Spekulation Welcher Forums Battle kommt als Nächstes?

Hier darf und soll wild spekuliert werden, vorrangig…

oli

*****
Irgendwie finde ich (mal wieder) nicht den Meta-Talk-Thread über Battles hier im Forum.
Daher starte ich jetzt einfach mal den hier.

Was steht denn so an Battles an in Sequencerhausen im Jahre 2022?

Ich fänds auch cool, wenn wir auch mal Ideen für Battes sammeln würden.
Ich fang auch gleich mal an.
Und ich könnte auch Vorschläge von euch einfach hier in der Liste dann weiter anhängen (vielleicht mit dem Namen des Ideengebers in Klammern dahinter?)

1) Mikrotonales / xenharmonisches Zeug Battle (oli)
2) Wie klingt deine Lieblingspizza Battle (oli)
3) Ein Battle mit nur oder überwiegend einem Instrument, welches besonders viele hier im Forum haben, z.B. dem Minimoog / Model D oder wie die Clone alle heissen. Ah oder ARP2600 & Clones (oli)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vorschlag: 1 Synth oder Workstation, MUSS multitimbral sein und alles in einem Take aufgenommen werden. Kein Mastering, keine extra FX. Baujahr kann man gerne beschränken. Moderne Workstations sind in dem Setting einfach zu überlegen. Die können FX auch als inserts und master gleichzeitig.
Damit niemand mit einem VA mit den Drums benachteiligt ist, externe Drums erlauben. Oder vielleicht sogar verpflichten - Idee: Das darf aber dann nur vorgegeben Drumssamples versch. Geschmacksrichtung benutzen. Könnte man ja eine Kollektion herausgeben. Damit niemand anfägt mit anderen Audiosamples die Grenzen des Synth zu erweitern.
Das geht dann auch kostenlos mit einem virtuellen Drummer als VST oder dem Leib- und Magensequencer/Drummachine. Auch bei den Drums sollten die FX im Sample sein und nicht extra zugemischt werden dürfen. Zu lange Hallfahnen dürfen mit dem Drumsynth Decay verkürzt werden. Jeder Teilnehmer hat am Ende der Session die Drums oft genug gehört und merkt leichter wenn jemand schummelt.
So kann jeder mit einem Synth und wahlweise einem Drumsequencer (wie MPC etc.) oder DAW arbeiten.
Genug Freiheit für die techn. Vorgehensweise, genug Beschränkung für die Gerätschaft um es noch interessant zu haben. Drums bleiben Drums mit gleichen Voraussetzungen, der Synth muss ansonsten zeigen was sein Besitzer damit zu tun vermag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vorschlag: 1 Synth oder Workstation, MUSS multitimbral sein und alles in einem Take aufgenommen werden. Kein Mastering, keine extra FX. Baujahr kann man gerne beschränken. Moderne Workstations sind in dem setting einfach zu überlegen. Die können FX auch als inserts und master gleichzeitig.
das geht ja in die Richtung, die ich in 1.186 skizziert hatte.

Über Drums hatte ich noch gar nicht nachgedacht - viele können das, aber ein Virus kommt halt ohne Drumkit. 🤷‍♂️

Bei FX sind die Grenzen natürlich auch fließend: Viele ältere Rompler können nur einen Master-Effekt auf die Summe bzw. Send-Anteile der einzelnen Kanäle, aber schon die Alesis QS-Reihe hatte mit dem integrierten Quadraverb II die Möglichkeit, zwei getrennte Auxwege für FX zu nutzen. Sowas würde ich allerdings noch erlauben wollen - bei einer modernen Workstation, die mehrere Insert-FX pro Kanal erlaubt plus mehrere parallele Aux-FX, wird es natürlich schnell ungerecht.
 
Nuja, man könnte das Ganze auch ein bisschen als restrospektiv sehen - was hatte dieser alte Multitimbrale damals schon an Features welche die Zeitgenossen nicht konnten? Was manche heutige nicht können? Das ist auch so ein bisschen ein Wettbewerb der Hardware und des Ideenreichtums des Teilnehmers.
Als Grenze z.B. alles vor Jahreswechsel 1999/2000. Und schon fällt mir ein Name ein: Multi-Millenium Battle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nuja, man könnte das Ganze auch ein bisschen als restrospektiv sehen - was hatte dieser alte Multitimbrale damals schon an Features welche die Zeitgenossen nicht konnten?
ich habe grundsätzlich kein Problem damit, wenn ein M1 oder D10 gegen einen FS1R oder JV-1080 antritt. Und wenn jemand unbedingt den Montage oder Cronos verwenden will: ok, aber es wäre hilfreich, den verwendeten Synth hinterher anzugeben - auf die Bewertungen wird sich das womöglich auswirken, aber es geht ja um den Spaß und nicht um den Sieg.

Der einzige Wermutstropfen wäre halt, das Leute ohne multitimbralen Synth (z.B. D50 oder DX7) nicht teilnehmen könnten. Daher hätte ich jetzt Mehrspuraufnahmen solcher Geräte auch zugelassen, solange die einzelnen Spuren nur summiert und nicht anders nachbearbeitet werden.

Als Grenze z.B. alles vor Jahreswechsel 1999/2000. Und schon fällt mir ein Name in: Multi-Millenium Battle.
Das "Multi" würde ich ggf. weglassen, aber warum nicht?
Mit meinem Virus TI wäre ich dann allerdings raus, der kam 2005 oder so ...
 
Über Drums hatte ich noch gar nicht nachgedacht - viele können das, aber ein Virus kommt halt ohne Drumkit. 🤷‍♂️
Naja - wenn ich bei Battles mitmachen würde wär' das der halbe Spass daran, die Drums zu basteln - wobei ich wohl am ehesten zum TG77 greifen würde, aber für die Sounds wohl länger brauchen würde als es so ein Battle hergibt ;-) Beim Virus A fehlt mir der Überblick, aber zumindest hat man beim B (von 1999) die LFOs im OneShot Mode als Mod-Envelope Ersatz sollte was in Richtung Drums gehen.
wenn ein M1 oder D10 gegen einen FS1R
Der ist nur 4fach multitimbral - keine gute Wahl, genau wie der K5000, obwohl ich da schon mal ein Demo Stück mit Drums etc. gemacht hab'.
 
wenn ich bei Battles mitmachen würde wär' das der halbe Spass daran, die Drums zu basteln
ja du. ;-)
Wobei: Drums basteln würde mir auch Spaß machen, aber wenn dein verwendeter Synth eh nur 8fach Multitimbral ist, geht da ggf. zu viel für die Drumsounds drauf.

Beim One-Synth-One-Voice Battle hatten wir es ja auch erlaubt, die (mit dem Monosynth gebauten) Drumsounds zu samplen und diese dann als Drumkit im Sampler zu verwenden. Hätte auch kein Problem damit, das wieder so zu machen. 🤷‍♂️

Der ist nur 4fach multitimbral
hm, achso. Dann vielleicht einen K2000 nehmen.
 
Microwave 2/XT only Demo (no postprocessing or multitrack recording)
da höre ich Kick, Snare, Pad und Arpeggio/Lead. Da hättest du ja sogar noch 4 Spuren übrig gehabt (oder mit Layering gearbeitet). :)

Wenn man Kick, Snare, Hihat (ggf. open und closed), Cymbal und Toms will, sind andererseits schon ~6 Spuren weg. Außer man macht:
Gibt ja immer noch die Möglichkeit geschickt die Sounds + Level zu wechseln.
dieses. Geht natürlich, ist aber auch irgendwie Frickelei (aber was will man machen, wenn man nichts anderes hatte?).
 
Bei Multis müsste ich dann auf den (noch nicht genannten? *staun) JD-800 ausweichen, der bei mir zwar bisher vom Red Glue Prob verschont blieb aber dafür von dem, beim letzen einschalten festgestellten, Sound-auskling-brutzel problem befallen zu sein scheint *schnief.
Hab darüber hier im Forum vor langer Zeit auch schonmal gelesen (what-to-do).. aber noch nicht wieder raus gesucht.
Apro Drums .. dessen viel genutztes special-setup, damals für selbstverständlich gehalten, hatte mit nur einer Taste schon so manche (FX)"Song"Spur ersetzt (was dann später bei anderen Synths ..zB BS2, extra gefeiert wurde)

oder halt TG77 .. dessen Funktionstest/Zustand sich seit dem FM Battle allerdings nicht geändert hat (und bei der Gelegenheit müsste ich wohl auch die Anleitung nochmal lesen, da ich ihn damals, zu meiner Schande gestanden, zu 90% als Presetschleuder nutzte.. btw.. da fällt mir ein.. wenn ich den einen bestimmten, oft benutzten Femalechor (Name vergessen) in den alten Tracks (so schlecht sie auch sein mögen) höre, schmelze ich auch heute noch dahin.
 
da höre ich Kick, Snare, Pad und Arpeggio/Lead. Da hättest du ja sogar noch 4 Spuren übrig gehabt (oder mit Layering gearbeitet). :)
Gleichzeitig, aber am Ende kommt noch 'ne Menge FX, war jetzt nicht alles Parameter Morphing. Neee Layering hab' ich mit Sicherheit nicht gemacht, aber könnte sein dass es einen Dual Mode gibt, bei dem man nur noch 5 Stimmen übrig hat? :denk: ist alles schon so lange her:opa:
 
Hmm... ich habe hier noch einen alten Roland U-220. 6-fach multitimbraler Rompler mit ADSR, aber ohne Filter. Damit einen Track zu erstellen, wäre einfach nur quälend. Die Presets klingen mies und man kann da auch nichts ändern. Dürften da jetzt zumindest externe Drums dazu?
 
ich habe hier noch einen alten Roland U-22
ich habe einen EMU Planet Phatt - wäre schon lustig, damit mal einen Track zu machen ...

Dürften da jetzt zumindest externe Drums dazu?
ich denke, wir werden nicht umhin kommen, das zu erlauben. Ob was komplett externes oder nur selbstgesampletes von dem entspr. Synth (analog zum One Synth Battle), müsste man sehen.
 
Kurz gesagt eine Sequencer bzw. "ONE take" Battle?! :D

Ergebnis könnten dann auch Videos des "One-Takes" sein. Wäre sicher interessant dann neben dem Audio-Ergebnis auch die verschiedenen Ausrüstungen visuell zu bestaunen.
Hmjo, die Grenze zur Live music Battle sind fließend... Aber an so eine dachte ich auch mal zu wiederholen. So um Weihnachten-Neujahr, mit genug Zeit sich konzeptionell darauf einzustellen. Letztes Jahr schien sie recht guten Anklang gefunden zu haben. Da gehts es im Schwerpunkt darum sich selbst zu fordern und etwas live zu performen.
Die "one-Take-Multitimbral" Geschichte verstehe ich da mehr mit dem Schwerpunkt auf "was kann man aus dem Gerät herausquetschen". Neben der Kreativität auch ein Vergleich welche alten Dinger sowas können und dabei auch noch gut klingen.
Das mit einem Video zu dokumentieren würde sicher Sinn machen. Darin muss man aber selber nicht erscheinen.
 
Hab ne Idee.

Warum nichtmal Contests von Genren, die mehr oder minder untergegangen sind. Die es nicht mehr gibt, bzw nur noch unbedeutendes Schattendasein haben?

- Wave
- Rave
- Triphop
- Bigbeat

Was noch?
 
ich hatte ja vor, in der Adventszeit ein kleines Weihnachtssong-Battle zu machen: Stil egal, es darf von "Last Christmas" über "Do they know it's christmas time" bis zu "jingle bells" oder einer Dubstep-Version von "Oh Tannenbaum" gehen - hauptsache cheesy und man würde sofort merken, welche Saison gerade gestartet ist, wenn es im Supermarkt läuft ... :)

Fragt sich nur, ob da wirklich Leute teilnehmen würden. :mrgreen:
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben