Tyrell wird Realität. // Tyrell N6 Softsynth

Summa schrieb:
Beschraenkung auf 2 Oktaven bei der Verstimmung der Oszillatoren, zudem nur fuer Oszillator 2 und nur nach oben

Bei Tune Mod 2 kann man "Voice" als Quelle einstellen. Zusammen mit dem Tune Regler von OSC2 kann man diesen dann in einem Gesamtbereich von 6 Oktaven einstellen (2 runter und 4 rauf).
 
fab schrieb:
meine güte, wer die frechheit hat, einfach einen neuen (software!) synthesizer zu entwickeln sollte sich warm anziehen.
war übrigens nicht kritikpunkt am sylenth1, dass er in manchen einstellungen (besonders bei AM) aliasing aufweist?

Ja, ich trau mich was, hier Synths zu kritisieren, ist alles eiteil Sonnenschein im Forum ;-)

Ich glaub das war normales Vibrato, weil gross AM oder FM konnte die Version glaub ich gar nicht, zudem hatte er glaub' ich mit aliasing freien Oszillatoren geworben. Ein groesseres Problem der alten Version war das fehlen einer vernuenftigen Parameterglaettung.
 
noisefactory schrieb:
Summa schrieb:
Beschraenkung auf 2 Oktaven bei der Verstimmung der Oszillatoren, zudem nur fuer Oszillator 2 und nur nach oben

Bei Tune Mod 2 kann man "Voice" als Quelle einstellen. Zusammen mit dem Tune Regler von OSC2 kann man diesen dann in einem Gesamtbereich von 6 Oktaven einstellen (2 runter und 4 rauf).

Genau das ist mein Trick, der aber nur so lange funktioniert wie man die Variable nicht im Unisono Mode nutzt, denn dafuer ist sie gedacht.
 
Summa schrieb:
Ja, ich trau mich was, hier Synths zu kritisieren, ist alles eiteil Sonnenschein im Forum ;-)

ja, das ist ja an sich gut und konstruktiv, als entwickler hätte ich nur gern auch mal ein freundliches wort dabei. vielleicht braucht der urs das ja nicht (-;

Ich glaub das war normales Vibrato, weil gross AM oder FM konnte die Version glaub ich gar nicht

naja, man kann die LFOs in den unteren hörbaren bereich drehen und damit die amplitude oder frequenz modulieren.

zudem hatte er glaub' ich mit aliasing freien Oszillatoren geworben.

waren das nicht AAS? aber vielleicht lennart auch, keine ahnung. beim hochstimmen der OSCs habe ich da kein aliasing gehört -

aber der punkt um den es mir eigentlich geht, ist : wie soll ein entwickler wissen, wann aliasing OK ist? wann ist es gut, wann schlecht?
 
Sorry, fuer die Aliasing Diskussion bin ich der Falsche, bin bekannt dafuer dass ich wenig bis gar keine Probleme damit hab', aber generell sollte man nicht mit Sachen werben die man nicht einhalten kann...
 
Summa schrieb:
Genau das ist mein Trick, der aber nur so lange funktioniert wie man die Variable nicht im Unisono Mode nutzt, denn dafuer ist sie gedacht.

Das Tyrell Plugin funktioniert auch prima wenn man ihn nicht auf Teufel komm raus als FM Synthesizer nutzen will, denn dafür ist er wohl nicht gedacht. :fawk: Sorry, dem blöden Scherz konnte ich nicht widerstehen!

Ich halte also fest: Erst kann man, Deiner Aussage nach, den 2. Oszillator nicht um mehr als 2 Oktaven und auch nur aufwärts verstimmen. Dann räumst Du ein, dass Du sehr wohl weißt wie es mit einem Workaround eben doch geht. Dass man auch Gate ohne Probleme als Quelle nutzen kann (sofern man kein langes Amp Release für den Sound benötigt), hast Du sicher auch bemerkt.

Sorry, das Ganze ist spätestens an dieser Stelle selbst mir zu blöd. Vielleicht habe ich auch einfach nur ein Interprationsdefizit? Keine Ahnung, aber was genau ist denn Dein Anliegen? Willst Du die Welt der Freeware Plugins verbessern?
Oder willst Du herausstellen, was Du für ein kompetenter Programmierer Du bist? Oder hast Du einfach nur Langeweile? Diese bösen Entwickler machen Dir den Job aber echt extra schwer. Ein Don Quijote im Freewaredschungel.
Auf diese Weise kann man (oder besser: ich) dich jedenfalls nicht ernstnehmen. Dass der Entwickler auf Deine Bemerkungen und Vorwürfe überhaupt antwortet, verdient ohnehin schon meinen vollen Respekt.

Da Du selbst gerne vergleichende Bilder gebrauchst, hier habe ich eins das mir beim Lesen Deiner Tyrell Beiträge kommt: Man stellt Dir einen Porsche vor die Tür und Du verlangst noch, dass er zuerst kostenlos vollgetankt wird und bitteschön Navigationssystem, 5.1 Anlage, Automatikgetriebe und breitere Reifen haben soll.

Mann-O-Mann, da fällt mir aber auch gar nichts mehr ein. :roll:
 
Meine Frau sagt nur: "Soll er doch selber einen Synth programmieren".

Ich verstehe ja, dass man gerne das eine oder andere hätte. Ich bin sicher, es gibt genug andere Synthies, die das dann jeweils können. Ich selber mache halt nach zwei recht kompromisslosen Synthies (Zebra, ACE) einen Synthie, der wahnsinnig viele Kompromisse machen muss (TyrellN6 und eben Diva). Ich glaube, dass letztere gerade in den Kompromissen ihre Stärke haben, weil sie die Leute anders anprechen und bestenfalls "zugänglicher" sind.

Das lustige ist ja, dass viele Leute meinen, zwischen ACE, Zebra und jetzt TyrellN6 grosse Qualitätsunterschiede zu hören (Tyrell besser als ACE besser als Zebra). Tatsächlich sind die Mechanismen, z.b. die Methodik der Filterimplementierung, gleich. Nur ermöglicht halt die grössere Flexibilität von ACE und speziell von Zebra auch mehr schlechte Klänge, während man sich beim TyrellN6 schon ziemlich was einfallen lassen muss, um ihn gegen die Wand zu fahren. Das ist meiner Ansicht nach der Hauptgrund für diese Wahrnehmung. Mit dem steigenden Komplexitätsgrad muss man sich halt länger mit dem Synth beschäftigen, um Ergebnisse gleicher Qualität herauszuholen. Nur, dass man dann natürlich langfristig mehr damit machen kann. Deswegen ist der TyrellN6 stark limitiert, und deswegen habe ich mich auch dagegen gesträubt, den Sequenzer einzubauen (abgesehen davon, dass ich's zeitlich nicht geschafft hätte).
 
noisefactory schrieb:
Summa schrieb:
Genau das ist mein Trick, der aber nur so lange funktioniert wie man die Variable nicht im Unisono Mode nutzt, denn dafuer ist sie gedacht.

Das Tyrell Plugin funktioniert auch prima wenn man ihn nicht auf Teufel komm raus als FM Synthesizer nutzen will, denn dafür ist er wohl nicht gedacht. :fawk: Sorry, dem blöden Scherz konnte ich nicht widerstehen!

Wie schon erwaehnt gibt auch andere Situationen/Sounds in denen man die Oszillatoren um mehr als nur 2 Oktaven verstimmen will, bei der FM/FilterFM und Ringmod ist es nur am einfachsten und offensichtlichsten zu erklaeren.

Ich halte also fest: Erst kann man, Deiner Aussage nach, den 2. Oszillator nicht um mehr als 2 Oktaven und auch nur aufwärts verstimmen. Dann räumst Du ein, dass Du sehr wohl weißt wie es mit einem Workaround eben doch geht. Dass man auch Gate ohne Probleme als Quelle nutzen kann (sofern man kein langes Amp Release für den Sound benötigt), hast Du sicher auch bemerkt.

Auch das hatte ich bemerkt, war mein erster, fuer viele Sounds z.B. Saiteninstrumente oder Gloeckchen eher unbrauchbarer versuch. Langes Release ist eine Uebertreibung, gar kein Release sollte es heissen. Von daher, alles andere als 'ne brauchbare Loesung...
Dass du praktisch alles was ich kritisiere runter spielst ist ja im Moment der Tenor deiner Postings, das muss ja auch irgend einen Grund haben.

Sorry, das Ganze ist spätestens an dieser Stelle selbst mir zu blöd.

Zwingt dich keiner dich mit mir abzugeben, was ist eigentlich dein Anliegen, warum greifst du mich an?

Vielleicht habe ich auch einfach nur ein Interprationsdefizit? Keine Ahnung, aber was genau ist denn Dein Anliegen? Willst Du die Welt der Freeware Plugins verbessern?

Naja, Freeware bietet sich an, weil es jeder nachvollziehen kann. Mein Anliegen, bessere Synths die mehr sind als nur Strukturkopien alter klassiker und viele interessante und produktive Parameterkombinationen erlauben. Aus meiner Sicht typische Designfehler diskutieren...
Die Antwort haette man aus meinen Postings rauslesen koennen, ich hab' in der Beziehung schon mit div. Entwicklern diskutiert.

Oder willst Du herausstellen, was Du für ein kompetenter Programmierer Du bist? Oder hast Du einfach nur Langeweile? Diese bösen Entwickler machen Dir den Job aber echt extra schwer. Ein Don Quijote im Freewaredschungel.

Ich verstehe wirklich nicht warum du von einer so extrem egoistischen Motivation ausgehst, meist schliesst man bei sowas ja von sich auf andere.

Auf diese Weise kann man (oder besser: ich) dich jedenfalls nicht ernstnehmen. Dass der Entwickler auf Deine Bemerkungen und Vorwürfe überhaupt antwortet, verdient ohnehin schon meinen vollen Respekt.

Ich hatte ja an anderer Stelle schon geschrieben dass man mich nicht ernst nehmen muss, froh bin mich nicht immer beherrschen und anpassen zu muessen, es reicht wenn meine Argumente auf einige wenig offene Ohren treffen.

Da Du selbst gerne vergleichende Bilder gebrauchst, hier habe ich eins das mir beim Lesen Deiner Tyrell Beiträge kommt: Man stellt Dir einen Porsche vor die Tür und Du verlangst noch, dass er zuerst kostenlos vollgetankt wird und bitteschön Navigationssystem, 5.1 Anlage, Automatikgetriebe und breitere Reifen haben soll.

Sorry, ich hab' alles was ich brauche zuhause, ueber 30 HW Synths, was ich hier mache hat nix mit mir zu tun, ich brauch' wirklich keinen weiteren einfach gestrickten Klangerzeuger.
 
Urs schrieb:
Das lustige ist ja, dass viele Leute meinen, zwischen ACE, Zebra und jetzt TyrellN6 grosse Qualitätsunterschiede zu hören (Tyrell besser als ACE besser als Zebra). Tatsächlich sind die Mechanismen, z.b. die Methodik der Filterimplementierung, gleich. Nur ermöglicht halt die grössere Flexibilität von ACE und speziell von Zebra auch mehr schlechte Klänge, während man sich beim TyrellN6 schon ziemlich was einfallen lassen muss, um ihn gegen die Wand zu fahren. Das ist meiner Ansicht nach der Hauptgrund für diese Wahrnehmung. Mit dem steigenden Komplexitätsgrad muss man sich halt länger mit dem Synth beschäftigen, um Ergebnisse gleicher Qualität herauszuholen. Nur, dass man dann natürlich langfristig mehr damit machen kann. Deswegen ist der TyrellN6 stark limitiert, und deswegen habe ich mich auch dagegen gesträubt, den Sequenzer einzubauen (abgesehen davon, dass ich's zeitlich nicht geschafft hätte).

Keine Angst ich will weder Ace noch Zebra, als ich noch fuer Keys geschrieben hab' und Stoff/Synths fuer die Synth Zone brauchte, bin ich oefter hausieren gegangen, aber das brauch' ich gluecklicherweise nicht mehr. So weit ich das anhand der Demos beurteilen kann wuerde ich mit denen auch nicht gluecklicher werden ;-)
 
Summa schrieb:
Urs schrieb:
Das lustige ist ja, dass viele Leute meinen, zwischen ACE, Zebra und jetzt TyrellN6 grosse Qualitätsunterschiede zu hören (Tyrell besser als ACE besser als Zebra). Tatsächlich sind die Mechanismen, z.b. die Methodik der Filterimplementierung, gleich. Nur ermöglicht halt die grössere Flexibilität von ACE und speziell von Zebra auch mehr schlechte Klänge, während man sich beim TyrellN6 schon ziemlich was einfallen lassen muss, um ihn gegen die Wand zu fahren. Das ist meiner Ansicht nach der Hauptgrund für diese Wahrnehmung. Mit dem steigenden Komplexitätsgrad muss man sich halt länger mit dem Synth beschäftigen, um Ergebnisse gleicher Qualität herauszuholen. Nur, dass man dann natürlich langfristig mehr damit machen kann. Deswegen ist der TyrellN6 stark limitiert, und deswegen habe ich mich auch dagegen gesträubt, den Sequenzer einzubauen (abgesehen davon, dass ich's zeitlich nicht geschafft hätte).

Keine Angst ich will weder Ace noch Zebra, als ich noch fuer Keys geschrieben hab' und Stoff/Synths fuer die Synth Zone brauchte, bin ich oefter hausieren gegangen, aber das brauch' ich gluecklicherweise nicht mehr. So weit ich das anhand der Demos beurteilen kann wuerde ich mit denen auch nicht gluecklicher werden ;-)
Na, dann schmeiss mal Deine Hardwaresynthies an und programmier folgende Sounds nach (ohne Samples, versteht sich):


play:



Manche Leute brauchen's flexibel und ausdrucksstark. Da hilft leider keine aktuell erhältliche Hardware und eben auch kein Vintageteil. Für alle Leute, die 'n Vintageteil brauchen, reichen in der Regel ACE und TyrellN6.
 
Sollte kein Problem sein, aber halt nicht in ein paar Stunden zu schaffen, etwas Formantsynthese und ein paar Kammfiltersounds...
 
Summa schrieb:
Sollte kein Problem sein, aber halt nicht in ein paar Stunden zu schaffen, etwas Formantsynthese und ein paar Kammfiltersounds...
Gut klingende Kammfiltersounds aus einem Hardwaresynth? Yamaha VP-1 vielleicht... ist halt gleich auch um einiges teuerer als so'n Softsynth. Und sehr schwer erhältlich.
 
Der microQ kann das sehr gut, ich hab aber auch noch 2x G2 Engines...

Sounds vom microQ, handgespielt ;-)

play:
 
wow - saugeiles demo... ich würde sogar sagen " das geilste softsynth demo das ich je gehört habe"
:supi: :supi: :supi:


bin übrigens erst seit ein paar tagen auf zebra gestossen (als alter hardware fetischist) und spiele seitdem mit der demo - und ich denke dass der kauf nur noch ne frage von wenigen tagen ist

bereits due presets klingen durchwegs sehr toll und machen mir seit langem wieder mal bock auf vsti

mfg
 
Summa schrieb:
Der microQ kann das sehr gut, ich hab aber auch noch 2x G2 Engines...

Sounds vom microQ, handgespielt ;-)

play:


auch durchwegs sehr geile sounds
besonders die pads
:supi:
 
Summa schrieb:
Der microQ kann das sehr gut, ich hab aber auch noch 2x G2 Engines...

Sounds vom microQ, handgespielt ;-)

play:
Interessant, den microQ kenne ich nicht. Der G2 ist sicher auch gut, den hatte ich ganz vergessen.
 
tomflair schrieb:
wow - saugeiles demo... ich würde sogar sagen " das geilste softsynth demo das ich je gehört habe"
:supi: :supi: :supi:
Werd's ausrichten, danke! - Sind übrigens alles Patches von den Presetbänken... irgendwo ist 'ne Liste...
 
Moogulator schrieb:
Der Blofeld ist der bessere MicroQ, strukturell sehr ähnlich.

Ich kann aber nicht versprechen dass man aus dem Blofeld aehnliche Kammfilter Sounds kitzeln kann, so lange der Multi Segment Mode der Huellkurven nicht funktionierte konnte ich das nicht testen und das letzte Jahr waren mir andere Sachen wichtiger.
 
Urs schrieb:
danielrast schrieb:
frage an Urs:

wieviel ace oder zebra steckt denn im tyrell? ich hab die beiden klanglich ganz anders in erinnerung.

an der stelle auch nochmal ein dickes lob für den tyrell. :supi:
Hüllkurven, Oszillatoren, Stimmverwaltung sind ziemlich nahe am ACE dran, wenngleich angepasst und "downgesized". LFOs sind von Filterscape. Modmatrix ist von Zebra/MFM2

Der Filter (den ich im übrigen nach wie vor nicht so mag) ist neu, basierend auf Mic's Konzept (Oberheim SEM-Style). Ebenso der Mixer und das Routing.

Der wesentliche klangliche Unterschied zum ACE ist demnach Filter und Mixer. Der Mixer im Tyrell ist meiner Ansicht anch ziemlich gut gelungen, dem Filter fehlt im Vergleich zu ACE (oder speziell zu Zebra's XMF) eine Menge Charakter. Den kann man mit einer anderen Architektur nachrüsten, was ich für Diva und den 3. Synth in Berlin Modular vor habe.
danke für die infos. habe mir den ace nochmal angeschaut, das filter bzw. die resonanz dort hat was aggressiveres oder giftigeres. werde noch weiter testen, aber das scheint ein problem zu sein. ich bin uhbik user und benutze auch viel den runciter, da find ich dieses aggressive wiederum gut.

wie dem auch sei, ein tyrell xl oder tyrace würde ich sofort kaufen.
 
Mir ist letzte Nacht wieder eingefallen, warum der 2. Oszillator nicht "offiziell" nach unten gestimmt werden kann. Um nämlich den Junosound hinzubekommen ist hinter den Oszillatoren ein Hochpassfilter eingebaut. Der Hochpass folgt der Frequenz des ersten Oszillators. Wenn der zweite Oszillator tiefer gestimmt ist als der erste, dann wird er schlichtweg etwas ausgedünnt.

Wie die Hochpässe beim Jupiter 8 (bzw. Jupiter 6, falls vorhanden) eingestellt sind, habe ich noch nicht analysiert und daher hier auch noch nicht umgesetzt. Ich vermute aber, dass der Hochpass des Jupiter 8 in der tiefsten Stellung der 16´ Fusslage der Oszillatoren folgt.

Um also Oszillator 2 unter Oszillator 1 zu stimmen, müsste man wahrscheinlich einen weiteren Tuningregler für den ersten Oszillator anbringen.

;-) Urs
 
Wurde im Tyrell ein seriell geschalteter Hochpassfilter verbaut den ich uebersehen habe? So wie im Juno, regelbar etc...
 
Ich sehe es gerade, der Hochpassfilter ist Resonant und erzeugt 'ne Bassanhebung.
 
Ist halt sehr speziell, wenn sich das nur nach einem Oszillator richtet und sich nicht an den gerade am tiefsten gestimmten orientiert. Mit dem wissen was die Funktion macht, koennte man das zumindest bei Ein- Oszillator Sounds etwas gezielter einsetzen...
Woran liegt es eigentlich dass die Oszillatoren keine symmetrischen Wellenformen erzeugen, ist mir schon bei etlichen Synths aufgefallen und sorgt dafuer dass sich bei der Oszillator FM die Tonhoehe des Traegers verschiebt. Werden da irgenwelche Waveshaper verwendet, ist das Teil der Emulation? Bitte nicht als Kritik auffassen, waere 'ne interessante Info fuer mein FM Tutorial...
 
Summa schrieb:
Ist halt sehr speziell, wenn sich das nur nach einem Oszillator richtet und sich nicht an den gerade am tiefsten gestimmten orientiert. Mit dem wissen was die Funktion macht, koennte man das zumindest bei Ein- Oszillator Sounds etwas gezielter einsetzen...
Woran liegt es eigentlich dass die Oszillatoren keine symmetrischen Wellenformen erzeugen, ist mir schon bei etlichen Synths aufgefallen und sorgt dafuer dass sich bei der Oszillator FM die Tonhoehe des Traegers verschiebt. Werden da irgenwelche Waveshaper verwendet, ist das Teil der Emulation? Bitte nicht als Kritik auffassen, waere 'ne interessante Info fuer mein FM Tutorial...
Die Asymmetrie ist hier dem Hochpass geschuldet, glaube ich. Das rechteck ist durchaus symmetrisch, aber eben mit leicht fallenden flanken.

Die FM passiert übrigens vor dem Hochpassfilter. Da kann ich garantieren, dass die Wellenformen von Oszillator 1 so symmetrisch sind wie's nur geht (wobei je nach Subsampleposition und Zyklenlänge natürlich unterschiedliche Ripples vom Reklonstruktionsfilter an den Ecken auftreten)
 
Urs schrieb:
Die Asymmetrie ist hier dem Hochpass geschuldet, glaube ich. Das rechteck ist durchaus symmetrisch, aber eben mit leicht fallenden flanken.

Die FM passiert übrigens vor dem Hochpassfilter. Da kann ich garantieren, dass die Wellenformen von Oszillator 1 so symmetrisch sind wie's nur geht (wobei je nach Subsampleposition und Zyklenlänge natürlich unterschiedliche Ripples vom Reklonstruktionsfilter an den Ecken auftreten)

Vielen Dank! Auch wenn mir die Erklaerung nicht wirklich weiter hilft, zum einen weil man das so in kein Tutorial packen kann und zum anderen weil manche Hersteller das durchaus hinbekommen, z.B. Access in der TI part der Virus TI Klangerzeung, im Classic Mode der Oszillatoren halt nicht oder Linplug beim MorphoX. Beim Tyrell duerfte die Verschiebung bei maximalem FM Depth in der Regel bei 'ner geschaetzen Oktave liegen, selbst wenn man die Pulsbreite nicht verschiebt, wo der Effekt ja (ohne Phasenmodulation zu verwenden) ganz normal ist.
 
Naja, die FM ist hier exponentiell, geht also quasi in den 1V/Okatve CV-Eingang rein. Da bleibt die Tonhöhe bei keinem Analogsynth stabil, wenn man nicht ein Offset dazugibt, der von der Wellenform und Modulationstiefe abhängt. Daher macht es für tonale Ergebnisse meiner Ansicht nach Sinn, den FM-Slave zum FM-Master zu syncen und nicht umgekehrt.
 


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