Wann habt Ihr angefangen Musik zu machen ?

Sehr früh, weil in der Familie viele Musiker waren, und so war der Zugang zum Thema und zu Instrumenten automatisch gegeben. Allerdings keine coolen Instrumente am Anfang. Ich war aber auch sehr bzw. mehr Technik-orientiert, und daher habe ich der Musik nicht besonders viel Zeit gewidmet. Es gab aber schon Phasen, wo ich mich intensiver damit beschäftigt habe. Z.B. ab 12 überwiegend autodidaktisch mit Gitarre.
 
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Ich habe auch recht früh damit angefangen, also so mit 15 oder 16 Jahren. Da allerdings mit Gitarre, zu Synths kamen ich erst sehr viel später.
 
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Das interessiert mich am meisten.

Ich habe in Musik eine 5 und das Thema hatte mich damals überhaupt nicht interessiert.

Erst mit 26 Jahren, durchs Feiern, bin ich zum musizieren gekommen.
Angefangen mit Fruity Loops 3.2
 
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Grund hatte ich vergessen. Ich wollte damals immer zu Schallplatten mit was spielen. Zumindest habe ich das dann auch mit der Gitarre gemacht und fand das richtig cool.
 
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Mit 14 Jahren. Angefangen habe ich nicht WEGEN dem Musikunterricht, sondern TROTZ. Unnötigstes Schulfach überhaupt, möchte nicht wissen bei wie vielen Kindern damit die Lust an der Musik im Keim erstickt wurde.
 
Irgendwann in den 90ern. Ich hatte keinen Bock mehr, die Musik anderer Leute aufzulegen.
 
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Das interessiert mich am meisten.
Nun ja, so richtig Instrument lernen ab 6-7. Und zwar Geige. War nicht meine Idee. Klavier war als Zweitinstrument vorgeschrieben. Habe nicht gern gespielt und noch viel weniger gern geübt. Mit 11-12 Jahren war Schluss mit der Geige. Saxophon fand ich damals cool, in der Musikschule aber die Klarinette stattdessen bekommen – angeblich dasselbe "System". Nach 1/2 Jahr konnte ich Melodien nachspielen (Noten mochte ich nicht), dann war schon Schluss mit der Klarinette. Und dann im Alter von ca. 12 Jahren fand ich selber zur Gitarre. Das hat mir viel besser gefallen. Erstens polyphon spielbar (habe anfangs Akkorde statt Melodien darauf gespielt), angenehmer haltbar, reinpusten nicht erforderlich, und cooler als Klavier fand ich das auch, außerdem war ich öfter bei Großeltern, und sie hatten kein Klavier in der Wohnung. Auf Synthesizer und Sequencer musste ich etwas warten. Erstes eigenes Keyboard war erst im Alter von ca. 17 Jahren möglich (UdSSR, Anfang 90er – war nicht so einfach als junger Erwachsener etwas zu bekommen, was kein absolutes Spielzeug war). Erst in Deutschland konnte ich mir zum 20. Geburtstag endlich was einigermaßen Vernünftiges kaufen, und es wurde dann die KORG X3R. War günstiger als Kurzweil, und so sehr kannte ich mich noch nicht aus. Filter, Hüllkurven habe ich erst aus der Bedienungsanleitung der X3R gelernt. Leider waren die Klänge aus dem Multimode heraus nicht editierbar. Aber das wusste ich vorher nicht. Außerdem nur ROMples, keine gute Qualität. Der nächste Schritt war dann der AKAI-Sampler S2000, gefolgt von Effektboard, Filterboard, S3000XL, Creamware STS-4000, NI Kontakt und schließlich aktuell MPC5000.
 
Da meine Eltern im Wohnzimmer ein Klavier stehen hatten und ich mich schon im Kindergarten dafür interessierte bekam ich in der Grundschule (1te oder 2te Klasse) Gitarrenunterricht an der Jugendmusikschule. Mit 14 hatte ich dann keinen Bock mehr auf den Unterricht. Hatte dann mit verschiedenen Klassenkameraden immer mal ein bisschen rumgeklimpert. Wir hatten zwei Übungsräume wo Schlagzeug, Amps etc standen zur Verfügung.
Damals wollte ja jeder ne Band gründen :D
Mit 18 fing mein Interesse für eletronische Musik an. Rebirth war mein Einstieg.

Meine Eltern kommen ja selbst aus der Künstlerecke (Malerei und Bildhauerei) da konnte ich natürlich von profitieren.
 
Mein großes Idol (mein Bruder) hat mit 7 Klavierunterricht bekommen und ab dem Moment wollte ich das auch. Ich musste allerdings trotzdem warten, bis ich selber 7 war, bis ich in die Musikschule gekommen bin.

Mein großer Bruder ist dann in der Pupertät dem Klavier untreu geworden und hat sich der Gitarre gewidmet und Plattenspieler gequält. Da er genau in der Zeit vorrübergehend nicht mehr mein großes Idol war, bin ich aus Protest dem Klavier treu geblieben. Durch die elektronische Musik haben wir heute aber wieder einen gemeinsamen Nenner gefunden, und so langsam fängt er mit Ende 30 auch an, sich mit Sequencern und Synthesizern zu beschäftigen.
 
Mit ca. 16/17, zusammen mit einem Kumpel, nachdem keiner mehr unser Breakdance sehen wollte ;-) Sein Bruder hatte einen Poly 800 bekommen, der Kumpel konnte aber irgendwie mehr damit anfangen, ich hatte einen DJ-Mixer, jeder von uns einen Kassettenrecorder und schon haben wir die ersten Experimente gemacht. Davor hatte ich schon zwei Jahre lang den Soundchip meines ATARI 400 programmiert und damit schräge "Musik" gemacht, aber ich glaub' das war mit der Frage nicht gemeint.
 
mit 4-5 oder so, gab halt Instrumente, war interessant…

Keine Synths allerdings. War später. Gabs zwar schon, waren aber teuer, unüblich. Papa hatte Orgel, ich war da 8, natürlich damit gemacht. Davor Klavier, so ab 5.
*Erster eigener Synth musste bis Alter von 14/15 "warten"


View: https://youtu.be/Qj1mqgo0TN8?t=1106
genau an dieser Stelle ist die Geschichte zum DX7 und wieso ich keinen bekam…
 
• Erstes Klimpern auf dem Klavier meiner Mutter mit fünf: Zählt das?
• Mit acht den Vorschaltdimmer aus der väterlichen Werkstatt an den Radiorecorder angeschlossen: variable Bandgeschwindigkeit, ich als Mickey Mouse.
• Mit zehn war der KISS-Bassist mein Idol, aber statt eines E-Bass gab's eine akustische Gitarre: Unterricht nach 'nem halben Jahr abgebrochen.
• Mit zwölf in ein Mädchen im Posaunenchor verliebt: Fing ich also mit Posaune an.
• Sechs Monate später das erste Mal einen Synthesizer (Korg Polysix) auf einer Messe gehört und gespielt: Posaune fallen gelassen, Mädchen vergessen.
• Weihnachten 1982: Korg MS-20, seitdem hänge ich "an der Nadel".
• Sommer 1985: erste Gehversuche in Bands.
• Sommer 1986: erste Vierspuraufnahmen.
 
Mit einer Bontempi Orgel für Kinder. War da 10/11 Jahre alt. Hab schon immer gerne Musik gehört und dann so ein Billigteil zu Weihnachten oder so bekommen. Danach dann für ein Technics Keyboard gespart bis es dann zum DX7, MT32 und den ganzen Ensoniq ging’s. Hardware Sequenzer und Vierspur-Recorder war dann auch Pflicht. Man war das eine Arbeiten einen Track zu erstellen und man was hatte ich da einen Spaß bei. Tolle Zeit ...

Ach so, dass ganze find 80/81 an.
 
Blockflöte mit 8, klassische Gitarre mit 9, E-Gitarre mit 13, Synthesizer mit 16, Klavier mit 20, erste Band mit 15.

Ich war schon als kleines Kind total musikverrückt. Aber damals gab es hier bei uns noch keine musikalische Früherziehung. An der Musikschule konnte man erst im 3. Schuljahr die sogenannte "Grundausbildung" absolvieren, damit hat es dann angefangen.
 
Ende der 70er , mit 12 habe ich von meinem Onkel eine Bandmaschine ,Verstärker und 2Boxen mit 12" Bässen
geschenkt bekommen ; ich war der Schrecken aller Nachbarn !
Alles zwar schon etwas betagt aber technisch i.O.
Damit habe ich alles mögliche angestellt : Bänder zerschnippelt , in anderer Reihenfolge wieder zusammengefügt usw.
Dann mit 15 Gitarre.
Mit 16 bin ich dann zum Bass gewechselt , ist auch bis heute mein Hauptinstrument
Tischhupen waren aber auch sehr schnell ein Thema: Ende 80er Keytek CTS 2000 (800 Mark),Roland D5, 1991 den Yamaha SY99 usw....
 
Hab mit 15 (1969) mit einem Big Briar Theremin angefangen und in Kombination mit drei alten Tonbandgeräten damit herumexperimentiert. Die Bandmaschinen gabs auf dem Sperrmüll, da jeder ein Cassettendeck haben wollte. Das war so die große Zeit der Hi-Fi Türme im Wohnzimmer.
Ein halbes Jahr später kam die erste italienische Transistororgel ins Haus, dann zwei Jahre später der erste Synthe.
Inspiriert sicherlich von Wendy Carlos mit Switched on Bach.
 
Ich war so 18(1990) und habe mit Synthesizer, Drumcomputer und dem AtariST angefangen. Zum Glück sind die Zeiten vorbei. Ich hätte für PC + DAW + Plugins damals getötet.
 
ich habe ca. 1982 mit 9 Jahren angefangen Musik zu machen als ich ein Casiokeyboard PT100 geschenkt bekam und dazu auf den
Federn der Schreibtischlampe und auf Kochtöpfen herumschlug. Das nahm ich dann mit dem Kassettenrekorder auf. ausserdem verwendete ich einen simplen Schlauch
und sprach dadurch. so fing alles an :) Leider habe ich diese Aufnahmen nicht mehr gefunden.Einen C-64 hatte ich auch zwischendurch für den es ein Synthprogramm und
ein Drumprogramm gab.
Aber ich habe tatsächlich Aufnahmen von 1986. Da hatte ich einen Amiga
mit dem ich mit hilfe eines Programms drums und samples von spielen arrangieren konnte und ein 4 Kanal Mischpult an dem ich auch einen Plattenspieler zum scratchen angeschlossen hatte. Dann hatte ich eine sogenannte Roboterstimme, das war ein billiger Bausatz von Salhöfer Elektronik und man konnte das Ding zwischen Verstäker und einem Mikro schalten und so die Stimme verzerren.
Dieser Track von damals klingt richtig mies, aber es ist für mich ein Relikt aus dieser Zeit. Ich war ja damals total geflasht von der Streetsounds Electro Serie, und das hat tatsächlich bis heute angehalten.
 
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Aber ich habe tatsächlich Aufnahmen von 1986.
Ha, ha, sowas habe ich auch noch auf Cassette!
Mit 11, 12 habe ich fast täglich auf dem Klavier meines Freundes "gespielt", während er mit Kochlöffeln auf einem leeren Omo Waschmitteleimer herumgeprügelt hat. Seine Omma hatte dann immer durch die geschlossene Tür gebrüllt: "Werft den Holzhacker endlich raus!".
Diese Zeit hatte ich explizit nicht mehr erwähnt, da es mit dem, was man unter "Musik" versteht, nicht wirklich viel gemeinsam hat.
Auch die Aufnahmen der folgenden 3-4 Jahre möchte ich niemanden zumuten, aber es zaubert mir ein leichtes Grinsen ins Gesicht, wenn ich das heute anhöre.
 
Ich hab sogar noch die vier Spur Kassetten irgendwo im Keller liegen. Müsste mir mal einen recorder ersteigert und die suchen und neu Mastern.
jo, sowas liegt auch noch in den Ecken herum, waren von meiner damaligen Tascam 424 (?).
Habe noch eine Tascam 288 mit 8 Spuren im Studio, die kann diese alten 4-Track Tapes auch gut abspielen.
Manchmal hat man Glück und die Bänder sind noch brauchbar.
Das folgende hier war auch auf einer alten 4-Spur Cassette von 1983, die habe ich 30 Jahre später noch retten können, entrauscht und bisschen nachgemastert.
Für die lange Zeit ist es eigentlich noch ganz okay:
 
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Ich habe meine entsprechenden 2-, 4- und 8-Spur-Cassetten irgendwann einmal digitalisiert und sie schlummern auf der ein oder anderen Festplatte, um evtl. irgendwann mal ausgegraben zu werden. Oder auch nicht. Vergangenheit ist Vergangenheit und wen interessiert das alles schon?
 
Mit 22/23, hatte zum ersten Mal wirklich Geld und hab mir einen Moog Sonic Six gebraucht gekauft, für so 2000 DM. Hab 2Tage gebraucht um einen Ton raus zu bringen.
Das war lustig, so ging das los.
 
Ich hab mit 14 angefangen. Ein Kumpel hatte so eine Tischhupe und beindruckte damit die Damenschaft (durch gekonntes Drücken der Demotaste). Das wollte ich auch, trotz fünf in Musik.

Jedenfalls wurde dann so ein Spielzeugkeyboard rangeschleppt. Im Gegenzug musste ich meinem Davorgesetzten (= Mama) versprechen, Klavierstunden zu nehmen.

Nach einem Jahr hat der Klavierlehrer entnervt aufgegeben und mich fortan - kostenlos - an seinen Studiogeräten (u.a. SH101, Wavestation, DX7, T1) klimpern lassen. Das mit den Weibern war in der Zeit uninteressant, ich gehörte im Studio quasi zum Inventar und stand für Sozialkontakte nicht zur Verfügung.
 


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