Tyrell wird Realität. // Tyrell N6 Softsynth

Re: TYRELL wird Realität.

Summa schrieb:
Die Multiplikation ist die Ringmod AM Kombination?

Einmal der echte Ringmodulator in den Ausgang geroutet, der blaue und der rote Regler werden gegenläufig gesteuert und geben so den "Mix"-Regler zwischen Dry (nur Filtersignal) und Wet (nur Ringmodulatorausgang)

Unten in dem Kasten ist dann die AM-Variante. Das kann mathematisch das gleiche wie ein Ringmodulator bis 50% Wet. Das wäre die Budget-Variante wenn sich der echte Ringmodulator als zu aufwendig (Gründe hatte Florian ja genannt) erweist.
 

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Re: TYRELL wird Realität.

Wirklich eine tolle Sache, wie sich einzelne Forummitglieder bei der Konzeption und technischen Realisation einbringen. Ich hätte soviel Sachverstand wirklich nicht erwartet. Verbeugung. Aber sind das nicht nur Einzelmeinungen, die den kommerziellen Erfolg des Instrumentes nicht unbedingt garantieren? Ich denke grundsätzlich immer aus der Perspektive von "Marketing & Sales" unter Berücksichtigung der Wünsche (und Träume" einer für die Realisation in großen Stückzahlen und dem (hoffentlich) verbundenen und gewünschten günstigen Preises entsprechenden Interessengruppe.
 
Re: TYRELL wird Realität.

Starkstrom schrieb:
Einmal der echte Ringmodulator in den Ausgang geroutet, der blaue und der rote Regler werden gegenläufig gesteuert und geben so den "Mix"-Regler zwischen Dry (nur Filtersignal) und Wet (nur Ringmodulatorausgang)

Unten in dem Kasten ist dann die AM-Variante. Das kann mathematisch das gleiche wie ein Ringmodulator bis 50% Wet. Das wäre die Budget-Variante wenn sich der echte Ringmodulator als zu aufwendig (Gründe hatte Florian ja genannt) erweist.

Ich vermisse die Moeglichkeit bei der Postfilter Ringmod Variante bei Bedarf den Traeger beizumischen, bzw. gezielt die Ringmodulation z.B. per Mod-Huellkurve vom Traeger abziehen zu koennen. Letzteres ist bei geschickter Filterprogrammierung vielleicht nicht ganz so wichtig. Wahrscheinlich koennte man aber auch einfach den "Sine-Sub" als Traegerersatz/Grundton nutzen, sieht aus als haette er die selbe Tonhoehe wie VCO1...
 
Re: TYRELL wird Realität.

Draufsatteln ist keine Kunst. Weglassen und sich auf das Wesentliche für einen Erfolg des Instrumentes konzentrieren ist schon schwieriger, denn dazu gehört eine große Portion an Kenntnis von den Bedürfnissen der zukünftigen Käufer und der technische Realisierbarkeit unter Berücksichtigung des anvisierten Preises. Dieser Gedanke fehlt mir in der ganzen Diskussion.
 
Re: TYRELL wird Realität.

Naja, sobald es in Richtung A6 geht und man zum gezielten arbeiten 'nen Editor braeuchte, wurde auch aus meiner Sicht klar das Thema verfehlt...
 
Re: TYRELL wird Realität.

Instrument oder Klanglabor? Wenn man sich für eine dieser widersprüchlichen Ausführungen entschieden hat, geht es darum, das kompromisslos umzusetzen und das Ergebis auf Validitat zu untersuchen bzw. von Experten beurteilen zu lassen. Wer traut sich hier zu, jenseits von "finde ich schön, würde ich mir eventuell kaufen" eine belastbare Aussage zu treffen, die auch einen Finanzier und/oder Geschäftspartner dazu animiert, sich entsprechend zu engagieren?
 
Re: TYRELL wird Realität.

Elektrokamerad schrieb:
Florian Anwander ist ohne Frage ein absoluter Experte in Sachen Synthesizer
Danke!

und verarscht uns alle nach Strich und Faden. Aktionskunst.
Leider Nein. Es ist meine ziemlich feste Überzeugung, dass man in der Livesituation des Clubs oder Livekonzert nur sehr wenige klangliche Unterscheidungen machen kann: Sägezahn - Rechteck/Dreieck, Oktavschaltung der Oszillatoren, Filter auf - Filter zu, Resonanz pfeift oder nicht, perkussive Hüllkurve - Orgelhüllkurve - Stringhüllkurve, Hardsync an/aus, Ringmod/FM/irgendwieatonal - oder tonal harmonisch. Das wars.

Das hat NICHTS mit der Hörsituation im Studio oder beim Synthfreak zu Hause zu tun (wie Jörg richtig anmerkt). Wer meine Zielgruppenbeschreibung vom 15. 12. liest, dem wird vielleicht auffallen, dass das Wort "live" dort nicht vorkommt. Ein Livemusiker braucht keinen Tyrell.
Die Zielgruppe ist der leidlich gut verdienende Bildungsmittelschichtler, der gerne unnnötig viele Klangerzeuger für reine Hobbyzwecke zu Hause ansammelt, und der das Musikmachen vorrangig zum privaten, persönlichen Amusement betreibt.
Nur der in seiner heimischen Hörsituation hat etwas von der Feinunterscheidung zwischen Tyrell und Nordlead2x.

EDIT: Fipptehler
 
Re: TYRELL wird Realität.

florian_anwander schrieb:
und verarscht uns alle nach Strich und Faden. Aktionskunst.
Leider Nein.
Das bezog sich auf die Aussage, dass die klangbestimmenden Schaltungen eines Prophet-5 und Oberheim OB-Xa identisch seien, was Herr Intercorni mit seiner Antwort korrigiert hat. Herr Schaaf hat zu diesem Thema aus seiner Erfahrung beim Instrumentenbau ebenfalls Interessantes berichtet, und auf meine Erfahrung bei der externen Beschaltung des SSM-Filters im Banana habe ich mehrmals hingewiesen. Von daher: Aktionskunt, so wie ich sie liebe.
 
Re: TYRELL wird Realität.

Naja, das ist hier ein wenig wie Deutschland sucht den Super-Analog-Synth (DSDSAS), die Bindung ensteht durch die Einbindung in die Entwicklung und den Workshop Charakter... ;-)
 
Re: TYRELL wird Realität.

für mich gehts in die richtige richtung - so kann ich mir vorstellen, dass ich auch einen kaufen würde .....


wie siehts denn mit speichern aus (ja ich habe die amaz. artikel gelesen) ist das noch geplant _ ich bräuchte es nicht - aber für bühne ist das glaube ich angesagt / obwohl ich denke ein synth, der sich schnell und einfach bedienen lässt ist auch ohne speicher bühnentauglich (denke da an meinen monopoly - bei dem habe ich mir jeden sound live geschraubt das hat dann auch immer etwas überraschungseffekt)


cd+gate input/output _ wäre schick

steuerbarer chorus (modulationsrouting der lfo vco´s auf den chorus) oder soll es bei der reinen klangquelle bleiben ???


irgendwann war mal die rede von nem seq. bzw appr. _ ist da noch was gebliebenvon _____ seq. bräuchte ich nicht wenn es eingänge für cv-vco und cv-vcf und gate gibt :lol:



grüße jaash
 
Re: TYRELL wird Realität.

Elektrokamerad schrieb:
Das bezog sich auf die Aussage, dass die klangbestimmenden Schaltungen eines Prophet-5 und Oberheim OB-Xa identisch seien, was Herr Intercorni mit seiner Antwort korrigiert hat.
Tja, nur tun sich die beiden (P5R3 und OBXa) wirklich nix.
http://fa.utfs.org/diy/voice_p5.tiff
http://fa.utfs.org/diy/voice_obxa.tiff
Die VCO-Beschaltungen sind identisch (bzw hier kann man eh nichts unterschiedliches machen, und da wo man könnte (beim Hardsync) gibts keinen Unterschied). Das 24dB VCF hat als einen einzigen Unterschied, dass die Resonanz Rückführung nach einem Buffer abgegriffen wird und nicht davor, aber den daraus ableitbaren klangliche Unterschied erachte ich für marginal. Als VCA benutzen beide einen CA3080 mit einer einfach Transitorstromquelle. Alles andere ist für den Signalweg uninteressant und gehört im Rahmen der Steuerungtechnik zur Benutzeroberfläche.
 
Re: TYRELL wird Realität.

florian_anwander schrieb:
cosmotobe schrieb:
Gerade auf der Bühne und im Proberaum trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen. Ein studiomäßig noch excellent klingender Sound kann dort plötzlich übelst untergehen. Das passiert einem z.B. mit einem Moog nie, der kommt überall "durch" WEIL er gut klingt.
Das ist jetzt ein bisschen Mythos. Der tatsaechliche Vorteil des Minimoog ist:
1.) Er ist wirklich monophon. Der Keyboarder kann nicht zu viel spielen
2.) Er hat keine eingebauten Effekte (Chorus/Hall)

Hält man sich mit einem völlig durchschnittlichen (angeblich nicht gut klingenden) aktuellen Synthesizer an diese beiden Beschränkungen, klingt plötzlich auch ein solcher im Band-Kontext gut. :evil:

Das ist das lustigste was ich hier seit langem lesen durfte. Ich masse mir nicht an das beurteilen zu wollen, weil ich mich mit dem Minimoog nie groß auseinandergesetzt habe und auch nicht live Synths in ner Band spiele, aber echt mal ne coole Meinung zu dem Thema.
:supi: :mrgreen:


Im Prinzip ja. Es reicht natuerlich kein Sampleplayer (weil da die Knöpfe nix bewirken), aber es reicht ein VA.
Meine stete Rede: der Sound eines Synthesizers wird zu drei Vierteln (oder mehr) von der Gestaltung seiner Bedienoberfläche bestimmt, denn die Bedienoberfläche bringt die Leute dazu bestimmte Einstellungen gerne vorzunehmen und bestimmte weniger gerne.
Dass die Bedienoberfläche viel ausmacht durfte ich heute im Laden mal wieder feststellen beim Mopho Keyboard.
Ich fand den Prophet 08 fad, den Mopho doof, der Tetra hat mch auch nicht aus dem Häuschen gelockt.

Den MoKey finde ich ungeheuer sexy, und komischerweise das auch klanglich auf einmal, obwohl mich die vorher genannten Geräte einfach nur gelangweilt haben, sowohl klanglich als wie auch vom Interface her.

Die etwas seltsame aber stimmige Bedienoberfläche des BloKey und die saugute Tastatur reizen mich dazu, mit dem Gerät Spaß zu haben, und komischerweise scheine ich das im Kopf auf den Klang umgelegt zu haben. Pro08, Mopho und Tetra klangen beim anspielen schrecklich fad, der Blokey aber sexy.

Sehr seltsam...

Aber durchaus im Sinne deiner These eben..
 
Re: TYRELL wird Realität.

@jaash: Speicher weglassen bringt praktisch nichts. Selbst das Display kriegste fürn 10er... (... im Gerät mit drumrum sind das dann vielleicht 50€ für den Kunden, nix, wofür man das weglassen will...)
CV-Eingänge bei einem Polyphonen sind problematisch (alleine ein polyphones CV-Interface haben). Die Kiste soll ihren Abgleich per Software machen (das sonst nötige Trimmergrab ist einfach zu teuer). Damit sind die internen CVs nicht "richtig" skaliert. Da sind externe CV am sinnvollsten per A/D Wandler zu machen. (Nur Modulation/Tonhöhe, kein Audio. )

Sequencer/Arp/Gater/Chord-Memory finde ich nicht schlecht, aber weder auf Cubase noch auf E-Tribe Umfang aufgeblasen.
Summeneffekte sind (wegen kleiner Stückzahl) relativ teuer - gegen ein CC300 für 29€ kommt man einfach nicht gegen an. (Nachtrag: für sowas ist es nicht blöde, wenn man einen Ausgang mit kleinem (katzendarmkompatibelem) Pegel hat. )


@summa: ich glaub bald ist es soweit - ich frickel das Blockschaltbild mal in Reaktor hin .... (die Sync-Varianten kann man da natürlich vergessen (dazu kann ich das zu wenig), aber die (unkrachigen) Ring-Mod-Geschichte sollte man da schon mal über den groben Daumen evaluieren können. )
 
Re: TYRELL wird Realität.

Starkstrom schrieb:
@summa: ich glaub bald ist es soweit - ich frickel das Blockschaltbild mal in Reaktor hin .... (die Sync-Varianten kann man da natürlich vergessen (dazu kann ich das zu wenig), aber die (unkrachigen) Ring-Mod-Geschichte sollte man da schon mal über den groben Daumen evaluieren können. )

lustig, ich lasse gerade auch viele Ideen dieses Threads in mein aktuelles Reaktorprojekt einfliessen (allerdings monophon). Ist eine geniale ansammlung sehr interessanter Ideen.

Mein Vorschlag wäre, dass man vielleicht die Postings in denen direkt Features des Tyrell diskutiert werden aneinanderklebt um einen schönen laufenden Text zu haben. Das wäre für viele eine tolle Inspirationsquelle. Ist zwar so auch schon gut, aber auf das wichtige reduziert wäre dieser Thread ein feiner Startpunkt für Gedanken zur Synthesizerarchitektur. Müsste man eigentlich nur ein paar Postings rauslöschen (Wie meins hier zB :) und vielleicht in der WIKI hochladen
 
Re: TYRELL wird Realität.

Starkstrom schrieb:
@summa: ich glaub bald ist es soweit - ich frickel das Blockschaltbild mal in Reaktor hin .... (die Sync-Varianten kann man da natürlich vergessen (dazu kann ich das zu wenig), aber die (unkrachigen) Ring-Mod-Geschichte sollte man da schon mal über den groben Daumen evaluieren können. )

Bei den Postfilter Ringmod Sachen sollte dann doch eher Vocales/Wavetableartiges und nicht nur krachiges rauskommen. Filter bei hoher Resonanz und gestimmt, Verstimmung der Oszillatoren im +/- Oktav und Quinten Bereich. VCO2 (schaetze ich mal) mit eher obertonreicher Wellenform in den modulierten Filter, der praktisch in einem schmalen Fenster die Harmonischen durchfaehrt, VCO1 (eher obertonarm) direkt in die Ringmod. Man muss die Einstellungen kennen und den jeweiligen Sweetspot treffen, sonst bringt die Sache nicht viel und die Funktion bleibt (wie bei JV&Co) fast ungenutzt...
 
M-Audio Venom

Starkstrom schrieb:
Summeneffekte sind (wegen kleiner Stückzahl) relativ teuer - gegen ein CC300 für 29€ kommt man einfach nicht gegen an. (Nachtrag: für sowas ist es nicht blöde, wenn man einen Ausgang mit kleinem (katzendarmkompatibelem) Pegel hat. )

Vielleicht in der Summe zwei LFOs und zwei Delays L/R, das reicht fuer einen vernuenftigen Chorus und andere Spielereien (mit Presets als Anhaltspunkt fuer typische Chorus, Flanger und Delay Kombinationen) die einem Helfen die Sounds der Kiste ins richtige Licht zu setzen...
 
Re: TYRELL wird Realität.

Summa schrieb:
Vielleicht in der Summe zwei LFOs und zwei Delays L/R, das reicht fuer einen vernuenftigen Chorus und andere Spielereien (mit Presets als Anhaltspunkt fuer typische Chorus, Flanger und Delay Kombinationen) die einem Helfen die Sounds der Kiste ins richtige Licht zu setzen...
Vorsicht: BBDs = manueller Abgleich.
Ich bitte mal bei jedem Vorschlag zu überlegen, wieviel Arbeitszeit in der Produktion (sprich typischerweise im Endabgleich) das jeweilige Feature mit sich bringt. Jeder Trimmer in dem Gerät macht das Ding teurer. Nicht weil der Trimmer teuer wäre, sondern weil ein hoch qualifizierter Mensch dran drehen muss, und dessen Arbeitsstunde kostet.
 
Re: TYRELL wird Realität.

Für 5 Dollar bekommt man einen FX-Chip, der alles an Peripherie mitbringt (AD-Wandlung, DA-Wandlung, DSP Core, DSP RAM, Programmspeicher, drei analoge Eingänge zur Effektsteuerung). Fertige Algorithmen sind kostenlos verfügbar und downloadbar. Neben Delays gibt es Pitch Shifting, Reverb, Chorus, Flanger, Distortion etc. Das ganze klingt nicht etwa schlecht, sondern meiner Meinung nach besser als viele On Board Effekte. BBDs in einem Synthesizer wie den Tyrell einzusetzen, wäre der absolute Unfug. Entwickler des FX-Chips ist der frühere Chefentwickler von Alesis - der wusste, wie man so etwas in guter Qualität zu einem günstigen Preis realisiert. Leider ist er vor ein paar Monaten an einem Herzinfarkt verstorben - die Firma wird aber weitergeführt.

spinsemi.com
 
Re: TYRELL wird Realität.

Elektro_Lurch schrieb:
Für 5 Dollar bekommt man einen FX-Chip, der alles an Peripherie mitbringt (AD-Wandlung, DA-Wandlung, DSP Core, DSP RAM, Programmspeicher, drei analoge Eingänge zur Effektsteuerung). Fertige Algorithmen sind kostenlos verfügbar und downloadbar. Neben Delays gibt es Pitch Shifting, Reverb, Chorus, Flanger, Distortion etc. ....
spinsemi.com
Das ist doch der Chip, der bei Doepfers A187-1 oder dem Tiptop-Audio Z5000 eingesetzt wird. Oder?
 
Re: TYRELL wird Realität.

Das entzieht sich meiner Kenntnis. In der Elektor gab es kürzlich ein DSP Effektgerät als Bauanleitung. Das beruhte auf diesem Chip.
 
Re: TYRELL wird Realität.

Elektro_Lurch schrieb:
Für 5 Dollar bekommt man einen FX-Chip, der alles an Peripherie mitbringt (AD-Wandlung, DA-Wandlung, DSP Core, DSP RAM, Programmspeicher, drei analoge Eingänge zur Effektsteuerung). Fertige Algorithmen sind kostenlos verfügbar und downloadbar. Neben Delays gibt es Pitch Shifting, Reverb, Chorus, Flanger, Distortion etc. Das ganze klingt nicht etwa schlecht, sondern meiner Meinung nach besser als viele On Board Effekte. BBDs in einem Synthesizer wie den Tyrell einzusetzen, wäre der absolute Unfug. Entwickler des FX-Chips ist der frühere Chefentwickler von Alesis - der wusste, wie man so etwas in guter Qualität zu einem günstigen Preis realisiert. Leider ist er vor ein paar Monaten an einem Herzinfarkt verstorben - die Firma wird aber weitergeführt.

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bbd´s sind unfug stimmt _ aber ob man überhaupt die ganze palette fx benötigt ist die andere frage _ guter chorus - aber den rest machen doch viele lieber mit ihren lieblingsfx _ chorus wäre aber schön

wenn nicht dann fehlt auch niemenden der chorus .....




was vielleicht auch ne idee ist:


hinten eine schaltbuchse einbauen welche als aux-send/return funktioniert und VOR dem filter und dem amp sitzt ... :lol: ... wird aber bei polyphon sicher schwierig bzw teuer _ monophon finde ich soetwas wirklich klasse und würde eigentlich mit einem trimmer direkt an der buchse auch nicht so umfangreich ....



ansonsten: welches alesis - fx klingt denn deiner meinung nach gut - fand bisher alles sehr merkwürdig :roll: - würde mich mal interessieren dann höre ich mir das mal an


grüße jaash
 
Re: TYRELL wird Realität.

jaash schrieb:
ansonsten: welches alesis - fx klingt denn deiner meinung nach gut - fand bisher alles sehr merkwürdig :roll: - würde mich mal interessieren dann höre ich mir das mal an
naja, die ModFX Serie bzw Ineko und co klingen echt manierlich.

Im Übrigen dürften 80% - 90% aller Mischpulte von Herstellern, die wiederum kein eigenes Effektgerät im Programm haben, OEM-Effekte von Alesis eingebaut haben. Alesis hat sich in Sachen OEM da schon sehr früh etabliert.
 
Re: TYRELL wird Realität.

florian_anwander schrieb:
naja, die ModFX Serie bzw Ineko und co klingen echt manierlich.
.

zu ineko weiß ich nicht _ aber was die modfx angeht bin ich da anderer meinung


ich finde mehr plastik als die dinger geht ja schon gar nicht mehr - selbst das midiverb4 fand ich außer für sync delays total unbrauchbar und für sync delay habe ich mir das mx200 als ersatz geholt


so unterschiedlich kann man guten sound definieren (mit gut meine ich nicht unbedingt das mx - aber das ist schon verwendbar und preis-wert)

hat jemand ne meinung zum prefilter/vca-insert ???


grüße jaash
 
Re: TYRELL wird Realität.

jaash schrieb:
so unterschiedlich kann man guten sound definieren (mit gut meine ich nicht unbedingt das mx - aber das ist schon verwendbar und preis-wert)
Ich meine nicht gut, sonder akzeptabel (das MX200 macht bei mir auch nur MIDI-Clocked Delay). In einem 5-Euro-Chip kann man weder ein Dimension D als Chorus noch einen Lexicon 480 als Hall erwarten. Mehr als den 5-Euro-Chip findet man aber nirgends in Synthesizern. In den Synthesizern steckt immer nur was in dieser Art drin - seien es wie bei Yamaha die eigenen DSPs aus dem SPX90, oder eben die Alesis OEM Sachen. Und zum Thema Plastiksound: der Flngr aus der ModFx-Serie klingt immer noch zig mal interessanter als das SPX90.

Ich persönlich halte eh weniger von BuiltIn Fx bei Synthesizern. Wenn die Leute schon die Effekte direkt am Synth haben wollen und nicht übers Pult verarbeiten können, dann hätte ich lieber ein oder zwei regelbare Aux-Out am Synth

Florian
 
Re: TYRELL wird Realität.

2011 wird ein spannendes Jahr für Synthesiasten:

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Re: TYRELL wird Realität.

florian_anwander schrieb:
Ich persönlich halte eh weniger von BuiltIn Fx bei Synthesizern. Wenn die Leute schon die Effekte direkt am Synth haben wollen und nicht übers Pult verarbeiten können, dann hätte ich lieber ein oder zwei regelbare Aux-Out am Synth

Florian


:supi:


genau !!! und diese mit einem schalter pre / post filter/vca (wobei pre wahrscheinlich nur im mono-mode geht) im pre-mode wäre der tyrell dann eben auch als midisteuerbare filterbank nutzbar


aber nach dem mixer einen insert und das signal dann draußen mir hastdunichtgesehen bearbeitet und dann durch den filter+vca

grüße jaash



und wenn man gerade bei supersonderwünschen, die nichts kosten :lol: sind ___ wie sieht es denn mit ausgängen von voice1 aus

also adsr lfo out ___ vco wäre ja über den insert schon erledigt


und cv in für cutoff&vco bzw trigger für adsr === extern sequencing (interner seq finde ich eh quatsch )


sind sozusagen 5 extra in/out + 2insert dafür ist es dann ein polyphoner synth mit möglichkeit für midi+analogsequencing / filterbank / und anschließbar für modular .....


echt ein kaufargument :D



grüße jaash
 
Re: TYRELL wird Realität.

Ich glaub' wenn jeder nur von seinen eigenen Anforderungen und Equipment ausgeht, werden die Profis des Forums die Sache doch ein klein wenig am Markt vorbei konstruieren ;-) Der geneigte Kaeufer wird sich das Teil im Musikhaus anhoeren und kann sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen wie sich die Sound mit Effekten anhoeren und davon abgesehen wird er bei so vielen Buchsen Probleme mit der Verkabelung bekommen... ;-)
 


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