Wechsel zu Apple, PC>IMac?

das ist doch auch logisch bei einem so offenen System
Das müsste Microsoft am besten wissen. Warum man, neben Sicherheitsupdates, das OS auch 2x/Jahr mit Funktionen zerbasteln muss, die niemand haben wollte, hat sich mir nie erschlossen.

Ich würde mir das Gegenteil wünschen. Ein schlankes OS, das nur das kann und macht, wofür ein OS ursprünglich gedacht war: eine Schnittstelle für Anwendersoft und Peripherie. Gern modular. Ich brauche keinen MS-Store, kein Office365 usw.. Es wäre ein Anfang, wenn man die ganze "Werksbloatware" rückstandsfrei löschen könnte.

Früher passte ein Betriebssystem auf eine CD. Heute reicht eine DVD nicht mehr. Die meiste Zeit verbringst du damit, das aufgeblasene OS deines Rechners zu bespaßen, anstatt das zu tun, wofür du die Kiste gekauft hast.
 
Hab neulich auf einer Geburtstagsfeier meinen ehemaligen PC-Doctor getroffen. Hab ihm erklärt, dass ich schon lange nicht mehr bei ihm war, weil ich seit geraumer Zeit total veräppelt bin. Ihn hat es gefreut und mit einem High Five geantwortet.
 
Früher passte ein Betriebssystem auf eine CD. Heute reicht eine DVD nicht mehr. Die meiste Zeit verbringst du damit, das aufgeblasene OS deines Rechners zu bespaßen, anstatt das zu tun, wofür du die Kiste gekauft hast.

Früher passte es sogar auf Disketten und allgemein war damals alles früher.

Ansonsten gibt es für Windows 10 immer noch eine einzelne DVD-ISO, aber optische Medien sind eher seltener anzutreffen, wenn jeder billige 8GB USB-Stick zum Installationsmedium wird.

Aber wo bemerkt man denn im Alltag ein aufgeblasenes OS? Sicherlich gibt es einige Programme, die man nicht unmittelbar braucht, vielleicht sogar nie, aber stören tut es eigentlich nur sofern, dass man für das Gewissen kein "perfekt sauberes OS" hat. Die paar MB tun auch niemanden weh ;-)
 
Ich hab mal all die Goodies hervorgehoben, die ich während der letzten 2 Jahre zumindest 1x nutzte.

Mgc3mv.jpg

Den Samsung Printer hab ich vergessen. Der ganze Rest liegt ungenutzt rum und beansprucht Speicherplatz.
 
Kuck dir die Diensthosts an. Die fressen Arbeitsspeicher, selbst wenn sie nur vor sich hin idlen.
Und das ist nur ein Beispiel.

Ich sehe nur winzige Größen, die dort belegt werden (Ausnahme Superfetch, aber das hat schließlich seinen Grund). Stören würde mich das, wenn ein Dienst, den man überhaupt nicht benötigt, eine signifikante Größe einnimmt. Sehe ich hier nicht. Zu dem auch für den Laien schwer nachvollziehbar, was man denn braucht und was nicht - schließlich alles etwas kryptisch.

Also weiterhin die Frage, wo man das im Alltag denn merkt. Arbeitsspeicher wird hier nicht vereinnahmt.

Wie viel Speicherplatz nehmen die Programme denn weg? Anscheinend stört euch der Speicherverbrauch ja - dann gehe ich davon aus, dass man auch weiß, wie viel davon weg geht. Eigentlich impliziere ich ja nur, dass es weiterhin nur "ums Gewissen" geht. Kein Windows-Dienst oder Programm nimmt groß (Arbeits)Speicher in Anspruch. Als würde euch ein Rechner oder Wecker in irgendeiner Weise beeinträchtigen.
 
ls würde euch ein Rechner oder Wecker in irgendeiner Weise beeinträchtigen.
Du kannst dir neben den Suppenteller auch Essstäbchen legen. Essen wirst du zwar mit dem Löffel, aber hey, es stört nicht.
Ich frage nach dem Sinn. Mehr nicht. Microsoft hat sich entschlossen, dem Nutzer halbjährlich weitere Funktionen aufzuzwingen. Abgesehen davon, dass das bisweilen für Probleme sorgt, wäre ich gern gefragt worden. Ich möchte ungenutze Funktionen verweigern können.
 
Du kannst dir neben den Suppenteller auch Essstäbchen legen. Essen wirst du zwar mit dem Löffel, aber hey, es stört nicht.
Ich frage nach dem Sinn. Mehr nicht. Microsoft hat sich entschlossen, dem Nutzer halbjährlich weitere Funktionen aufzuzwingen. Abgesehen davon, dass das bisweilen für Probleme sorgt, wäre ich gern gefragt worden. Ich möchte ungenutze Funktionen verweigern können.
Der Sinn besteht darin, dass andere vielleicht Esstäbchen zum Suppenteller haben wollen? Das liegt in der Natur der Sache, dass man ein Produkt für die breite Masse zur Verfügung stellt. Das "Problem" hast du bei Windows, MacOS und Linux. Auch wirst du immer Updates samt Funktionen bekommen, die du ggf nicht willst - friss oder stirb. Gefallen tut mir das ebenso wenig, aber stellt den Status Quo für Betriebssysteme dar (ausweitend auch auf mobile Betriebssysteme).

Der Nerd in mir würde auch gerne ein vollkommen modulares Windows haben, sodass ich unwichtigen Kram gar nicht erst installiere. Aber die Nachteile für die breite Masse eines solchen Ansatzes überwiegen meinem persönlichen Vorteil.
 
Der Nerd in mir würde auch gerne ein vollkommen modulares Windows haben, sodass ich unwichtigen Kram gar nicht erst installiere.
Na siehst du, sind wir uns letztendlich doch einig.
Es gibt bereits verschiedene Versionen (Home und Pro). Warum nicht auch eine "Modular Expert"? Vieles kann man ja abschalten (und hier punktet Windows).

Mgc3mv.jpg
 
Früher oder später muss man eh auf die neuste OS Version updaten. Egal wieivel Leute das neueste Windows oder sonst was nicht haben wollen. Unterm Strich haben sie es dann doch irgendwann alle drauf. Verstehe das Gezeter da nicht so ganz. Probleme hatte ich auf den zehn Rechner, die ich so im Umfeld betreue, bei keinem der Funktionsupdates. Und bei Sicherheitsuopdate gibt es eh nix du diskutieren, die gehören sofort installiert.
Aber klar, Abschaltbar sollte Microsoft wirklich einbauen. Ich brauch so eine Option nicht, aber bei einiges ist das wohl ein großer Wunsch.


Geil, da muss man jetzt schon abfeiern wenn man bei einem Computer das Ram und die Festplatte wechseln kann :lollo:
 
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Warum nicht auch eine "Modular Expert"? Vieles kann man ja abschalten (und hier punktet Windows).

Weil Microsoft ein homogenes OS und kein inkohärentes System verfolgt. Wenn sie dich nicht mal den Rechner deinstallieren lassen, verfolgen sie damit schon etwas.

Ursprünglich war das "Problem" ja, dass dadurch Arbeitsspeicher und Speicherplatz genutzt wird. Ich sage weiterhin, dass es gar kein Problem ist, weil wir von homöopathischen Dosen reden. Es stört einen halt im Kopf, wenn da so viele Dienste stehen, aber praktisch hast du keinen nachteil.
 
Ne also um unnötigen Resourcenverbrauch brauch man sich wirklich keine Sorgen machen weil Diente da im Hintergund ihren Winterschlaf halten.

Da hat mich das Zuknallen von hunderten von DS_Store Dateien bei MacOs schon mehr genervt. Ich weiß auch MacOs kann man mit dutzend Zusatztools irgendwie brauchbar hinbekommen.

Und schon wieder schieße ich gegen Apple. Es fällt wirklich schwer an dieser Marke nicht was zum Meckern zu finden. Sorry, ich bin einfach so enttäuscht von MacOS gewesen.

Der Mac hat mir gezeigt wie toll ein Windows PC ist.
 
Ich glaub die Zeit hat man als Mac Nutzer durch das ständige Windows updaten schnell wieder reingeholt.
Das ist ja mein Dilemma. Ich weiß auch noch nicht, wo die Reise hingeht. Mac Mini oder der lütte HP.
Einer von beiden wird's, wenn mein aktueller die Grätsche macht. Wahrscheinlich werd ich 'ne Münze werfen.
 
Wir hatten mal eine LSB TV Sendung - der Windowsrechner befand mitten in der Sendung, dass er jetzt das Update runterlädt und installiert. Super Microsoft. Im MacOS kann man einstellen:


laden? installieren? Zeug aus dem App Store nachladen oder nicht? Oder doch nur Sicherheitskram?
Das sieht dann so aus:

Anhang anzeigen 60094
Updates planen geht auch unter Windows, wenn man keine Automatischen Updates möchte geht das auch.
 
Und mir zeigt dieser Thead mal wieder gezeigt wie schlecht dieses Forum geworden ist. Der Threadstarter hat übrigens bei Beitrag 18 das letzte mal was gepostet (meiner ist der 202te). Da kann man uns mal wieder gratulieren :cheer::heyho:

warum kommt mir dabei Brexit in den Sinn. Okay hab ich vergessen um was es Anfangs ging
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Und mir zeigt dieser Thead mal wieder gezeigt wie schlecht dieses Forum geworden ist. Der Threadstarter hat übrigens bei Beitrag 18 das letzte mal was gepostet (meiner ist der 202te). Da kann man uns mal wieder gratulieren
:cheer:
:heyho:

Was regst du dich so auf?
Das ist doch hier sogar einer der wenigen Threads, der überwiegend beim ursprünglichen Thema bleibt, ohne abzuschweifen.
Abgesehn von Momenten wo dann wieder jemand reingrätschen muß, weil die Meinung der anderen nicht gefällt.
In seinem Eröffnungspost hat der TE doch eindeutig nach dem Für und Wieder bzgl des Kaufes eines Mac nachgefragt.


Hallo miteinander.
Mein PC gibt so langsam den Geist auf.
Ich überlege auf Apple / IMac umzusteigen. Auslöser ist die Anschaffung eines IPads, welches mich begeistert.
Ich habe im Bekanntenkreis keine Mäcis und Äppler.

Bisher eher wenig Musik, aber Fotos bearbeitet, noch kein Video.

Gute /Schlechte Idee ?
Gründe für und wieder?

Am IMac hält mich die All in One Lösung noch etwas ab. Erinnert mich an ein Notebook.
Ist der im Fall von Defekten zu reparieren, Motherboard, Festplatte etc...?
Mac Mini...?

Grüße
u. Danke
 
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Hier ein Artikel zur Auswahl eines Rechners.
Wobei 32 Bit eigentlich nicht mehr in Frage kommt.
 
Da hat mich das Zuknallen von hunderten von DS_Store Dateien bei MacOs schon mehr genervt. Ich weiß auch MacOs kann man mit dutzend Zusatztools irgendwie brauchbar hinbekommen.

mit welchem zusatztool hast du es denn hinbekommen, dass deine ds_store dateien nicht mehr unsichtbar sind? die stören normalerweise keinen menschen, weil man die gar nicht sieht.
 
Ich würde mir das Gegenteil wünschen. Ein schlankes OS, das nur das kann und macht, wofür ein OS ursprünglich gedacht war: eine Schnittstelle für Anwendersoft und Peripherie. Gern modular.

genau. wenigstens sollte in windows und mac für coreservices, treiber und diesen ganze kram eine zentrale schnittstelle existieren, wo man einzelne dienste oder inits ein und ausschalten kann. bei macos 9 gabs mal "extensions sets", seit OSX haben die das aufgegeben weil sie sagen "das kann man doch jetzt mit user wechsel machen". als ob das lieschen müller so einfach machen könnte.

bei windows finde ich persönlich nie etwas. da sind alleine netzwerkeinstellungen über 7 verschiedene fenster verteilt, wobei man nur von fenster 2 zu fenster 4 kommt, aber von fenster 5 wieder zurück zu 2 - falls 7 nicht auch offen ist - und in mehrere davon kann man immer wieder die gleichen dinge einstellen, aber unter verschiedenen oberflächen. nur das naheliegendste, was man braucht, ist unauffindbar.
 
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