Waldorf Iridium Keyboard (Poly-Pressure)

Nen bischen recherchiert habe ich außerhalb hier auch noch, meine Quintessenz ist das Waldorf den Quantum am besten überarbeitet - dem Poly/Monoaftertouch mit Velocity und Releasevelocity verpasst ( andere Tastatur ) - und trotz des Hardwareaufwandes von 8 auf 16 fache Polyfonie erweitert.

Der Iridium ist aber auch interessant ( wenn man nicht schon so viel Zeug und zu wenig Zeit hätte ) .

Waldorf hatte ich ja mal bzgl. Polyfonie beim Quantum kontaktet, das ist wohl wegen der analogen Filter viel Aufwand - zudem ist der Output der analogen Filter der Quantum monophon - kann/muss keine Einschränkung sein - der analoga Filter ist beim Quantum ja sozusagen dazu - also kein Nachteil gegenüber dem Iridium.

Der Iridium ist nicht ganz meins, der Quantum fast - letzterem fehlt halt 16+ fache Polyfonie und in Anbetracht des Iridium auch Polytouch.
( Polytouch wird teils als neues Novum beschrieben - ist es aber nicht ;-) )
 
Polyphonie wie beim Iridium wird beim Quantum kommen - hat Rolf in Gearspace letzte Woche erst bestätigt, es wird noch an der Effizienz gearbeitet und in Kürze in einer Beta getestet. Steht auch hier schon im Thread sowie im Quantum-Thread.

Das neue Iridium Keyboard finde ich schon sehr interessant und hätte nicht gedacht, dass Fatar polyphonen Aftertouch eines Tages anbieten würde. Klasse, dass das mit Unterstützung von Waldorf (inkl. Matt Johnson) nun gelungen ist. Dürften wir in Serie demnächst auch bei Flaggschiffen anderer Hersteller, die typischerweise Fatar verbauen (Sequential...), hoffentlich sehen.

Hat denn wer schon einen Iridium Keys getestet? Fahre heute oder morgen in den Musicstore und hoffe, sie haben einen ausgestellt. Iridium steht ohnehin schon länger auf meiner Liste.
 
Das neue Iridium Keyboard finde ich schon sehr interessant und hätte nicht gedacht, dass Fatar polyphonen Aftertouch eines Tages anbieten würde. Klasse, dass das mit Unterstützung von Waldorf (inkl. Matt Johnson) nun gelungen ist. Dürften

Matt Johnson hat sich bestimmt persönlich dafür eingesetzt ... ;-)
 
Polyphonie wie beim Iridium wird beim Quantum kommen - hat Rolf in Gearspace letzte Woche erst bestätigt, es wird noch an der Effizienz gearbeitet und in Kürze in einer Beta getestet. Steht auch hier schon im Thread sowie im Quantum-Thread.
Das ist doch schick... schaun wir mal

Polyaftertouch sollte dann aber auch rein wenn der Iridium das hat - wir werden sehen

Danke für die Info - ich lese auch nicht alles mit ( Quantum-Treath ) hab auch viel um die Ohren.
 
Matt Johnson hat sich bestimmt persönlich dafür eingesetzt ... ;-)

Rolf hat im Musotalk-Interview erläutert, dass Matt Johnson mit seiner Erfahrung als Keyboarder bei der Sensitivität und den softwareseitigen Einstelloptionen des polyphonen Aftertouch viel getestet und Feedback an Waldorf/Fatar gegeben hat.

Das ist ja schon was wert finde ich und lässt bzgl. Usability der neuen Fatar-Tastatur das Allerbeste hoffen, da eben jemand wie der renommierte Jamiroquai Keyboarder und Song Writer, der ein krass gutes Feeling für Tastaturen, nuanciertes Spiel etc. hat, auf Seiten Waldorf mit involviert gewesen ist - vermutlich gegen Bezahlung und nicht aus reiner Nächstenliebe, was ja o.k. ist.

Habe mit meinem Beitrag nicht darauf abgezielt, dass Fatar wegen Matt Johnson in das Geschäft mit polyphonen Aftertouch-Tastaturen eingestiegen ist - da ist wohl Waldorf der Treiber und Fatar, die da vermutlich über Waldorf hinaus inzwischen einen Markt sehen... 😌 Und letzteres ist ja nach all den Jahren wirklich überraschend bzw. freut mich und so manchen, der das vermisst hat, sehr.

Hat denn wer hier schon einen anspielen bzw. die Taste ausprobieren können? Wollte heute zum Musicstore, aber leider schon alle weggekauft Frechheit. :toetensen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die Potikappen beim Keyboard gummiert und teilweise weiss? Also keine Alukappen mehr? Das fände ich unangemessen bei dem Preis ?
 
Denke, das sieht auf den Fotos nur so aus; Auszug aus der Produktbeschreibung (z.B. Musicstore):

"...Das hochauflösende Multitouch-Display erlaubt bequemen Zugriff auf jeden Parameter und setzt jeden Handgriff auf dem Bedienfeld visuell um. In bestechender Präzision zeigt es in Echtzeit Veränderungen im Klanggeschehen in verschiedenen Abschnitten des Synthese-Prozesses an. Es hat die gleiche Größe wie das des Quantum, zudem ist es mit dem gleichen Satz Regler und Taster umrandet."

Dachte im Übrigen, die Display-Größe wäre die des Iridium Desktop. Finde ich gut, dass sie das größere Display verbauen. Das vom Desktop ist zwar auch fein, aber die leicht größeren Fonts/Grafiken wie beim Quantum-Display sind hier IMHO herzlich willkommen. Hoffe, die Display-Qualitätsprobleme gehören hier der Vergangenheit an inkl. dass die Sensitivität passt...
 
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Denke, das sieht auf den Fotos nur so aus; Auszug aus der Produktbeschreibung (z.B. Musicstore):

"...Das hochauflösende Multitouch-Display erlaubt bequemen Zugriff auf jeden Parameter und setzt jeden Handgriff auf dem Bedienfeld visuell um. In bestechender Präzision zeigt es in Echtzeit Veränderungen im Klanggeschehen in verschiedenen Abschnitten des Synthese-Prozesses an. Es hat die gleiche Größe wie das des Quantum, zudem ist es mit dem gleichen Satz Regler und Taster umrandet."

Dachte im Übrigen, die Display-Größe wäre die des Iridium Desktop. Finde ich gut, dass sie das größere Display verbauen. Das vom Desktop ist zwar auch fein, aber die leicht größeren Fonts/Grafiken wie beim Quantum-Display sind hier IMHO herzlich willkommen. Hoffe, die Display-Qualitätsprobleme gehören hier der Vergangenheit an inkl. dass die Sensitivität passt...

Ich hab noch die Folie drauf und funktioniert trotzdem 1a. Bisher hab ich noch gar keine Fehler entdecken können, aber das Ding zu testen ist natürlich auch eine grosse Aufgabe, bei diesem Funktionsumfang.

Die Tastatur ist fantastisch, bei der Meinung bleibe ich. Und ich bleibe auch dabei, sie ist noch besser als die vom Summit, die Iridium Tasten sprechen noch besser an, man kann noch gefühlvoller spielen, kleinste Nuancen werden angenommen, während beim Summit minimal mehr Wegstrecke zu drücken ist bis die Tastatur reagiert (wir reden hier von subjektiven Gefühlsbeschreibungen, also bitte selber ausprobieren).

Bin gestern mal die Vintagepresets durchgegangen, einfach weil man bei den Analogklängen den Vergleich im Ohr hat. Ging mir weniger um den 1:1 Vergleich, sondern eher darum ob ich ihn für subtraktive Sounds verwenden würde, und das kann ich für mich ganz klar bejahen. Bässe klingen richtig fett, die Pads cremig und die Leads sehr ausdruckstark. Aber sie klingen nicht „roh“, sondern „edel“ (wenn man mit solchen Begriffen was anfangen kann). Muss erst eigene Sachen programmieren, vielleicht täuscht ja mein Eindruck von den Presets. Möglichkeiten, gibts ja genug, über die den Digital Former oder die Filtersättigungsstufen, EQ, Fx….

Mega: Die FM Sektion (Kernels). Zusammen mit den Filtern dahinter, da drückt der Iridium aber mal richtig im Bassbereich. Chorus drauf = Insta-Drum&Bass.

Wenn ich jetzt mal was negatives sagen müsste, dann zum Beispiel, dass mir die beiden Noiseoszillatoren nicht so gut gefallen. Wenn man die im Mixer aufreisst, beispielsweise wenn man einen typischen Analogbass programmieren möchte (Saw + Noise, Filter ziemlich zu, Reso 30-40%, und dann Filterenv knackig drauf), dann frisst das Noise ziemlich fiel vom Gesamtsound. Im Vergleich zu den Noiseoszillatoren die ich so kannte, wird hier das Noise nicht einfach nur lauter wenn ich es aufdrehe, sondern es kommt auch mehr Bewegung in das Noise. Das mag realistischsein, aber da muss ich erstmal ein Gefühl dafür kriegen.

Was wirklich grandios ist, das Display springt immer dahin wo ich einen Regler oder eine Taste bewege. Ist schon so wie er beworben wird, a sound designers dream. Stören tut es mich halt dann, wenn diese Systematik nicht greift, beispielsweise beim Arp/Seq. Drückt man die Taste gehts ins Arp Menu, drehe ich dann am Filter springt das Display um. Will man jetzt wieder am Sequencer weiter programmieren, kann man nicht wieder Arp/Seq drücken weil ich ihn sonst ausschalte und nochmal drücken muss um wieder anzuschalten. Möchte man über die Performancetaste ins Arp Menu, dann springt das immer erst auf das X/Y Pad und ich muss aufm Touchscreen zum Arp wechsen. Auch ein Umweg. Vielleicht ist das ja aber nur ein Noobfehler und es geht anders, werde ich noch rausfinden.
 
Habe ihn vorhin ausführlich im Musicstore Probe gespielt. Aftertouch und Tastatur lassen sich super nuanciert spielen, das hat Fatar qualitativ hochwertig umgesetzt. Die bei Quantum und Iridium Desktop noch silberfarbenen Potis sind jetzt tatsächlich weiß matt. Sieht aber gut aus, finde ich.

Iridium Keys wird hier Einzug halten, sobald andere private Prioritäten abgearbeitet.
 
Polyphonie wie beim Iridium wird beim Quantum kommen
Wenn ich das richtig gelesen habe aber mit der Einschränkung das dies dann nur ohne die analogen Filter gehen wird ?
( Die digitale Sektion vom Iridium und Quantum scheint ja rel. ähnlich zu sein - daher ist es wohl leicht realisierbar 16 Voices wie beim Iridium umzusetzem - ohne aber eben dann den analogen Filtern die pro Voice erforderleich sind ( und das bleiben dann 8 :sad: ) .
 
Wenn ich das richtig gelesen habe aber mit der Einschränkung das dies dann nur ohne die analogen Filter gehen wird ?
( Die digitale Sektion vom Iridium und Quantum scheint ja rel. ähnlich zu sein - daher ist es wohl leicht realisierbar 16 Voices wie beim Iridium umzusetzem - ohne aber eben dann den analogen Filtern die pro Voice erforderleich sind ( und das bleiben dann 8 :sad: ) .
Natürlich wird es bei 8 Stimmen bleiben, solange man die analogen Filter nutzt. Ich sehe darin auch kein Marketing Problem, denn diese analogen Filter hat nur der Quantum. Man kann aber in den 3.00 Betaversionen bereits jetzt schon die Iridium Filter an Stelle der analogen nutzen, ohne dazu auf die ohnehin vorhandenen digitalen zusätzlichen Filter des Quantums ausweichen zu müssen. Man hat also schon jetzt auf Wunsch die rein digitalen Stimmenarchitektur des Iridiums.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich bei meinem Quantum dann auch mal mit bis zu 16 Stimmen spielen kann, wenn ich auf die digitalen Filter mal verzichte. Und die digitalen Filter sind ja wirklich nicht schlecht beim Quantum/Iridium.

Aber mal was ganz anderes: Keiner hat hier bisher was zu den nur 2 GB Samplespeicher des Iridium Keyboards was geschrieben, oder? Das ist eine Halbierung gegenüber dem Quantum. OK; man kann ja mit der Betaversion bereits von USB-Sticks aus Samples abspielen.
 
Aber mal was ganz anderes: Keiner hat hier bisher was zu den nur 2 GB Samplespeicher des Iridium Keyboards was geschrieben, oder? Das ist eine Halbierung gegenüber dem Quantum.

Ich verstehe generell, wenn man sieht was USB Sticks so kosten, die Limitierungen mancher Synths nicht. Aber vielleicht gibts ja tatsächlich einen technischen Grund dafür.
 
wow, ich bin erstaunt, wie sehr sich alle über den polyphonen Aftertouch freuen.
Warum habt ihr euch nicht mal einen ollen Ensoniq EPS-Sampler für 200 Ocken besorgt, der hatte das Gimmick schon vor gefühlten 100 Jahren drin.
Ich finde das völlig überbewertet, denn in der Praxis nutzen das doch nur die wenigsten User.
Trotzdem ein cooles Teil, auch schön kompakt.
 

Ich finde das völlig überbewertet, denn in der Praxis nutzen das doch nur die wenigsten User.
Wenn ich ein Split-Program für live Auftritte mache, so habe ich öfters links ein Pad für Akkorde und rechts einen monophonen Lead-Sound. Letzteren mit Aftertouch an Stelle des Modwheels für das Vibrato, da ich ja beim beidhändigen Spiel keine dritte Hand zur Hand habe.
Und beim Pad im linken Bereich würde ich einfach gerne den Filter mit dem Aftertouch nach Bedarf öffnen. Aber beides zusammen geht halt bisher nicht gleichzeitig, obwohl das wohl jeder, der schon mit normalem Aftertouch spielt, in dieser Situation innerhalb von Sekunden mit dem polyphonen Aftertouch klar kommen würde.
Natürlich könnte ich da ein Pedal nutzen, aber wen man mit mehreren Synths auftritt, wird das schnell sehr unübersichtlich für die Füße. Für mich ist es einfacher da den Aftertouch zu nutzen. Und der müsste halt dafür eben nicht monophon sein.

Und eine einzelne Note in einem Akkord bei Bedarf mit polyphonen Aftertouch zu betonen ist auch kein Problem. Keiner erwartet, dass jemand beim polyphonen Aftertouch beim beidhändigen Spiel für jede gedrückte Taste einzeln und permanent Aftertouch gezielt nutzen wird. Das werden nur die wenigsten können und wollen. Aber hier und da mal einen Akzent intuitiv zu setzen ist nicht so schwer. Das bekommen die meisten hin.

Wer nur mit DAW und mini Tasten spielt, wird natürlich polyphonen Aftertouch nicht brauchen. Auch wer nie beide Hände gleichzeitig auf den Tasten hat braucht es eher auch nicht.

Und ja, ich habe weder Klavier- noch Orgelstunden gehabt. Trotzdem spiele ich mit beiden Händen. Wenn auch nicht komplexe Sache, wie die vielen Chopin spielen müssenden Klavierschüler.
 
ich hatte viele Jahre diverse Ensoniq Synthesizer und Sampler verwendet. Es erfordert eine Menge Übung, um den polyphonen Aftertouch gut einzusetzen, das sollte man nicht unterschätzen. Gerade bei Akkorden werden oft die falschen Keys zu stark gedrückt und man betont dann die falschen Notenwerte (gerade bei Pitch), was auch schnell schräg kllngen kann. Trotzdem gut, das der Iridium das hat.
 
Die wirklich guten Filter findet man sowieso in der Perfourmer Sektion.. Die digitalen Modelle der eigentlichen Filter Sektion fand ich jetzt nicht wirklich so fresh… anyway
 
8 Voices sind beim Quantum zu wenig - auch wenn das bei echtem analogen Filter natürlich viel Aufwand ist mehr zu realisieren war das mein persönlicher Nichtkaufgrund für den Quantum.
Wer braucht schon analoge Filter?
Der Q+ in der Phoenix Edition kam damit schon nicht aus der Asche, Stimmen sind viel wichtiger.
Man hat ja auch meistens diverse externe analoge Stereofilter im Studio rumliegen.
Der Iridium scheint mir sehr gelungen, interessiert mich.
 
Die wirklich guten Filter findet man sowieso in der Perfourmer Sektion.. Die digitalen Modelle der eigentlichen Filter Sektion fand ich jetzt nicht wirklich so fresh… anyway

Hmm, wie meinste das ? In der eigentlichen Sektion sind die gleichen Filtermodelle SVF, Raiser, Largo, Nave, PPG und Quantum als 12db und 24db Highpass, Lowpass und Bandpass mit jeweils 3 Sättigungsstufen.

In der Former Sektion sind die gleichen Modelle (ohne Sättigungsstufen) sowie den Notch 12/24db von Largo und Nave, sowie zwei Combfilter +/- und Bitcrusher. Darüberhinaus Gain und Drive (Pnp, Tube, Pickup, Diode, Crunch) und RingMod.

Das heisst, wenn gewünscht 3 Filter und dazu noch EQ und Compression aus der FX Station dahinter.....Man mag sich jetzt an den analogen Filter aufhängen, aber ich für meinen Teil vermisse da überhaupt nix.

(Hab ich schon erwähnt, dass man für Osc Sync keinen der anderen beiden Oszillatoren "verschwenden" muss ;-) )

Flitterwochen halt.
 
Hmm, wie meinste das ? In der eigentlichen Sektion sind die gleichen Filtermodelle SVF, Raiser, Largo, Nave, PPG und Quantum als 12db und 24db Highpass, Lowpass und Bandpass mit jeweils 3 Sättigungsstufen.

In der Former Sektion sind die gleichen Modelle (ohne Sättigungsstufen) sowie den Notch 12/24db von Largo und Nave, sowie zwei Combfilter +/- und Bitcrusher. Darüberhinaus Gain und Drive (Pnp, Tube, Pickup, Diode, Crunch) und RingMod.

Das heisst, wenn gewünscht 3 Filter und dazu noch EQ und Compression aus der FX Station dahinter.....Man mag sich jetzt an den analogen Filter aufhängen, aber ich für meinen Teil vermisse da überhaupt nix.

(Hab ich schon erwähnt, dass man für Osc Sync keinen der anderen beiden Oszillatoren "verschwenden" muss ;-) )

Flitterwochen halt.

Problem an der Sache ist nur, dass sich die verschiedenen Filtermodelle vom Sound her nicht gerade großartig unterscheiden. Ja, die Resonanz ist ein bisschen anders, aber stellt man die entsprechend ein, finde ich, dass eigentlich alle Filter bis auf geringste Nuancen ziemlich gleich klingen. (Und ich rede natürlich nicht von 12 oder 24 dB etc.)
 
Problem an der Sache ist nur, dass sich die verschiedenen Filtermodelle vom Sound her nicht gerade großartig unterscheiden. Ja, die Resonanz ist ein bisschen anders, aber stellt man die entsprechend ein, finde ich, dass eigentlich alle Filter bis auf geringste Nuancen ziemlich gleich klingen. (Und ich rede natürlich nicht von 12 oder 24 dB etc.)

Ich verstehe was du meinst. Aber das lässt sich so generell immer schwer sagen....Das ist wie bei Synthvergleichen wo man sagt, hey der Soft XY klingt genau wie Hard XY. Da stellt sich dann oft heraus, dass bei Plain Vanilla Sounds kaum Unterschiede festzustellen sind, aber in Extrembereichen sehr wohl. Und so sehe ich das auch mit den Filtermodellen. Ja, klingen ähnlich, aber genau das Verhalten bei unterschiedlichen Resonanzen oder Modulation ist doch der Grund für unterschiedliche Modelle. Dazu kommt es doch auch immer bisschen darauf an, was ich durch das Filter schicke....Bin jettz aber auch nicht der Iridium Defender hier, ich hab den 2 Wochen nur, vielleicht wollen die Pros ja nochmal was zu sagen, die das Desktop Model schon weit länger nutzen.
 
Ich verstehe was du meinst. Aber das lässt sich so generell immer schwer sagen....Das ist wie bei Synthvergleichen wo man sagt, hey der Soft XY klingt genau wie Hard XY. Da stellt sich dann oft heraus, dass bei Plain Vanilla Sounds kaum Unterschiede festzustellen sind, aber in Extrembereichen sehr wohl. Und so sehe ich das auch mit den Filtermodellen. Ja, klingen ähnlich, aber genau das Verhalten bei unterschiedlichen Resonanzen oder Modulation ist doch der Grund für unterschiedliche Modelle. Dazu kommt es doch auch immer bisschen darauf an, was ich durch das Filter schicke....Bin jettz aber auch nicht der Iridium Defender hier, ich hab den 2 Wochen nur, vielleicht wollen die Pros ja nochmal was zu sagen, die das Desktop Model schon weit länger nutzen.

Versteh mich nicht falsch: Ich finde den Iridium nach wie vor extremst geil, aber wenn ich mir zum Beispiel die Filtermodelle beim Hydrasynth anhöre, klingen die teilweise wirklich extrem unterschiedlich. Wenn ich beim Iridium zum Beispiel auf das PPG-Modell wechsele und die Resonanz zum Beispiel auf das SVF-Modell anpasse, klingen beide für meine Ohren im Grunde genommen identisch (das PPG-Modell vielleicht ein bisschen bassiger, aber auch nur in Nuancen).

Beim Iridium liegt der Fokus (im Gegensatz zum Hydrasynth) nicht unbedingt auf Charakterfiltern, sondern einem eher neutralen Klang. Für den brauchte man aber auch nicht wirklich fünf Modelle ... Ein tolles Update wären daher mal etwas charakterstärkere Filter.
 
Versteh mich nicht falsch: Ich finde den Iridium nach wie vor extremst geil, aber wenn ich mir zum Beispiel die Filtermodelle beim Hydrasynth anhöre, klingen die teilweise wirklich extrem unterschiedlich. Wenn ich beim Iridium zum Beispiel auf das PPG-Modell wechsele und die Resonanz zum Beispiel auf das SVF-Modell anpasse, klingen beide für meine Ohren im Grunde genommen identisch (das PPG-Modell vielleicht ein bisschen bassiger, aber auch nur in Nuancen).

Beim Iridium liegt der Fokus (im Gegensatz zum Hydrasynth) nicht unbedingt auf Charakterfiltern, sondern einem eher neutralen Klang. Für den brauchte man aber auch nicht wirklich fünf Modelle ... Ein tolles Update wären daher mal etwas charakterstärkere Filter.

Ich setze mich heute abend nochmal dran und spiele mit den Filtern nochmal rum, mit deinen Gedanken im Hinterkopf....
 
... Ich finde den Iridium nach wie vor extremst geil, aber wenn ich mir zum Beispiel die Filtermodelle beim Hydrasynth anhöre, klingen die teilweise wirklich extrem unterschiedlich. Wenn ich beim Iridium zum Beispiel auf das PPG-Modell wechsele und die Resonanz zum Beispiel auf das SVF-Modell anpasse, klingen beide für meine Ohren im Grunde genommen identisch (das PPG-Modell vielleicht ein bisschen bassiger, aber auch nur in Nuancen).

Beim Iridium liegt der Fokus (im Gegensatz zum Hydrasynth) nicht unbedingt auf Charakterfiltern, sondern einem eher neutralen Klang. ...

Das ist lieb von dir, dass du das so geschrieben hast. Jetzt juckt mein GAS gleich ein bisschen weniger. :banane:
 
...Wenn ich beim Iridium zum Beispiel auf das PPG-Modell wechsele und die Resonanz zum Beispiel auf das SVF-Modell anpasse, klingen beide für meine Ohren im Grunde genommen identisch (das PPG-Modell vielleicht ein bisschen bassiger, aber auch nur in Nuancen)...
Finde ich auch fast merkwürdig, daß man zum einen einiges auswählen kann, andererseits alles recht ähnlich klingt. Die Saturation dafür dann schon fast zu heftig - hier noch eine weitere Zwischenstufe wäre ganz gut gewesen.
 
Gerade noch mal ein bisschen rumprobiert: Ohne Resonanz klingen alle Filtermodelle quasi identlisch und scheinen auch auf Hüllkurven nicht unterschiedlich zu reagieren (kleiner Ausreißer bei Largo). Bei 50 Prozent Resonanz ist der Peak bei Nave und PPG schon ziemlich (gleich) hoch und auch die Kurve sieht nahezu identisch aus.

- Largo hat mehr Höhen, aber weniger Bässe als SVF.
- Nave hat etwas weniger Höhen, aber mehr Bässe als Largo.
- PPG hat etwas weniger Höhen als Nave, aber ungefähr genauso viele Bässe.
- SVF und Quantum klingen bei nach Sicht gleicher Resonanzeinstellung für meine Ohren identisch.

Der Unterschied bezieht sich also im Großen und Ganzen auf die EQ-Kurve und höhere/geringere Resoanz bei gleichen Werteeinstellungen.
 


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