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Ich vermute = das liegt an der Vektorisierung der GUI zwecks Skalierung (das ist eben keine normale Grafik, wie sonst üblich).
Möglicherweise wird die Skalierung dauerhaft abgefragt. Bin mir sicher, dass man dies optimieren kann. -> Ich gebe das mal weiter.
Aber ich muss auch sagen, dass ein Großteil der anderen Soundbänke, die ich vom Nexus hatte und es waren schon sehr viele, denn ich hatte ihn ja sogar zweimal, meiner Meinung nach das Geld absolut nicht wert sind, auch bei den kommerziellen Genres nicht, denn das können andere Plugins ganz genauso und weit billiger, weil sind ja nun nicht immer die hyper programmierten Sounds, die man da so kriegt.
Es kommt darauf an, was man von einem Synthesizer erwartet. Nexus² bieten einerseits durch die Factory-Library eine sehr breite Palette an guten Dance/Club-Brot&Butter Sounds, andererseits lässt sich der Synth durch entspr. Expansions gezielt erweitern, wobei jede Expansion einen fast schon eigenständigen Synthesizer zur Verfügung stellt. Ob die Werk-Library einem gefällt oder nicht ist subjektiv. Hierzu kommt noch, dass der Nexus rel. wenig CPU-Hunger hat und sich sehr flexible einsätzen lässt.
Alternativen hierzu gibt es IMHO wenige, die 1.) solch' ein Konzept fahren + 2.) eine derartige Produktpflege anbieten.
Omphisphere 2 wäre ggf. eine Alternative, wobei das ein völlig anderer VSTi ist.
Im Synthesizer-Bereich - und sofern man auf den Nexus-Sound steht - entweder der hier bespr. VPS Avenger, oder sowas wie Serum oder Spire.
Nexus kostet aktuell 199,- und hat über 2.250 Werkpresets (darunter 13GB Sample-Data) onboard, ist 32/64bit VST-fähig (APS Avenger nur 64bit) und lässt sich günstig nach Belieben erweitern.
Was kostet weniger und leistet gleich viel?
Gibt es eine Möglichkeit, die Presets der Drum Sequenzen in eine DAW wie z.B. Cubase auf eine MIDI Spur zu ziehen? Bisher habe ich das noch nicht hinbekommen.
Der interne Drum-Seq. im Avenger arbeitet nur intern (wie bei jedem anderen Synth auch, der über sowas verfügt). Du kannst aber den Drum-Seq. abschalten und die einzelnen Drum-Sounds in deiner DAW sequenzieren. Mapping der Drums ist wie bei allen anderen Synths auch = d.h. beginnend bei C0 (bzw. C1) mit der BD ... aufwärts.
Grundsätzlich ist es machbar das VST Instrumente Midi ausgeben, bei dem FXpansion Tremor weiß ich z.B. das es funktioniert. Bei Audiounits ist es meiner Kenntnis nach nicht möglich....
Muss man beim Sample Import auf Irgendwas besonderes achten ?
Denn alle Samples die ich versucht habe zu Importieren klingen nach allen möglichen ,nur nicht nach dem Ursprungs Sample.
Ich habe mir die Videos zum Sample Import angeschaut komme aber leider zu keinen brauchbaren Ergebnis.
Meine Test Samples waren übrigens kurze Brass und Flöten Sounds von irgendeiner Sampling CD die im Icarus zb. problemlos funktionieren.
Von daher denke ich, dass ich wohl irgendwas im Avenger nicht beachtet habe oder einfach falsch mache, ...
Ich muss die Samples also vorher Tunen, Schneiden, Loopen und Richtig benennen.
Einen separaten Ordner für die Samples anlegen, um danach eine eigene Expansion erstellen
zu können, in der ich meine Samples Importieren kann ,.. , so viel also zum Thema Simpel
Leider ist der Avenger in diesem bereich dann nichts für mich. Nicht wegen der Vorarbeit der Samples, sondern weil mir eine Funktion wie Time Machine
in Kontakt fehlt. Damit könnte man dann auch den Mickey Mouse Effekt bei One Shot Samples beheben und die Hardstyler hätten eine schöne Alternative
Ihre Kick Drums zu verbiegen ,..
Naja, mal ganz ehrlich, das mit dem tunen, das macht man doch so, wenn man etwas gesampelt hat dann min. jede 3. Taste, so kenn ich das, so mach ich das, dann gibt es auch kein Mickey Mouse effect, das ist doch alles normal, niemand, oder sagen wir lieber, die wenigsten sampeln nur 1 sound und nehmen time machine und pitchen den kram, das klingt gar nicht mal so gut, auch nicht in Kontakt...
Ja diese Herangehensweise zum erstellen von Multisamples ist mir nicht fremd und ich gehe ähnlich vor. Ich stimme dir auch dahingehend zu das der Sampler klanglich nicht die besten Algorithmen besitzt, Dennoch haben die Funktionen von Kontakt ein Alleinstellungsmerkmal auf die ich gerne zurückgreife, besonders wenn es um Tonal gespielte Bass Drums geht bei denen das Attack bzw. der Click nicht der Tonhöhe folgen soll.
Ansonsten finde ich den Avenger,"nachdem ich den Sample Import jetzt begriffen habe"
von den Funktionen gut gelungen und gefällt auch Klanglich.Vielleicht schaue ich mir den Synth nach ein paar Updates nochmal näher an.
Drag n drop für die Oszillator Sektion wurde da oben im Video ja schon angekündigt .
Nun.. der Avenger ist in erster Linie ein vollwertiger (bis zu) 8 OSC Synthesizer - mit der Option - Multisamples als OSC-Source laden zu können. Man kann den mit einem typischen RAMpler/Sampler wie NI Kontakt oder Halion nicht direkt vergleichen <- dies sind auch nicht seine primären Aufgaben. Dennoch: um vernünftige Multisamples erstellen und verwenden zu können, sollten diese grundsätzlich (vor dem Import):
- genau geschnitten sein (vor Allem am Anfang, da sonst Latenzen logischerweise auftretten können)
- exakt geloopt sein (sofern dies erforderlich ist: Pads, Strings, Leads, teils Bass'es, etc)
- die Loop-Punkte sollten im Vorfeld so gesetzt sein (inkl. Morphing als Überblendung), dass kein Loop wahrnehmbar ist
- entrauscht, ggf. normalisiert (macht Avenger aber automatisch), ggf. EQ-bearbeitet .. Sample für Sample.
Dies ist eine völlig normale Vorgehensweise und erfolgt Note für Note, abhängig von der Anzahl der gesampleten Noten eines Multisample. In der Regel, um wirklich qualitativ brauchbare Patches erstellen zu können, benötigt ein Multisample mind. jede 2.te oder jede 3.te Note, zwischen C0 und C5 = also rund 21 Samples (wie oben beschr. exakt bearbeitet) und entspr. betitelt = 1 Multisample. Alles andere ist heute qualitativ unbrauchbar (zumindest, was die Ansprüche der meisten angeht - ich spreche hier aus direkter Erfahrung). Die richtige Betitelung der einzelnen Samples ist in sofern wichtig, als dass der Synthesizer diese nach Note und Oktave zuordnen kann. Ein einziges Single-Sample mit einem Titel wie z.B. "bass.wav" ist nicht ausreichend, da der Synth dies nicht zuordnen kann (bei einem Sampler hingegen lässt sich dies auf eine Note mappen - selten bei einem ROMpler oder RAMpler) - es sei denn, man meint, dies reicht qualitativ aus inkl. der result. Interpolation der internen Engine, was aus meiner Sicht ein absolutes no-go wäre (was sehr viele Multisamples div. Sounddesigner beweisen).
Im Übrigen ist die o.g. Vorarbeit der Sampels auch bei dem refx Nexus² nötig, was bei den meisten (wenn nicht allen) Nexus-Multisamples qualitativ bewiesen wird.
Der Link (von mir w.o.) insofern wichtig, als dass ich dort u.a. einige Hilfestellungen hinsichtlich der CPU-Auslastung gepostet habe.
Ebenfalls erkläre ich den Unterschied zum refx Nexus.
Der Avenger ist sehr interessant.
Bestimmt ein super Monster Synth.
Da ich aber den Virus TI Polar habe brauche ich keine solchen Synthesizer.
Der Virus klingt immer noch am besten.
Für denjenigen der aber kein Virus hat ist das klasse Synthesizer.
Virus Ti hat aber (noch) keinen Wave-Import, keinen DRUM-Mode +Drum- Seq. (zusätzlich zu mehreren Arps), etc.
Ich habe u.a. ebenfalls den Polar Ti im Einsatz .. finde den Avenger jedoch dennoch höchst interessant und brauchbar! Du kannst da fast alles mit allem verkabeln, was im Virus nicht geht. Dazu 8 OSC, FM/AM, mehrere Filter, mehrere Arps neben mehreren Step-Seq's, und, und... das hat schon was.
Ich mag' das fast gar nicht schreiben, aber technisch (und vielleicht sogar klanglich) ist der Avenger dem Virus überlegen.
Den Polar behalte ich trotz dem
Virus Ti hat aber (noch) keinen Wave-Import, keinen DRUM-Mode + Seq., etc.
Ich habe u.a. ebenfalls den Polar Ti im Einsatz .. finde den Avenger jedoch dennoch höchst interessant und brauchbar! Du kannst da fast alles mit allem verkabeln, was im Virus nicht geht. Dazu 8 OSC, FM/AM, mehrere Filter, und, und... das hat schon was.
Klar ist der Avenger sehr interessant.
Alles echt super.
Aber da ich wenige EDM Trax mache reicht mir dafür der Virus, Hive und Serum.
Sonst mache ich mehr Techno und dafür kommen zu 90% Analoge zum Einsatz.
Ab und zu macht der Virus und der Blofeld einen Part.
Aber wie gesagt, der Avanger ist schon klasse.
Was ich bisher gesehen habe ist der Nexus ein Witz dagegen.
Nein, das siehst du falsch.
refx Nexus2 verfolgt eine gänzlich andere Ebene. Obwohl Nexus über eine eigene Synth-Engine verfügt (für normale User leider noch nicht zugänglich), bietet Nexus eine unglaublich gute Performance im Multisamples-Bereich. Der CPU-Hunger des Nexus ist hierbei ebenfalls beispiellos, angesicht der Resultate, die man mit diesem Synthesizer erzielen kann.
Innerhalb des Factory-Contents, ja. Aber der Nexus kann sooooo viel mehr, wenn man auf die Expansions zugreift.
Ich möchte hier jetzt keinen Nexus-Pro-Thread draus machen, aber das Teil ist alles Andere, als Preset-Player.
(Im Bereich EDM) .. Hast du das hier schon gehört, bzw. gespielt?
Ich habe bei dieser EXP sehr viele FM-Synthesizer eingesetzt. Was anders also, als das, was bisher im Nexus drin war (FM1 ist hiermit nicht vergleichbar).
Das ist ja das Problem.
Ich möchte keine Expansion kaufen sondern meine Klänge selbst schrauben.
Bis man alle hat ist man bei über 1.000€.
Der Nexus ist ein Fass ohne Boden.
Wenn ich einen Synth kaufe, dann möchte ich daran schrauben können.
Und ich würde nie mehr als 200€ für einen Software Synthesizer ausgeben.
Ich habe alle meine Software Synthesizer gebraucht auf KVR gekauft. Immer für die Hälfte des Neupreises.
Weil Software nutzt sich nicht ab und ist immer neu.
Innerhalb des Factory-Contents, ja. Aber der Nexus kann sooooo viel mehr, wenn man auf die Expansions zugreift.
Ich möchte hier jetzt keinen Nexus-Pro-Thread draus machen, aber das Teil ist alles Andere, als Preset-Player.
(Im Bereich EDM) .. Hast du das hier schon gehört, bzw. gespielt?
Ich habe bei dieser EXP sehr viele FM-Synthesizer eingesetzt. Was anders also, als das, was bisher im Nexus drin war (FM1 ist hiermit nicht vergleichbar).
