Welcher Synth für verträumte, melancholische Sounds?

Was gut ist: wir sehen ,dass wir allesamt unterschiedliche Klänge unter der Beschreibung aufrufen, obwohl die musikalische Funktion ja grob definiert ist..
 
actionjetzon schrieb:
generell bin ich aber auch der meinung, dass melancholie gear-unabhängig ist. es kommt vielmehr auf die komposition an.

Dem wird jeder Arrangeur zunächst auch zustimmen, sofern es um die generelle Marschrichtung geht. Doch auf Position 2 der Prioritätenliste steht dann durchaus das entsprechende Instrument, dem von der Stimmführung her der Job lt. Threadtitel zugedacht ist. Einen verträumten melancholischen Song wird man mit dem Ensemble Schalmei, Marschtrommel, FM Lately Bass nicht so elegant hinkriegen wie mit Muted Trumpet, Bar Chimes und Fretless. Die Gründe braucht man ja gar nicht erst aufzuzählen :D

Die Klangfarben bei Synths sind meistens nicht so kategorisch zu beschreiben, also geht man die Sache dann eher Richtung passender Tonerzeuger an. Musikalisch gibt es dann ohnehin genügend Komponisten, wo man sich dann Orientierung holen kann, welche Intervalle besonderen Tränendrüsenfaktor haben, genauso welche Chords.
 
Generell würde ich sagen, dass Streichinstrumente/ensembles bzw. deren synthetische "Imitationen" (bzw. Derivate) am meisten Emotionen wecken können (zumindestens bei mir) d.h. ich würde auch klassische analoge "stringmashines" auf jeden Fall ergänzen.
Melancholie ist, falls man seine Musik an Mann/Frau bringen will, keine Frage des persönlichen Geschmacks, sondern eher ein Antasten an den Geschmack der musikalischen Zielgruppe(n) (bzw. heterogenes Massenpublikum bei richtig eingängiger Popularmusik).

lG,
Dr. Dr. Theory
 
@Summa: Das mag ich natürlich auch, jedoch ist ja gerade ein Piano eher ein einfacher Sound. Bei mir ist es einfach so, dass zum Beispiel komplexe Modulationen nicht mehr so mein Fall sind; zumindest bei Dance Music. Selbst ein Filterverlauf muss extrem krass moduliert sein, dass man ihn überhaupt noch auf einer PA hört. Da bin ich in letzter Zeit ziemlich entäuscht worden. Hab zu Hause auf meinen Genelec feine Mod-Einstellungen auf dem G2 programmiert, auf der PA im Club kam das dann leider nicht wirklich rüber. Daher tendiere ich eher zu einfachen Sounds, solche die man zum Beispiel mit einer 303 macht, da kann man Live besser dran schrauben; einfach und funktionell halt. Bei Melanolischen IDM Tracks ist das natürlich eine andere Geschichte.
 
theorist schrieb:
@Summa: Das mag ich natürlich auch, jedoch ist ja gerade ein Piano eher ein einfacher Sound.

Wie kommst du darauf? :shock:

Wie komplex der klangliche Aufbau eines akkustischen Sounds ist merkt man wahrscheinlich erst so richtig wenn man sich an einem Nachbau (z.B. per FM oder Kammfilter) versucht...

Bei mir ist es einfach so, dass zum Beispiel komplexe Modulationen nicht mehr so mein Fall sind; zumindest bei Dance Music.

Hab' nicht von komplexen Modulationen gesprochen, von daher hast du mich wahrscheinlich einfach nur falsch verstanden...

Selbst ein Filterverlauf muss extrem krass moduliert sein, dass man ihn überhaupt noch auf einer PA hört. Da bin ich in letzter Zeit ziemlich entäuscht worden. Hab zu Hause auf meinen Genelec feine Mod-Einstellungen auf dem G2 programmiert, auf der PA im Club kam das dann leider nicht wirklich rüber.

Typische Filtersweeps find ich eh langweilig ;-) die hab' ich auch gar nicht gemeint. Aber sobald du deine Sweeps so erzeugst, dass dabei mehre Peaks im Spektrum aka Formanten entstehen, muesste sich das deutlich besser durchsetzen. Afaik lebt die 303 ja auch nur davon, dass sie einen leicht stimmlichen Charakter hat, was genau dem von mir beschriebenen Effekt entspricht...

Daher tendiere ich eher zu einfachen Sounds, solche die man zum Beispiel mit einer 303 macht, da kann man Live besser dran schrauben; einfach und funktionell halt. Bei Melanolischen IDM Tracks ist das natürlich eine andere Geschichte.

Waere fuer mich keine Option, wuerde mich kein Stueck inspirieren...
 
Eine Emulation eines Pianos ist natürlich die hohe Schule und die Messlate von jedem Synthprogrammierer. Finde die Nachbildung von klassischen Sounds nicht sooo interessant, da man dann gleich ein Sample nehmen kann. Elektronische Musik lebt eher von Klängen, die es noch nicht gibt, finde ich.

Filterverläufe à la Trance Bimbam sind mir auch zu langweilig, das war nur ein Beispiel. Es muss halt extrem viel passieren, damit das Publikum das merkt. Ob das nun eine Release Modulation ist oder ob man den Sound in den Effekte fährt. Da kann man die feinste Anschlagdynamik programmieren und am Ende läuft der Sound trotzdem auf hundert, leider.

Ein Sound alleine macht ja noch kein Stück. Wenn ich von einem Sound inspieriert bin, dann läuft das bei mir meistens darauf hinaus, dass ich den ganzen Track mit dem einen Sound zumüll ;-) Ich konzentrier mich auf mein geliebtes Pad und meinen Kollegen geht es schon nach einer Minute auf den Sack.

Hast du mal ein Beispiel für inspiererende Synth Sounds?
 
Eine Emulation eines Pianos ist natürlich die hohe Schule und die Messlate von jedem Synthprogrammierer. Finde die Nachbildung von klassischen Sounds nicht sooo interessant, da man dann gleich ein Sample nehmen kann.

In den 80ern hatte ich keine andere Wahl, weil ich mir keinen Sampler leisten konnte. Was mir mittlerweile zu gute kommt, erst vor 2 Wochen musste ich ein DX7-Piano fuer eine Sample-Library programmieren...

Ging ja auch weniger darum ob das Sinn macht, sondern dass ein Piano rein von seinem Obertonverlauf kein einfacher Sound ist. Ein komplexer Sound muss nicht unbedingt nach allen Regeln der Kunst moduliert klingen...

Elektronische Musik lebt eher von Klängen, die es noch nicht gibt, finde ich.

Die will nur kein Synth Hersteller und kaum ein Synth-User haben, es soll doch eher klingen wie ;-)
Von daher muss man die in aktuellen Produktionen meist sehr lange suchen und die "einfachen" Sounds wurden in den letzten Jahrzehnten schon ausgiebig zelebriert...

Filterverläufe à la Trance Bimbam sind mir auch zu langweilig, das war nur ein Beispiel. Es muss halt extrem viel passieren, damit das Publikum das merkt.

Selbst wenn man die Details nur im Wohnzimmer hoert und nur von den Wenigsten wahrgenommen wird und vielleicht auch erst nach dem 10ten mal hoeren, ist es das doch schon wert. Zumindest bei den Sachen die nicht nur die Miete bezahlen sondern auch Herzblut haengt...

Da kann man die feinste Anschlagdynamik programmieren und am Ende läuft der Sound trotzdem auf hundert, leider.

Auch bei bis zum Anschlag komprimierten Sounds hoert man die Anschlagsdynamik, von der ist ja nicht nur die Lautstaerke betroffen sondern (wenn man's richtig macht) auch die Klangfarbe...

Ein Sound alleine macht ja noch kein Stück. Wenn ich von einem Sound inspieriert bin, dann läuft das bei mir meistens darauf hinaus, dass ich den ganzen Track mit dem einen Sound zumüll Ich konzentrier mich auf mein geliebtes Pad und meinen Kollegen geht es schon nach einer Minute auf den Sack.

Aus dem Grund bastel ich auch erst mal 'ne Reihe von Sounds die mich faszinieren und kombiniere die dabei entstehenden Ideen zu einem Song...

Hast du mal ein Beispiel für inspiererende Synth Sounds?

Ein Demo bringt da glaub ich wenig, so ein Sound wirkt besser wenn man ihn spielt. Vielleicht bastel ich demnaechst mal wieder an 'nem kleinen Demo Song, ich muss nur noch einige technische Probleme aus dem Weg raeumen, weil ich kein Multitrack-Recording mag...
 
taschenmusikant schrieb:
Heute mal eine gänzliche andere Frage.
Ich suche nämlich keinen Synth für fette Bässe oder Flächen, sondern im Gegenteil einen Klangerzeuger, der soft und verträumt oder gar melancholisch klingt und dessen Sounds noch nicht total ausgelatscht sind.
Was ist in diesem Bereich empfehlen (bitte keine Software-Synths)?



ARP Omni II... Factory/Joy Division
 
Da fallen mir auf anhieb der
VFX oder sq 80 von ensoniq & der sd-8 von korg sowie dessen miniversion 707 ein die beiden Korkteile sind Fm basierte virtuell analoge und die ensoniq teile Wavesequencer oder wavetables auf Romplerbasis
Die klingen alle ziemlich hauchig und gläsern digitaler Sound mit bemerkenswert viel charakter nicht trotz sonder aufgrund ihres dünnen 80er Sounds sind in etwa in der =en Preisklasse
 
Das ist keine Frage des Synths, sondern (aus meiner Erfahrung) der/ des...

■ Spielweise,
■ Notenauswahl - vor allem "is" bzw. "es" Noten, also die schwarzen Tasten
■ Charachters des Spielers (z.B. spielt ein melancholischer Mensch gerne melancholische Melodien, nicht nur, aber er neigt oft dazu
■ Filtereinstellung, eher dunklere Klänge können verträumt und melancholisch klingen, da sehe ich auch philosophisch eine Verbindung, denn Realität ist eher klar, ein Traum eher nebulös oder undurchsichtig
■ Art der eingesetzten Effekte (z.B. kann eine Verbindung aus Bandecho und einer auf is-Noten gespielten Melodie auf dem Korg MS-20 - er kann auch sanft und "schön" - mit mitteldunkel eingestelltem Filter verträumte Resultate liefern.

Natürlich kein Patent für jeden Klang.
Und wie bei allen selbsterstellten Klängen, die man während einer bestimmten geistigen Stimmung gemacht hat, in der man intensiv versunken ist, kann das bei einer neutralen Laune/ Stimmung weniger intensiv wirken, als zum Zeitpunkt des Spielens (was man auch bei Jams sehr oft merkt).
Tipp: Setz dich an die Klaviatur, weg mit dem Sequenzer - die Klavtiatur ist eine der einfachsten und tollsten Schnittstellen, um ein bestimmtes Gefühl in Musik zu verwandeln, eine bestimmte Stimmung zu erzeugen.
:ladyterror:

Achja: Falls du Nachhilfe brauchst: "Slowdive" und anderes Shoegazer/ Dreampop Zeug mit viel Synthklängen...

.
 
Das ist keine Frage des Synths

ich finde, es ist eine Mischung aus allem. Der Klang spielt natürlich auch eine Rolle dabei, aber auch das oben gesagte über den Spieler, Stimmungen usw.

Übrigens finde ich das Stück, das hier im ersten Teil dieses Threads gepostet wurde sehr genial. Ist glaub ich irgendwie ein bißchen untergegangen :) :

http://www.youtube.com/watch?v=4i4uGf5w ... triangular

Ist das wirklich alles der Semblance bis auf die drums ? Diese Schwebungen und der Sound ist genau meins. Erinnert mich total an ein geniales Demo vom Oberheim Fourvoice welches ich mal gehört habe. Diesen Klang bekomm ich so schön rund und weich selbst mit meinem Matrix1000 nicht hin.
 
Der Synth, den du im Kopf hattest, als du dich in einem Kloß am ganzen Körper vor lauter Trauer und Schmerz nicht mehr rühren konntest oder als deine große, unerreichbare Liebe dich vor allen anderen ausgelacht hat. Diese Zusammenhänge sind prägender für Melancholie als die pragmatische Herstellung der Geräte durch Japaner. 8)
 
Bevor jetzt so ziemlich alle Synthesizer dieser Welt genannt werden: Was genau ist gewünscht? Was genau stellst du dir vor? Welche Synthesizer hast du nicht schon, die das können?
 
Ich finde FM-Synthesizer sehr gut geeignet für zarte und subtile Klänge und deshalb auch - wenn sie gut programmiert sind - für melancholische Stücke.

Natürlich besteht die Gefahr, dass solche Sounds im Mix untergehen, aber Solo oder im Studio kann es sehr schön klingen.

Und: Ich meine natürlich NICHT die tausendfach abgenudelten, glasigen Schnulzenpianos aus den 80ern...
 
Moogulator schrieb:
Welche Synthesizer hast du nicht schon, die das können?
Alldieweil dieser Thread aus dem Sommer 2007 stammt, hoffe ich mal, dass der Kollege Taschenmusikant seinen Traum-Schmacht-Synthesizer mittlerweile gefunden hat...

Ansonsten kauf dir einen JD-800, eine Godwin Stringmachine und einen Compact Phasing "A" und hol schon mal die Tempos raus!

Schöne Grüße,
Bert
 
Na ja, es ist schon einfacher, mit diesen Kandidaten eine diesbezügliche Stimmung zu verbreiten als mit einer Electribe mit gesyncter 303, oder?
Noch einfacher geht's natürlich mit einer Mundharmonika, einem Lagerfeuer und ein paar Grillen (nicht zu vergessen: ein möglichst weit entferntes geliebtes Wesen) - aber das war nicht gefragt.

Schöne Grüße,
Bert (schnief - Tschuldigung, geht schon wieder - schluchz...)
 
Ein Grill reicht doch auch oder? Gas oder Holzkohle? Und dann in dieser Jahreszeit. Da holt man sich doch alles mögliche. Tststs.... :dunno:
 
Feinstrom schrieb:
Alldieweil dieser Thread aus dem Sommer 2007 stammt, hoffe ich mal, dass der Kollege Taschenmusikant seinen Traum-Schmacht-Synthesizer mittlerweile gefunden hat...

musste beim öffnen drei mal nießen, lag evtl. daran, daß der Fred schon so angestaubt war... ;-)



oder hat da jmd bei sich etwa wg. einer 30 Tage Lizenz die Systumuhr zurückgestellt? 8)
 
micromoog schrieb:
Feinstrom schrieb:
Alldieweil dieser Thread aus dem Sommer 2007 stammt, hoffe ich mal, dass der Kollege Taschenmusikant seinen Traum-Schmacht-Synthesizer mittlerweile gefunden hat...

musste beim öffnen drei mal nießen, lag evtl. daran, daß der Fred schon so angestaubt war... ;-)



oder hat da jmd bei sich etwa wg. einer 30 Tage Lizenz die Systumuhr zurückgestellt? 8)


Finde es gar nicht schlecht, dass solche threads aufgerollt werden.
Es kommen ja genug Fragen, wie: "Ich möchte so und so und aber bitte noch mehr nach Hierundda klingen, welchen Synth muss ich kaufen?"

Wir sollten offen darüber sprechen, dass es nicht immer die Maschinen sind, die den Sound herauspusten, sondern, die Art und Weise, wie wir sie bedienen. Und dazu gehört Erfahrung mit den Dingern, die sich durch Fragen nicht ganz ersetzen lässt.
:opa:


.
 
BBC schrieb:
Übrigens finde ich das Stück, das hier im ersten Teil dieses Threads gepostet wurde sehr genial. Ist glaub ich irgendwie ein bißchen untergegangen :) :

http://www.youtube.com/watch?v=4i4uGf5w ... triangular

Ist das wirklich alles der Semblance bis auf die drums ? Diese Schwebungen und der Sound ist genau meins. Erinnert mich total an ein geniales Demo vom Oberheim Fourvoice welches ich mal gehört habe

Nach all der Zeit "snif"... Also es kommen fast alle Sounds vom Semblance, außer der 303 sowie der Streicherklang (ab 2:56) im Mittelpart. Ansonsten gibt es auf der Analogue Solutions Seite ein richtiges Demo von mir, alles - wieder mit Ausnahme der Drums - kommt da vom Semblance.
LG
 
Feinstrom schrieb:
Na ja, es ist schon einfacher, mit diesen Kandidaten eine diesbezügliche Stimmung zu verbreiten als mit einer Electribe mit gesyncter 303, oder?
Noch einfacher geht's natürlich mit einer Mundharmonika, einem Lagerfeuer und ein paar Grillen (nicht zu vergessen: ein möglichst weit entferntes geliebtes Wesen) - aber das war nicht gefragt.

Schöne Grüße,
Bert (schnief - Tschuldigung, geht schon wieder - schluchz...)

Klares nein. Ich denke man kann mit halbwegs flexiblen Teilen das immer machen, hängt mit dem Bediener mehr zusammen - Muss jetzt nicht ne 303 sein, aber mit den Tribes machen manche zB ganze Konzerte und da gibts natürlich auch Melancholie, die nicht ausschließlich durch externe Sachen erzeugt werden. Nicht, weil ich so ein toller Kerl bin, sondern weil es geht mit den Tribes - Aber auch mit irgendeinem Synths oder Software. Ich müsst länger überlegen womit es NICHT geht ;-)

Achja: Mit der Stimme allein ginge es auch.
 
Taschenmusikant schrieb:
Heute mal eine gänzliche andere Frage.
Ich suche nämlich keinen Synth für fette Bässe oder Flächen, sondern im Gegenteil einen Klangerzeuger, der soft und verträumt oder gar melancholisch klingt und dessen Sounds noch nicht total ausgelatscht sind.
Was ist in diesem Bereich empfehlen (bitte keine Software-Synths)?

Ich würde Dir den Crumar bit01 ans Herz legen,siehe: Music for Crumar BIT01 von Fabrizio Marzi
http://www.vsmi.it/vintage-smi/Music%20 ... Bit01.html
 
Mellotron
Roland VP-330 Vodocer Plus
Elka Rhapsody 610

würden mir spontan einfallen. Gibt´s auch en masse als Samplefodder...

Stephen
 
meinen neuesten erfahrungen nach sollte auch ein dynacord vrs23 nicht im fundus jedes richtigen dunkelmachers fehlen.

und natürlich auch waghalsig schonmal auf die gefährlichen schwarzen tasten drücken...

8)
 
Ich kann mir ppg360 nur zustimmen.

Mein RS-505 Paraphonic (und mein Ex-Korg Trident) macht die melancholischen Sounds die ich je gehört habe. So wunderschön 70's sweet and full, mit einem weichen Attack und Filter. Sounds à la Tony Banks zwischen 1977 - 1979...
 


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