Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Iridium und Quantum sind mir da aber eben zu eingeschränkt - was aber egal ist da ich Die ja nicht brauche.
Für mich würde wenn überhaupt nur etwas kompromißloses ins Haus kommen.
ABER Quantum und Iridium sind schon nette Synth´s - aber halt nichts für mich .
Was mir beim Anspielen des Iridium Keys noch aufgefallen ist: ich habe analog meinen früheren Ensoniq-Keyboards SQ-80/ASR-10 eine Funktion in den Systemeinstellungen gesucht, den polyphonen Aftertourch auf Monophon umzuschalten. Habe die Einstellung aber nirgends entdecken können.
Das Video von Waldorf zeigt, dass die Funktion natürlich vorhanden ist. Diese Einstellung ist sinnvoll, wenn man beispielsweise Pad-Sounds spielt und möchte, dass sich die Modulation des gesamten Akkords gleichmäßig auf das Modulationsziel (z.B. Filter-Cutoff oder Amp-Level) auswirkt.
Polyaftertouch ist m.E. auch für nicht geübte Keyboarder einfach und nuanciert spielbar, wenn die linke Hand Chords hält und die rechte Hand dazu paraphrasiert bzw. akzentuierte Lead-Notes spielt (ohne Split des Keyboards bzw. mit dem gleichen ausgewählten Sound).
Im Übrigen ist dieser schlichte aber ausdrucksstarke "use case" auch mit dem Polybrute seit Update auf Firmware 2.0 umsetzbar. Eine nicht zu unterschätzende Funktion wie ich finde, Aftertouch mit "Last Note Priority" zu verknüpfen. Konnte ich beim Antesten kurz selbst ausprobieren und hatte dazu auch etwas im entsprechenden Arturia-Thread geschrieben. Sollten m.E. alle Synths mit monophonem Aftertouch softwareseitig beherrschen, da es eine zusätzliche Ausdrucksform bietet.
Die darüber hinaus gehenden "use cases" des polyphonen Aftertouch erfordern wie hier ja auch schon geschrieben wurde, ein Stück weit ein "sich auf die Funktion" einstellen bzw. Erlernen einer passenden Spielweise - was das Ganze ja interessant macht und anders als hier z.T. im Thread argumentiert wurde m.E. kein Nachteil per se ist. Geübte Keyboarder (unabhängiger Einsatz beider Hände, kontrollierter Fingersatz) werden es da sicherlich einfacher haben. Aber auch für nicht Geübte bietet der polyphone Aftertouch neue Ausdrucksmöglichkeiten.
Insofern sollte man die Funktion nicht "klein" reden. Klasse, dass das nun marktreif umgesetzt wurde. Ist hoffentlich auch bei einigen anderen Herstellern in deren Flaggschiff-Produkten künftig wiederzufinden. Wie gesagt, man muss es ja nicht nutzen, kann die Funktion deaktivieren.
Aufgrund des Alterungsprozesses - und meine beiden Ensoniqs waren wirklich top gepflegt - war der polyphone Aftertouch im Vergleich zum Iridium Keys bei weitem nicht so feinfühlig spielbar. Vielleicht hätte der Vergleich in den 90iger Jahren gegen einen Ensoniq im Neuzustand anders ausgesehen.
Mein Fazit: Fatar hat das wirklich exzellent umgesetzt mit dem Feeling einer hochwertigen Synth-Tastatur - kein Klappern, leiser Tastaturanschlag, ohne Beeinträchtigung der Velocity, sehr gute leichte Gewichtung, hervorragendes Spielgefühl - Klasse!
Ja, gerne.
Momentan schüttele ich aber nur den Kopf und frage mich, welcher Volltrottel diesen Kackstecker am Netzteil verbockt hat.
Wie kann man nur solchen Müll einbauen???
In dieser Klasse erwarte ich ein internes Netzteil und einen Kaltgeräteanschluß.
Ausprobieren oder gleich wieder zurückschicken?
Ja, gerne.
Momentan schüttele ich aber nur den Kopf und frage mich, welcher Volltrottel diesen Kackstecker am Netzteil verbockt hat.
Wie kann man nur solchen Müll einbauen???
In dieser Klasse erwarte ich ein internes Netzteil und einen Kaltgeräteanschluß.
Ausprobieren oder gleich wieder zurückschicken?
ich weiß jetzt schon, das mir dieser Stecker genau an dem Tag verreckt, wo ich den Iridium auf der Bühne einsetzen möchte.
Da muß man ja nicht mal versehentlich im Dunkeln beim Aufbau drauftreten, das langt schon, wenn man das Blechding etwas unsanft ín die Buchse drücken will. Absoluter Käse sowas.
Den gleichen Mist habe ich schon an einem kleinen Mixer von Soundcraft dran, aber das ist ja auch Billigkram.
Ja, die Strom Buchse/Stecker fand ich auch schwach. Habe mich aber damit abgefunden.
Vom Granular OSC bin ich ein wenig enttäuscht. Habe gehofft ich könnte damit den Tasty Chips GR-1 ersetzen. Immerhin ist die Abspiel Position polyphon, was beim GR-1 leider nicht der Fall ist.
Ja, die Strom Buchse/Stecker fand ich auch schwach. Habe mich aber damit abgefunden.
Vom Granular OSC bin ich ein wenig enttäuscht. Habe gehofft ich könnte damit den Tasty Chips GR-1 ersetzen. Immerhin ist die Abspiel Position polyphon, was beim GR-1 leider nicht der Fall ist.
Ja, der Tasty Chips kann das sicher besser. Habe ich aber noch niczt richtig ausgetestet, bin ja erst ein paar Stunden dran.
Die Oberfläche ist übersichtlich und aufgeräumt, kann man mit arbeiten.
Ja, der Tasty Chips kann das sicher besser. Habe ich aber noch niczt richtig ausgetestet, bin ja erst ein paar Stunden dran.
Die Oberfläche ist übersichtlich und aufgeräumt, kann man mit arbeiten.
Nach den ersten 12 Stunden am ersten Tag mit meinem normalen Iridium war das schon in Fleisch und Blut übergegangen. Ich war erstaunt, wie gut das mit der Oberfläche gelöst ist.
Damit hat er eine Version mit mehr Stimmen für den Quantum somit offiziell angekündigt. Und selbst mit 12 statt 16 Stimmen hätte ich weniger Stimmenabschnitte beim Spielen von Pads mit beiden Händen.
Habt ihr auch das Iridium Keyboard beim ESC Vorentscheid gestern gesehen. Das muss eine Version mit drahtloser Spannungs und Audio Verbindungen gewesen sein. Das war bei der Band, wo der Vater ganz links Keyboard spielte und das Schlagzeug in einem VW Bus aufgebaut war. Den Namen habe ich schon vergessen.
Nachtrag:
Hier das Posting von Waldorf auf Twitter dazu:
Der erste Tag war schon recht interessant. Bei den Werkspresets hätte die Hälfte bestimmt auch ausgereicht. Es sind doch sehr viele Presets darunter, die sich sehr ähneln und eigentlich nur den Speicher füllen.
Der erste Tag war schon recht interessant. Bei den Werkspresets hätte die Hälfte bestimmt auch ausgereicht. Es sind doch sehr viele Presets darunter, die sich sehr ähneln und eigentlich nur den Speicher füllen.
Wie kommst Du ansonsten mit den Synth Engines klar und wie findest Du den Sound? Ich war beim Anspielen recht angetan, kannte ja schon den Iridium und wollte mir letzteren eigentlich zulegen. Werde mich aber jetzt voraussichtlich für den Iridium Keys entscheiden.
Wenn nicht noch private Ausgaben anstünden, wäre er schon hier...
Ich hab erst an der Oberfläche gekratzt, kann noch nicht so viel dazu sagen. Viele schöne Sounds als Preset dabei, einiges ähnlich, einiges davon aus Blofeld, Microwave und Q bekannt.
Wirkliche Bretter sind jetzt nicht so viele darunter, ein paar schöne Pads und Atmos, aber das habe ich auch in Montage und Kronos in Mengen, darunter auch viel selber erstellte Sounds.
Die Hammersounds? Es gibt sie schlichtweg nicht. Natürlich hat man schöne Möglichkeiten, um in den Sound einzugreifen, da ist auch das Keyboard bei manchen Sounds sehr hilfreich, Brot und Butter haben aber andere auch. Die Stärken des Iridium liegen hier sicher in den wunderbaren Flächensounds, die kann man sehr lebhaft gestalten. Beim Filter hätte ich mir mehr gewünscht, aber nun denn, auf jeden Fall eine Dreammachine. Ich bin halt bezüglich der Sounds auch etwas übersättigt, verzeiht mir.
Die Hammersounds sind alle vorhanden, man muss sie nur selber rauskitzeln. (Ich war aber auch noch nie ein Preset-Freund und finde die bei fast allen Synthesizern zu 99 Prozent extrem langweilig.)
Das Schöne beim Iridium ist, dass alle Komponenten ziemlich fein austariert sind und zahnradartig ineinandergreifen. Bei der Keyboardversion kommt dann zur Abrundung halt noch der polyfone Aftertouch hinzu.
Summa
hate is always foolish…and love, is always wise...
Eigentlich nicht, denn es werden neben dem Stein zumindest auch alle benötigten Hämmer, Meißel und anderen Werkzeuge mitgeliefert. Nur die Arbeit muss man selber machen - wie bei jedem richtigen Synthesizer.
Summa
hate is always foolish…and love, is always wise...
Eigentlich nicht, denn es werden neben dem Stein zumindest auch alle benötigten Hämmer, Meißel und anderen Werkzeuge mitgeliefert. Nur die Arbeit muss man selber machen - wie bei jedem richtigen Synthesizer.
Nach intensiver Beschäftigung mit dem Iridium gestern noch mal irgendwas um die zwanzig Presets gehört: Ging gar nicht!
Zumindest bei den letzten Synthesizern, die ich habe/hatte (Kyra, M und Iridium) hat Waldorf ja stets irgendwas um die zwei- oder dreitausend Sounds reingepackt, die man sich meiner Meinung nach wirklich zu 99 Prozent hätte sparen können. Lieber zwei, drei richtige Sounddesigner engagieren, die jeweils irgendwas um die maximal 100 Sounds machen und fertig, damit jedes Preset geil und brauchbar klingt. Wäre die allerbeste Werbung für alle Beteiligten! Wer hört sich denn schon ernsthaft durch 2000 Sounds?
Summa
hate is always foolish…and love, is always wise...
Insgesamt sind es „ nur“ ca. 1300 Presets, weil zwischendrin sind immer mal Lücken….. aber grundsätzlich gebe ich dir Recht.
Wobei mich Presets nie wirklich interessiert haben, habe beim Iridium vielleicht 10-20 Presets durchgehört……
Insgesamt sind es „ nur“ ca. 1300 Presets, weil zwischendrin sind immer mal Lücken….. aber grundsätzlich gebe ich dir Recht.
Wobei mich Presets nie wirklich interessiert haben, habe beim Iridium vielleicht 10-20 Presets durchgehört……