neben ein Laptop in meine Tasche passt, mit Batteriebetrieb und Lautsprecher, polyphon und dabei gut klingend, mit vollkommen 100prozentiger WYSIWYG-Bedienung. Dass er dazu noch den geliebten 80er-Jahre-Roland-Sound hat, setzt dem Ganzen die Krone auf. Damit kann ich musikalisch eigentlich zur Not alles machen. Nur damit und einem Laptop kann ich meine musikalischen Ideen aufzeichnen, wenn es sein muss - und das habe ich auch schon wiederholt gemacht. Bässe, Leads, Pads, sogar Drums. Wenn es an die konkrete Aufnahme eines ernst zu nehmenden Musikstücks geht, ist er dann der Spitzenkandidat für schöne Pads und einfache Sync- und FM-Sounds.

:supi: :supi:
Das hätte von mir sein können, sehe ich ganz genauso. Da der JX-03 oft für unter 250€ zu bekommen
ist, habe ich mittlerweile 2 davon. :mrgreen:
Ansonsten kann ich kaum 3 Lieblingssynths benennen, das wechselt hin und wieder, je nachdem, was
ich gerade mache.
Aktuell:
Roland System 1m
Roland JX-03
Novation Circuit seit dem letzten (!) Update plus Editor Update, die Maschine wird immer besser.
 
Re: Welche 3 Synthesizer sind für dich unverzichtbar?

Jörg schrieb:
Überraschend. Welche Eigenschaften bringen die Kiste bei dir auf Platz 1?

Ich hab einen Moment überlegt, ob ich den Kurzweil oder die Supernova auf Platz 1 setze, aber es ist eindeutig die Supernova, da ich den Kurzweil vor allem für die ganzen Brot&Butter-Sounds wie Piano, Orgeln und Rhodes/Wurlitzer einsetze, die Supernova dagegen die ganzen analogen Synthsounds abdeckt.

Meine Favos an der Supernova:

- fetter Sound, sehr durchsetzungsfähig (auch live)
- breites Spektrum an Soundmöglichkeiten incl FM
- nette Detailparameter wie VCO Drift und OSC Start Phase, die Leben in den Sound bringen
- reichlich Stimmen (derzeit 24), erweiterbar auf 48
- 8 Parts plus Drum-Mode
- 8 Einzelausgänge
- direkte Bedienbarkeit, Sounds programmieren macht Spaß, genial einfacher Multimode
- direkter Zugriff auf die Programme und Performances durch einzelne Bank/Program Taster (so komfortabel hat das sonst keiner) incl. Favoritenspeicher
- vielseitiger, programmierbarer Arpeggiator incl. Stepsequenzer (mono und poly) mit Direkzugriff
- multiple Effekte pro Part mit ebenfalls direktem Zugriff
- beste Synth-Tastatur

Nachdem ich von der Nova Desktop schon sehr angetan war, ist die Supernova noch genialer bei gleichem Sound, alleine durch den noch direkteren Zugriff auf die Parameter und Programme.
 
Re: Welche 3 Synthesizer sind für dich unverzichtbar?

Aktuell habe ich bei mir festgestellt, dass ich die für mich wichtigen Sounds mit diesen dreien komplett abdecken kann:

1. Waldorf Microwave 1 (die Geheimwaffe :phat: )
2. Roland Jupiter 6
3. MfB Dominion 1
 
Re: Welche 3 Synthesizer sind für dich unverzichtbar?

Momentan (es kann ja wechseln mit der Zeit) sind mir diese 3 Synthesizer wirklich am Herz gewachsen:

- Roland Juno 60
- Korg MS10
- Yamaha TG77

Nicht mehr ganz neue Maschinen, aber alle drei sind noch in Top Zustand. Gespielt werden sie fast jeden Tag !
 
Re: Welche 3 Synthesizer sind für dich unverzichtbar?

Für mich sind es vier:

1. Waldorf Blofeld (kann sehr viel und vor allem digitale sachen)
2. Roland Jupiter 6 (Analog Schlachtschiff mit geilem Vintageklang)
3. Oberheim Matrix (sehr flexibler Analogsynthie der wegen der modmatrix alles kann was die anderen 2 nicht können)
(4. Novation Bass Station 2 ( mein to go synthie der immer wieder überrascht)

was ich gerne noch hätte:

Dave Smith: Prophet 06 / OB 6
und ja:
eine Moog Voyager
 
Re: Welche 3 Synthesizer sind für dich unverzichtbar?

SCi Pro-One
Prophet-6
Juno-106
 
Re: Welche 3 Synthesizer sind für dich unverzichtbar?

1) Alesis Andromeda
2) Minimoog
3) NI Reaktor

Für Live allerdings Oktatrack&A4
 
Ich habe mich am Anfang des Jahres bewusst dafür entschieden das mein neuer Rechner mein Hauptinstrument wird. Gleichzeitig schließt das aus, dass hier neue Hardware Synthesizer Einzug halten werden. Was bei dem derzeitigen reichhaltigen Angebot nicht sehr einfach ist, bis jetzt bin ich aber immer wieder zur Vernunft gekommen bevor ich den Bestellbutton gedrückt hatte.... :heul: :)

Mal sehen, vielleicht geh ich irgendwann doch noch das Thema Live Auftritt an. Dann hätte ich ein Argument mir den bis dahin wohl verfügbaren neuen Octatrack zu kaufen. ;-)

1. Mac / Ableton Live
2. NI Reaktor
3. Waldorf Largo
 
1. Das Piano ist der Mittelpunkt, bei mir Kawai MP 10
2. Nord Lead A1R, kann von allem etwas
3. Manikin Memotron, Melankolie und Vintage pur

Rechner benutz ich zum Musik machen nicht. Nehme noch mit einem Akai Portastudio live im Multitrackverfahren auf.
 
Live benutze ich:
- Kawai MP6
- Minirechner mit Debian und Beatrix als Orgel :phat:

- Yamaha FS1r für alles Synthetische

(plus ein Doepfer LMk4+)
 
Gedanklich interessiert mich faktisch dieser Aspekt: viewtopic.php?f=47&t=97839&p=1455749#p1455749

Aktuell würde ich wohl noch immer einen Roland System (eher als SH) oder Jupiter (6 wohl, weil 8 könnte ich mir eh nicht leisten) und einen Oberheim behalten wollten. Xpander oder Matrix12 wäre das wohl. Ich tendiere mehr zu polyphonen Sachen, aber bei Mono wäre es Moog oder Roland. Bei Poly Oberheim oder Roland. Und zwar die die man von mir eh gewohnt ist - weil eigentlich würde ich gern was haben, was kompromisslos ist - also ENV superschnell und gut (Roland kann das super), LFO Audiospeed (Jupiter 6 wieder) und klanglich eben so, dass ich das nur schwer mit Rechnern machen kann. Zugriff und Performance damit wäre wichtig.

Wäre es live, so würde ich mich am Ende für mein jetziges Liveset entscheiden, ggf. mit mehr analogem Anteil, weil Rest macht Rechner. Dann.
 
Für zuhause ("Produktion"):

Rechner mit Sequencer-Software, EMU E4 (+ Midi-Keyboard), Roland R8m

Für live ("Üben" und "konzertant"):

Nord Electro für E-Pianos und Orgeln, JX-3P für Flächen und FX, Minimoog Model D für Leads
 
Re: Welches sind die 3 unverzichtbaren Produktionsmaschinen?

intercorni schrieb:
1. Nuendo
2. Kontakt
3. Omnisphere2
Hattest Du früher nicht ganz viel Hardware?

Habe ich immer noch. Zum Komponieren verwende ich Software, weil ich hier alle Optionen benötige.
Da ändert sich immer noch sehr viel in der Kompositionsphase und dafür benötige ich freie
MIDI Tracks.

Beim Mixing tausche ich die Software-Sounds aus, verwende Hardware inkl. Hardware-Effekte und
nehme diese fest als Audio auf. Percussion spiele ich wie auch andere Instrumente mittlerweile
selbst ein.

Meine Lieblings-Hardware-Synths wären demnach:
1. PPG Wave 2.2 + Wavterm A
Gerade die Kombi mit dem Waveterm ermöglicht sehr abgefahrene Sounds, zB additive Spectren durch
Resynthese. Großes Kino!

2. Minimoog D
Geiler Synth für super schnelle Bässe und Percussion-Sounds

3. Roland Jupiter 6
Liefert Standarkost, Flächen und Pads, nichts besonderes, aber einfach zu bedienen.
 
Moog Voyager/Mini Reissue...das muß jeder für sich selbst entscheiden:engarde:

DSI OB-6 :beam:

Kronos Ext. (Waldorf-)Edition
Also, wenn der Microwave I RevI 2.0 per Midi und Audio-In dranhängt gilt´s doch als eine Einheit...?:phuck:

Was mit den 3en nicht geht , bekommt nur noch das Hirn vor der Tastatur nicht hin...:schaem:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, das ist eine Frage die ich mir momentan auch intensiv stelle.

1. Novation V-Station
Ich weiß, dass Ding ist antik, aber ich kann mich einfach nicht von dem Plug-in trennen. Vielleicht ist unsere Beziehung von so einer Art Stockholm-Syndrom geprägt. Abgesehen davon würde ich jedoch folgende Gründe anführen:
Ich kenne keinen anderen Synth, der sich so intuitiv bedienen lässt. Jedes Panel von diesem VST hat irgendwie genau die richtige Komplexität.
Neben den Features des kleinsten gemeinsamen Nenners bietet das Plugin außerdem die Double-Saw (Doppelung von Saw auf Oszillatoren-Ebene), ein bisschen FM und ne Reihe von Effekten, die ich a.G ihrer Qualität eher als weitere Klanggestaltungsparameter wahrnehme. Letzteres ist nicht abwertend gemeint (kein Vergleich zu den Effekten die einem Waldorf zumutet), aber sie passen einfach gut zum Grundsound des Synths. Damit komm ich dann auch zu meinem letzten Punkt: Das Filter <3 !! Es geht mir einfach nie auf die Nerven, da es nichts besonders extrem klingt. Gleichzeitig hat es aber durchaus keinen nüchternen Charakter. Meine Liebe zur V-Station geht inzwischen so weit, dass ich sie in Verbindung mit den Automationsmöglichkeiten meiner DAW Absynth vorziehe. Soll heißen: Viele "Patches" sind keine klassischen Programme mehr, sondern viel mehr ne Reihe von Automationskurven.

2. Der beste monophone Analogsynth, den ich für < 600 € bekommen kann.
Derzeit ist diese Position wieder neu zu besetzen. Der Arturia Microbrute war zu extrem und mir fehlt ein 24db Filter für Bässe. Die Auswahl in diesem Bereich ist immens, aber trotz ausführlicher Recherche sehe ich nur ein Haufen Synths mit sehr viel Licht und Schatten. In die engere Auswahl kommen derzeit die Novation Bass Station 2, Waldorf Pulse 2 und der MFB Dominion Club. Zweck eines solchen Hardwaresynths wäre zum einen, das set up um einen Klangcharakter zu erweitern, den ich so nicht mit dem PC bekommen kann und das haben der Möglichkeit durch intuitives Drehen auf Dinge zu stoßen, die ich mit der Maus nicht finden würde.

3. Es gibt kein drittens. Nagut, jetzt wo ich darüber nachdenke fällt mir ein, wie wichtig mir damals die Anschaffung eines Romplers für Brot und Butter Sounds gewesen ist. Ich habe in den letzten Jahren nicht mehr viel mit Romplerklängen gearbeitet, aber das sollte ich eigentlich ändern. Neben der offensichtlichen Verwendung bieten die Kisten auch jede Menge Möglichkeiten für klangliche Experimente (Layer, Filter, Hüllkurven, Effekte, ...) Da ich nur einen Rompler habe setzte ich mal meinen Roland JV-1080 auf Platz 3.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. spectralis2
2. mono machine Sfx6
3. V Synth Gt

Vor ein paar Jahren alle verkauft. Jetzt alle zurück gekauft. ITB ist doch nicht der heilige Gral
 
für live:

1) modularsystem (sound eigentlich relativ egal, aber viele filter, envs und vor allem trigger u clock stuff wie delay, multiplier/divider.

2) wahlweise 606 oder 707.

3) irgendwas mit keys (sound wiederum recht egal. zZ hab ich ein casio pt30. sehr cool die chords...

[ 4) mischpult mit ordentlich sends und idealerweise gruppen. sehe ich live zumindest als elementares instrument an und hab noch nie verstanden, warum daran zu erst gespart wird.]
 
Das wechselt bei mir immer wieder ein bisschen.
Aktuell ist das:

Korg Triton (auch wegen dem hervorragenden Sampler)
Roland JV2080/Fantom XR (voll ausgebaut eine echte Fundgrube an Sounds)
Novation K-Station (Zack, ist ein passender Sound gebaut und mit Effekten versehen)
 
Vom Klang, Format, Preis (auf´m Gebrauchmarkt) und Vielseitigkeit her würde ich rückblickend auf die letzten 7-8 Jahre für mich sagen:

Microkorg
 
Studio oder Live ist mein Setup gleich .
Der Rechner dient nur zum Recorden,bearbeiten und Verwalten/herstellen von Sounds.

1.Der Cirklon ,ist zwar kein Synth aber für mich ein Instrument.
Flexibler Creative Sequencer und Kontroler.

2. Elektron Keys/A4 analoger 4facher Monosynth mit genialem Sequencer und auch eigenwilligen Sound.
(alternativ/Wunschsynth Oberheim Xpander)

3. DSI Tempest/Maschinedrum gute Kombi für Drums . ( alternativ Rs 8 Roland)

4. Mein Modularsystem inc Roland System 1m wird für experimentelle Sounds genutzt
 
NI Maschine Studio mit iMac: würde eigentlich schon reichen

Waldorf Blofeld: toller Sound, flexibel (VA + Wavetables + Samples), angenehm zu programmieren

DSI Tetra: klingt großartig, ist aber winzig, daher Preset-Schleuder
 


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