Was hat Euch bezüglich Musikproduktion am meisten ins Ziel gebracht ?

mir hat es am meisten geholfen als ich aufgehört habe jemanden nachmachen zu wollen und einfach nur das gemacht hatte was mir gefällt

am 2. besten hat es mir geholfen bei happyknobbing drausen vor der tür zu jammen. ich könnte mir vorstellen das es jeder offene location sein kann. einfach sein ding machen und irgendwann fängt es sicher an zu grooven

am 3. besten hat es mir geholfen vom empfohlenem Gear wegzukommen und für sich selbst was zu suchen. habe so ziehmlich alles verkauft gehabt und alles neu gekauft, damit kann ich umgehen.

am 4. besten hilft mir hier der Forum, weil wenn ich mal ein Problem habe und nicht weiter komme kriege ich hier immer Hilfe.

An der Stelle Danke an alle die mir beim was auch immer geholfen haben :)
 
Ich denke auch, das es sehr wichtig ist, sich mehr Zeit für einen Track einzuplanen, also mehr Qualität statt Quantität.
Ausreichend Zeit für die Sounds nehmen und wenns nicht fertig wird, dann macht man da eben das nächste mal weiter.
 
Da hab ich wiederum die Erfahrung Gamacht das die Nummern die am Schnellsten da sind oft auch die besten und schönsten sind. Weil man da nicht so viel nachgedacht hat und auf Anhieb alles gleich gepasst hatt. Sie kamen spontan aus dem Bauch heraus. Das klappt natürlich nur wenn man seinen eigenen Wokflow gefunden hat. Den für mich zu finden war wiederum ein langer Lernprozess. Das hat Jahre gedauert. Und man darf nicht immer den Besten Sound suchen oder Denken man findet noch ein besseren Sound. Wenn man zu lange an einer Nummer fummeln tut kann man Sie auch tot produzieren. Ist mir früher auch oft passiert.
Aber ist vielleicht auch Style bedingt. Für eine komplexe Ambient Nummer braucht man sicher deutlich mehr Zeit wie für eine House oder Dance Nummer. Bei Ambient hab ich zb. Tracks erst zur Hälfte fertig die ich Ende letztes Jahres angefangen habe.
 
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Ich fange immer erst einen anderen Track an wenn einer fertig ist und lösche auch keinen angefangenen Track.
Ich mach aus allem etwas, das hat mich gelehrt in den unkreativsten Phasen trotzdem noch was aus einem Track zu machen und ihn schnellstmögkuch fertig zu stellen. Das hilft auch ungemein bei allen weiteren Tracks, denn ich hatte alle Muster und Studiosynths schon durch und weiß mit welche Muster ich für was benötige ohne rumzuprobieren.

Irgendwann hat man dann das Gespür dafür was ein Track gerade benötigt um weiter zu kommen.

Einfach immer dem Motto folgen: " Was man angefangen hat, macht man auch fertig bevor man was neues beginnt und niemals einen angefangenen Track löschen.
 
Das wird jetzt vielen gegen den Strich gehen: :D
Wenn man nicht eine komplett neue Musikrichtung erfinden will: Möglichst viele Tracks kopieren und nachmachen. Sowohl Songwriting/Arrangment/Harmonik wie auch sämtliche Produktionsdetails/Soundästhetik analysieren und en Detail nachbauen.
 
Auf keinen Fall. Gottseidank verraten nicht alle ihre Tricks. Und man hatt auch häufig Sounds die kann man nicht einfach so mal nach bauen so wie man das heute wohl macht. Sorry Da muß man auch mal meckern. :ladyterror:
 
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Das wird jetzt vielen gegen den Strich gehen: :D
Wenn man nicht eine komplett neue Musikrichtung erfinden will: Möglichst viele Tracks kopieren und nachmachen. Sowohl Songwriting/Arrangment/Harmonik wie auch sämtliche Produktionsdetails/Soundästhetik analysieren und en Detail nachbauen.

Nö, das geht nicht gegen den Strich. Um Arbeitsprozesse zu lernen oder trainieren finde ich es durchaus legitim.

Solange man auch noch nach seinem eigenen Sound sucht. Was das für einen selber auch immer heissen mag.
 
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