Warum sind EM und Berliner Schule so

Tönt alles sehr plausibel, bloss die vielen "wenns" in Deiner Replik antizipieren dass der Musikkritiker (hier evtl. Threadersteller?) all das gemacht hat, was der Gastrokritiker in dem idealen Beispiel schon absolviert hat.
Wir entfernen uns immer weiter vom für mich wesentlichen Punkt: Man muss kein Musiker sein, um ein Urteil über Musik abgeben zu dürfen.

Genau dies aber legt Deine Post an den Threadstarter zu Anfang dieses unseligen Threads nahe: "Gibt es irgendwo Musik von Dir zu hören? Wenn man scharf austeilt, wäre es doch angebracht auch die eigenen Kompetenzen und die daraus resultierenden Hintergründe für die sehr harte Kritik an irgend einer Kunstrichtung offen zu legen..."

Sicher, Tonfall und Inhalt der Eröffnungspost geben durchaus Anlaß zum Runzeln diverser Körperteile, aber darauf mit einem "lass mal Deine Musik hören, damit beurteilt werden kann, ob Du urteilen darfst" zu antworten, führt nicht zur Entrunzelung.

Nun ist man rückblickend bekanntlich immer klüger, aber vielleicht hätte der Thread mit Fragen wie "was verstehst Du eigentlich unter Berliner Schule, und was genau hast Du davon alles gehört, dass Du zu einem derart harschen Urteil gelangt bist?" einen weniger porzellanzerschlagenden Verlauf genommen.

Bin ich aber auch nicht drauf gekommen,
und "hätte sitzt bekanntlich auf Toilette",
bzw. "wäre, wäre, Fahrradkette".
 
Im angloamerikanischen Sprachraum ist BS die Abkürzung für Bullshit.
Hier könnte sie Braunschweig heißen.

Man kann wählen, welches man naheliegender findet.
 
Nun ist man rückblickend bekanntlich immer klüger, aber vielleicht hätte der Thread mit Fragen wie "was verstehst Du eigentlich unter Berliner Schule, und was genau hast Du davon alles gehört, dass Du zu einem derart harschen Urteil gelangt bist?" einen weniger porzellanzerschlagenden Verlauf genommen.
Was genau ich gehört habe will ich lieber nicht sagen, der Höflichkeit halber
und um nicht noch mehr Porzellan zu zerschlagen.
Insgesamt jedenfalls einige Stunden, offenbar verschiedener Künstler.

Ich hab das auch falsch ausgedrückt, es ist nichts formelles was mich an BS und EM stört. Es ist schlicht die emotionale Flachheit, die man allerdings in vielen Genres findet, überhaupt sehr häufig dort wo ein Genre genretypisch bedient wird.

Wie ich in einem anderen Thread definierte
Kunst ist für mich beim Rezipienten mehr oder weniger intendiert einen einen mehr oder weniger bestimmten
anderen mentalen und emotionalen Zustand auszulösen und eine emotionale Botschaft über die Sinne zu transportieren.

Anders gesagt, Kunst muss bewegen, ergreifen und Imagination auslösen.

Kunst die das nicht kann ist für mich keine Kunst sondern etwas anderes,
Dekoration zB, intellektuelle Übung, Kunsthandwerk, Geräusch, ect..

Und "große" Kunst setzt sich dabei mit existenziellen Fragen und Zuständen auseinander.

und wie WP Kitsch definiert:

- Im Gegensatz zum Kunstwerk, das Spielraum für Interpretation zulässt (Interpretation sogar fordert), ist Kitsch nicht auslegbar.
- Stereotype und Klischees: Kitsch wiederholt, was dem Betrachter bereits geläufig ist. Vom Kunstwerk wird Originalität erwartet (Innovationszwang der Kunst).
- Leichte Reproduzierbarkeit (Massenware)

Die Definition geht bei WP noch um einiges weiter, und mir scheint man kann bei der Musik die ich gehört habe
bei so ziemlich bei jedem Punkt dort ein Häckchen machen.

Beachtenswert dabei finde ich daß sich EM zT das ganz große Thema auf die Fahne schreibt,
nämlich nichts weniger als den Kosmos.

Sicher trifft das nicht auf jede EM zu aber das trifft den Kern meiner Kritik (die wie gesagt hauptsächlich aus Frust darüber so harsch ausfiel.
Hätte ich einmal drüber geschlafen hätte ich nichts gepostet).

Und dabei spielt es keine große Rolle ob das Thema des Tracks tatsächlich kosmisch ist oder eine Nummer kleiner spielt.
Nichts gegen eine Prise Kitsch solange er gut ist und nicht zusätzlich langweilt.
 
Wir entfernen uns immer weiter vom für mich wesentlichen Punkt: Man muss kein Musiker sein, um ein Urteil über Musik abgeben zu dürfen.

Genau dies aber legt Deine Post an den Threadstarter zu Anfang dieses unseligen Threads nahe: "Gibt es irgendwo Musik von Dir zu hören? Wenn man scharf austeilt, wäre es doch angebracht auch die eigenen Kompetenzen und die daraus resultierenden Hintergründe für die sehr harte Kritik an irgend einer Kunstrichtung offen zu legen..."

Sicher, Tonfall und Inhalt der Eröffnungspost geben durchaus Anlaß zum Runzeln diverser Körperteile, aber darauf mit einem "lass mal Deine Musik hören, damit beurteilt werden kann, ob Du urteilen darfst" zu antworten, führt nicht zur Entrunzelung.

Nun ist man rückblickend bekanntlich immer klüger, aber vielleicht hätte der Thread mit Fragen wie "was verstehst Du eigentlich unter Berliner Schule, und was genau hast Du davon alles gehört, dass Du zu einem derart harschen Urteil gelangt bist?" einen weniger porzellanzerschlagenden Verlauf genommen.

Bin ich aber auch nicht drauf gekommen,
und "hätte sitzt bekanntlich auf Toilette",
bzw. "wäre, wäre, Fahrradkette".
Es ging niemals um die Frage wer darf kritisieren und wer nicht. Jeder darf das. Für mich ist es nach wie vor wesentlich, was der Kritiker von der Materie versteht. Muss nicht zwangsweise Musiker sein, kann auch ein Musikjournalist (Dein Restaurantkritiker), Musikologe, Opernhausintendant, oder wem Du immer noch inkludieren möchtest sein. Wen er/sie aber so scharf austeilt, wäre es grundsätzlich notwendig, dass er/sie das anhand eigener Kompetenzen in dem Feld begründen kann.
Quod licet Iovi non licet bovi.
Hiermit ist mein Bedarf nach weiteren Diskussion mit Dir erloschen.
"Isch over" (c) W.S.
 
@boris, ich schreibe es ungern, und ich werde auch nicht auf Einzelheiten eingehen,
aber meine Arbeiten (nicht Musik) sind Teil einer Museumssammlung - reicht Dir das als Qualifikation?

Im Übrigen stehe ich auf dem Standpunkt, daß nicht der Punkt ist wer etwas sagt sondern was gesagt wurde.
Das kann man durchaus nicht nur vom Stil her kritisieren.
Entweder es ist valide oder nicht.
 
@boris, ich schreibe es ungern, und ich werde auch nicht auf Einzelheiten eingehen,
aber meine Arbeiten (nicht Musik) sind Teil einer Museumssammlung - reicht Dir das als Qualifikation?

Im Übrigen stehe ich auf dem Standpunkt, daß nicht der Punkt ist wer etwas sagt sondern was gesagt wurde.
Das kann man durchaus nicht nur vom Stil her kritisieren.
Entweder es ist valide oder nicht.
Klar, jetzt weiss ich es. Und kann den Threadanfangspost von Dir vor allem als Frust (was legitim ist) "abhaken". Dass Dir Dein Rundumschlag im Verlauf der Diskussion selber unangenehm eingefahren ist und Du das auch klar geschrieben hast, zeugt von Fähigkeit zur Reflexion. So was schätze ich, weil jeder von uns tretet gelegentlich in irgendwelche Fettnäpfe.
 
@blauton "Im Übrigen stehe ich auf dem Standpunkt, daß nicht der Punkt ist wer etwas sagt sondern was gesagt wurde."

Da bin ich wirklich nicht restlos überzeugt, eher anderer Meinung. Und es kommt natürlich auf das Thema drauf an...Lebensweisheiten von einem mittelalterlichen Mönch können sehr wahrscheinlich auch heute valide sein. Hingegen sein "Senf" über den Teufelszeug Drummachine wäre mir weniger wichtig als die Meinung vom Mr. Linn....
 
Ich hab das auch falsch ausgedrückt, es ist nichts formelles was mich an BS und EM stört. Es ist schlicht die emotionale Flachheit, die man allerdings in vielen Genres findet, überhaupt sehr häufig dort wo ein Genre genretypisch bedient wird.
Das verstehe ich sehr gut. Nicht jede Musik ist wirklich inspiriert entstanden. Es gibt sehr viele Produktionen, welche nur die formelle Ansprüche jeweiligen Genres erfüllen, aber es fehlt an...diesen besonderen Geist, Magie, der Funke springt nicht rüber. Darum gibt es viel mehr Musiker als Komponisten. Man kann die Technik und auch Interpretation erlernen, aber die Inspiration ist nicht einfach erlernbar.
 
@boris...Im Übrigen stehe ich auf dem Standpunkt, daß nicht der Punkt ist wer etwas sagt sondern was gesagt wurde.
Das kann man durchaus nicht nur vom Stil her kritisieren.
Entweder es ist valide oder nicht.
Ich denke nicht, dass Du Dich für den Start dieses Threads in irgendeiner Weise entschuldigen
mußt. Es gab in den letzten Jahren schon einige andere (mich eingeschlossen), die den "Status"
der BS kritisierten. Selbst unser Forumsbruddler "finde(t) das, was unter dem Feigenblatt Berliner Schule veröffentlicht wird, durch die Bank scheiße"
und hat dies ja selbst schon öfters und m. E. korrekterweise angebracht. :weich: So What?

Es ist wie Du sagst: es gibt eine deutliche Diskrepanz zwischen den großen angestrebten
kosmischen Themen und dem, was musikalisch gesehen dabei rauskommt.

Aber wie ich schon an anderer Stelle schrieb: machen wirs besser, interessanter und/oder anders.
Das sollte gut möglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Diskrepanz zwischen dem was hinten rauskommt und was man daraus macht gibt es ja immer , aber das ist auch die Kunst einen Träger zu nutzen um eine Botschaft zu transportieren - bestes Beispiel ? die Klangschale !

Die Klangschale in den Händen eines Esotheriker/in bewirkt ganze Wunder , weit über das Universum und Bielefeld hinaus ...
 
@Otterl: Glaubst du dass es in der Berliner Schule besonders viel musikalischen Müll (wer auch immer das objektiv festlegen will) gibt? Also mehr als in anderen Genres?
Und wenn ja, woran könnte das liegen?
 
@Otterl: Glaubst du dass es in der Berliner Schule besonders viel musikalischen Müll (wer auch immer das objektiv festlegen will) gibt? Also mehr als in anderen Genres?
Und wenn ja, woran könnte das liegen?
Müll ist ein hartes Wort. Falls es Dich beruhigt: Im Bereich Techno finde ich davon – wie
immer wir das nun nennen wollen – noch mehr! Meine (wie ich denke sogar gemäßigte)
Meinung/Einstellung/Vermutungen zu diesem Thema hatte ich in diesem Thread eigentlich schon erläutert.

Über Geschmack streite ich mich nicht, bin aber dennoch der Meinung, dass sowas wie handwerkliches
Können, Kreativität, Innovationspotential etc bewertbar sind.

Es gibt Musikrichtungen, die ich nicht mag, aber das Ergebnis anerkennen muß. Ein Beispiel für mich
war Michael Jackson. Der hat ganz gute Sachen gemacht und auch Innovation in die Popmusik reingebracht
(sicherlich mehr wie in der BS die letzten Jahrzehnte). Das muß man anerkennen. D
ennoch habe ich keine einzige Scheibe von ihm.

Reden wir hier von Hobby? Es ist vollkommen in Ordnung, wenn jemand seinen „therapeutischen“ Effekt oder-was-auch-immer erlebt.
Nicht umsonst hatten wir hier schon oft den bekennenden „Modelleisenbahner“ als Vergleich.

Wenn ich die Profis aus der Ur-BS-Szene heranziehe (Also auch die Klassiker-Scheiben),
so kann ich die heutigen Klon-Ergebnisse nicht Ernst nehmen. Muß ich auch nicht.
Für mich gibt’s noch viel andere Musik zu entdecken, die einfach spannender ist.

Dann ist das natürlich noch eine Sache der eigenen Einstellung: mir macht es mehr
Spaß mit Traditionen zu brechen (zumindest versuche ich das innerhalb meiner
Möglichkeiten; ob es gelingt ist eine andere Sache).
Wozu haben wir denn diese ganzen Möglichkeiten, wenn wir doch nur auf der Stelle
treten wollen? Wie gesagt: scheint wohl MEIN Problem zu sein.

Noch ein früheres Statement von mir:
Es ist ok Scheiße anzuhören, man sollte aber wissen, was man da hört.
Diesbezüglich habe ich sicherlich auch einige „Schwachpunkte“, was den Hörgeschmack
betrifft, stehe aber dazu.
 
War durchaus eine ernst gemeinte Frage. Im Prinzip sind wir auch nah beieinander.

Allerdings besitze ich eine Platte von Michael Jackson. :mrgreen:
 
Es ist eigentlich auch was ganz Normales finde ich. Jeder der Musik macht und Sie öffentlich zeigt bekommt es mit zwei Arten von Hörern zu tun. Die einen den es gefällt und die anderen die Dein's unter der Lupe nehmen und kritisieren. Hab ich auch bei jeden der mir gefällt auch so erlebt. Am schlimmsten find ich Neue Leute die Old school und alte Hasen zitieren und kritisieren ohne was besseres zu zeigen und zu machen. Hab ich auch schon erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen von guter und schlechter Musik und gefällt mir oder nicht:

Die guten Leute sind gut, weil sie besser sind als der Durchschnitt. D.h., die meisten anderen sind schlechter.
Und wer dann nach 40 Jahren noch solche Musik machen will, der muss sich eben gewaltig anstrengen, denn gemessen wird er an den guten der letzten 40 Jahre. Die durchschnittlichen sind ja längst vergessen.
 
Das Musizieren mit Synthesizer & Sequencern hat allerdings eine Besonderheit, die anderen Instrumenten fehlt: Mit dem Kauf dieser Instrumente erwirbt man nicht nur einen bestimmten Klang, sondern auch in viel größerem Maße als bei allen anderen Instrumenten eine bestimmte musikalische Ästhetik.

Der Sequencer eines Moog-Modulsystems legt das immer gleiche Abspielen einer einstelligen Anzahl von Noten gleichen Abstands und gleicher Länge nahe.

Der Sequencer einer 303 legt die Trennung von Tonhöhe und Notenlänge bei der Komposition ebenso nahe wie eine zufällige Patternerzeugung durch kurzfristige Batterieentnahme ("Jonas, meine Batterie ist alle!").

Elektron-Sequencer bevorzugen maximal viertaktige Pattern.

Euklidische Sequencer erlauben dem Anwender nur noch die Wahl verschiedener bereits existierender Rhythmusmuster.

Und von den käuflichen Loop-Libraries und Klang-Bibliotheken brauchen wir gar nicht erst anfangen.

Das alles ist zu albern geringen Preisen für jeden Interessierten zugänglich, verbunden mit der Möglichkeit, die so entstandenen Musiken ganz ohne "Gatekeeper" (A&R Manager, Kritiker, …) der ganzen Welt zugänglich zu machen.

Das alles befördert in bis dahin unbekanntem Maße ein musikalisch schlichtes Epigonentum, das nach dem Muster funktioniert "welches Gerät erzeugt mir Musik des Genres XYZ?".

Letztlich liegt der Unterschied zwischen diesen Nachahmern und den Pionieren der "Berliner Schule" darin,
dass letztere Musik machen wollten, die es noch nicht gab,
während erstere Musik machen wollen, die es bereits gibt.
 
@blauton wenn du nach Berliner-Schule inspirierter guter Mucke suchst, kann ich einiges der Solo Sachen von Steve Moore, A.E. Paterra (Majeure) etc. empfehlen:



 
Serge:
Der Sequencer eines Moog-Modulsystems legt das immer gleiche Abspielen einer einstelligen Anzahl von Noten gleichen Abstands und gleicher Länge nahe
.
Wobei ja hier nur Steuerspannungen festgelegt sind, die man z. B. genauso für
komplexe Hüllkurven etc. verwenden kann. Warum mach(t)en das so wenig Leute?
(Denken erlaubt!)

Der Sequencer einer 303 …
Elektron-Sequencer bevorzugen maximal viertaktige Pattern...
Euklidische Sequencer …


Das meinte ich eben: wir folgen der Hardware/Industrie.
„Das Sein bestimmt das Bewußtsein“ (in diesem Fall: leider!)
 
Wobei ja hier nur Steuerspannungen festgelegt sind, die man z. B. genauso für
komplexe Hüllkurven etc. verwenden kann. Warum mach(t)en das so wenig Leute?
(Denken erlaubt!)
Im Moog-Modulsystem gab es meines Wissens anfangs keinen vom Keyboard getrennten Slew Limiter/Lag Prozessor/Glide Generator, der kam erst später mit dem Moog 928 Sample and Hold Module. So eine Kiste, idealerweise mit spannungssteuerbarer Verschleifungszeit (die auch das 928 nicht hat), braucht man aber, um aus Treppenspannungen, wie sie ein Sequencer wie der Moog 960 erzeugt, eine kontinuierliche Hüllkurve zu machen.
 
Yeap.
Die ist eigentlich schön elektronisch und von dem Engländer (Orb-irgendwas)
produziert. Sonst halte ich es mit der Aerobic-Tante nicht so.

Hab ich auch. Natürlich wegen "Frozen". Sonst kommt mir sowas nicht ins Haus. Aber das musste sein, da wurde nicht diskutiert.
 
Im Moog-Modulsystem gab es meines Wissens anfangs keinen vom Keyboard getrennten Slew Limiter/Lag Prozessor/Glide Generator, der kam erst später mit dem Moog 928 Sample and Hold Module. So eine Kiste, idealerweise mit spannungssteuerbarer Verschleifungszeit (die auch das 928 nicht hat), braucht man aber, um aus Treppenspannungen, wie sie ein Sequencer wie der Moog 960 erzeugt, eine kontinuierliche Hüllkurve zu machen.
Klar, ohne verschleifen klingts eckig. Dann macht man eben eckige Musik :)
 


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