Überlastung und "No Gos" bei Eurorack und separaten Synthesizern?

3.5mm Klinke als Ersatz-MIDI Verbinder ist für mich ja schon grenzwertig, aber in Euro Rack Modulen ist das Mist.
Hab auf meinem Black Sequencer ein Tape über die MIDI Anschlüsse drüber geklebt, so laufe ich weniger in Gefahr, das Interface zu grillen.
Würde gerne wissen, ob ERIKA hier eine Schutzschaltung vorgesehen hat.
Ich bin an der Stelle für einen seperates MIDI-Expansion Modul mit DIN-Buchsen, auch wenn es Platz im Rack kostet.
Oder MIDI halt per USB...
 
3.5mm Klinke als Ersatz-MIDI Verbinder ist für mich ja schon grenzwertig, aber in Euro Rack Modulen ist das Mist.
Hab auf meinem Black Sequencer ein Tape über die MIDI Anschlüsse drüber geklebt, so laufe ich weniger in Gefahr, das Interface zu grillen.
Würde gerne wissen, ob ERIKA hier eine Schutzschaltung vorgesehen hat.
Ich bin an der Stelle für einen seperates MIDI-Expansion Modul mit DIN-Buchsen, auch wenn es Platz im Rack kostet.
Oder MIDI halt per USB...
genau an den Erica hatte ich auch gedacht. Ich nutze Midi im Eurorack zwar nicht, dennoch möchte ich mir nicht mal versehentlich das Modul grillen. Ist schon eine blöde Lösung, USB ist da sicherer.
 
Zumindest die Midi-In Optokoppler sind NICHT steuerspannungsfest.
Jein. Die halten keine 15Volt aus, was formal aus einem Modularausgang raus kommen kann. ABER der Modularausgang ist üblicherweise ein Operationsverstärker, der typischerweise (nur) etwa 10mA Ausgangsstrom schafft und kurzschlussfest ist. Nur dadurch sind Modularsynths so "Idiotenfest", wie sie sinnvollerweise sein müssen. Denn das man im Tran irgendwas beliebig verbindet, ist einfach normal und zu erwarten.
Diese 10mA kann auch ein Midi-Optokoppler ab. (Genauer:20mA auf Dauer.)
 
Gemeinerweise sind die Midi-Ausgänge gefährdet. Der Fehlermechanismus ist auch noch etwas trickreich, und wird daher leicht übersehen.
Der Midi-Ausgang ist i. A. durchaus in der Lage, genug Strom zu treiben, um gegen den Modularausgang zu gewinnen. Midi-
Aber wenn der Modularausgang gerade höher als die Versorgungspannung des Logik-ICs ist, dann fliesst da Strom rein - und landet auf der Versorgungsschiene. Die kann sich aber gegen "höher werden" nicht wehren. Braucht das ganze Digitalgedöns-, was da dran hängt nun weniger als die 10mA, die der Modularausgang liefern kann, dann versorgt auf einmal der Modularausgang die Schaltung. Und das ist ab ca. 6V...7V direkt tödlich für die Logikchips.

Im Falle der Module mit Midi Miniklinke sollte man das mit dem Hersteller klären, der sollte das testen und ggf. die Schaltung anpassen, das ist mit wenig Aufwand hin zu bekommen. Man muss es nur bedenken, es ist oft "von alleine" kein Problem, und wenn docht, dann relativ einfach zu beseitigen.
 
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