Nur OnTopic Welches sind die 3 unverzichtbaren Synths? (und warum)

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Einen Sampler, (Lauflicht-)sequenzer der auch Midi abdeckt: Octatrack
Etwas Hybrides: PRO2 oder Prophet 12 oder zur Not auch einen Virus
...und einen Moog, weil mindestens einen Moog braucht man eigentlich immer.
 
1. Roland System 8 Plug out Jupiter 8, Juno 106 und System 100
3. Elektron Rytm
4. Behringer Model D oder Moog Minitaur(only Bass) für den Mono Analog Sound
 
Bitte konkreter.
Bitte echte existierende Teile nennen, nicht generisch und weshalb mit Bezug auf deine Musik und Arbeitsweise - gern erklärend, gern aufwendig - geht nicht nur um die Liste sondern um die Teile und Stil und Musik, damit man sehen kann, wieso man sich dafür entscheiden hat und weshalb zB nicht Software etc. - Wieso sind diese 1-3 Teile jene,…
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn's nur drei Klangerzeuger sein dürfen, müssen es drei Featuremonster sein. Kein Unterschied zwischen Studio und live:
  1. Kurzweil K2500S. Workstation muß sein, und Kurzweil kenn ich. Hat gegenüber der K2000 den Vorteil von mehr Tasten, vier zwei Ribbons, Ausgängen wie ein Rackexpander und acht per Performance steuerbaren Multimode-Parts, ist also besser als Schaltzentrale. Alle ROM Expansions, P-RAM, Sample-RAM-Vollausbau (mir doch egal, wenn sie eine Viertelstunde zum Laden braucht, da muß ich ja nicht die ganze Zeit davor sitzen), KDFX, interne Festplatte, natürlich neuestes OS.
  2. Novation Supernova II Keyboard in Vollausbaustufe. VA mit Firepower, Flexibilität und gutem Vocoder muß auch sein, und der Kyra ist ja noch nicht raus. Außerdem flexibler programmierbarer Arpeggiator.
  3. Akai MPC2500, ausgebaut mit JJOS XL, 128 MB RAM und interner Festplatte, um die Samplesammlung immer dabei zu haben (das, was für die Performance gebraucht wird, liegt als Autoload auf einer CF-Karte). Ordentlicher Drumsampler muß auch sein. Der Kurze könnte das theoretisch auch, aber nicht so elegant, und es frißt unnötig Ressourcen.
Wäre ein vierter Synth erlaubt, wäre das ein Yamaha TX802, um auch Phasenmodulation ohne Rumgekrücke mit KFM mit ins Spiel zu bringen.

Nicht mit eingerechnet sind MIDI-Router (Miditemp PMM 88-E), Mixer (Yamaha 02R, you can never have too many inputs), Effekte (paar Lexicons, unvermeidlicher Small Stone), Ständer (nach vorne raus natürlich ein Apex) etc. Sequencing erschlagen alle drei auf ihre Art.
 
1) Yamaha FB-01
... meine erste Synth-Liebe, ein schnuckliges süßes Kästchen mit solider FM. Gut für knarzige percussive Bass-Sounds und meine eigenen programmierten E-Pianos.
2) Roland D-50
... Pads und Melodien, Teppichleger
3) Yamaha SY77
... alles andere ergänzende. vielseitiges Workhorse.

gesycnt alles von FL Studio mit microLite MIDI. in Kürze fließt noch der CS-15 für Leads und Arpeggions durch ein Kenton USB > MIDI mit ins Setup ein.
 
1. Korg Prologue 16 (Flächen, Arpeggios...)
2. Alesis ION (Spezialklänge/FX usw...)
3. Vermona 14: Leads, Arpeggios usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir war's immer der Virus, teilw drei zugleich, von B, C, Ti1, Ti2, Powercore, Desktop oder Polar, standen diese Tools immer im zentralen Mittelpunkt.

Eierlegende Wollmilchsau eben,

klanglich beeindrucken tun dann andere Synths, aber was will man mit "Spezialisten"
 
Platz 1a) nonlinear Labs C15
Platz 1b) Korg Kronos
.
.
.
Platz 3) J. Bowen SOLARIS und/oder Eurorack
 
Feste Größe:

Prophet 12 & Pro-2

Variabel mit Stand heute:

Nord A1R (Mutator/Random & WSIWYG = rasendschnelle, musikalische Ergebnisse, die auch viele Klänge eines Romplers ersetzen können, klingt in der Tat für mein Ohr besser als frühere Clavias)
 
Ich schiebe nach
- jeder kann die Synthliste neu posten - was hat sich verändert // weshalb?


BITTE:
Was ist nicht im Rechner immer perfekt und daher extern schöner?
Die ernsthaft sinnvollen Arbeitsmaschinen sind welche?
und zwar mit deiner Musik und Arbeitsweise - sehr gern dazu mehr als einen Satz wie du arbeitest und warum, das ist auch insgesamt als Subtext wichtiger als nur die Liste selbst. Wir müssen leider über Musik reden, damit das klappt. Danke.



WICHTIG!
MACHT GERN EINE LISTE DER NEUEN GERÄTE DIE IHR NICHT UNBEDINGT HABT, WENN IHR NEU BEGINNEN WÜRDET
und
DIE LISTE DIE IHR HABT UND DESHALB EBEN JETZT NUTZT

wieso: Ich habe ein paar alte Teile, die ich nicht wegwerfe und weil sie super klingen, wäre ich aber bei 0 würde ich heute andere Teile nehmen, da ich keine Lust auf Vintage hinterherrennen und diese Elitäre-Suchscheiße habe, ich mache Musik, ich bin kein verdammtes Antiquariat und ich will Musik von morgen machen, nicht von gestern, ich lebe jetzt nicht in 1980 *G*




Deshalb ists bei mir Matrix 12, Jupiter 6, Andromeda - die decken das auch gut ab, es dreht und wendet sich schonmal.
Für live habe ich eine komplett andere Liste, da die Genannten alle zu groß und schwer sind und zu alt, ich nutze live ausschließlich hochmobile Geräte..
GRUND: Tolle Maschinen, gäbe Alternativen dazu aber ich hab sie nunmal..

LIVE SET 3 TEILE:
Da wäre wegen der Performance Electribes X-Serie, System 1m und Microkorg zu nennen, vielleicht wechselt das mal mit so Teilen wie dem SE02, da diese klanglich so hochwertig sind, dass sie meine Wünsche erfüllen und sehr leicht und kompakt.
GRUND: leicht, mobil, klanglich so gut wie möglich, trotz Größe


Meine Studioliste wäre wohl bei Neubeginn eher sowas wie:

Prophet 12 - weil der einfach sehr ausdrucksstark ist, dafür leider nicht so fett, aber…

System 1 oder System 8 -> für alles an Roland - und damit mobil, lieber die System 1 Formate - weil der Sound ist einfach mein Ding. Passt. System 8 bricht mir regelmäßig das Herz weil der so riesig ist - dasselbe in klein - hätte ich noch lieber..

SE02 oder Minimoog - wegen Sound und bei erstem Mitnahmefähig - besser noch polyphon - aber ich würde heute nicht mehr nach etwas suchen ,was es nicht mehr gibt inkl A6, dennoch erfüllt der den Zweck gut

Luxuszugabe:
OB6 - Für den ganzen oberheimlichen freundlichen Sound




Ich bekenne: EMS und Modulars, trotz ihres hervorragenden Sounds sind die Rüstzeiten länger, und nicht so universell weil monophon und eher behäbig, zudem kann man viele dieser Sounds mit klassischen Kompakten genau so gut machen oder ähnlich, der Mehraufwand lohnt nur für den Nerd, deshalb habe ich sowas - aber es ist nicht essentiell, es ist Liebhaberei und Soundliebe bei so Sachen wie System 100m/700 zB. - toller Sound, der immer passt. Aber unideal für Bühne und schnelles arbeiten.

Kann mir aber vorstellen mit jenen 2-5 Geräten zu arbeiten, da ich das die meiste Zeit auch gemacht habe, leiste mir den Luxus live und Studio zu trennen, weil ich zu alt bin für schwere Schleppaktionen und so weiter.


und du so?



*ich mache eher viel mit Sounds und mag Melodien, es gibt Rhythmen die aber nicht aus klassischen analogen Drummachines kommen sondern eher andere Quellen haben, weshalb ich eher Synths und Sampling benötige - ideal mit viel Granular oder Tools, die helfen Samples aufzuwerten und zu spielen und das gern bis ins Experimentelle hinein, dennoch ist das was ich tue nicht akademisch. Britzelpop halt.
Ich habe keine Angst etwas zu reduzieren oder weniger Zeug mitzunehmen, verzichte daher auf polyphonen Luxus vieler Stimmen weitgehend - obwohl ich nicht sehr monophon "denke" - weil - dafür habe ich hochwertigen Sound und kann live arrangieren.

Fürs Studio hingegen lege ich wert auf hochwertige Klangerzeuger, am besten die besten und schönsten, egal was das mal gekostet hat oder so, ich brauche es ja nur einmal zu kaufen und dann kann ich das einsetzen. Was nicht simuliert zu haben ist, muss dann her und was in der Bedienung nich so super ist - daher Sachen die sehr sensibel mit Pegeln und Co umgehen, Technik ist mir dabei egal. Es wird dann aber auch kein Kompromiss mehr sein, es ist gleich das was ich wirklich super finde - aber auch was ich noch so gerade bezahlen konnte oder mal so bekommen konnte über meine Zeit hinweg, mit 20 hatte ich deutlich weniger, die meiste Zeit war es ein Atari und 1-5 Geräte - und daher - das geht auch heute - leiste mir aber eine gewisse Liebhaberei™. Kein Sammlertum oder sowas, das ist mir egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann mache ich mal den (Neu)Anfang - meine TOP3:

1) Elektron Octatrack (seit 2011 in meinem Besitz)

Sehr inspirierend für jede Art von rhytmischen Mustern / Atmos / Stems, die man zyklisch und getimestreched loopen möchte

2) DSI OB-6 (seit 2017 im Studio)

Fantastischer Synth mit einem grandiosen Filter, der dem Sound v.a. im Mix das gewisse Etwas gibt. Für Flächen, Arpeggios, Baselines etc. Der OB-6 ist - harmonisch betrachtet - das i-Tupferl im Setup

3) Waldorf Zarenbourg (seit 2018 im Studio)

Das best-klingendste, inspirierendste und ausdrucksvollste Instrument / E-Piano, das ich je gespielt habe. Einschalten, wohlfühlen und nach spätestens 10min hat man einen neuen melodischen Entwurf. 5 Sterne für Waldorf!

Mögliche Anwärter auf die TOP3:

- MOOG Grandmother (vielversprechende Videos und Sounddemos - wenn sie denn endlich verfügbar wäre, die Großmutter)
- Roland Juno 60 (unheimlich guter und charaktervoller Sound - leider nicht in meinem Besitz)
- DSI Prophet-X (hätte das Zeug bzgl. Stems und Atmos den Octa zu verdrängen - noch nicht in meinem Besitz)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nicht so einfach, wenn man so viele Vorstellungen hat.
Ich stehe ja eigentlich mehr auf Streicher denn auf Synthies. Von daher sind da meine 3 Favoriten:
Roland RS-505 (der müsste eigentlich den Vocoder und die Chöre des VP-330 haben)
Hohner String Melody II (hab ich)
Roland VP-330 wegen der Einbindung des Vocodersounds und der Chöre (dessen Nachfolgesynthies finde ich scheisse)

Wenn ich jetzt neu mit dem Kauf anfangen müsste, würde ich diese 3 nehmen, weil sie rar sind und fantastisch klingen:
Logan Vocalist
Korg 800 DV
E-mu Emulator II

Aber da die - vor allem in Topzustand - schlecht zu bekommen sind, bleibt das mehr Träumerei. Oder Uli Behringer muss da ran :frolic:

Für unterschiedliche Musikstile würde ich auch unterschiedliche Geräte benötigen.

Für so Dark Electro Zeug kämen die in Frage:

Moog Grandmother (kriege ich bald)
MfB Dominion 1
plus 'n Stringer wie Siel Cruise (hab ich), Korg PE-1000, Korg Lambda oder Korg Sigma (vor allem bei Streichern Effekte reinhauen)

Memorymoog und Polymoog muss der Uli erst noch bauen :mrgreen:

Für Dub:

PPG Wave 2.x oder Teisco SX-400
E-mu Emulator II
Waldorf Zarenbourg

Percussions mag ich für Ritual, Ritual Ambient etc. eher aus dem Sampler. Ansonsten ordentlich Effekte an Rhythmusmaschinen anhängen und ziemlich verfremden.

Obwohl ich den Juno-60 auch gerne mal in seiner Schlichtheit hätte. Der macht einen schönen Valerie Dore Lead Sound. Den Streichersound habe ich dafür ja schon mit dem Crumar Multiman-S. Ach Uli, bau doch den Juno 60 nochmal so.
 
Weiter geeehts:

Nord Wave, 2014 gebraucht gekauft
Der wird einfach nie langweilig, durch die Sample-Library von Nord selbst und durch Bestücken mit eigenen Samples, die man dann wieder durch die komplette Engine schicken kann.

Moog Minitaur, 2015 neu gekauft, von Moog toll weiter verbessert.
Fetter Moog-Roland Basssound. I Love it. Das sind die Frequenzen, die Spaß machen.
Durch die ganzen Verbesserungen im Editor immer wieder aufs neue inspirierend.

D.S.I. Polyevolver, 2006 neu gekauft.
Einfach eine wilde Hummel, analoger als der Wave und erstmal steriler als ein Prophet VS.
Mir ist bei der ModMatrix, dem Stereofilter mit Stereoinput und dem Sequencer!!!! noch nie langweilig geworden.
Kann entsetzlich klingen, aber wenn man sich kennt ist die Kiste immer inspirierend.
Schade, dass Dave Smith ihn nie wirklich fertig gemacht hat.

Obwohl ich den Grundsound des Nordwave nur gut finde, also ganz okay:
Der Minitaur und der Nord Wave sind klanglich eine Killercombo.



Auf die drei könnte ich mich gut beschränken, nur muss ich das nicht.
 
.. und so fort

Da ich zu 100% computerunabhängig arbeite (ausser für Aufnahmen), kommen bei mir nur PC-unabhängige Hardware-Instrumente in Frage.

1. Arturia Origin (vorher Sequential Pro 8, Virus C, Oberheim Matrix 6, Roland SH-32, Korg Radias, DSI Prophet 08, Waldorf Blofeld - natürlich nacheinander :)): Flächen, Arpeggios/Sequenzen, FX usw...
Den Origin hab ich seit 2012 und ersetzt mir viele Einzelgeräte, vor allem Polyphone (und schützt mich gleichzeitig vor unnötigen Käufen). Ich bin immer wieder erstaunt, wie vielfältig und ausgeklügelt dieser Synth ist.

Ich weiss nicht, ob es aktuell ein Comuputer-unabhängiges VA-Modularsystem gibt (Der Origin wird ja nicht mehr hergestellt). Wenn ich heute ein Neugerät als Ersatz kaufen müsste, käme wohl am ehesten der Solaris in Frage (welcher aber nicht so offen in der Struktur ist wie der Origin).

2. Alesis ION (Spezialklänge/FX usw...)
Seit 2005 in meinem Besitz. Ich kenn den in-und auswendig und mir gefällt gerade die Tatsache, dass er nicht klingt wie andere VA's. Der ION ist eigentlich der Signature-Sound von ZolloZ.

Nebst dem speziellen Sound, welcher mit keinem anderen Synth imitiert werden kann, hat er für mich folgende Vorzüge:
Der ION kann teilweise wie ein Oberheim 4 Voice (aber mit 8 Stimmen) eingesetzt werden. Die vier Parts des ION’s sind fast unabhängige, eigenständige Synthesizer. Mit nur einem Tastendruck kann von Part zu Part gewechselt werden und sämtliche Parameter sind einsatzbereit, ohne Parametersprünge usw… Einfach die Anzahl Stimmen bleibt auf acht begrenzt, diese sind aber durch die acht DSP’s (eine pro Stimme) immer vorhanden, egal wie kompliziert diese programmiert sind.

Eine weitere Besonderheit des ION’s aufgrund seiner starken DSP und schlanken Struktur ist, das ein Klang bzw. Setup (alle 4 Parts) gehalten werden kann während man ein neus Setup aufruft. So können gebundene Soundwechsel gespielt werden. Dies geht wohl sonst mit keinem anderen VA- oder Analog-Synth, da wird der Sound abrupt abgebrochen.

Auch sämtliche Endlos-Regler beim ION sind bei einem Soundwechsel immer an der richtigen Stelle (kein Abholen der Parameter nötig, keine Parametsprünge dank der hohen Auflösung usw…). Auch dies ist eigentlich ein Alleinstellungsmerkmal des ION.

Ich nutze den ION zusätzlich/gleichzeitig als Masterkeyboard und Expander: Der ION steuert den Origin. Der vierte Part des ION nutze ich via Aux-Output und nachgeschalteten Effekten als zusätzlichen Special-Solo-Synthesizer.

Dies alles ist beim ION schnell und intuitiv einstellbar und gilt für die kleinen Micron/Miniak nicht (hatte ich beide).

Wenn der ION kaputt geht: Ich würd ihn reparieren (auch für viel Geld) bzw. Ersatzgeräte kaufen (Die Sounds hab ich alle extern gespeichert). Für mich durch keinen anderen Synth ersetzbar.

3. Vermona 14 (Vorher Moog Little Phatty, Voyager, Sub 37): Leads, Arpeggios usw...

Seit Ende 2017 in meinem Besitz: Genau mit diesen Features (Top Arppegiator, top Tastatur, 1:1 Bedienung, Einfachheit, Haptik und Verarbeitung oberste Klasse, .....) hatte ich mir einen Moog gewünscht. Vermona hat ihn hergestellt :).

Jetzt hab ich nicht nur einen tollen Vermona-Synth/Sound, mit nachgeschaltetem Moog MF Lowpass zusätzlich auch Top Moog-Sounds (klingt mehr nach edlem Moog als die Sub-Serie von Moog).

Betreffend Ausmusterung Moog: Beim Little Phatty wars die Bedienung, beim Voyager der fehlende Arpeggiator, beim Sub 37 der Klang und die Verarbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir Aktuell der Roland SH 201 weil er prima (obwohl als Trance Schleuder gesehen) House Sounds von a bis c raushaut. Er ist sehr vielseitig deckt eine Menge ab und die Filter Fahrten machen immer wieder Spaß. Der Roland SE 02 weil er für einen Monophonen doch recht vielseitig ist und der Bass Sound einfach fett und knakig kommt. Dazu noch diverse plugins. Bevorzugt Sample basiert. Einfach weil Sie ungewöhnliche Sounds bringen und anders wie meine Hardware.

So bleibt das erstmal. Müsst ich komplett neu kaufen würde ich wahrscheinlich den Roland jd xa oder System 8 kaufen. Den Waldorf Blowfeld wenn es keine Sample basierten plugins mehr geben würde. Und den Roland SE 02. Notfalls auf dem Gebraucht Markt.;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Tasten bezogen wäre es bei mir:
- NORD Electro 4HP
- Kawai K5000S
- etwas VA-mäßiges, derzeit der KORG minilogue, der dem zuvor in dieser Kategorie spielendem microKORG den Rang abgelaufen hat.

Dazu kommt bei mir Gitarre (über Roland VG-99) sowie meine neuste Erwerbung, ein Fender Jazz Bass. Aber die zählen hier ja nicht mit, hoffe ich. =)
 
Es gibt keine Alleskönner. Deswegen benutzt man ja mehrere. Was der eine nicht macht macht der andere und umgekehrt. ;-)
 
a) Was meinst du mit "nicht fertig gemacht" genau?
b) Beziehst du dich damit nur auf den Poly Evolver oder auch auf die anderen?

Nein, das bezog sich nur auf dem Poly Evolver.
Daves andere (neue) Instrumente kenne ich nur oberflächlich.

Beim Poly Evolver Keyboard hat man das Gefühl, vor einem normalen 4stimmigem Instrument zu sitzen.
Hier sind vier unabhängige Evolverboards eingebaut. Was für ein geiler Wahnsinn!
Im Multimode wäre es gut denkbar gewesen, hier einen Ansatz wie beim Vermona Perfourmer anzulegen.
D.h. jede Stimme ein anderer Sound (ohne externe Hilfsmittel ist das nicht möglich) und jede Stimme einfach editierbar über die Combopart Switches.
Satt dessen kann man hier nur ein bisschen global am CutOff herumdrehen und muss zum editieren in den Program-Mode zurückkehren.
Das ist null intuitiv und nimmt jeden Fluss raus.
An dieser Stelle hat Dave einfach aufgehört und wahrscheinlich andere Prioritäten gesetzt.

Sooooo schade.
 
Ich finde das ja immer wieder interessant, bei solchen Threads auf die eigenen Aussagen von vor X Jahren zu schauen.
Im Prinzip würde ich es immer noch so sehen - was ich aber nicht verstehe ist, dass ich den DX7 gar nicht erwähnt habe. Auch wenn er theoretisch für mich verzichtbar wäre, wäre es wahrscheinlich trotzdem der Synth, den ich behalten würde, wenn ich auf die einsame Insel nur einen mitnehmen darf.
 
Temporärer Zwischenstand für "Love Synth Island" August 2018:

1.) Prophet VS - DER Synth der mich immer noch und immer wieder positiv überraschen kann.
2.) Roland W-30/S-330 oder S-550 - 1988 mit S330 angefangen und nach 30 Jahren immer noch nicht die "Schnauze voll" ;-), z.Zt. wieder viele neue Sounds gemacht (Wavedraw, Singlecycle etc.). Kann nicht wahnsinnig viel aber inspiriert mich derzeit wieder sehr - schöner Kontrast zum Gigabyte-Overkill mit gewissem Charmefaktor.
3.) Ein CC steuerbarer Roland Analoger (Jupi4 Kovari oder Jupi 6 Europa) oder JD800 - irgendwas mit Schiebereglern muss dabeisein. :)

Das ist als temporäres Polaroid zu verstehen, kann auf Platz 2 und 3 in ein paar Wochen/Monaten wieder anders aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal meinen Post weiter zu elaborieren:
Wenn's nur drei Klangerzeuger sein dürfen, müssen es drei Featuremonster sein. Kein Unterschied zwischen Studio und live:
  1. Kurzweil K2500S. Workstation muß sein, und Kurzweil kenn ich. Hat gegenüber der K2000 den Vorteil von mehr Tasten, vier zwei Ribbons, Ausgängen wie ein Rackexpander und acht per Performance steuerbaren Multimode-Parts, ist also besser als Schaltzentrale. Alle ROM Expansions, P-RAM, Sample-RAM-Vollausbau (mir doch egal, wenn sie eine Viertelstunde zum Laden braucht, da muß ich ja nicht die ganze Zeit davor sitzen), KDFX, interne Festplatte, natürlich neuestes OS.
  2. Novation Supernova II Keyboard in Vollausbaustufe. VA mit Firepower, Flexibilität und gutem Vocoder muß auch sein, und der Kyra ist ja noch nicht raus. Außerdem flexibler programmierbarer Arpeggiator.
  3. Akai MPC2500, ausgebaut mit JJOS XL, 128 MB RAM und interner Festplatte, um die Samplesammlung immer dabei zu haben (das, was für die Performance gebraucht wird, liegt als Autoload auf einer CF-Karte). Ordentlicher Drumsampler muß auch sein. Der Kurze könnte das theoretisch auch, aber nicht so elegant, und es frißt unnötig Ressourcen.
Wäre ein vierter Synth erlaubt, wäre das ein Yamaha TX802, um auch Phasenmodulation ohne Rumgekrücke mit KFM mit ins Spiel zu bringen.

Nicht mit eingerechnet sind MIDI-Router (Miditemp PMM 88-E), Mixer (Yamaha 02R, you can never have too many inputs), Effekte (paar Lexicons, unvermeidlicher Small Stone), Ständer (nach vorne raus natürlich ein Apex) etc. Sequencing erschlagen alle drei auf ihre Art.
Sinn und Zweck dahinter soll musikalisch erstmal klassische Elektronik sein von Leuten, die in den 70ern schon aktiv waren, außerdem 80er-Jahre-Synthpop in seinen diversen Facetten (nicht zu verwechseln mit Karikaturen wie Synthwave, Vaporwave, Retrowave und wie das alles heißt). Ich mag es nicht, am Rechner zu arbeiten. Das ist Musikmachen durchs Schlüsselloch, da kommt das "Ich bin Musiker"-Feeling weit weniger rüber, als wenn man tatsächliche Hardware-Instrumente unter den Händen hat, und zu "alter" Musik paßt eine "alte" Vorgehensweise einfach besser. Live sollte es klingen wie im Studio, außerdem Prinzip Kebu: Keine zugespielten Audiospuren, alles soll live direkt aus den Maschinen kommen.

Das setzt technisch natürlich ganz eigene Ansprüche. Andere Ansprüche setzt es gar nicht, z. B. wildes Live-Herumschrauben an allen gerade passierenden Sounds oder fette Analogdrums mit untertagemäßig deepen Wummer-Kickdrums. Drums werden eh zu einem Großteil Linn und DMX/DX sein, analog von Roland praktisch ausschließlich CR-78 und auch das nur selten.

Tatsächlich haben tu ich von den drei Maschinen nur das MPC2500, aber auch in genau der Ausführung. Aus meiner jetzigen Maschinerie ließe sich keine ähnlich gut geeignete Kombi aus drei Klangerzeugern zusammenstellen.

Ein ganz neues Setup aus jetzt gerade im Augenblick gebauten Geräten könnte ich mir gar nicht vorstellen. Kann ein aktuelles Hardware-MPC vollumfänglich ausnahmslos alle Tricks, die ein MPC2500 mit JJOS XL kann? Außerdem ist das, was sich heute "Workstation" nennt, in der ursprünglich angedachten Funktionalität (vor allem beim Sequencer) ziemlich kastriert, weil die Zielgruppe eigentlich nur noch aus Coverband-Keyboardern besteht, die gewisse Funktionen entweder eh nie brauchen oder aus dem daneben stehenden MacBook holen. Und auch wenn Kurzweil Forte unterm Strich mehr kann als eine K2500S, kann das Ding längst nicht alles, was die K2500S (oder sogar auch nur die K2000 ab OS V3) kann.
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben