nicogrubert
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Gibts irgendwo ne Übersicht, was der Iridium Keyboard ggü. dem Iridium Desktop zusätzlich hat/kann?
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Das neue Iridium Keyboard finde ich schon sehr interessant und hätte nicht gedacht, dass Fatar polyphonen Aftertouch eines Tages anbieten würde. Klasse, dass das mit Unterstützung von Waldorf (inkl. Matt Johnson) nun gelungen ist. Dürften
Das ist doch schick... schaun wir malPolyphonie wie beim Iridium wird beim Quantum kommen - hat Rolf in Gearspace letzte Woche erst bestätigt, es wird noch an der Effizienz gearbeitet und in Kürze in einer Beta getestet. Steht auch hier schon im Thread sowie im Quantum-Thread.
Matt Johnson hat sich bestimmt persönlich dafür eingesetzt ...
Sind die Potikappen beim Keyboard gummiert und teilweise weiss? Also keine Alukappen mehr? Das fände ich unangemessen bei dem Preis ?
Denke, das sieht auf den Fotos nur so aus; Auszug aus der Produktbeschreibung (z.B. Musicstore):
"...Das hochauflösende Multitouch-Display erlaubt bequemen Zugriff auf jeden Parameter und setzt jeden Handgriff auf dem Bedienfeld visuell um. In bestechender Präzision zeigt es in Echtzeit Veränderungen im Klanggeschehen in verschiedenen Abschnitten des Synthese-Prozesses an. Es hat die gleiche Größe wie das des Quantum, zudem ist es mit dem gleichen Satz Regler und Taster umrandet."
Dachte im Übrigen, die Display-Größe wäre die des Iridium Desktop. Finde ich gut, dass sie das größere Display verbauen. Das vom Desktop ist zwar auch fein, aber die leicht größeren Fonts/Grafiken wie beim Quantum-Display sind hier IMHO herzlich willkommen. Hoffe, die Display-Qualitätsprobleme gehören hier der Vergangenheit an inkl. dass die Sensitivität passt...
Das ist beruhigendSind nicht gummiert.
Wenn ich das richtig gelesen habe aber mit der Einschränkung das dies dann nur ohne die analogen Filter gehen wird ?Polyphonie wie beim Iridium wird beim Quantum kommen
Natürlich wird es bei 8 Stimmen bleiben, solange man die analogen Filter nutzt. Ich sehe darin auch kein Marketing Problem, denn diese analogen Filter hat nur der Quantum. Man kann aber in den 3.00 Betaversionen bereits jetzt schon die Iridium Filter an Stelle der analogen nutzen, ohne dazu auf die ohnehin vorhandenen digitalen zusätzlichen Filter des Quantums ausweichen zu müssen. Man hat also schon jetzt auf Wunsch die rein digitalen Stimmenarchitektur des Iridiums.Wenn ich das richtig gelesen habe aber mit der Einschränkung das dies dann nur ohne die analogen Filter gehen wird ?
( Die digitale Sektion vom Iridium und Quantum scheint ja rel. ähnlich zu sein - daher ist es wohl leicht realisierbar 16 Voices wie beim Iridium umzusetzem - ohne aber eben dann den analogen Filtern die pro Voice erforderleich sind ( und das bleiben dann 8 ) .
Aber mal was ganz anderes: Keiner hat hier bisher was zu den nur 2 GB Samplespeicher des Iridium Keyboards was geschrieben, oder? Das ist eine Halbierung gegenüber dem Quantum.
Wenn ich ein Split-Program für live Auftritte mache, so habe ich öfters links ein Pad für Akkorde und rechts einen monophonen Lead-Sound. Letzteren mit Aftertouch an Stelle des Modwheels für das Vibrato, da ich ja beim beidhändigen Spiel keine dritte Hand zur Hand habe.…
Ich finde das völlig überbewertet, denn in der Praxis nutzen das doch nur die wenigsten User.
…
Wer braucht schon analoge Filter?8 Voices sind beim Quantum zu wenig - auch wenn das bei echtem analogen Filter natürlich viel Aufwand ist mehr zu realisieren war das mein persönlicher Nichtkaufgrund für den Quantum.
Die wirklich guten Filter findet man sowieso in der Perfourmer Sektion.. Die digitalen Modelle der eigentlichen Filter Sektion fand ich jetzt nicht wirklich so fresh… anyway
Hmm, wie meinste das ? In der eigentlichen Sektion sind die gleichen Filtermodelle SVF, Raiser, Largo, Nave, PPG und Quantum als 12db und 24db Highpass, Lowpass und Bandpass mit jeweils 3 Sättigungsstufen.
In der Former Sektion sind die gleichen Modelle (ohne Sättigungsstufen) sowie den Notch 12/24db von Largo und Nave, sowie zwei Combfilter +/- und Bitcrusher. Darüberhinaus Gain und Drive (Pnp, Tube, Pickup, Diode, Crunch) und RingMod.
Das heisst, wenn gewünscht 3 Filter und dazu noch EQ und Compression aus der FX Station dahinter.....Man mag sich jetzt an den analogen Filter aufhängen, aber ich für meinen Teil vermisse da überhaupt nix.
(Hab ich schon erwähnt, dass man für Osc Sync keinen der anderen beiden Oszillatoren "verschwenden" muss )
Flitterwochen halt.
Problem an der Sache ist nur, dass sich die verschiedenen Filtermodelle vom Sound her nicht gerade großartig unterscheiden. Ja, die Resonanz ist ein bisschen anders, aber stellt man die entsprechend ein, finde ich, dass eigentlich alle Filter bis auf geringste Nuancen ziemlich gleich klingen. (Und ich rede natürlich nicht von 12 oder 24 dB etc.)
Ich verstehe was du meinst. Aber das lässt sich so generell immer schwer sagen....Das ist wie bei Synthvergleichen wo man sagt, hey der Soft XY klingt genau wie Hard XY. Da stellt sich dann oft heraus, dass bei Plain Vanilla Sounds kaum Unterschiede festzustellen sind, aber in Extrembereichen sehr wohl. Und so sehe ich das auch mit den Filtermodellen. Ja, klingen ähnlich, aber genau das Verhalten bei unterschiedlichen Resonanzen oder Modulation ist doch der Grund für unterschiedliche Modelle. Dazu kommt es doch auch immer bisschen darauf an, was ich durch das Filter schicke....Bin jettz aber auch nicht der Iridium Defender hier, ich hab den 2 Wochen nur, vielleicht wollen die Pros ja nochmal was zu sagen, die das Desktop Model schon weit länger nutzen.
Versteh mich nicht falsch: Ich finde den Iridium nach wie vor extremst geil, aber wenn ich mir zum Beispiel die Filtermodelle beim Hydrasynth anhöre, klingen die teilweise wirklich extrem unterschiedlich. Wenn ich beim Iridium zum Beispiel auf das PPG-Modell wechsele und die Resonanz zum Beispiel auf das SVF-Modell anpasse, klingen beide für meine Ohren im Grunde genommen identisch (das PPG-Modell vielleicht ein bisschen bassiger, aber auch nur in Nuancen).
Beim Iridium liegt der Fokus (im Gegensatz zum Hydrasynth) nicht unbedingt auf Charakterfiltern, sondern einem eher neutralen Klang. Für den brauchte man aber auch nicht wirklich fünf Modelle ... Ein tolles Update wären daher mal etwas charakterstärkere Filter.
... Ich finde den Iridium nach wie vor extremst geil, aber wenn ich mir zum Beispiel die Filtermodelle beim Hydrasynth anhöre, klingen die teilweise wirklich extrem unterschiedlich. Wenn ich beim Iridium zum Beispiel auf das PPG-Modell wechsele und die Resonanz zum Beispiel auf das SVF-Modell anpasse, klingen beide für meine Ohren im Grunde genommen identisch (das PPG-Modell vielleicht ein bisschen bassiger, aber auch nur in Nuancen).
Beim Iridium liegt der Fokus (im Gegensatz zum Hydrasynth) nicht unbedingt auf Charakterfiltern, sondern einem eher neutralen Klang. ...
Ich setze mich heute abend nochmal dran und spiele mit den Filtern nochmal rum, mit deinen Gedanken im Hinterkopf....
Finde ich auch fast merkwürdig, daß man zum einen einiges auswählen kann, andererseits alles recht ähnlich klingt. Die Saturation dafür dann schon fast zu heftig - hier noch eine weitere Zwischenstufe wäre ganz gut gewesen....Wenn ich beim Iridium zum Beispiel auf das PPG-Modell wechsele und die Resonanz zum Beispiel auf das SVF-Modell anpasse, klingen beide für meine Ohren im Grunde genommen identisch (das PPG-Modell vielleicht ein bisschen bassiger, aber auch nur in Nuancen)...
Die Saturation dafür dann schon fast zu heftig - hier noch eine weitere Zwischenstufe wäre ganz gut gewesen.