R
Rastkovic
Guest
Das hat DSI beim PX besser gelöst. 8 Stimmen Stereo, 16 Stimmen Mono.....
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Die Hersteller scheinen das aber irgendwie nicht zu wissen, sonst würden sie die 128 stimmigen Analog- und Hybrid-Boliden ja raushauen, wie nichts.Du brauchst eine CPU fürs digitale, die locker die 16 Stimmen schafft. UI bleibt fast identisch, da muss sich nichts ändern. Und die handvoll Bauelemente für ein Filterboard kann man billig extrem klein aufbauen.
Und warum klingt der dann wie ein Nave und nicht besser?Ich finde Waldorf hat da einen echt amtlichen Main-Synth erschaffen.
Sieht man sehr schön. Mir ging es aber mehr auch um die Bauteile selbst. Egal ob CPU, Speicher usw. Das ist doch über die Jahre alles sehr viel günstiger geworden, weil es im Gegensatz zu früher reinste Massenware ist. Und wenn man sich vor Augen hält, was Chips heute leisten, verglichen mit vor 20 Jahren, ist da ein gewaltiger Sprung nach oben entstanden. Alles ist viel schneller und günstiger zu produzieren.Hier ein paar der modernen analogen/hybriden Synths von Innen. Korg Prologue (16 Stimmen auf 4 Boards), Modal 002 (12 Stimmen auf 3 Boards) und DSI OB6 (6 Stimmen auf 6 Boards). Da kommt dann schon einiges zusammen und 16 Stimmen brauchen grob gerechnet das doppelte an Aufwand von 8 Stimmen. Verglichen mit DSP-basierten Designs ist das beträchtlich mehr.
Sehe eher das Problem darin, dass sehr viele Synth Sounds von längeren Ausklingzeiten leben und darin auch erst so richtig aufblühen. Gerade da ist man mit 8 Stimmen ganz schnell am Limit, wenn man dann nämlich noch polyphon spielen möchte.
Hammer ist ja der Negativkasten: Nur 4 GB nutzbarer Speicher für Samples...
Ich vermute eher, dass das Limit doch wohl durch die analogen Filter zustande kommt, oder nicht?Denke ich auch.
Waldorf musste da wahrscheinlich einen Trade-Off vornehmen.
Wie hätten sie das "Problem" lösen können? KIWI (kill it with iron), also einfach nen fetteren Rechner rein? Ich könnte mir vorstellen dass sich das irgendwann deutlich auf die Kosten auswirkt.
Resultiert die Beschränkung auf 8 Stimmen beim Quantum nicht daraus, dass es 2 analoge Filter pro Stimme gibt? Sprich 16 analoge Filter. Man hätte im Prinzip einen Modus anbieten können mit einem Filter pro Stimme und 16 Stimmen, allerdings hätte man dann doppelt so viele Wandler gebraucht, wobei 8-fache Wandler nicht so das Problem sein dürften – hat z.B. AKAI in der MPC5000 im Jahr 2008 schon verbaut. Aber dann hieße die Kritik immer noch "Bloß ein Filter pro Stimme? " Ok, man könnte zusätzlich digitale Filter anbieten, die eben vom Prozessor berechnet werden. 8)also einfach nen fetteren Rechner rein?
Was ist da los?
Wir bewegen uns hier im Bereich analoger Schaltungstechnik, die etwas anders funktioniert als digitale Schaltungstechnik oder der Bereich Prozessoren etc. Die meisten Konsumgüter sind digital realisiert und alles, was dort gebraucht wird ist in der Tat reinste Massenware. Wenn Du nun aber was brauchst, was im Bereich der Massenware nicht gebraucht wird, dann sind die Preise auch entsprechend höher. Als Beispiel sei nur der LM 13700 Transkonduktanzverstärker oder OTA genannt oder auch VCAs. Der von Dir angesprochene Leistungszuwachs bei "Chips" ist bei z.B. Prozessoren sicher gegeben, ein analoges Filter wird aber immer noch so wie 1970 aufgebaut. SMD statt THT ändert daran nichts. Design, Layout, Bestückung etc. sind sicher günstiger, die Preise sind insgesamt ja auch gesunken. Bei Analog ist dieser gewaltige Sprung aber eher Wunschdenken.Sieht man sehr schön. Mir ging es aber mehr auch um die Bauteile selbst. Egal ob CPU, Speicher usw. Das ist doch über die Jahre alles sehr viel günstiger geworden, weil es im Gegensatz zu früher reinste Massenware ist. Und wenn man sich vor Augen hält, was Chips heute leisten, verglichen mit vor 20 Jahren, ist da ein gewaltiger Sprung nach oben entstanden. Alles ist viel schneller und günstiger zu produzieren.
Ok, das klingt logisch. Davon hab ich auch ehrlich gesagt sehr wenig Ahnung. Hab mich aber immer schon gefragt, warum gerade die Analogsynths über all die Jahre keinen deutlichen Leistungszuwachs bekommen haben, z.B. Anzahl der Stimmen. Wenn die analogen Teile noch genauso wie früher aufgebaut sind und diese sich nicht erheblich billiger produzieren lassen, wird es verständlicher, warum analog noch immer seinen Preis hat.Wir bewegen uns hier im Bereich analoger Schaltungstechnik, die etwas anders funktioniert als digitale Schaltungstechnik oder der Bereich Prozessoren etc. Die meisten Konsumgüter sind digital realisiert und alles, was dort gebraucht wird ist in der Tat reinste Massenware. Wenn Du nun aber was brauchst, was im Bereich der Massenware nicht gebraucht wird, dann sind die Preise auch entsprechend höher. Als Beispiel sei nur der LM 13700 Transkonduktanzverstärker oder OTA genannt oder auch VCAs. Der von Dir angesprochene Leistungszuwachs bei "Chips" ist bei z.B. Prozessoren sicher gegeben, ein analoges Filter wird aber immer noch so wie 1970 aufgebaut. SMD statt THT ändert daran nichts. Design, Layout, Bestückung etc. sind sicher günstiger, die Preise sind insgesamt ja auch gesunken. Bei Analog ist dieser gewaltige Sprung aber eher Wunschdenken.
SMD ist kleiner und billiger zu produzieren. Der nächste Schritt ist es, die analogen Schaltungen auf Spezialchips zu packen. Da ist man gerade wieder angelangt, siehe SSM und Curtis Neuauflagen. Da leidet etwas der Klang, ist aber im esotherischen Bereich. Aber den krassen Boost, wie bei CPUs gibt es einfach nicht. Wird es auch nicht geben.Wenn die analogen Teile noch genauso wie früher aufgebaut sind und diese sich nicht erheblich billiger produzieren lassen, wird es verständlicher, warum analog noch immer seinen Preis hat.
Anscheinend genug Kohle da, z.B. von Blofeld-Verkäufen, um die Quantums schon mal auf Lager zu produzieren und auf die fertigen Werk-Presets zu warten, um sie dann vor der Auslieferung aufzuspielen.Derweil teilt mir Thomann mit, dass das Lieferdatum auf den 25. August 2018 verschoben wurde. Waldorf? Was ist da los bei euch?
Bonedo hat gestern einen Test veröffentlicht:
https://bonedo.de/artikel/einzelansicht/waldorf-quantum-test.html
Hat Bonedo schon mal einen Synth verrissen?Bonedo hat gestern einen Test veröffentlicht:
https://bonedo.de/artikel/einzelansicht/waldorf-quantum-test.html
Man kann JEDEN Synth verreißen, und man kann KEINEN Synth verreißen, weil ALLES kann keiner (ja, auch der Kronos hat z.B. zu wenige Regler und ist nicht echt-analog ), und IRGENDWAS kann jeder.Hat Bonedo schon mal einen Synth verrissen?
Ernst gemeinte Frage, ist ja immerhin das "Hausblatt" von Thomann.....
So wie´s aussieht, durchläuft der Synth bei ihm Vorverstärker und Kompressor...
Da ist an der Presetfront aber einiges passiert!!
Geht es nur mir so, oder ist der Klangcharakter hier durchweg präsenter als in bisherigen Demos? Kann ja eigentlich fast nicht sein
Interessant - man sieht dort links auf jeden Fall ein Warm Audio Tone Beast (Vorverstärker) und 2 Universal Audio Rackgeräte, das oberste ist wohl ein Teletronix LA-2A (Opto-Compressor), dann das Teil unterhalb des orangenen Tone Beast ein weiteres UA Teil mit grünen LED-Levelmetern links und rechts. In der Mitte ein weiß leuchtendes UA Zeichen. Kennt jemand dieses Gerät? Jedenfalls schlagen die LED-Levelmeter passend zum Audiosignal aus. Bei den anderen Geräten habe ich solche „verdächtigen“ Zeichen nicht gefunden.So wie´s aussieht, durchläuft der Synth bei ihm Vorverstärker und Kompressor...
Wow. Das ist ja dermassen genial. Habe gleich 10 Quantum bestellt. Und nein, das ist nicht sarkastisch gemeint. Es ist mein voller Ernst.Nicht so besonders, aber ..
Kaufbeleg zeigen oder es ist nicht passiertWow. Das ist ja dermassen genial. Habe gleich 10 Quantum bestellt. Und nein, das ist nicht sarkastisch gemeint. Es ist mein voller Ernst.