Traumstudios

hans-zimmer-moog-1.jpg


Hatte wohl immer schon ein Fabel für überGEARS
 
fizz28Filip schrieb:
mag ja off topic sein und hier auch nicht gerne gehört - aber bei mir (also komplett subjektiv) kommt da immer weniger begeisterung auf - eher das gegenteil ist der fall.
da lobe ich mir ein kleines und ergonomisches setup ohne kabelwirrwarr, bedienungsverrenkung, wartungsstress und angst vor einbruch oder defekten.
bei mir stehen 90% der hardware geräte nur noch unangeschlossen in regalen und direkt am arbeitsplatz kommen 3 bis 4 geräte zum einsatzt.... wobei auch die kaum benutzt werden da der rechner das hauptgerät ist.
wenn es jetzt nicht um den geldwert ginge sondern um den realen und praktischen nutzen würde ich sogar eine reine rechnerlösung einem mit hardware vollem studio bevorzugen.
schon auch witzig wie man sich da wieder ändern kann - morgen wird sogar wieder ein gerät verkauft - ok... dafür wurde heute ein anderes gekauft - lol - aber kein synth sondern ein seltener gitarren amp.

:peace:


ps: es liegt wohl auch daran dass ich das studio- und geargepose schon länger beinahe peinlich finde - ist ja nicht vergleichbar mit z.b. einer sportwagensammlung (die ich nicht habe) wo man im sommer mit hübschen frauen ans meer fährt, oder man durch die landschaft cruised etc... DAS würde sich deutlich mehr auszahlen ;-)

:supi:
 
geargepose ist dann peinlich, wenn es kein schwein interessiert... das tausendste bild desselben studio will niemand mehr sehen.

ich mag ergonomische studios mit vetretbarer akkustik. das prinzip, dass man ab einer gewisse menge die synths an die wand stellt kann ich absolut nachvollziehen. für häufige recording- und sounddesignzwecke macht es einfach keinen sinn einen synth 10 meter von der optimalen abhörposition und dem mischpult etc. entfernt zu haben.
 
dstyl schrieb:
swissdoc schrieb:
Das obere Studio kennen wir ja noch, aber wo ist das untere Bild her? Gibt es da einen Link? Danke...

habs aus diesem blog

http://myblogitsfullofstars.blogspot.de/2009_11_22_archive.html

Das studio gehört hans zimmer

http://hudba.zoznam.sk/hans-zimmer/

Ja, ist schon klar. Nur er hat die 3D-Knopftapete.

Je mehr ich das sehe, desto weniger finde ich ein modulares System jenseits einer gewissen Größe erstrebenswert. Der bloße Anblick wirkt auf mich schon lähmend...

dstyl schrieb:

Ja, und heute baut man solche Frankenstein-Systeme in Eurorack. Die Zeiten sind doch besser geworden.

Stephen
 
Ist schon nicht sehr durchdacht der Modular Synth im unteren bereich ist unbedienbar , deshalb wird er ihn dann später auf mehrere schränke aufgeteilt haben wie man im oberen bild sieht. Irgendwann ist bestimmt bischen protzerei dabei :D

Vllt ist der Synth nur so groß wegen polyphonie den selbst für einen 70er jahre modular ist das schon sehr groß
 
ppg360 schrieb:
Je mehr ich das sehe, desto weniger finde ich ein modulares System jenseits einer gewissen Größe erstrebenswert.
Ach was. Viel hilft viel! :mrgreen:

Nehmen wir mal an, der Modular ist dein Hauptinstrument und du willst 4 Linien gleichzeitig daddeln lassen. Das ist jetzt gar nicht mal sooo viel.
Dann brauchst du 4 bis 8 Sequencer, locker 8 Oszillatoren, 8 Hüllkurven, mindestens 4 Filter, VCAs bis der Arzt kommt, diverse sonstige Module... und wupps ist schon das halbe Wohnzimmer voll. :mrgreen:

Ich habe ja Glück, mein Theis-System ist trotz großer Klinke ziemlich platzsparend, aber wenn du dir mein System mit Dotcom-Modulen vorstellst, dann wäre das durchaus raumgreifend.
 
Jörg schrieb:
[...] Nehmen wir mal an, der Modular ist dein Hauptinstrument und du willst 4 Linien gleichzeitig daddeln lassen. Das ist jetzt gar nicht mal sooo viel.
Dann brauchst du 4 bis 8 Sequencer, locker 8 Oszillatoren, 8 Hüllkurven, mindestens 4 Filter, VCAs bis der Arzt kommt, diverse sonstige Module... und wupps ist schon das halbe Wohnzimmer voll. [...]

Ich weiß.

Stephen
 
dstyl schrieb:
Vllt ist der Synth nur so groß wegen polyphonie den selbst für einen 70er jahre modular ist das schon sehr groß
Der Synthie ist deshalb so groß, um mehrere Projekte parallel produzieren zu können, ohne jedesmal alles neu patchen zu müssen.
Man kann ein Set, an dem man erst in zwei Wochen weitermachen kann, einfach stehen lassen und mit den anderen Modulen komfortabel an anderen Songs weiterarbeiten. Das ist außerordentlich praktisch.
Dazu kommt ja auch noch, das man bei verschachtelten Sequenzen durchaus auch mal 5 Sequencer gleichzeitig im Einsatz hat und nicht wegen der Polyphonie.
Hans muss ganz sicher nicht mit seinen Synthies protzen und einen auf dicke Hose machen, er hat ja immerhin schon 5 Oscars...
 
Jörg schrieb:
ppg360 schrieb:
Je mehr ich das sehe, desto weniger finde ich ein modulares System jenseits einer gewissen Größe erstrebenswert.
Ach was. Viel hilft viel! :mrgreen:

Nehmen wir mal an, der Modular ist dein Hauptinstrument und du willst 4 Linien gleichzeitig daddeln lassen. Das ist jetzt gar nicht mal sooo viel.
Dann brauchst du 4 bis 8 Sequencer, locker 8 Oszillatoren, 8 Hüllkurven, mindestens 4 Filter, VCAs bis der Arzt kommt, diverse sonstige Module... und wupps ist schon das halbe Wohnzimmer voll. :mrgreen:
:supi:
 
hertzdonut schrieb:
ich mag ergonomische studios mit vetretbarer akkustik. das prinzip, dass man ab einer gewisse menge die synths an die wand stellt kann ich absolut nachvollziehen. für häufige recording- und sounddesignzwecke macht es einfach keinen sinn einen synth 10 meter von der optimalen abhörposition und dem mischpult etc. entfernt zu haben.
Das Modularsystem kann durchaus weiter weg oder in einem anderen Raum stehen
Für die Aufnahme langen einfache Monitore, man muss auch nicht am Mischpult sitzen, denn gemischt wird doch später.
 
darsho schrieb:
wenn man Kohle mit der Musik verdient, ist es ja evtl. auch steuerlich sinnvoll, sich Equipment zu kaufen, kann man ja absetzen.
Und dann abschreiben.
Und in 15 Jahren, wenn es mit der Mucke mal nicht so gut läuft, für das dreifache des Kaufpreises als Vintage verhökern ;-)

Diese Preisspekulationen machen vielleicht ein paar Sammler. Die Musiker, die ernsthaft damit arbeiten wollen, eher nicht, denn für die ist das nur ein Werkzeug.
Es gibt ja auch genug Instrumente, die im Preis durchweg nach unten fallen und nie wieder etwas mehr wert sein werden.
Aber das ist den meisten Leuten auch egal, sie arbeiten damit und setzen das zeugs steuerlich auch noch ab, mehr ist es oft nicht.
Kein Handwerker würde sich eine Bohrmaschine zusätzlich kaufen, weil die vielleicht später in 20 Jahren mal etwas im Preis steigt.
 
Bernie schrieb:
Hans muss ganz sicher nicht mit seinen Synthies protzen und einen auf dicke Hose machen, er hat ja immerhin schon 5 Oscars...

wenn du grammys als oscars zählst, ja. tatsächlich ist es nach wie vor 1 oscar - könig der löwen (1994).
großartig sind die filmmusiken von inception, gladiator oder sherlock holmes natürlich auch ohne oscar auszeichnung.
 
haesslich schrieb:
Bernie schrieb:
Hans muss ganz sicher nicht mit seinen Synthies protzen und einen auf dicke Hose machen, er hat ja immerhin schon 5 Oscars...

wenn du grammys als oscars zählst, ja. tatsächlich ist es nach wie vor 1 oscar - könig der löwen (1994).
großartig sind die filmmusiken von inception, gladiator oder sherlock holmes natürlich auch ohne oscar auszeichnung.
sorry, hab ich verwechselt, ändert aber nichts an dem üblichen Neidblabla. Ich google halt nicht dauernd.
 
haesslich schrieb:
Bernie schrieb:
sorry, hab ich verwechselt, ändert aber nichts an dem üblichen Neidblabla. Ich google halt nicht dauernd.


die "neidkarte" spielst du in letzter zeit auch wieder häufig.
Es wird halt bei jeder größeren Gerätesammlung immer nur auf den Faktor Geld reduziert.
Vielleicht sollte man einmal darüber nachzudenken, das es auch Leute gibt, die mit dem Zeugs einfach nur ihren Job machen.
 
ppg360 schrieb:
Welches? Das alte oder das neue?

also ich könnte mit beiden was anfangen. fallen beide für mich in die kategorie "traumstudio".

aber klar, ich selbst hätte in allen gezeigten studios ein paar dinge anders gemacht und ergonomisch auf meinen workflow hin otpimiert...

@bernie: wie oben schon geschrieben: du darfst hier gern auch noch ein paar bilder von deinem neuen studio zeigen :)

@all: etwas weniger diskussion und ein paar mehr bilder fänd ich prima. meinetwegen auch minimalsetups. aber da muss dann wenigstens raum/aussicht/akkustik/weißderkuckuck traumhaft sein. nur ein pc mit großem moni + ein paar controller mag für einige der absolute traum sein, weil sie da am besten arbeiten können. ich find das aber a bisserl langweilig :floet:
 
mookie schrieb:

ach komm, da sind doch sehr schöne details! die maus find ich oberhammer! und das kleine porzelanschaaf ist auch sehr schön!
nur diese tassen und der minipunchingball irritieren mich etwas...
wobei die trommel wieder sehr schön ist. und ein boomerang gehört ja bekanntlich in jedes studio!
 
Bernie schrieb:
Diese Preisspekulationen machen vielleicht ein paar Sammler. Die Musiker, die ernsthaft damit arbeiten wollen, eher nicht, denn für die ist das nur ein Werkzeug.

Dann sind wie uns ja einig.
 
Bernie schrieb:
Vielleicht sollte man einmal darüber nachzudenken, das es auch Leute gibt, die mit dem Zeugs einfach nur ihren Job machen.
Genau aus dem Grund würde ich gerne wissen was die beiden Herren des ersten Studios in diesem Thread in selbigen produzieren.

@Bernie
Wenn man deine Posts so verfolgt dann lebst du aber noch nicht so lange rein von der Musik, sondern selbige war vorher ein großes Hobby. Es sei angemerkt das keinerlei Neid spricht, ganz im Gegenteil, warum sollte auch?!
 
ARNTE schrieb:
@all: etwas weniger diskussion und ein paar mehr bilder fänd ich prima.
ich kenne einige Leute, die ein Traumstudio haben und teils sogr mehr Equipment besitzen. Die wollen aber mit ihrem Zeug nicht posen, haben ziemliche Angst vor Einbrechern. Manche haben auch einfach keine Zeit für Foren.
 
tomk schrieb:
@Bernie
Wenn man deine Posts so verfolgt dann lebst du aber noch nicht so lange rein von der Musik, sondern selbige war vorher ein großes Hobby. Es sei angemerkt das keinerlei Neid spricht, ganz im Gegenteil, warum sollte auch?!
stimmt, hab Musik und Soundkram vorher immer nebenbei gemacht, erst seit Letzten Sommer lebe ich nur noch davon. Vorher hatte ich noch eine Firma mit Sicherheitstechnik und da war ich immer nur so um die 20 -25 Stunden pro Woche im Studio. Das hatte mir aber nie gereicht, weil man nie eine Sache mal zügig in einem Rutsch durchziehen kann (außer im Urlaub). Hatte auch nicht so viele Gigs, einfach mangels Zeit.
 
Bernie schrieb:
da war ich immer nur so um die 20 -25 Stunden pro Woche im Studio. Das hatte mir aber nie gereicht,...
Boah, ich wäre schon glücklich, wenn ich diese 20 Stunden pro Woche "erübrigen" könnte! :waaas:

Zeit am Stück gibt's eh bloß am Wochenende. Und ob man dann immer "kann", so auf Kommando...
 


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