Ich stand schon in ausverkauftem Haus auf der Bühne und hatte die Schweißperlen auf der Stirn, weil mir kurz vor dem Gig wegen solchem Mist ein Gerät ausgefallen ist.
Für mich ist die Größe absolut perfekt.
Sind diese Stecker denn wirklich so anfällig? Mir kam dieser Stecker bei der Kyra eigentlich recht robust vor im Vergleich zu dem, was man sonst so bei externen Netzteilen findet. Ich frage, weil wir evtl. über Fördermittel das Iridium Keyboard für die Schule anschaffen können, an der ich unterrichte. Aber da möchte ich wirklich auch nicht erleben, dass kurz vor einer Veranstaltung ein Gerät ausfällt, das wir fest eingeplant haben.
Ja, wie ein DIN Midistecker, nur sind die Pins halb so dick und der Stecker ist auch viel kleiner.
Mach mal ein Bild mit Midistecker und PS2 nebeneinander, das verdeutlicht das.
Mir persönlich sind sie zu anfällig, andere User kommen vielleicht gut damit klar.
siehste, das ist mal ein guter Tipp! Ich kam nämlich von der Rückseite nicht dran und hab versucht das Teil so blind reinzufummeln. Ein weißer Punkt oben auf dem Stecker und man hat schon mal die richtige Richtung. In der Buchse sollte man sehr vorsichtig drehen, sonst verbiegt man die dünnen Pins.
Ja, aber du weißt ja selber, das man dann alles voller Klebereste hat. Eine Zugentlastung mit 2-K Kleber ist eher eine Lösung. Nun denn, ich hab meinen zurückgeschickt und warte mal ab, weiß selber noch nicht was ich dann mache.
Und ich kann diese Design-Entscheidung von Waldorf nicht nachvollziehen. Beim mQ-Keyboard haben sie damals einfach ein externes Netzteil geschickt ins Gehäuse eingebaut, sodass der normale Netzstecker von außen erreichbar war. Standard-Netzkabel dran, fertig. Das Blofeld-Keyboard habe ich noch nie aufgemacht, vermute aber, dass es da ähnlich gelöst ist. Das kb37 hat ein ordentliches internes Netzteil. Das müsste der gute Axel Hartmann doch eigentlich auch noch alles wissen. Warum haben die das nicht einfach wieder so gemacht?
Ich bin auch ein ziemlicher Dabbes, sehe nicht mehr so gut und bin mit meinen Dimensionen (Ich bin zwei Öltanks ...) auch nicht so super beweglich. Wenn ich mich im Studio bewege ähnelt das mehr so einem dusseligen angetrunkenen Elefanten.
Wahrscheinlich ist das kein böser Wille und auch nicht unbedingt lag es am Preis.
Tatsächlich habe ich mir mal ein Midi Kabel geschrottet, weil ich da einfach hin und her gedreht habe bis die Position stimmte. Für mich ist das ohne Taschenlampe oft nur schlecht erkennbar wie es reingehört.
Umso schlimmer, wenn es so ist. Bei Rack-Geräten kann ich mit externen Netzteilen leben. Da baut man alles fest ins Rack und rührt nicht dran - aber ein Keyboard muss robust sein für den Road-Einsatz.
Na, der muss ja schon die Early-Adopter-Problemchen wie Staub unterm Display und wackelige Taster aufwiegen
Ich hab den guten Rolf einfach mal direkt gefragt und er hat es sehr ausführlich erklärt, ab ca. Minute 41:00, warum, weshalb und so.
lautfunk.uber.space
Vielleicht weil die EU Regulierungen oder die CE Normierung sich geändert haben und das bei neuen elektronischen Geräten ab 202x verbietet? Würde mich nicht wundern.
