Mr. Roboto
positiv eingestellt
Subsoniq schrieb:.. und will möglichst wenig dafür ausgeben.
swissdoc schrieb:Bricasti wäre dann auch noch eine Option.
Na,das passt dann ja perfekt.
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Subsoniq schrieb:.. und will möglichst wenig dafür ausgeben.
swissdoc schrieb:Bricasti wäre dann auch noch eine Option.
Naja, mit der #15 hast Du es dann ja doch noch geschafft, wobei die #12 auch schon ganz gut war. Wenn die Einstellungen aber nicht passen (wie in anderen Aufnahmen), dann hilft auch ein gutes teures Gerät nicht. Und wenn man z.B. den gleichen etwas längeren Reverb wie auf der Snare auf die Kick gibt, dann kann das schon mal schnell abkacken, weil die BD dann einfach zu lang ausklingt. Für Schlagzeug, wie man es in moderner Musik gerne hören mag, braucht man schon mehrere verschiedene Reverbs. Z.B. mal so als Effekt einen langen Hall auf den Drum Stick. Wenn Du den gleichen Hall auf die Hi-Hats oder auch z.B. auf die Ride gibst, dann hast Du einfach eine undefinierte Becken-Suppe. Oder für die Toms möchte man wieder einen anderen Hall. Usw. Und dann hattest Du noch mehrere Reverbs, wo viele einzelne Echos zu hören waren. Auf einer BD klingt das doch einfach beschissen. Auf was anderes angewendet kann es schon anders wirken, aber wenn es nicht klingt, dann klingt es einfach nicht, egal wie teuer das Gerät ist.swissdoc schrieb:Dort fahre ich schwere Geschütze auf und versuche einen Hall zu bauen, der Michael Burman gefällt. Es geht um Drums mit kurzem Raum oder Ambience. So direkt klappt das mit den dicken Dingern dann nicht, oder Michael fährt extrem auf seinen Ansatz ab, BD und SN durch unterschiedliche Räume zu jagen.
swissdoc schrieb:Hint: Das REV-1 hat nur einen Mono Eingang.
ppg360 schrieb:Ja, es gab den frühen VRS mit schwarzem Frontpanel und ein spätes Modell mit weißer Front. Ich hatte nur mal den mit weißer Front und war alles andere als begeistert -- ich war froh, als er weg war, denn der Klang konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Da frage ich mich schon fast, ob der schwarze VRS grundlegend anders klingt, so, wie alle darauf schwören...
Stephen
Thx2 schrieb:Soll ich da dann wirklich direkt zum 480L greifen oder
reicht ein REV-1 oder Quantec QRS oder AMS RMX16 auch aus?
intercorni schrieb:Ich schmeiße mal das digitech studio quad2 in den Raum, ist preisgünstig zu haben und klingt auch gut, kann neben Reverb aber auch noch den ein- oder anderen Effekt mehr.
Sorry, aber das ist Blödsinn. Ein echt-Stereo-Hall macht einzig und alleine dann Sinn, wenn man echt-Stereo-Signalquellen hat. Das sind nur Stereo-Mikroaufnahmen, und seeeehr seeeeehr selten aufwändigst synthetisierte Signale.Thx2 schrieb:swissdoc schrieb:Hint: Das REV-1 hat nur einen Mono Eingang.
DANKE, dann fällt das REV-1 wohl eher flach.
Der Vergleich da mit den vielen Settings relativ zum Schluß ist fies, da Du einen Lexicon MX mit einem Quantec vergleichst. Das ist einfach nicht fair.swissdoc schrieb:Ist noch witzig, was Du schreibst. Im Zusammenhang hiermit:
viewtopic.php?f=75&t=97021
Da muss man Michaels Musikgeschmack und Hörtradtion reinrechnen. Er kommt halt von der teuren 80er-Jahre Produktion: echtes Schlagzeug in einem schönen Raum aufgenommen (daher die BD im Raum; sehr gut, sehr richtig und HiHats und Becken gehören auch in den Raum), und dann eben einen extra Effekt-Reverb auf der Snare. Das ist schon stimmig.Michael fährt extrem auf seinen Ansatz ab, BD und SN durch unterschiedliche Räume zu jagen.
Ist ja nicht so. Es war ein Spiel, ob ich mit den Grossen Kisten einen besseren Reverb hinbekomme als er mit dem MX400 und der getrennten Behandlung. Wie man sieht, ist der Ansatz schon falsch. Zum einen kenne ich den Geschmack von Michael nicht und kann so die Reverbs nicht entsprechend abstimmen und zum anderen schafft es ausser dem QRS keines der Reverbs den Sound von BD und SN gleichzeitig mit indentischen Settings vernünftig zu verhallen.fanwander schrieb:Der Vergleich da mit den vielen Settings relativ zum Schluß ist fies, da Du einen Lexicon MX mit einem Quantec vergleichst. Das ist einfach nicht fair.
swissdoc schrieb:Ist ja nicht so. Es war ein Spiel, ob ich mit den Grossen Kisten einen besseren Reverb hinbekomme als er mit dem MX400 und der getrennten Behandlung. Wie man sieht, ist der Ansatz schon falsch. Zum einen kenne ich den Geschmack von Michael nicht und kann so die Reverbs nicht entsprechend abstimmen und zum anderen schafft es ausser dem QRS keines der Reverbs den Sound von BD und SN gleichzeitig mit indentischen Settings vernünftig zu verhallen.
mark schrieb:Wenn ich mein Ohr auf die Tischplatte lege und auf den Tisch klopfe klingt es auch wie Hall, noch billiger gehts nicht
so bin dann auch weg, vergeude nur wieder sinnlos meine Zeit im INTERNET
Shaker1 schrieb:am liebsten würde ich ein PCm42 holen
Shaker1 schrieb:Ja..so Sinnlos um hier auch nen Kommentar zu posten..
Vielleicht eher in der Tradition der teuren 80er-Jahre Produktionen... Weil es hat ja in den 80ern nicht aufgehört. So um die Jahrtausendwende wurde es allerdings mit den DAW's und Plugins möglich das viel preisgünstiger und einfacher zu machen. Oder halt mit speziellen DSP-Systemen. Der Sound wurde nochmal sauberer, moderner. Nicht alle produzieren mit Volcas. Es gibt durchaus auch heute noch aufwändige Produktionen, wo viel Wert auf guten Sound gelegt wird. Aber gut, ich selber bin momentan weit davon entfernt und werde mit meinen derzeitigen Möglichkeiten und Fähigkeiten wahrscheinlich tatsächlich auf dem Niveau der 80er oder Anfang 90er landen. Was aber auch schon gut wäre für den Anfang.swissdoc schrieb:Stichwort "teure 80er-Jahre Produktion"
Ja, kommt halt darauf an. Ich arbeite z.B. öfter mit Samples von echten Drums oder von echten Bläsern usw., also nicht ausschließlich rein synthetische Instrumente, und beteilige mich jetzt an der Diskussion hier, weil hier mein Thread mit den Klangbeispielen angesprochen wurde.mark schrieb:Ich frage mich ob es überhaupt Sinn macht für rein eektronische Musik so wie die von der wir warscheinlich reden der Einsatz von einem Edelhall sinn macht.
Ja, genau. Ich gehe jetzt noch ein Stück weiter: Ob bei Nutzung von Samples oder von Synthesizern: die Klänge von unterschiedlichen Quellen weisen außerdem oft unterschiedliche Komprimierungsstufen auf. D.h. um einen homogenen Mix zu bekommen, sollte man auch die dynamischen Komprimierungsstufen anpassen. Sprich, nicht dass da ein Sound zu stark komprimiert wird, während ein anderer wie eine Nadel stichelt bzw. nach den Pegelspitzen schnell untergeht, weil zu dynamisch.fanwander schrieb:Zudem ist es bei seinem Beispiel unbedingt nötig verschiedene Räume zu nehmen, da ja die Ausgangs Samples von unterschiedlichen Aufnahmen stammen.
Leider ist das ziemlich aussagefrei. Reverbs kann man eigentlich nur über ihre Impulsantworten beurteilen. Bei deinem defacto impulsfreie Ausgangsmaterial wird auch ein Billigsthall kaum schlechter klingen als ein 3000Euro Teil. Die einzig interessante Stelle ist daher der Umschaltknacks, wo Du den Hall dazufügst.mark schrieb:Wie auch immer, ich habe nun ein kleines Klangbeispiel auch zum JPVerb, erstellt in SuperCollider.
swissdoc schrieb:Am Ende des Tages wird bei einem Digital-Reverb das Signal AD gewandelt, mittels Algorithmen verwurstet und dann wieder DA gewandelt. Also wird der Klang durch den analogen Teil der Schaltung, die Wandler und die Algorithmen bestimmt. Grosse Kisten erlauben andere Bedienkonzepte als kleine. Soweit die Theorie.
Genau die beiden sind meine Haupt-Hallgeräte, der Cathedral für Brot und Butter und der Big Sky für die Effekte.actionjaxon schrieb:Auf den Big Sky bin ich schon seit Erscheinen scharf, da gibt es ja viele Demos mit Synths, ausserdem hat er einen Infinite-Modus, den ich auf jeden Fall haben will.
...
Da aber 500 Euro gut überlegt sein wollen, ist auch noch Cathedral von EHX im Rennen.
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Was nehme ich nur???